42. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 14. OKTOBER 2020„Abenteuer Weltumrundung“ für ein Schulbauprojekt in Afrika
Tickets für Wohltätigkeitsveranstaltung in Straelen sind ab sofort erhältlich. Seite 2
23 Mädchen drücken in den
Herbstferien freiwillig die Schulbank
Zusätzliches Angebot an der Liebfrauenschule
in Geldern. Seite 3
Tourismusförderer küren Sieger im Fotowettbewerb „Wandern“
Viele Landschaftsaufnahmen liefern Hinweis auf Heimatverbundenheit. Seite 4
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Zum Teil gesperrt werden muss eine kurze Verkehrsfläche auf dem Westwall im Bereich der Kreuzung mit der Bahnhof- straße. Wie die Stadt Geldern mitteilt, beginnen die Arbeiten am Montag, 19. Oktober. Weil die Baustelle in zwei Abschnitte aufgeteilt wird, bleibt sie für den Straßenverkehr passierbar.
Während zunächst die dem Markt zugewandte Straßenhälf- te bearbeitet wird, kann der Rest der Fahrbahn genutzt werden.
Später wechselt die Baustelle auf die andere Straßenseite. Bis zum 6. November soll alles erledigt sein.
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Straßenbau auf dem Westwall ab 19. Oktober
Zu einen vierten Warnstreik innerhalb von drei Wochen hat die Gewerkschaft Verdi auch die Beschäftigten der NIAG aufgeru- fen: Am heutigen Mittwoch soll hier, wie in anderen Städten und Kreisen in Nordrhein-Westfalen, von Betriebsbeginn bis zum Ende der Nachtschicht gestreikt werden. Das Unternehmen NIAG rechnet erneut mit Ausfällen auf Buslinien vor allem im Raum Moers und im westlichen Duis- burg sowie im Kreis Wesel und auf Linien, die bis in den Kreis Kleve hineinführen. Dass Fahr- gäste wegen der streikbedingten Engpässe nicht ihre gewohnten Ziele zur gewohnten Zeit wer- den erreichen können, bedauert die NIAG ausdrücklich. Ebenso befürchtet sie, dass gerade in der Corona-Pandemie wegen des Verdi-Streiks nun vereinzelt sehr volle Busse vor allem vor Schulbeginn und nach Schulende unterwegs sein werden. Verdi und der Kommunale Arbeitgeberver- band verhandeln derzeit über den Tarifvertrag Nahverkehrsbetriebe Nordrhein-Westfalen.
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Erneut Ausfälle bei Bussen durch Streiks
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„Jeder kann mitmachen“
Mit einer Kino-Matinee werben Daniel Schuster und Sebastian Schminke für ihre Hörspielwerkstatt
KREIS KLEVE. Dass Hörspiele eine breite Fangemeinde haben, dürfte bekannt sein. Im Internet gibt es zahlreiche Portale, die sich dieser Leidenschaft widmen und wenn die drei Fragezeichen li- ve auf Tour gehen, füllen sie den ISS Dome in Düsseldorf oder die König-Pilsener-Arena in Ober- hausen. Bekennende Hörspiel- Fans sind auch die beiden Klever Daniel Schuster (44) und Seba- stian Schminke (36). Sie hören nicht nur gerne zu. Sie machen‘s gleich selbst. Ihre Vertonung von Grimms Märchen „Hänsel und Gretel“ kommt am 29. November im Rahmen einer Sonntagsmati- nee (12 Uhr) ins Klever Kino. In diesem Rahmen stellen Schuster und Schminke auch ihre „Hör- spielwerkstatt“ vor. Hier sollen behinderte und nicht behinderte Menschen gemeinsam ihre Krea- tivität ausleben.
„Wir haben selbst eine Behin- derung“, erklären die beiden Hör- spiel-Macher. Ihr erklärtes Ziel:
„Jeder soll bei unserer Werkstatt mitmachen können.“ Was alle vereint: Die Liebe zum Hörspiel – hören, aber auch entwickeln und machen. Für ihr Projekt „Hänsel und Gretel“ konnten die beiden Klever, die selbst Hänsel, den Va- ter und die Hexe sprechen, Syn- chronsprecherin Arianne Borbach mit ins Boot holen. „Das war mein
größter Wunsch zum Geburtstag und sie ist tatsächlich extra aus Berlin angereist und war einen Tag lang mit uns im Studio, um Gretel einzusprechen“, ist Daniel Schu- ster stolz auf den prominenten Mitstreiter. Borbachs Stimme dürfte vielen bekannt vorkom- men. Schließlich ist sie die deut- sche Stimme von Hollywood-Star Cate Blanchett. Daraus geworden ist am Ende ein etwa 20-minütiges Hörspiel. Der Ton kommt an dem Sonntag vom Band, dazu gibt es auf der Leinwand passende Bilder, die Schuster und Schminke aus- gesucht haben. „Wir sind schon lange befreundet“, erklären sie, wie die Idee entstanden ist. Beide
lieben die Geschichten von den drei Fragezeichen und John Sin- clair. Irgendwann kamen sie auf die Idee, gemeinsam Geschichten zu entwickeln, Texte zu schreiben und auch einzusprechen. Im ver- gangenen Jahr waren sie schon einmal im Tichelpark Kino zu Gast. Da haben sie ihr erstes Pro- jekt „Kampf gegen das Böse“ ge- zeigt. „Ich helfe den beiden gern“, sagt Kino-Chef Reinhard Berens, der Daniel Schuster und Sebastian Schminke schon seit einigen Jah- ren kennt. Er findet es gut, dass sie sich Ziele setzen und diese dann auch mit viel Ehrgeiz verfolgen.
„So schaffen sie es immer wieder, auch andere Leute zu begeistern“,
weiß Berens. Er unterstütze sie mit den ihm zur Verfügung ste- henden Mitteln. Der Kinosaal ist reserviert – jetzt müssen nur noch Zuschauer kommen. Be- rens ist aber zuversichtlich: „Das Märchen passt gut in die Zeit und wird auch Familien mit Kindern ansprechen.“ Sprachlich sei die Geschichte in jedem Fall perfekt umgesetzt worden. „Die machen das wirklich gut“, ist Berens davon überzeugt, dass sich damit auch Werbung für die Hörspielwerk- statt machen lässt. Auf die Idee hat er die beiden nämlich gebracht.
„Wir haben zwar schon einige Leute, die mitmachen wollen, aber es können natürlich gern noch mehr werden“, stehen Schminke und Schuster bereits in den Start- löchern. Sie planen, eine eigene kleine Kabine fürs Einsprechen zu installieren und auch ein Tonstu- dio wurde bereits gefunden, das prinzipiell zur Verfügung stünde.
Allerdings will man noch abwar- ten, wie sich die Corona-Situation entwickelt.
Tickets für die Hörbuch-Vor- stellung wird es voraussichtlich ab Anfang November online geben.
Der Eintritt kostet fünf Euro. In- fos zum Werkstatt-Projekt gibt‘s unter www.facebook.com/Seba- stianSchminkeundDanielSchu- ster/ und danielsebastianblog.
jimdofree.com/. Verena Schade
Den Ortskern attraktiver gestalten und aufwerten
Ortskernmanagement und Projektsteuerung im Rahmen des Projektes „Städtebaulicher Denkmalschutz Historischer Ortskern Wachtendonk“ startet
WACHTENDONK. Der histo- rische Ortskern von Wachten- donk soll in den nächsten Jahren attraktiver gestaltet und aufge- wertet werden. Unter Beteili- gung der Öffentlichkeit wurden daher eine Reihe von Maßnah- men erarbeitet, die in einem Integrierten Handlungskonzept für den Ortskern Wachtendonk zusammengefasst wurden. Nach der Aufnahme der Gemeinde Wachtendonk in das Städteb- auförderungsprogramm sollen nun sukzessive und mit Hilfe von Städtebauförderungsmitteln umgesetzt werden.
So ist unter anderem geplant, unter dem Motto „Historischer Ortskern im Grünen“ den Frie- densplatz als zentrale Platzfläche auszubauen, das Thema Wasser stärker erlebbar zu machen, die Barrierefreiheit zu verbessern und Anreize zur Sanierung von Gebäuden, unter anderem durch die Umsetzung des sogenannten
Hof- und Fassadenprogramms, zu schaffen.
Die Gemeindeverwaltung soll bei der Umsetzung dieser und weiterer Maßnahmen durch ein neu einzurichtendes Ortskern- management unterstützt wer- den. Mit dieser Aufgabe wurde die CIMA Beratung + Ma- nagement GmbH (Büro Köln), vertreten durch Beraterin Sara Varlemann (M. Sc. Geographie) und Projektleiterin Gudula Bö- ckenholt (Dipl.-Geogr.) beauf- tragt. Das Unternehmen verfügt über weitreichende Erfahrungen in Bezug auf ortsspezifische Ma- nagementprojekte. Die CIMA GmbH wird sich in den kom- menden rund zweieinhalb Jah- ren um die Koordination der Maßnahmen, die Kommunika- tion und Kooperation mit allen Beteiligten und um Informa- tions- und Beteiligungsveran- staltungen für Bürger kümmern.
Nach einer ersten Planungs- und
Vorbereitungsphase sind im wei- teren Verlauf auch Sprechzeiten des Ortskernmanagements gep- lant. Aus diesem Grund wurde
eigens ein Büro in Wachtendonk, Weinstraße 3, im Gebäude der Gemeindewerke Wachtendonk eingerichtet. Alle interessierten
Bürger können sich dort bei Sara Varlemann informieren und be- raten lassen. Vorerst ist dies nur nach Vereinbarung möglich, spä-
ter sind auch feste Sprechzeiten vorgesehen. Damit fungiert das Projektmanagement als An- sprechpartner für die örtlichen Akteure, als Koordinator der verschiedenen Projekte und Ak- teure im Rahmen des Integrier- ten Handlungskonzeptes und als Schnittstelle zur Gemeindever- waltung. Bürgermeister Hans- Josef Aengenendt freut sich sehr, dass mit der Firma CIMA für das Projektmanagement ei- ne kompetente Firma gewon- nen werden konnte und fordert Bürger, Besucher, Einzelhändler, Dienstleister, Gastronomen und Hauseigentümer auf, sich dort über anstehende Projekte zu in- formieren und zu besonderen Themen (zum Beispiel Verfü- gungsfonds, Hof- und Fassaden- programm) beraten zu lassen. Es wird aber auch gerne gesehen, weitere Ideen und Anregungen zur Attraktivierung des Orts- kerns einbringen.
Freuen sich auf weitere Bürgerbeteiligung: Franz-Josef Delbeck und Patricia Davies von der Gemein- de Wachtendonk, Gudula Böckenholt (CIMA Beratung), Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt und Sara
Varlemann (CIMA Beratung). Foto: privat
Stilsicherer Abschluss
Violinistin Lea Brückner und Pi- anist Roman Salyutov haben ihre Schlössertour am Niederrhein nun gebührend beendet. Nach Stationen in Rheinberg und Weeze nahmen sie ihre Zuhörer nun im Haus Vlassrath in Strae- len mit auf eine Reise durch die Klassik. Die unterschiedlichen Facetten präsentierten die bei- den jungen Musiker mit ausge- wählten Stücken von Beethoven, Brahms, Wieniawski, Gershwin, Ravel und Grieg. Neben der Mu-
sik gaben die beiden auch An- ekdoten und Wissenswertes zu den Musikern von damals zum Besten. So war die Konzertreihe nicht nur ein Ohrenschmeichler, sondern eine Veranstaltung mit vielen Facetten – wie die Klassik selbst. Dafür sorgten die beiden Künstler, die – mit entspre- chenen Corona-Abstand – Kon- takt zu ihren Gästen suchten und so ein persönliches Erlebnis in edlem Ambiente schufen.
NN-Foto: Theo Leie
Freuen sich auf die Hörspiel-Premiere: Reinhard Berens, Daniel Schuster und Sebastian Schminke. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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„Bürgerprojekte“ mit 25.000 Euro unterstützen
Abgabefrist für bewerbungen ist der 31. oktober
WACHTENDONK. In die- sem Jahr wird die Gemeinde Wachtendonk „Bürgerprojekte“
mit 25.000 Euro unterstützen.
Mitmachen kann jeder Bür- ger oder Verein der Gemeinde Wachtendonk, der eine Idee hat, die die Gemeinde lebenswerter macht. Von der Förderung aus- geschlossen sind politische Ver- einigungen und Vereine, an de- nen die Gemeinde beteiligt ist. Es kann sich hierbei um Veranstal- tungen handeln oder aber um bauliche Dinge wie beispielswei- se Spielplätze etc. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die maximale Fördersumme beträgt 5.000 Euro, die minimale Fördersumme liegt bei 500 Euro pro Antrag. Die Projektgrup- pen müssen einen Eigenanteil von mindestens zehn Prozent der Gesamtkosten am Vorhaben übernehmen und darlegen.
Damit sich Verwaltung und Gemeinderat von dem Projekt ein Bild machen können, sollte man seine Idee in einem klei- nen Konzept zusammenfassen.
Das Konzept sollte das Ziel des Vorhabens beschreiben, eine Kostenschätzung enthalten und auch die Eigenleistung der An- tragsteller beschreiben. Zudem sollte klar sein, wer hinter dem Projekt steht. Die Konzepte können ab sofort schriftlich bei
der Gemeindeverwaltung ein- gereicht werden. Hierzu steht auf der Homepage der Gemein- de Wachtendonk unter www.
wachtendonk.de das Formular
„Antrag Bürgerprojekt“ zum Download bereit.
Um Geld bekommen zu kön- nen, muss jedes Projekt von mindestens 30 Bürgern der Ge- meinde unterstützt werden. Die- se Unterstützer müssen dies mit Name und Adresse belegen. Die Unterstützer müssen dabei nicht zwingend auch an dem Projekt mitarbeiten. Es geht hierbei nur darum, dass gesichert ist, dass ein solches Projekt in den Augen der Bürger auch wirklich Rele- vanz für die Gemeinde besitzt. Je mehr Unterstützer desto besser!
Bis Ende Oktober können Projekte eingereicht werden. Im Dezember wird dann der Ge- meinderat die Projekte bewerten und die Siegerprojekte bekannt- geben. Vom 1. Januar 2021 bis zum 30. Juni 2021 können dann die ausgewählten Projekte um- gesetzt werden.
Sollte ein Projekt nicht unter- stützt werden können, kann es direkt für das kommende Jahr weitergemeldet werden. Möglich ist auch, dass für besonders in- teressante Projekte auch andere Wege der Umsetzung gefunden werden.
„Abenteuer Weltumrundung“
wohltätigkeitsveranstaltung für ein Schulbauprojekt im afrikanischen Malawi
STRAELEN. Der Sicherheits- schuhhersteller Baak lädt am Montagabend, 9. November, zur Live-Show „Abenteuer Weltum- rundung“ in die Bofrost-Halle nach Straelen ein. Unter ande- rem tritt die Sängerin aus dem Musical „König der Löwen“ auf.
Karten für die Wohltätigkeits- veranstaltung sind über den Kulturring Straelen erhältlich.
Ein Ticket kostet 15 Euro. Der Großteil der Erlöse wird für ein Schulbauprojekt im afri- kanischen Malawi verwendet.
Die Veranstaltung findet unter strengen Corona-Auflagen statt.
Die Besucher erwartet eine vielseitige Live-Show, in der Reiner Meutsch mit Hilfe von Filmpassagen und Fotos sowie Live-Musik aus unterschied- lichen Kulturen von seiner Welt- umrundung im Kleinflugzeug erzählt. Dieses Abenteuer war zugleich das erste Projekt der Reiner Meutsch Stiftung Fly &
Help, deren Ziel die Förderung
von Bildung ist. Mit Hilfe der Spender errichtet die Stiftung Schulen in Entwicklungslän- dern. Für sein Engagement wur- de Reiner Meutsch kürzlich mit dem Bundesverdienstkreuz aus- gezeichnet.
Ingo und Andrea Grusa, Ge- schäftsführer-Ehepaar des Si- cherheitsschuhherstellers Baak in Straelen, verschafften sich im September 2019 einen Überblick über die Bildungssituation im ländlichen Tansania und weih- ten dort eine Schule mit ein, deren Bau mit Spendengeldern der Reiner Meutsch Stiftung Fly
& Help finanziert wurde. Die- se Eindrücke führten zu einem weiteren Vorhaben: „Gemeinsam mit unserer Familie, unseren Freunden und unserem Baak- Team sammeln wir genug Spen- den, damit 2021 in Afrika eine weitere Schule gebaut werden kann“, sagt Andrea Grusa. Jetzt folgt als weiterer Meilenstein die Veranstaltung im November.
„Dankbar sind wir schon heute allen Besuchern der Show und allen Unterstützern. So stellt et- wa die Stadt Straelen die neue Bofrost-Halle zur Verfügung und der Straelener Hof übernimmt die kompletten Übernachtungs- kosten für die Fly & Help-Crew“, so Andrea Grusa. Der Kulturring Straelen unterstütze das Unter- nehmen bei der Organisation, dem Kartenverkauf und der Durchführung. Keuck-Medien aus Straelen drucke die Karten kostenlos, zudem ermöglichten weitere Sponsoren das Event und somit auch das Schulbauprojekt in Malawi. Sollte die Veranstal- tung wegen Covid-19 abgesagt werden müssen, sei eine Rück- gabe der Karten selbstverständ- lich möglich. Die Bofrost-Halle ist für 1.000 Sitzplätze ausgelegt, wird aber nur mit 250 Plätzen auf Abstand bestuhlt.
Weitere Informationen zur Show gibt es unter www.aben- teuer-weltumrundung.de.
Auch eine Sängerin des Musicals „König der Löwen“ wird in Straelen erwartet. Foto: thomas Goethe
Ingo und Andrea Grusa haben im September 2019 eine Schule in Tansania eingeweiht. Foto: baak
KURZ & KNAPP
Konzert verschoben: Der für den Sonntag, 18. Oktober, geplante Klavierabend mit Justus Frantz muss leider verschoben werden auf Donnerstag, 29. Oktober, 20 Uhr im Adlersaal in Nieukerk, Dennemarkstraße 30. Der Grund dafür ist, dass der Künstler nach seinem alljährlich in Gran Cana- ria stattfindenden Festival nicht wie geplant zurückfliegen konnte.
Der gebuchte Rückflug wurde
kurzfristig und unerwartet abge- sagt. Nach Ankunft in Deutsch- land muss Frantz die vorgeschrie- bene Quarantänefrist einhalten.
Die für den 18. Oktober erwor- benen Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Im Falle der Ver- hinderung können sie bis zum 20 Oktober im Pfarrbüro St. Di- onysius Kerken, Dionysius-Kirch- platz 12, zurückgegeben werden.
Das Konzert ist ausverkauft.
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23 Mädchen drücken freiwillig die Schulbank
Zusätzliches Angebot der Liebfrauenschule Geldern in den herbstferien
GELDERN. Während die mei- sten Schüler im Kreis Kleve die Herbstferien genießen, gehen 23 Mädchen der Gelderner Liebfrauenschule, Realschule im Bistum Münster, freiwillig jeden Tag zum Unterricht. Die Schülerinnen aus den Jahr- gängen 6 und 7 profitieren von einem Förderprojekt, das zu 80 Prozent vom Land und zu 20 Prozent vom Bistum finanziert wird. Mit dem Lernangebot in den Ferien sollen Defizite aus- geglichen werden, die durch den Unterrichtsausfall während der Schulschließung im Frühjahr entstanden sind.
Schulleiterin Gabriele Half- mann freut sich, dass das Projekt in Geldern so gut angenommen wird: „Mitte September wurde die Fördermöglichkeit bekannt, dann haben die Lehrkräfte und ich überlegt, für welche Schüle- rinnen es infrage käme. Bevor wir auf die Eltern zugegangen sind, habe ich dann noch Lehre- rinnen und Lehrer für die Feri- enwoche gesucht.“ Neben zwei pensionierten Lehrern, die nun für eine Woche in den Schul- dienst zurückkehren, hat sich
auch Lea Kanders gemeldet, die regulär an der Liebfrauenschu- le unterrichtet. „Wir haben hier kleine Lerngruppen mit maximal zwölf Schülerinnen, das ist sehr entspannt und macht Spaß“, be- richtet sie.
Drei Fächer stehen jeden Tag auf dem Stundenplan der „schu-
lischen Herbstzeit“: Deutsch, Ma- thematik und Englisch. Jedes Fach wird jeweils eine volle Stunde un- terrichtet, zwischendurch gibt es natürlich Pausen, aber auch kre- ative Angebote. So machten sich die jüngeren Mädchen schon am Montag auf den Weg zu Schloss Haag, sie werden noch auf dem
Wochenmarkt einkaufen, im Schulkino bei Popcorn und Piz- zabrötchen einen Film gucken und Seife herstellen. Die Schüle- rinnen aus dem 7. Jahrgang ge- hen noch ins Bowling-Center, sie haben eine Tischlaterne gebastelt und können aus weiteren Spiel- und Bastelangeboten wählen.
Schule in den Ferien – für Claire und Lisann ist das nicht schlimm, im Gegenteil finden sie das gesamte Angebot sogar
„richtig cool“, wie sie grinsend erzählen. Schließlich sei bis zu den Sommerferien ganz viel aus- gefallen und deshalb sei es gut, jetzt noch mal etwas über die Grundlagen der Bruchrechnung und die Regeln der Rechtschrei- bung zu lernen.
Für Gabriele Halfmann kam das Projekt gerade zur rechten Zeit. „Nach dem Fernunterricht und den Sommerferien konnte man deutlich merken, dass vielen Schülerinnen der Lernrhythmus fehlte und sie Schwierigkeiten hatten, sich wieder an den Schul- betrieb zu gewöhnen. Die ersten Klassenarbeiten waren da wie ein Ruck und nun läuft es wieder besser“, berichtet sie. Dass diese Rückkehr zur Normalität nicht durch die Herbstferien wieder zunichte gemacht wird, auch da- für soll das Angebot in der Schule dienen. Die Schulleiterin hat nur einen Wunsch: „Hoffentlich gibt es keinen erneuten ,Lockdown‘
an den Schulen. Das wäre für ei- nige Schülerinnen fatal.“
Lea Kanders (r.) ist Lehrerin an der Liebfrauenschule und unterrichtet auch in den Herbstferien Deutsch, um den Schülerinnen zu helfen, die Defizite aus der Corona-Zeit auszugleichen.
Foto: bischöfliche Pressestelle/christian breuer
Die wirtschaftlichen Auswirkun- gen der Corona-Pandemie bela- sten auch die Studierenden. Zwei Drittel finanzieren ihr Studium durch Nebenjobs. Viele dieser Jobs sind nun weggefallen. Schnel- le Hilfe ist hier erforderlich. Nach einer ersten Spende von 5.500 Euro im Juni durch den Förder- verein Hochschule Rhein-Waal konnten nun mit Unterstützung der Vereinsmitglieder weitere 56.500 Euro zu Gunsten des Coro- na-Hilfsfonds für Studierende bereitgestellt werden. Rund 250 Studierende können damit unter- stützt werden. Auf dem Campus Kamp-Lintfort übergab der Ver- ein die Spende an den Hochschul- präsidenten, Dr. Oliver Locker- Grütjen. „Die Corona-Pandemie
wird uns alle noch eine Weile begleiten. Die Unterstützung der Studierenden ist die wichtigste Aufgabe des Fördervereins. Mit dieser Spende wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass die Stu- dierenden ihren Lebensunterhalt sicherstellen können“, so Albert von Hebel, Präsident des Förder- vereins der Hochschule Rhein- Waal, und Geschäftsführer der Altana Management Services.
Insbesondere zwei Großspenden der Firmen Hülskens sowie der Unternehmensgruppe Maas haben der Aktion viel Nachdruck verliehen. Hülskens-Geschäfts- führer Werner Schaurte-Küppers
„Die Situation ist zwar immer noch schwierig, aber wir lassen die Studierenden und die Hochschu-
le nicht alleine. Gerade in schwie- rigen Zeiten möchten wir ein Zeichen der Solidarität setzen.“
Auch Ralf Langerbein, Geschäfts- führer der Unternehmensgruppe Maas, fühlt sich in die Pflicht genommen: „Wir hoffen hiermit, den Studierenden ein wenig Mut machen zu können, da die Hoch- schule und ihre Studierenden für die Region unglaublich wichtig sind, auch für uns Unternehmen.“
Der Förderverein Hochschule Rhein-Waal bedankt sich bei den Mitgliedern Hülskens Holding, Unternehmensgruppe Maas, YMC Europe nd Milestone Con- sult für die Spenden. Das Foto zeigt (v.l.) Daphne van Doorn, Dr.
Olvier Locker-Grütjen und Alvert von Hebel. Foto: privat
Förderverein unterstützt Studierende in Corona-Krise
Gebühren und Co beim Kreis digital bezahlen
Qr-codes vereinfachen den Zahlvorgang enorm
KREIS KLEVE. Direkt mit dem Smartphone Gebühren und andere Zahlungen an die Kreisverwaltung überweisen?
Das ist keine Zukunftsmu- sik. Denn die Kreisverwal- tung hat Bezahl-QR-Codes in viele Gebührenbescheide und Zahlungsaufforderungen integriert. Landrat Wolfgang Spreen sieht darin große Vor- teile: „Wer zum Beispiel eine Banking-App nutzt, kann den Code direkt im Feld „Überwei- sungen“ einlesen und zahlt mit einem Klick die offene Rech- nung.“
Alle wichtigen Zahlungsdaten sind im QR-Code hinterlegt.
Empfänger, Verwendungs- zweck, die IBAN und der Betrag müssen nicht mehr von Hand eingegeben werden. Vertippen, Zahlendreher und fehlerhafte Eingaben gibt es also nicht mehr. Davon profitiert auch die Kreisverwaltung Kleve, die über den QR-Code eingehende Zahlungen direkt dem Bearbei- tungsvorgang zuordnen kann.
Die Möglichkeit, mit QR- Code zu bezahlen, soll in der Kreisverwaltung nach und nach auf immer mehr Zahlungsauf- forderungen angeboten werden.
„Rund 100.000 Zahlungsfälle im
Jahr können inzwischen bereits mit dem QR-Code abgewickelt werden. Das sind bereits mehr als die Hälfte aller Fälle“, so Landrat Wolfgang Spreen.
Nicht nur Bezahlen ist online möglich
Online ist nicht nur das Be- zahlen möglich. Auch weitere Dienste bietet die Kreisverwal- tung bereits digital an. Dazu gehören Terminbuchungen, die Zulassung eines Fahrzeugs online, die Night-Mover-App und einige Online-Anträge (si- ehe www.kreis-kleve.de). Etwa 170 Dienstleistungen muss die Kreisverwaltung in den näch- sten beiden Jahren noch digita- lisieren. Geplant sind hier zum Beispiel Antragsassistenten, die am Bildschirm ausgefüllt und elektronisch eingereicht werden können. Identitätsnachweise, Bezahlfunktionen und Hoch- lademöglichkeiten für Anlagen und Belege sollen integriert werden. „Mit der Anbindung an die elektronische Akte, die eben- falls gerade eingeführt wird, wird die Kreisverwaltung dem papierlosen Büro im Lauf der nächsten Jahre deutlich näher kommen“, verspricht Landrat Wolfgang Spreen.
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Putziger Nachwuchs
bei den Erdmännchen im Zoo
Duisburger Zoo freut sich über Nachwuchs bei der erdmännchenfamilie
DUISBURG. Schon länger hat- ten die Tierpfleger den Verdacht, dass sich bei Familie Erdmänn- chen etwas anbahnt – ein rund- er Bauch bei Weibchen Sophie erweckte Hoffnung auf Nach- wuchs bei den afrikanischen Miniaturraubtieren. Nun hat sich ein kleines Erdmännchen das erste Mal gezeigt. Nur mit viel Geduld und etwas Glück kann man das Jungtier bei den Ausflügen beobachten.
Erst zum Jahreswechsel wurde die Erdmännchen-Anlage reno- viert, Tunnelröhren verlegt und der Bodengrund ausgetauscht.
Dann zogen die neuen Bewoh- ner ein: Im Februar siedelten die Weibchen Scarlett und Sophie aus dem Zoo Halle nach Duis- burg, Mitte Juni folgte Erdmann Elvis. Die dominante Sophie schloss den feschen Franzosen di- rekt in ihr Herz und gemeinsam bezogen sie eine frisch gebuddel- te Wohnhöhle – fernab der neu- gierigen Blicke des Zoo-Teams.
Aber den wachsamen Augen der Pfleger entging nicht, dass So- phie kräftig an Gewicht zunahm
und einen runden Bauch bekam.
Schon seit einiger Zeit war Fami- lie Erdmännchen nur noch sel- ten zu sehen und verbrachte viel Zeit unter der Erde. Abwechselnd wurden die Eingänge noch inten- siver als ohnehin schon bewacht.
Dann die Gewissheit: Ein kleines Erdmännchen schaute vor we-
nigen Tagen kurz aus einem der Eingänge, tippelten einige Schrit- te durch den Sand um dann auch wieder im unterirdischen Tun- nelsystem zu verschwinden. Die ersten Lebenswochen verbringen kleine Erdmännchen, die bei ih- rer Geburt nackt und blind sind, im schützenden Bau. Erst nach
etwa zwei Wochen, werden sie aktiver und verlassen zum ersten Mal die unterirdischen Höhlen mit den übrigen Familienmit- gliedern.
Nachwuchs wird auf Entdeckungstour gehen
In den nächsten Tagen und Wochen wird das Kleine da- her immer häufiger auf Entde- ckungstour gehen und die Anlage erkunden. Um derzeit einen Blick auf den jüngsten Zoobewohner zu erhaschen, brauchen Besu- cher deswegen viel Geduld und auch etwas Glück. Die Jungtier- Aufzucht ist übrigens nicht nur Aufgabe der Eltern, wie Biologe Volker Grün erklärt: „Erdmänn- chen sind sehr soziale Tiere. Zwar bekommt nur das dominante Weibchen mit ihrem auserwähl- ten Partner Nachwuchs, aber alle Familienmitglieder umsor- gen die Kleinen und passen auf.
Weibchen Scarlett wird somit eine wichtige Rolle als Tante ein- nehmen“. Weitere Informationen und Tickets finden Interessierte unter www.zoo-duisburg.de Die Besucher brauchen derzeit viel Geduld und Glück, um einen
Blick auf den jüngsten Zoobewohner zu erhaschen.
Foto: Zoo Duisburg/i. Sickmann
KREIS KLEVE. Ein herrlicher Regenbogen über typisch nie- derrheinischer Landschaft, ein einsamer Wanderer, barfüßig auf endlos wirkender Allee und eine junge Frau, die inmitten von Bäumen ihrem Hund als treuen Begleiter die unterge- hende Sonne erklärt, während der Rucksack sie als Wandernde enttarnt. Mit diesen Motiven si- cherten sich Leni Wardemann, Jana Kathrin Janssen und Judith Broekmann die einvernehm- liche Zustimmung der Juroren.
Wenige Wochen ist es nun her, seit die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in der Region dazu aufgerufen hatte, überzeugende Fotos zum Thema „Wandern“
zu fertigen, zu liefern und für den ersten Wander-Prospekt der Kreis-WfG bereit zu stellen.
„Vom ersten Tag an durften wir uns über die Zusendung von Schnappschüssen freuen“, so Irina Tönnißen für die veran- staltende Kreis-WfG. Den sieg- reichen Fotografinnen winkt nun je eine Wochenend-Übernach- tung in einer Vier- oder Fünf- Sterne-Wohnung im Kreisgebiet.
„Damit unsere Wanderer auch diese Qualitäten unserer Heimat kennenlernen“, so die Devise der Kreis-WfG.
Mit großer Freude haben die Juroren, die allesamt Tourismus- Fachleute aus den Städten und Gemeinden im Kreisgebiet sind, aus der Fülle von Zusendungen die aus ihrer Sicht besonderen Schnappschüsse ausgewählt.
Apropos Schnappschüsse: Be- sondere haben im Übrigen auch Danny Certa, Jan Leermakers, Aloysia Fransen und Stefan Herzberg zugesandt. Als Plat- zierte werden ihnen baldigst ausgewählte Plätze im Ratskeller Kalkar zum Abendessen reser- viert.
Besonders aufgefallen war Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers, dass die hohe Zahl von Landschaftsaufnahmen einen deutlichen Nachweis von Heimatverbundenheit liefert.
„So fotografieren Menschen, die
ihre Umgebung zu schätzen wis- sen“, so sein Eindruck. Natürlich wünschen sich die Tourismusför- derer der Region, dass ihnen die baldige Broschüre, die übrigens 28 Seiten Umfang haben wird und jeder der 16 Städte und Ge- meinden eine ureigene Seite be- schert, ähnlich deutlich aus den Händen gerissen wird wie das
„Radeln nach Knotenpunkten“.
Schon im ersten Jahr – das gab es so noch nie – wurde die zweite Auflage von 30.000 Exemplaren bestellt. Nach Ansicht der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve ist
dies auch ein deutliches Signal dafür, dass der Niederrhein und die Kreis-Region in Zeiten wach- senden Deutschland-Tourismus alles andere als arm an Chancen ist.
Weil davon auch Wilhelm Schlote überzeugt ist, der wohl bekannteste Zeichner von Stadt- plakaten in der Bundesrepublik, hat er sich von seinem Atelier in Köln aus ebenfalls in die Bro- schüre eingebracht. „Kleine nette Motive“, so war zu hören, werden irgendwo auf den 28 Seiten zu finden sein.
Auch Plakatkünstler Wilhelm Schlote, bekennender Niederrhein-Liebhaber, hat sich dem Thema
„Wandern“ gewidmet und einige bunte Motive für die neue Wander-Broschüre erstellt. Foto: privat
An ihrem Rucksack sollt ihr sie erkennen
tourismusförderer kürten die Sieger im Fotowettbewerb „wandern“
Ein treuer Begleiter scheint der Hund der Foto-Einsenderin und Wanderin Judith Broekmann zu sein.
Hier erkunden die beiden gemeinsam die niederrheinische Waldlandschaft.
Ein herrlicher Regenbogen über typisch niederrheinischer Landschaft: Dieses Motiv wurde von Leni Wardemann eingesendet.
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NIEDERRHEIN
Verzeichnisse zu Stadtbüchern des Archivs online einsehbar
Stadtbücher des Stadtarchivs Straelen in online-Datenbank aufgenommen
STRAELEN. Die Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg erfasst historische Stadtbücher des deutschsprachigen Raumes bis 1800 in der Online-Daten- bank „Index Librorum Civita- tum – Verzeichnis der Stadtbü- cher des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“ (ILC). Aufge- nommen wurden jetzt auch die Verzeichnisse zu den Stadtbü- chern des Stadtarchivs Straelen.
Diese Informationen stehen ab sofort allen an der Geschichte Straelens Interessierten für ei- ne erste Recherche unter www.
stadtbuecher.de/de/archive/
stadtarchiv-straelen/ online zur Verfügung.
Stadtarchivarin Claudia Kur- fürst freut sich über die Erfassung in der Datenbank: „Eine tolle Möglichkeit für alle, die sich an- hand der Verzeichnisse einen er-
sten Überblick über Themen in- nerhalb der Geschichte Straelens verschaffen möchten. Sämtliche Originale, die für die weitere Re- cherche notwendig sein können, befinden sich hier bei uns im Stadtarchiv und können eingese- hen werden.“
Die mit ihren Verzeichnissen aufgeführten Stadtbücher sind al- le Amtsbücher und wurden in der Verwaltung seit dem Mittelalter zur Rechtssicherung angelegt. Sie sind von losen Urkunden und Ak- ten abzugrenzen und besitzen ei- nen festen Einband. Im Straelener Stadtarchiv werden Amtsbücher verschiedener Gattungen aufbe- wahrt. So geben Rechnungsbü- cher Auskunft über Einnahmen und Ausgaben. Außerdem bieten Steuerbücher, Protokollbücher mit Ratsprotokollen, Registerbü- cher über ausgehende Schreiben
und Urkunden oder Kopiare, den Abschriften zur Rechtssi- cherung, interessante Einblick in den damaligen Alltag. „Unser wichtigstes Kopiar ist das Urkun- denbuch, das Abschriften ab 1344 enthält. Darin ist die Abschrift der Stadtrechtsverleihung von 1428 aufgeführt. Die Originalurkun- de ist leider verloren gegangen“, erläutert die Stadtarchivarin die Bedeutung der Stadtbücher.
Die Online-Datenbank wurde als ein Projekt des Instituts für Geschichte der Martin-Luther- Universität Halle Wittenberg erstellt und ist auf einen Zeit- raum von zwölf Jahren angelegt.
Mitarbeiter der Universität um Professor Andreas Ranft erfassen historische Stadtbücher aus der Zeit vor 1800 auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik syste- matisch.
Stadtarchivarin Claudia Kurfürst mit dem Urkundenbuch der Stadt Straelen. Foto: Stadt Straelen
Stiftmuseum feiert sein zehnjähriges Bestehen
Propst Stefan Notz dankt Mitarbeitern für engagierten einsatz
XANTEN. Rück- und Ausblick, vor allen Dingen aber Dank- barkeit standen im Mittelpunkt einer kleinen Feierstunde am 10. Oktober, in der an die Eröff- nung des Stiftsmuseums Xan- ten vor zehn Jahren erinnert wurde. Aufgrund der Corona- Pandemie konnten nur die Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums in den Kapitelsaal eingeladen werden. Sie nutzten die Gelegenheit, sich von Dr.
Udo Grote zu verabschieden, der in den Ruhestand geht.
Sein Name aber werde, das be- tonten Propst Stefan Notz und die kommissarische Museums- leiterin Elisabeth Maas, für im- mer fest mit dem Museum ver-
bunden bleiben. „Die Propstei- gemeinde verdankt ihnen enorm viel“, wandte sich Notz an Grote, der vor 30 Jahren den Musems- bau wesentlich mit angestoßen hatte. Daran erinnerte auch Eli- sabeth Maas, die in ihrer Festrede entscheidende Momente für das Museum Revue passieren ließ.
Dazu zählte die Ankunft Grotes am Niederrhein im Jahr 1990, in dem Grote vom Kirchenvorstand beauftragt wurde, für die Kunst- schätze ein Museum zu planen.
Dazu zählten 1993 der Archi- tektenwettbewerb, die Gründung des Fördervereins 1996 und der Baubeginn des Museums im Jahr 2001. Grote selbst stellte insbe- sondere die Mitarbeiter in den
Vordergrund. Wie wichtig ihm sowohl die Haupt- wie auch die Ehrenamtler sind, zeigte seine Rede. Jeden im Raum nannte er beim Namen, fand persönliche Worte und legte dar, warum die jeweilige Tätigkeit wichtig für das Museum ist. Ein Dank, dem sich Propst Notz anschloss, der den engagierten Einsatz lobte: „Sie arbeiten dafür, dass dieses Stück Kirchengeschichte öffentlich zu- gänglich ist und bleibt“. Es gelte, auch in einem sich verändernden Umfeld die Zukunft zu gestalten, betonte Notz, der den Mitarbei- terinnen und Mitarbeitern des Stiftsmuseum im Namen der Propsteigemeinde ein Danke- schön-Präsent überreichte.
Dr. Udo Grote (Mitte) war mit seiner Frau nach Xanten zu kommen, um das zehnjährige Bestehen des Museums zu feiern. Zum Abschied bekam er von Elisabeth Maas und von Propst Stefan Notz jeweils einen Kupferstich geschenkt. Foto: bischöfliche Pressestelle/christian breuer
Lego-Ausstellung noch bis Sonntag
KEVELAER. Noch bis Sonntag, 18. Oktober, können kleine und große Besucher im Niederrhei- nischen Museum Kevelaer in die bunten Welten der berühmten kleinen dänischen Noppenstein- chen eintauchen.
Dabei sind fast vergessene Objekte aus den Sechziger und den frühen Siebziger Jahren sowie ganz aktuelle Sets wie Lego Friends bis hin zu völlig frei kreierten Szenen um eine schwarze Burg und eine schau- rige Unterwasserwelt vorhanden.
Kreativ waren auch die vielen Teilnehmenden des Bauwettbe- werbs rund um den berühm- testen Spielstein. Die Objekte der Preisträger werden in der Ausstellung präsentiert. Wer von den farbenfrohen Klemmbau- steinen in der Ausstellung nicht genug bekommen kann, der sei zu einer Schnitzeljagd quer durchs Museum eingeladen. Am Samstag, 17. Oktober, 15 Uhr, lädt das Museum ein, bei einer öffentlichen Führung inmitten der farbenfrohen Themenwelten die spannende Historie einer der weltweit führenden Familien- unternehmen kennenzulernen.
Eintritt und Führung betragen an diesem Nachmittag fünf Euro pro Person. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilneh- merzahl jedoch begrenzt. Der Treffpunkt ist im Foyer des Mu- seums. Schutzmasken sind mit- zubringen.
Karnevalszug 2021 abgesagt
ALDEKERK. Aufgrund der ak- tuellen Coronasituation hat das Aldekerker Karnevalszug-Komi- tee entschieden, den für 2021 ge- planten Karnevalszug abzusagen.
Die Gesundheit der Menschen stehe im Vordergrund, erklärte das Komitee.