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Der „Einsatz“ des Artillerieregiments zu Fuß Nr. 1 am Rettershof und es machte „Bumm“

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 45 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Der „Einsatz“ des Artillerieregiments

zu Fuß Nr. 1 am Rettershof und es machte „Bumm“

Und dann machte es dreimal Bumm, das Rohr der Kanone spuckte fl eißig Qualm – allerdings, es fl og keine Kugel in die Landschaft zwischen Fischbach und dem Rettershof. Was die Zuschau- er erlebten war der Besuch des Artillerie-Regi- ments zu Fuß Nr. 1 der französischen Armee–

und die Zuschauer fühlten sich zurückexpediert in das Jahr 1792, als die Franzosen Revolution machten. Erfolgreich, wie sich im Laufe der Zeit zeigte. Nur der Ausfl ug ohne Befehl aus dem El- sass der Franzosen unter General de Custine war das weniger. Und der Kopf des Grafen landete ein Jahr später allerdings aus anderen Gründen im Korb der Guillotine. Vorher hatte er aber noch Mainz erobert, dort die Freiheit verkündet, die er darunter verstand und seine Truppen drangen bis in unser Gebiet vor, zogen durch Fischbach, um Eppstein und Königstein zu erobern. Dann kamen die Preußen und der Spuk war zunächst zu Ende, obwohl sich der Krieg in seiner schreckli- chen Form bis nach Moskau und zurück bis nach Waterloo hinzog.

Der Kelkheimer Dr. Mark Scheibe, Experte für die Geschichte damaliger Zeit inklusive des gars- tigen Schinderhannes, holte ein naturgetreu nach- gebautes Geschütz, Kaliber 90 Millimeter und einen Teil der zugehörigen Bedienung in ihren naturgetreuen Uniformen zum Rettershof, wo Preußen und Franzosen hätten aufeinander treffen können. Gelebter Geschichtsunterricht. Da am Bi- wakplatz an der Streuobstwiese nicht geschossen werden durfte, um die Rettershof-Pferde nicht zu erschrecken, wurde die Kanone, sonst bespannt mit vier Pferden (wenn die nicht gerade aufgeges- sen waren) mühselig in der knalligen Hitze des ersten Juni-Samstages in eine Stellung zwischen

Rettershof und Fischbach gebracht. Nachmittags machte es dann nochmal Bumm. Und es begann die mühselige Plackerei, das Gerät über den holp- rigen Weg unter den Sonnenstrahlen von Hoch

„Pia“ zurück zur Streuobswiese zu ziehen. Und das in voller Mon- tur. Eine auf den Leib geschnei- derte Uniform aus dicker Wolle, die gegen Kälte taugen mochte, die Hitze aber weniger erfreu- lich machte. Tornister, Feldfl a- schen, die riesigen Gewehre – der Schluck Flüssigkeit egal welcher Farbe war hart verdient. Selbst

„Zivilisten“ wie der Stadtverord- neten-Vorsteher gaben ihr Bestes und halfen mit, das Geschütz in Stellung zu bringen. Übrigens eine Waffe, die möglichst fl ach auf die Beine der Soldaten ge- richtet sein sollte, bei hartem Boden besonders bösartig, wenn

harte Brocken fl ogen. Übernachtet wurde im Bi- wak unter einer Zeltplane und Apfelbäumen.

Nein, sagte Mark Scheibe, er sei wirklich ein Mi- litarist. Er war nie Soldat, genau so wenig wie der Vater und Großvater. Aber er ist geschichtsbeses- sen.

Deshalb auch die Rettershof-Episode mit der Ka- none in einer Gegend wo damals Preußen und Franzosen zwar nicht aufeinander trafen, aber in der Gegend waren. Auf jeden Fall war das gleiche Artillerie-Regiment wie im Jahr 1792, wie darge- stellt in den echten Uniformen, in der Gegend im Einsatz und plünderte natürlich, nicht nur in den großen Städten, sondern überall da, wo es was zu holen gab..

Übrigens, der Spuk in Mainz, bei dem von Re- volutions-Schlagworten Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit die Rede war, dauerte nur wenige Tage, genügend Zeit aber, um die Bürger auszu- nehmen.

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Dreimal Gold für die TSG

Bei den Hessischen Nachwuchs- meisterschaften im deutschen Sechskampf in Fulda sicherten sich alle fünf Teilnehmer/-innen der TSG Münster einen Platz bei der Siegerehrung.

Die Turner Simon Mohr (2010) und Johann Haschtschek (2008) bestritten zunächst einen Drei- kampf am Reck, Boden und Bar- ren. Anschließend erfolgte der leichtathletische Wettbewerb im 50m-Sprint, Weitsprung sowie Schlagballwurf. Beide gewannen die Goldmedaille.

Die drei Turnerinnen Lena Press (1. Platz), Mia Herr (2 Platz) und Sophie Huck (3. Platz) traten in ihrer Altersklasse (Jahrgang 2009) im Bereich der Lk 4 kon- kurrenzlos an und machten so-

mit die Platzverteilung unter sich aus. Im turnerischen Dreikampf waren Übungen an Boden, Bar- ren und Sprung gefragt und der Wettkampf in der Leichtathletik entsprach den Disziplinen der Jungen.

Die Bienen waren begeistert

Für viele die Attraktion über die Pfi ngstfeiertage:

Der blühende Mohn, blau gesprenkelt mit Kornblu- men vor dem Rathaus und auf der Skulpturenwiese am Gagernring. Spaziergänger blieben stehen und einer von ihnen kommentierte: „Das ist doch schön“. Anke Schleich, die auch schon mit Kro- kussen für ein blühendes Kelkheim sorgte, hatte die Idee zu diesen Beeten. Und je näher man he- rantrat, desto mehr summte es: Bienen, die sich über diese farbige Weide freuten. Beispiele, wie die Natur noch attraktiver gemacht werden kann, gibt es im Schmiehbachtal, auch angelegt von Hei- ke Schleich. Hier die Kombination zwischen Natur und Stadtleben.

In den Sternen: Die Straßenbeiträge

Als es am Abend vorher um das Klima ging, war der Plenarsaal dicht gefüllt mit Besuchern, die auch selbst in Workshops mitar- beiten wollen.

Am Abend darauf, als be- sonders viele Besucher beim Haupt- und Finanzausschuss erwartet wurden, hielt sich der Zuspruch in Grenzen, obwohl das Hauptthema die Frage war.

Aufhebung oder Beibehaltung der Straßenbeitragssatzung der Stadt. Ein Thema – hier geht es ans Geld – das in der Hornauer Straße, in der Münsterer Straße und in Zukunft auch in anderen Straßen interessieren wird.

Der Bürgermeister ist dafür, die Straßenbeiträge aufzuheben, mahnt aber an, dass für einen ausgeglichenen Haushalt ein Ausgleich geschaffen werden muss, beispielsweise mit einer Erhöhung der Grundsteuer um 40 auf 510 Punkte für alle.

Damit wäre Kelkheim immer noch nicht bei den sehr hohen Grundsteuern anderer Gemein- den angekommen.

Mit einer solchen Regelung kön- nen sich nicht alle Mitglieder des Aussschusses anfreunden, in dem übrigens die Mitglieder der SPD fehlen. Da die Vorlage die Mitglieder des Ausschusses erst ein paar Stunden vor der Sitzung erreichte, meinte Mi-

chael Trawitzki (FDP), dass für ihn und seine Fraktion noch Be- ratungsbedarf bestehe. Ähnlich ging es den anderen Fraktionen (Kündiger entschuldigte sich für die späte Vorlage), zumal offensichtlich gerade in der UKW-Fraktion die Ansichten zu dem Thema auseinander gehen.

So kam es zu keiner Entschei- dung, und Ausschuss-Vorsitzen- der Wolfgang Zengerling wies auf die Möglichkeit eines wei- teren Vorbereitungstreffens hin, vor allem aber auf die Stadtver- ordneten-Sitzung am 17. Juni, in der dann unter Umständen auch in den Fraktionen sehr un- terschiedlich abgestimmt wird.

Genügend Zeit also für die An- wohner, die einzelnen Stadtver- ordneten im Gespräch mit ihren Ansichten und Argumenten ver- traut zu machen.

Argumente, die gegen Kündi- gers Ankündigung vorgebracht werden, sind unter anderem, dass die Grundsteuer nicht zweckgebunden ist, also die er- höhten Beiträge durchaus auch für andere Projekte verbraucht werden können, wenn gerade mal Ebbe in der Kasse ist.

Dann: Die Grundsteuer wird an die Mieter weitergereicht, also auch an die, die gar kein Auto fahren.

Im übrigen, so heißt es unter

anderem, könnten die Anlieger ihre Beiträge über zwanzig Jah- re stunden lassen und abzah- len, so dass der Betrag nicht so

„schmerzhaft“ ist.

Also: Am besten mit den Stadt- verordneten sprechen, um sie je nach eigener Meinung zu „be- arbeiten“.

*********

Das zweite Hauptthema an die- sem Abend war die Installation eines Blitzers an der B 519 in Höhe der Abfahrt Hauptfried- hof. Es gab längere Diskussio- nen über den Sinn einer solchen Anlage. Ordnungsamtsleiter Thorsten Kleipa wies nach- drücklich auf Gesetze und Ver- ordnungen hin, die hier einen Kreisel nicht möglich machen.

Die Ausschuss-Mitglieder von UKW, FDP und FW stimmten für den Blitzer, die CDU, offen- sichtlich nicht einverstanden mit dieser Regelung enthielt sich der Stimme, so dass die Empfehlung für die Stadtver- ordneten lautet: Für den Blitzer stimmen.

*********

Der dritte Punkt an diesem Abend, schnell erledigt: Über- planmäßige Bereitstellung von Mitteln für ein Löschgruppen- fahrzeug der Hornauer Freiwil- ligen Feuerwehr. Ein einstimmi- ges Ja.

Unter diesem Motto steht in die- sem Jahr der Tag des Liedes am 16. Juni auf dem Rettershof. Das Fest wird um 13 Uhr von Bür- germeister Albrecht Kündiger eröffnet.

Der Sage nach lebte der mittelal- terliche Sänger Heinrich von Of- terdingen nach seiner Niederlage beim Sängerwettstreit auf der Wartburg in der Ofterdingenhöh- le am Liederbach und trocknete da seine Tränen. Der Sage nach...

Dass sich die Stadt Kelkheim bis heute dem Gesang und der Musik verpfl ichtet fühlt, zeige der 1997 ins Leben gerufene „Tag des Lie- des“, heißt es in einer Presseer- klärung des Rathauses.

Die Veranstaltung bündelt rund 20 Kelkheimer Gesangvereine, Chöre und Orchester. Auf dem Programm steht Musik aus den Bereichen des Pop, Oper, Ope- rette, Musical und Film. Das Spektrum der Teilnehmerinnen und Teilnehmer reicht von Kin- derchören ab vier Jahren über Schulchöre bis zu Gesangverei- nen und Kirchenchören.

Durch die Veranstaltung füh- ren Kulturreferentin Dr. Beate Matuschek und der Kelkheimer Musikwissenschaftler Dr. Stefan Wolkenfeld. Den Auftakt um 13 Uhr bestreitet das Blasorches- ter St. Dionysius Münster. Unter dem Titel Primi Musici und Pri- ma Canta folgen die Kleinsten:

ein Kinderorchester und ein Kin- derchor der Evangelischen Pau- lus- und Stephanusgemeinde.

Hinzu kommen Schulensembles wie der Projektchor der Richter- schule und der Eichendorffschu- le sowie das Blasorchester der Staufenschule,

Das Programm schließt gegen 18 Uhr mit dem Lied „Vorbei ist nun das Fest“ aus „Der Zigeuner- baron“ von Johann Strauß unter Leitung von Christian Meeßen unter Beteiligung aller Chöre und begleitet vom Kammeror- chester.

Der Eintritt ist frei.

Sollte es regnen – Stadthalle.

Motto: POP- OPER-OPERETTE-

MUSICAL-FILM

„Goldenes Abitur-Treffen“ im „PDR“

Gewiss ein Treffen mit Überra- schungen, denn die ehemalige Lehrerin Frau Wagner und die meisten der AbiturientInnen ha- ben sich 50 Jahre nicht gesehen.

So wurde das Wiedersehen im inzwischen in vielen Teilen ver- änderten Privat-Gymnasium Dr.

Richter am Gagernring zunächst mit einem Sektempfang in der alten Schule und natürlich einer Besichtigung der Räume, die sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten verändert haben –

blickt man nur in die Chemie- und Physiksäle.

Und dann ging es zum Gimba- cher Hof, „wo damals die Frei- stunden, und die von uns dazu erklärten, verjubelt wurden.“

Und auch dort erinnert man sich noch gern an die Schüler von da- mals, die – wie Margarete Schie- la sich noch gern erinnert, für Abwechslung sorgten.

Abwechslungen gab es damals allerdings ge-

nügend. Und im E r i n ner u ngs- text heißt es:

„Die Schul-Sit- ins der wilden 68er sind vor- bei, die revolu- tionären Ideen sind verraucht,

die Mao Bibel ist verlegt, verges- sen hat die Schulzeit, speziell das Abitur, aber keiner“.

Übrigens stießen die Abiturien- ten von damals auf die Abituri- enten von heute an, die ja gerade über ihren Arbeiten brüteten. Die können sich dann, so vermuteten die Abiturienten von damals, in fünfzig Jahren wiedersehen.

Das Bild oben: Die Teilnehmer des Treffens am Eingang der

„PDR“, darunter das Abiturbild von vor fünfzig Jahren und dann schließlich die Kopie aus der Abi-Zeitung – deshalb auch nicht die gewöhnte Qualität – mit Di- rektor Georg Schrage, links im Foto.

Ab dem 80. wieder Gas geben

Er begann „seine Fahrt in sein neues Lebensjahr, das achtzigs- te. „Für mich wieder die Gele- genheit - mal wieder Vollgas zu geben“. So stand es in der Ein- ladung von Gerd Göthling zu seinem 80. Geburtstag zu lesen, den er am Pfi ngstsonntag feierte.

Gekommen waren viele Wegge-

fährten aus Jahrzehnten Auto- Göthling in Kelkheim, Kunden, die ihm und seinem Team ihre Autos anvertrauten und nicht enttäuscht wurden und auch die Kollegen der anderen Kelkhei- mer Automobilbetriebe, wie Herbert Seidler (Opel) und Bernd Hornbacher (Nissan) oben im Gespräch mit Gerd Göthling und

Bürgermeister Albrecht Kün- diger.

Und dass er noch „Gas ge- ben“ kann, zeigte er im Ge- spräch mit dem Bürgermeister, als er mit ausge- streckter Hand seine Bemer- kungen unter- strich. Für die Geburtstagsfeier mussten die meisten sonst im Ausstellungsraum untergebrach- ten Autos Platz machen, um die Geburtstagstafel aufzunehmen, auch um mit vielen Bildern an die Stationen des Kfz.-Fach- manns von Eisenach aus über die Hauptstraße bis zu dem heutigen Betrieb in Münster zu erinnern.

Mondlandung beim Skiclub Kelkheim

Fünfzig Jahre nach der ersten Mondlandung ist dies das Motto für das Sommerfest des Skiclub Kelkheim. Nicht nur Astronau- ten, auch alle Mitglieder und

Freunde des Skiclubs sind will- kommen. Am 15. Juni (Samstag) trifft man sich ab 18 Uhr auf dem Gelände der Schützengemein- schaft 1963 Münster oberhalb

vom Schwimmbad Kelkheim.

Auf Astronautenkost muss man jedoch verzichten, aber für „or- dentliches Essen und Trinken“

wird gesorgt.

Der Skiclub-Vorstand freut sich auf eine fröhliche Mondschein- party.

Jezt muss nur noch der Mond scheinen.

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„Die Sonne lacht, die Fantasie treibt Blüten“ – frei nach Shakes- peare feiert das KTC Königstein am 20. Juni 2019 (Fronleichnam) einen SOMMERTAGSTRAUM in seinem 2,4 Hektar großen Park.

Von 12 bis 20 Uhr warten jede Menge Attraktionen auf Groß und Klein: von Yoga im Park über E-Bike-Touren und ein Volleyball- turnier bis hin zu Kinderschmin- ken, einer Bobbycar-Rennstrecke und zahlreichen Spielen. Natür- lich sorgt das Team des KTC auch für das leibliche Wohl:

BBQ mit hessischen Spezialitä- ten, Kuchen, Picknick, ein Food- truck mit Desserts, Zuckerwatte, Popcorn und vieles, vieles mehr.

Erwachsene Gäste dürfen sich außerdem auf Gin-Tastings und Weinproben freuen.

Außerdem ist das auch die ide- ale Gelegenheit, um eines der größten Tagungshotels und Event- locations im Rhein-Main-Gebiet

einmal ganz in Ruhe zu erkun- den. Vielleicht ist das Hotel am Waldrand ja der ideale Veran- staltungsort für die nächste Ge- burtstagsparty oder Hochzeit.

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Die Ruppertshainer Krone gebührt den Fischbachern Äpplerfreunden

Natürlich nicht allen: Gemeint ist der Obst- und Gartenbauverein Fischbach, der sich beim Wäld- chestag in Ruppertshain die Krone eines Apfelweinkönigs sicherte. Da in diesem Fall der ganze Verein beteiligt war, hätte es kaum für eine Krone für alle

Mitglieder gereicht. Dafür spülte der Titel 145 Euro in die Kasse der Fischbacher, Preisgeld für den Königs-Titel, das damit die 145 Jahre symbolisiert, die der

Gesangverein Alemania Concor- dia in Ruppertshain besteht, wie Vorsitzender Roland Keller erläu- terte.

Er erwähnte aber auch, „dass es in einer Zeit der Hektik und dem besonders großen Freizeit-Ange- bot“ nicht leicht sei, junge Men- schen von der Kraft des Liedes und des Gesangs zu überzeugen.

Ein Anlass für Bürgermeister Albrecht Kündiger auf dieses Vereinsjubiläum einzugehen, gleichzeitig aber auch, um Nor- bert Michel, den Ehrenvorsitzen- den mit seinen Verdiensten für den Verein zu erwähnen.

Der SV Fischbach (Oliver Glomb) gratulierte und hatte als Ge- schenk ein diskret verpacktes Fläschchen dabei. Erwähnt wur- den die Vorbereitungen zum Fest

„725 Jahre Ruppertshain“, das damit durchaus deutlich seine Schatten voraus wirft.

Der Wäldchestag – es fand nun zum 10. Mal die Prämierung der Apfelweine statt. Zehn Proben waren eingereicht, die von 12 Tes- tern probiert wurden. Eine Probe kam aus Eppenhain, eine aus Fischbach (Sieger) und eine vom Vorjahressieger aus Eppenhain.

Die Wahl sei sehr schwierig ge- wesen, weil ganz oben drei Verei- ne dicht beieinander lagen.

Dass Apfelwein durchaus die Fantasie beflügeln kann, mögen ein paar Titel der Proben belegen:

Schmiedefeuer, Erlenfeuer, Lady Rossert, Senior Rossi und Ler- chen Äppler

Erwähnt wurde allerdings nicht, dass kurz vor der Prämierung in Frankfurt bekannt wurde, dass

der Äppler in diesem Jahr Dank der süßen Äpfel des Sommer 2018 bis zu 9,5 Prozent erreichen kann, also mehr als die normalen Apfelwein-Umdrehungen.

Erlenfeuer? Vielleicht 11 Pro- zent?

Die Fotos: Ganz oben von links

Oliver Glomb, Walter Ohlen- schläger (Obst- und Gartenbau- verein, Kreistagsvorsitzender und Vereinskassierer bei den Sängern Wolfgang Männer, Stadtrat Ste- fan Thalheimer, Roland Keller und der Bürgermeister.

Die kleinen Fotos: Urkunde für Walter Ohlenschläger, Geschenk für die Sänger von den Sport- lern, es muss nicht immer Äpp- ler sein, und Norbert Michel mit dem Bürgermeister. Und weitere:

Alle Plätze besetzt, auch der Hof der Familie Lerch, wo eine große Theke mit viel Gesottenem und Gebratenem aufgebaut war. Und wie immer der Renner:

Roland Kellers begehrter „Thü- ringen-Import“, die Bratwurst.

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Gegen Lärm bei Gartenarbeit

Alle Jahre wieder die Beschwer- den über laute Rasenmäher oder Laubbläser während der Nachbar im Garten arbeitet – deshalb die Erinnerung aus dem Rathaus: An Werktagen – auch samstags – in der Zeit von 7 bis 20 Uhr dürfen in reinen, allgemeinen und beson- deren Wohngebieten Rasenmä- her und andere lärmerzeugende Geräte im Freien benutzt wer- den, nicht jedoch an Sonn- und Feiertagen. Für lautere Geräte und Maschinen wie Freischnei- der, Grastrimmer, Graskanten- schneider, Laubbläser und Laub- sammler gilt jedoch eine stärkere Zeitbeschränkung: Diese dürfen nur von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr betrieben werden, an Sonn- und Feiertagen gar nicht.

Wohl blau gewesen – Poller umgefahren

Von der Fahrbahn kam ein 62-jähriger Kelkheimer am ver- gangenen Donnerstag abends ge- gen 20.45 Uhr in der Kelkheimer Straße ab und fuhr einen Poller um. Ohne sich um den Schaden in Höhe von knapp 3.000 Euro zu kümmern, setzte der Mann seine Fahrt fort, Zeugenaussagen unterstützten die Ermittler und führten zu dem 62-Jährigen. Er musste die Beamten zur Wache begleiten, wo ihm Blut entnom- men und sein Führerschein si- chergestellt wurde.

Sommerfest der Rosa Raupe

Das Kinderhaus Rosa Raupe, Kelkheim, feiert sein diesjähriges Sommerfest am 15. Juni (Sams- tag) von 15 bis 18 Uhr auf dem Gelände der „Großen Raupe“ am Gagernring. Das Motto: „Sonne, Strand und Kinderhaus“.

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Karin Guder: „Materie und Form“

Noch bis zum 23. Juni wird ei- ne neue Ausstellung von Karin Guder in der Alten Martinskir- che in Hornau zu sehen sein.

Thomas Berger führte bei der Vernissage in die Ausstellung ein.Die seit 1963 in Kelkheim le- bende Künstlerin arbeitet nach wie vor als freischaffende Gra- phikerin und Malerin. Schwer- punkte sind Aquarelle in Öl, Radierungen, Hinterglasmalerei, Tier- und Naturdarstellungen.

Ihre Liebe gilt den Muscheln.

Sie ist auch immer wieder dabei, wenn die Theater-Aufführungen

der Eichendorff-Schule mit Brigitte Hofmeister- Zey mit Kostümen und Requisiten ausgestattet werden müssen.

Das obere Bild zeigt sie mit drei ihrer Arbeiten, das untere Napoleon in Anlehnung an heutige Ereignisse als Kaputtma- cher.

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Die Ausstellung ist geöff- net mittwochs von 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- tags und an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Pfi ngsten fand zum 25. Mal das Grand Slam-Freiluftturnier des Volleyball-Club Liederbach im Sportpark Liederbach statt.

Vier VCLer feierten ein Jubilä- um – sie haten den GS erfunden und waren zum 25. Mal aktiv beteiligt an der Organisation des Liederbacher Volleyball Grand Slams: Alexandra Schwanz (Schriftführerin), Claudia van Bonn (Vorsitzende), Rudolf Lan- gen und Steffen Schröder.

Dieses Freiluftturnier zeichnet sich laut Aussagen der teilneh- menden Mannschaften – wie Claudia van Bonn schreibt – vor allem durch sein sehr familiäres Ambiente, den hervorragenden Rasenplatz, den Rundum-Ser- vice durch die VCLer und das tolle und kostengünstige Essens- angebot aus.

Zum ersten Mal waren auch Volleyballer aus Saldus, der lettischen Partnerstadt von Liederbach, und auch wieder aus Villebon-sur-Yvette, der franzö- sischen Partnerstadt, angereist.

Ebenfalls weit angereist waren Mannschaften aus Sachsen, Bay- ern und Baden-Württemberg.

Es gab viele spannende und auch sportlich sehr schöne Spiele im Sportpark Liederbach – Spaß hatten auf jeden Falle alle. Ei- nige Mannschaften spielten sehr hochklassig und oftmals auch so ausgeglichen, dass die Satz- und Spielergebnisse sehr knapp wa- ren.

Da es sich beim Liederbacher Grand Slam nicht um ein „ganz normales“ Volleyball-Freiluft- turnier handelt, gab es natürlich auch wieder diverse Sonderprei- se: Kreativstes Mannschaftsfoto – jede Mannschaft wurde vom

VCL-Fotografen nach eigenen Vor- gaben „ins Bild gesetzt“. Preis:

Blackroll Duoball für das Team des AS Villebon.

Weiteste Anreise – dieses Mal ge- wannen die Vol- leyballer aus Sal- dus – gefolgt von denen vom ASV Villebon. Preis:

Rück reisepaket mit Decke, Cap- risonne, Prezeln, Tellern.

Sonderpreis für

den 25. Platz (25. Grand Slam) – Preis: 1 Flasche Turnierlikör Smash Wonder: SG Force.

25. Teilnahme der Mannschaft SG Force (vormals 7 Heinz Ket- chups 4 the Tigers) – Preis: Heinz Ketchup und ein Tiger-Puzzle Background-Queen vom Grill:

Ewa Pitula. Was kommt auf den Burger, wieviel selbstgemachte Soße gehört auf die Currywurst, zu welchem Gericht gehört noch mal die selbstgemachte Pfeffer- minz- oder Sesamsoße – Ewa weiß es selbstverständlich.

Alle Mannschaften bekamen bei der Siegerehrung neben einer Ur- kunde mit Mannschaftsfoto auch einen kleinen Rucksack gefüllt mit Taschenlampen, Knautsch- bällen, Klatschhänden, Thera- bänder, Duschgels, Strohhalmen und natürlich Gummibärchen und eine Flasche Sekt.

Bereits zum 12. Mal gab es die Aktion „Hygiene für den guten Zweck“. Diese beinhaltet, dass die „VCL-Task Force Hygiene“

mindestens einmal pro Stunde

die Toiletten reinigt sowie Du- schen und Toiletten inspiziert.

Die Sportler danken dies mit ei- nem kleinen Geldbetrag in den Hygiene-Spar-Volleyball. Insge- samt kamen 231,79 Euro zusam- men, die wieder an die Kinder- krebshilfe Liederbach gestiftet werden.

Obwohl der Termin für das nächste Turnier noch nicht fest- steht, gab es jetzt schon die ers- ten Reservierungen für nächstes Jahr.

Die Atmosphäre beim Turnier führte wieder dazu, dass auch nach der Siegerehrung noch viele Sportler blieben, die Essensan- gebote nutzten und den Sonntag ausklingen ließen.

Bereits am frühen Abend wurde vom OrgaTeam und vom Vor- stand eine positive Resonanz gezogen:

„Es war toll – wir werden auch den 26. Grand Slam des VCL wieder organisieren.“

Die Fotos: Volleyballclub Liederbach.

Grand Slam-Freiluftturnier mit „Silberkranz“

Schulerweiterung

Bis zu Ende der Sommerferien soll die Erweiterung der Gesamt- schule Fischbach abgeschlossen sein. Damit wird die Schule um sechs Klassenräume erweitert.

Die Kosten werden auf rund 1,2 Millionen Euro beziffert.

Von den Kelkheimer Lizzards erreicht uns folgender Bericht:

Überraschend war der Marsch bis ins Viertelfi nale nicht, denn mit guten Leistungen beim letz- ten Champions Bowl und dem Sportmondabowl im April gegen europäische Top-Teams zeigt die Leistungskurve der Kelkheim Lizzards derzeit nach oben.

Sieben Siege, zwei Niederlagen, Platz sechs, lautet die Bilanz der Lizzards beim BIG BOWL XIII.

Bei hochsommerlichen Tempe- raturen kämpften in Mörfelden- Walldorf 48 Herrenteams um die Plätze.

Die kleine Überraschung, die den Lizzards den sicheren Weg ins Achtelfi nale ebnete, war der knappe Sieg gegen eines der Top- Teams aus Europa, dem Finalis- ten des Champions Bowl 2018, die Sollerod Gold Diggers aus Kopenhagen.

Auch die anderen vier Vorrun- denspiele gegen die Augsburg Rooks, die Spatzen aus Mün- chen, IMPACT aus den Nie- derlanden und KFB Foxes aus Dänemark verlangten volle Kon- zentration. Mit einer 5-0 Bilanz ging es in das Achtelfi nale gegen

die Zyuzino Zombies aus Mos- kau und nach dem 14:6 Sieg kam es im Viertelfi nale zum ewigen Duell des deutschen Flag Foot- balls: Walldorf Wanderers gegen die Kelkheim Lizzards.

Die Walldorfer spielten an die- sem Tag aber zu gut und konnten das Duell für sich entscheiden.

Mit einem Sieg gegen London Smoke erreichten die Lizzards das Spiel um Platz 5 gegen die Baker Street Buttonhookers, dem englischen Meister. In ei- nem äußerst knappen Match, mussten sich die Kelkheimer mit 14:13 geschlagen geben.

Die Flag Footballer aus Kelk- heim können mit diesem Ergeb- nis mehr als zufrieden sein. Platz sechs beim größten und zweit- wichtigsten Flag Football Tur-

nier in Europa – das kann sich sehen lassen.

Die weiteren Ziele für diese Sai- son:Erreichen des Endspiels in der Deutschen Flag Football Liga (DFFL) und beim Champions Bowl im Oktober die Platzierung aus dem Vorjahr toppen, heißt es abschließend im Text der Liz- zards.

Platz sechs beim BIG BOWL XIII

Am 15. Juni (Samstag) treffen sich Liederbacher und Gäste ab 15 Uhr wieder zum Internationa- len Straßenfest. Um 15 Uhr wird das Fest durch Bürgermeisterin Eva Söllner eröffnet. Um 15.15 Uhr zeigen die Sternschnuppen, die Jüngsten der TG Liederbach mit „Aladdin“ ihr Können, ge- folgt von den Magiclights um 15.30 Uhr mit einem Marsch. Die TSG Niederhofheim zeigt um 15.45 Uhr wie Jumping Fitness geht. Um 16.15 Uhr betritt Kan- ga vom Treffpunkt Liederbach die Bühne. ZUMBA von der TG Liederbach gibt es um 16.30 Uhr. Die Funkylights der TG Liederbach zeigen um 16.45 Uhr, was sie in der Disziplin Modern drauf haben

Um 17 Uhr bringt die Break- dance Gruppe des Jugendtreff Liederbach die Bühne zum Beben und um 17.15 Uhr die Tanzgruppe „Jawor“. Getrom- melt wird gegen 17.30 Uhr mit der Trommelgruppe „Nikay“

vom Kulturring Liederbach. Ein Ständchen bringt um 17.45 Uhr

der Chor Just for Fun des Gesang- vereins Union 1864. Die Golden Oldies der TG Liederbach tanzen um 18 Uhr Charleston und ab 20 Uhr sorgt die Coverband Falten- roch für gute Laune. Das Ende des Straßenfests wird gegen 0 Uhr eingeläutet.

Dabeisein werden Freunde aus der polnischen Partnergemein- de Pietrowice Wielkie. Der FEP wird seine „designer crêpes“

anbieten, die Delegation aus Pie- trowice Wielkie Würstchen vom Grill und Kuchen.

Das erste Mal wird die polnische Gesangs- und Tanzgruppe „Ja- wor“ am Liederbacher Straßen- fest teilnehmen: mit einem Stand mit polnischen Spezialitäten (Pierogi und Kaszanka) und ei- nem Auftritt innerhalb des Büh- nenprogramms.

Am gleichen Wochenende sind auch Tischtennis-Spieler aus Vil- lebon-sur-Yvette in Liederbach zu Gast, die mit ihren Freunden von der TSG Niederhofheim ihr alljährlich stattfi ndendes Turnier im Programm haben.

Das 28. Internationale Straßenfest

Das Team Blue Fire der 6- und 7-jährigen Kin- der der TSG Niederhofheim erkämpfte sich eine Bronze- medaille bei der Kreismeis- terschaft im M e h r k a m p f der Jüngsten.

Das Team star- tete im Sport- park Heide mit Timm, Johanna, Béla, Benjamin, Nerea, Jonas,

Talia, Jannis, Lara und Lorena.

Angetreten wurde in den vier Disziplinen Stabsprung, Hin- dernissprint-Staffel, Schlagwurf

und Team-Biathlon gegen die anderen Teams aus dem Kreis. . Nach einer gemeinsamen Stadi- onrunde und einigen Übungen zur Erwärmung ging es zur ers- ten Disziplin, dem Stabsprung.

Hierbei musste der Stab zielge-

richtet platziert und eine festge- legte Distanz übersprungen wer- den.

Anschließend gab es einen Hür- denstaffellauf und das Schlag- ballwerfen. Beim abschließenden Team-Biathlon ging es nun noch einmal um alles. Drei 2er Teams eines jeden Vereins mussten eine Platzrunde von ca. 400 m lau- fen, danach am „Schießstand“

mit Bällen drei Pylonen umwer- fen, für jeden stehengebliebenen Pylon, eine kleine Strafrunde laufen, bevor es zur zweiten Platzrunde und dem zweiten Wer- fen ging, um anschließend an das nächste Paar zu übergeben. Bei der anschließenden Siegerehrung bekamen alle Athleten stolz ihre Urkunden und Bronze-Medaillen überreicht.

Bronze für die Kleinsten

Erreicht:

Qualifi ziert für Ulm

Mit dem letzten Wurf machte sie alles klar – 47,01 Meter warf Mona Marzouk von der TSG.

Das bedeutet jetzt nicht nur die Quali für Ulm; ganz nebenbei überbot sie den seit 2016 beste- henden Kreisrekord im Speer- wurf um 1,10 Meter. Die junge Liederbacherin nahm Pfi ngst- sonntag an der Qualifi kation in Heidelberg teil. Mit jedem Wurf wurde sie in der Vorrunde bes- ser, kam aber nur als Drittbeste in den Endkampf. Dort lag sie mit zwei Würfen über 43 Meter dann an erster Stelle; das reich- te jedoch immer noch nicht für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. Mit dem letzten Wurf war dann aber alles klar:

Qualifi ziert für die Deutsche.

TSG sucht Übungsleiter

Die TSG Niederhofheim 06 sucht Übungsleiter/innen zur Betreu- ung von Sport- und Spielangebo- ten für Kinder am Nachmittag.

Augenblilich vor allem montags von 15-16 Uhr für Kinder zwi- schen dreieinhalb und sechs Jah- ren. Zur Gruppe gehören 23 Kin- der. Helfer sollten über 18 Jahre alt sein und Spaß am Umgang mit Kleinkindern haben. Ein Übungs- leiterschein ist nicht erforderlich, jedoch pädagogische Grund- kenntnisse in der Anleitung von Gruppen sind erwünscht. Kosten für Fortbildungen werden über- nommen. Der Verein vergütet die geleisteten Übungsstunden.

Näheres über den Verein fi nden unter www.tsg-niederhofheim.

de.Ansprechpartner: Doris Her- bert Vorsitzende, 069 309700 oder E-Mail: vorstand@tsg-nie- derhofheim.de.

Unbekannte Täter versuchten am Samstag die rückseitige Not- ausgangstür der Liederbachhalle aufzuhebeln. Allerdings schei- terten die Täter an der Sicherung der Tür.

In der Bärchengruppe Eltern- Kind-Turnen der TSG eineinhalb bis drei Jahre in der Liederbach- halle sind Dienstags von 10.15 bis 11.15 noch Plätze frei.

Fotoclub: Am 18. Juni Treffen um 20 Uhr im Vereinshaus ohne festes Thema, aber wenn es um die Fotografi e geht, gibt es immer Themen über die dann ausgiebig gesprochen werden kann.

Altenklub Rentnerruh: Wan- dern am 19. Juni. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Liederbachhal- le.

Notizen

Alle Stadtverordneten-Frak- tionen greifen die Vorschläge und Bemühungen der Bürger- vereinigung Alt-Münster auf und bringen einen gemeinsa- men Vorschlag für die Stadt- verordneten-Versammlung ein, um die Frankfurter Straße ab Höhe Kronberger Straße bis Einmündung Dieselstraße im Ortsbereich Kelkheim–Münster im Rahmen einer Ortskernsanie- rung aufzuwerten und zu einem attraktiven Raum, auch in Sinne der Nahmobilität, umzugestal- ten.Der Magistrat werde be- auftragt zu prüfen, welche Förderprogramme hierfür geeig- net wären. Weiter möge er ab- schätzen, wie hoch die Chancen sind, dass Kelkheim-Münster in ein Förderprogramm aufgenom- men wird, welche Vorleistungen

die Stadt dafür erbringen müsste (grobe Schätzung der für Kon- zept- oder Antragstellung aufzu- bringenden Kosten) und welcher Zuschussanteil bei welchen Ge- samtkosten (grobe Schätzung) zu erwarten wäre.

Bei der Planung ist die Stärkung des Fuß- und Radverkehrs als integraler Bestandteil zu berück- sichtigen, ebenso die innerörtli- che Gestaltung des Ortsteiles für eine lebenswerte Zukunftsori- entierung der Infrastruktur mit entsprechender Anforderung für Gewerbe und Gastronomie.

Stadtverordnete:

Münster aufwerten

Notärzte

Die Versorgung mit Notärzten im Main-Taunus-Kreis wird neu geregelt. Der Kreisausschuss stimmte einer Vergabe des Auf- trages an die Kliniken des Main- Taunus-Kreises zu. Bisher war der Verein Notarztdienst mit der Aufgabe betraut. Hintergrund sind konzessionsrechtliche Be- dingungen.

Taunusklub Fischbach: Wan- derung im Vogelsberg über 15 Kilometer am 16. Juni mit Treff- punkt um 9 Uhr unter der Brü- cke. Wanderführer: Claus Peter Mille.

(5)

Reise an den Tegernsee

Für Senioren gibt es – organisiert vom DRK und der Stadt Kelk- heim – zwischen dem 23. und 27.

September eine Fahrt an den Te- gernsee. Zu den Ausflügen gehört eine Schifffahrt auf dem Tegern- see, eine Fahrt nach Bad Tölz und zum Naturparadies Großer Ahornboden, nach Bayerisch Zell mit Besuch im Markus Wasmeier Freilichtmuseum und einem Bay- erischen Abend „G‘schichten und Musi“ im Hotel Post. Kosten 598 Euro. Anmeldungen ab 7.30 Uhr unter der 06195 9939-16.

Bad Homburg: Waisenhausstraße 2, 61348 Bad Homburg, Kurhaus Zentrale Frankfurt: Wächtersbacher Straße 88 - 90, 60386 Frankfurt (Riederwald), im Hof . Cityhaus Frankfurt: Sandgasse 6, 60311 Frankfurt

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Auch dieser Einsatz brachte nicht den Durchbruch zum Grüne-Soßen-Weltrekord

Der Direktor des Umland-Verbandes mit einem Messer in der Hand – das ließ Schreckliches erah- nen. Jedoch nur für die sieben Kräuter, die er auf der Terrasse des Umland-Bürogebäudes in Frankfurt in die Einzelteile zerlegte, um dann mit Schmand, Salz und was sonst dazu gehört, zur Grünen So- ße veredelt zu werden. Umland-Direktor Thomas Horn beteiligte sich so am Grüne-Soßen-Weltre- kord, der Frankfurt jede Menge Mahlzeiten dieser Frankfurter Spezialität bescherte. So sehr er sich („Wir machen fast alles für die Region“) auch mit Fernsehkoch Volker Hintz bemühte, so sehr auch die Gäste (nicht nur Kelkheimer Freunde, sondern auch jede Menge Bürgermeister aus dem Umland) zulangten, es reichte in Frankfurt selbst mit die- sen 180 Portionen nicht zum Weltrekord. Dabei wurden vorher die Gäste gefragt, ob sie denn alle sieben Kräuter herunter beten konnten. Wenn wir uns richtig erinnern: Norgard Horn schaffte das.

Serviert wurde zünftig mit Kartoffeln und zwei Eiern. Die beiden Köche machten ihrer jeweiligen Zunft alle Ehre.

Vernissage und Sommerfest

Die nächste Ausstellung im KunsTraum 44 in der Breslauer Straße trägt den englischen Ti- tel „meet and greet“ (Erklärung folgt weiter unten) und wird am 16. Juni um 11. Uhr eröffnet.

Der erste Sonntag bis zum 30.

Juni ist angefüllt mit attraktiven Abwechslungen im Stundentakt:

Nach Begrüßung und Ausstel- lungseröffnung gibt es einen Brunch, ab 12 Uhr Trommeln mit Dr. Facko Traoré. Ab etwa 14 Uhr wird Olaf Jahnke aus seinem zweiten Buch „Tod des Revisors“

lesen. Dimitri Vojov malt und versteigert nach 15 Uhr ein Bild;

der Erlös wird einem sozialen Zweck gespendet.

Ab 16 Uhr musizieren Christina Eretier und Paul Pfeffer. Auch aktives künstlerisches Schaffen wird angeboten, wer Lust hat, kann in den Pausen mit Renate und Fritz Jacobs an einem Mar- morblock arbeiten. Die Ankün-

digung: 21 Künstlerinnen und Künstler stellen aus. „meet and greet“: Was soll das bedeuten?

Sich einfach mit Gleichgesinnten treffen und bei Kultur kommuni- zieren. Muss ja nicht über Kunst sein, wird es aber wahrscheinlich doch in Anbetracht des umfas-

senden Angebots… Geöffnet ist die Ausstellung, zu der zahlreiche Künstler des Vereins Werke bei- tragen, bis zum 30. Juni jeweils donnerstags und samstags von 15–18 Uhr und sonntags von 11- 18 Uhr. Christa Steinmetz nennt ihre Arbeit „Unterm Baum“.

Mit der Fahrrad-Verbindung von Fischbach nach Kelkheim beschäftigt sich die UKW-Frak- tion und bringt dieses Thema in die nächste Stadtverordneten- Sitzung ein. Es heißt: Für den Radverkehr von Fischbach nach Kelkheim wird folgende Lösung angestrebt:

1. In der Kelkheimer Straße wird – beginnend an der Kreuzung mit der Abfahrt von der B 455 bis zum Ortsausgang Richtung Kelkheim, also auf der Strecke bergauf – ein Fahrrad-Schutz- streifen markiert.

2. An der anschließenden freien Strecke entlang der L 3016 soll bis vor den Ortseingang Kelk- heim ein straßenbegleitender Radweg angelegt werden.

3. Dieser Weg wird vor dem Ortseingang nach rechts ver- schwenkt und hinter der Be- bauung der Fischbacher Straße bis zur Straße Im Förstergrund geführt.

4. Weiter wird der Radverkehr über Im Förstergrund und Falkensteiner Straße zur Alt- königstraße geführt; die ge- nannten Straßen(abschnitte) werden als Fahrradstraße aus- gewiesen.

Soweit die Aufstellungen der UKW, die sich wünscht, dass der Magistrat mit den zuständigen Behörden nach Wegen sucht, die- se Lösung möglich zu machen;

Punkt 1. ist unabhängig von den

folgenden Punkten und sollte re- lativ kurzfristig umsetzbar sein.

Sollte das Land zurzeit nicht be- reit sein, den unter 2. genannten Wegabschnitt zu planen und zu bauen, so sei die Möglichkeit einer Vorfinanzierung durch die Stadt zu prüfen.

Während für den Radverkehr von Kelkheim nach Fischbach eine gute Verbindung besteht, ist die Situation bezüglich der Gegen- richtung unbefriedigend. Das für Planung, Bau und Finanzierung des Weges zuständige Land wol- le diese Sache bisher nicht ange- hen.Für den bebauten Bereich der Fischbacher Straße wurde bis- her keine überzeugende Lösung gefunden. Einerseits geht es da- bei um die Parkplätze und die Rechtsabbiegespur, andererseits aber auch um die Frage, ob ein Radweg oder Radfahrstreifen auf dieser steilen Strecke mit zwei Straßeneinmündungen und vie- len Grundstückszufahrten über- haupt einen Sicherheitsgewinn für die Radfahrer bringen kann oder die Gefahren sogar erhöhen würde.

Aus der Sicht der UKW ist das Problem so zu lösen: Es entsteht ein Radweg, der vom Ortsende Fischbach bis zum Förstergrund völlig autofrei ist und auf der Steilstrecke auch mit höheren Geschwindigkeiten sicher befah- ren werden kann.

Hier müssen allerdings zuvor einige Probleme gelöst werden, zum Beispiel mit Hessen-Mobil und mit den Grundstückseigen- tümern.

Radfahren zwischen Fischbach und Kelkheim

Gesperrte Bahnübergänge

Die Bahnübergänge Lorsbacher Straße, Gustav-Adolf-Straße so- wie die Übergänge zwischen den Sportanlagen Am Reis und der Rotebergstraße werden vom 18.

Juni, 8 Uhr bis 27. Juni, 8 Uhr gesperrt. Der Grund: Gleisbau- arbeiten.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Aus dem Leserbrief des Herrn Prof. Dr. Hücker geht nicht her- vor, welcher Fakultät er zuge- hört. Ich lade ihn ein, an einem Energiekolloquium der DECHE- MA in Frankfurt teilzunehmen.

Dort wird nicht mehr diskutiert, ob es einen Klimawandel gibt, sondern welche technischen He- rausforderungen sich daraus für die deutsche Wirtschaft ergeben.

Des weiteren zitiere ich aus dem

„Chemiemanager“ vom Mai 2019 zwei Seitentitel: „Klima- wandel ist Gefahr und Chance zugleich“ sowie „Kohlendioxid als Chance“.

Beide Quellen stehen wohl nicht in dem Verdacht, mit den Grü- nen zu sympathisieren. Vielmehr würde ein Ignorieren der Anzei- chen des Klimawandels für die

deutsche Wirtschaft nicht von Vorteil sein.

Dipl.-Ing. Peter Stevens, Studiendirektor i.R., Berliner Ring 6

Leserbrief: Klimawandel

(6)

Konfirmation in der Pau- lus-Gemeinde, wie in den vergangenen Jahren in zwei Gruppen. Am 2.

Juni wurden konfirmiert:

Lilly Apelt, Marco Ciriello, Philipp Dar- cy, Lasse Debus, Hedi Erfort, Bastian Gros, Sascha Karantaglis, Andreas Kolb, Jannis Krampe, Michel Kram- pe, Natalie Küpper, Sa- muel Lüdersdorf, Jessica Meinke, Patrice Melzig, Lennart Schlott, Maja Schmidt, Lara Uffrecht,

Eveline Vandoren, Tim Voß, Ben Weide. Und am folgenden Wochenende, am 9. Juni wurden konfirmiert

Moritz Bahr, Nike Berti, Xaver Biemer, Ruben Brümmer, Lucas Girnus, Severin Gutmann, Luca Hescher, Benedict Hofmann, Vincent Huble, Eliana Illy, Lilly Kretschmer, Benjamin Roos, Noémie Severin, Anastasia-Sophie Sidiropoulou, Phi- lipp Trautmann, Louis Wendt, Shi- rin Wendt, Linus Westerheide Der Leserbrief von Herrn Hü-

cker soll nicht unbeantwortet bleiben.

Mit der Beschimpfung der Schü- ler, die sich gerade erst ihre po- litische Meinung bilden, ihrer Lehrer sowie der Grünenpoliti- ker outet sich Herr Hücker.

Zudem sind seine Erklärungen zur Klimaerwärmung verkürzt dargestellt. Ich zitiere dazu das Umweltbundesamt: „Der Stand von Physik und Chemie der At- mosphäre lässt nur folgende Erkenntnis zu: Zumindest seit Ende der 70er Jahre ist die Än- derung der bodennahen, globa- len Mitteltemperatur mit natür- lichen Einflüssen allein – wie der Änderung des (seit dieser Zeit auch gemessenen) solaren

Energieflusses – nicht zu erklä- ren. Nur unter Einbeziehung aller bekannter Einflüsse auf das Klima einschließlich der durch den Menschen verursach- ten Treibhausgase in der Atmo- sphäre kann die beobachtete Klimaerwärmung von Seiten der Theorie reproduziert werden.“

(Quelle: https://www.umwelt- bundesamt.de/sites/default/

files/medien/378/publikationen/

sonne_treibhausgase_aeroso- le_vulkanausbrueche.pdf S.11).

Zu Herrn Hückers Leugnung des Einflusses von CO2 auf die wissenschaftlich beobachtete Klimaerwärmung schreibt die renommierte Zeitung FAZ: „Wer in Anbetracht des Forschungs- standes immer noch zweifelt,

dass Kohlendioxid-Emissionen vorrangig für den gegenwärtigen Klimawandel verantwortlich sind, ist daher nicht ein kritisch- rationaler Skeptiker, sondern ein Klimawandel-Leugner: Er ist ein Klimawandel-Leugner im gleichen Sinne wie jemand, der Zweifel äußert, ob die Anzie- hungskraft der Sonne wirklich dafür verantwortlich ist, dass die Erde um die Sonne kreist, ein Gravitationsphysik-Leugner ist.“ (Quelle: https://www.faz.

net/aktuell/wissen/erde-klima/

diskussion-um-klimawandel- d er- k o n sen s - d er- kli m a for- scher-16060198.html).

Den oben zitierten Aussagen ha- be ich nichts mehr hinzuzufügen.

Karl Boecking, Feldbergstr . 70.

Leserbrief Klima und Eichendorff-Schüler

Herr Professor Doktor Hücker wendet sich an die „altklug auf- tretenden Teenager“. Das ist ein an sich guter Ansatz, nur hätte er nicht dieselbe Tonlage anle- gen dürfen. Ich selber bin nur Doktor (Chemie), dem Herrn Professor also intellektuell hoff- nungslos unterlegen.

Trotzdem wage ich zu bedenken:

Die Menschheit hat sich in den letzten 200 Jahren explosions- artig vermehrt, „dank“ Aufklä- rung und dem agrikulturellen sowie medizinisch-hygienischen Fortschritt. Parallel hat sich das Klima derart schnell verändert, wie es die Welt in Milliarden Jahren nicht gesehen hat.

Ebenso hat der Kohlendioxid- und Methangehalt der Luft dramatisch zugenommen. Na- turwissenschaftliches Denken verlangt also, zwischen diesen Phänomenen zumindest einen Zusammenhang zu postulieren.

Insofern ist der Ansatz der Grü- nen ein Experiment: Die Hypo- these wird versucht, durch Taten

zu beweisen. Das ist allemal bes- ser als nichts tun. Insofern nützt auch nachplappern.

Um der Klimaentwicklung ge- genzusteuern, greift nun aller- dings der Ansatz der Grünen und in ihrem Gefolge der Teens viel zu kurz.

Es wird nicht helfen, auf natio- naler Basis ein bisschen Häuser zu dämmen, kein Auto zu fahren oder auf Fleisch zu verzichten und gleichzeitig unseren Le- bensstandard halten und dazu noch unterentwickelte Nationen auf denselben Standard heben zu wollen. Was wir damit errei- chen, ist nur weitere explosions- artige Vermehrung und damit verbunden: Ressourcenabbau.

Was langfristig allein nur hel- fen kann, ist die globale Bevöl- kerungszahl auf das Niveau von 1800 zurückzuführen bei gleich- zeitigem Halten zivilisatorischer Errungenschaften und Infra- struktur. Wie das gehen kann?

Jede Familie über ein paar Ge- nerationen hinweg nur noch ein

Kind. Wie das durchzusetzen ist?

China hat es eine Strecke weit vorgemacht: mit diktatorischem Regime von Strafen und Sterili- sationen.

So etwas global? Die Vereinten Nationen wären gefragt, wenn sie nicht zu hilflos wären. Nicht nur ein grünes Umdenken wäre nötig, sondern auch ein teuflisch menschenfeindliches. Und daher geht es nicht, wird es in abseh- barer Zukunft nicht gehen. Viel- leicht erst, wenn wir noch ein paar Milliarden mehr geworden sind, uns gegenseitig auf die Fü- ße treten und unser Bewusstsein sich automatisch in diese Rich- tung entwickelt. Dazu gehört auch die Abschaffung jeglicher Religion und – da treffe ich mich mit dem Herrn Professor – das globale Durchsetzen neuer, un- erhörter Denkweisen.

Dann lieber das schöne Wet- ter genießen, solange es unsere Spezies noch gibt. Nach uns die Sintflut. Wolfgang Schaub, Luisenstraße 13.

Leserbrief: Klima und Eichendorff-Schüler

Am 29. Mai veröffentlichte diese Zeitung einen Artikel zur U18 Europawahl an der Eichendorff- schule. Die Ergebnisse spie- gelten den U18 Bundesdurch- schnitt: Die Grünen lagen an erster Stelle.

Der Artikel deutete einen Zu- sammenhang zwischen der Kli- mapolitik der Grünen und ihrem überragenden Wahlergebnis an.

Diesen Artikel nutzt Prof. Hü- ckel als Sprungbrett für einen ausladenden Leserbrief (Ausga- be 23) und versucht in pseudo-

wissenschaftlicher Manier – der Herr ist selbst nicht vom Fach – der Forschung zum menschen- gemachten Klimawandel den Boden zu entziehen.

Er unterstellt den EDS-Schü- lern, den „karrierebewussten Dummköpfen” der Grünen zum Klimawandel nachzuplappern.

Leider vergisst der Autor zu er- wähnen, dass im deutschen Bun- destag einzig die AfD den men- schengemachtem Klimawandel leugnet, alle anderen Parteien den Zusammenhang aber nicht

in Frage stellen.

Als promovierte Chemikerin empfehle ich an dieser Stelle ei- nen Blick auf folgende Website:

https://www.scientists4future.

org.Es ist bedauerlich, dass die Kelkheimer Zeitung einem Le- serbrief, der jungen Menschen ihre Mündigkeit abspricht und diskreditiert, so viel Raum ein- räumt.

Dr. Ilka Müller, Merowingerweg 5a

Leserbrief:

„Schwindler“ und „Dummköpfe“

Die Zielgruppe: Kinder ab sechs Jahren. Das Ziel:

Die Freude am künstlerischen Gestaltungsprozess von Schulkindern wecken und Talente fördern. Das hat sich die Bürgerstiftung Kelkheim auf die Fahne geschrieben und seit 2015 gibt es in der Stadthalle die Preisverleihung „Junge Künstler“. Und wieder hat die Bürgerstiftung mit den Kelkheimer Grund- schulen zusammengearbeitet. So kamen denn rund 400 Kinder zum Thema „Skulpturen 2019“ in die Stadthalle, begrüßt vom Bürgermeister, künstle-

risch begutachtet von Ch. Steinmetz und Christi- an Hack, der eine seiner Skulpturen mitgebracht hatte. Die beiden sagten: Hervorragende Arbeiten.

Und so gab es kein Ranking, sondern Lob für jedes der Kinder. Jede der teilnehmenden Schulen erhielt ein Preisgeld von 700 Euro „für die Bildung“ und jedes Kind wurde als „Künstlerin und Künstler

von morgen“

mit einer Ur- kunde bedacht.

Und so entstan- den nach dem ausgemachten Ziel „Was in unseren Köp- fen vorgeht“

stelzena r tige Mensch- und Tiergestalten, auch ein rie- siger Meered- bewohner, der sich auf die Ve r m ü l l u n g der Weltmeere bezog skulptu- riert aus Ytong-

steinen, eine Elefantenherde und anderes aus dem Reich der Fantasie der jungen Skulp- turen-Künstler.

Man brauchte nicht einmal viel Fantasie mitzu- bringen, um zu erraten, was ge- meint war. Und so hatte denn die Vorsitzende der Bürgerstiftung, Dr. Hildegard Bonczkowitz ei- nen Strauß mit Rosen dabei, um sich bei den Helfern zu be- danken.

Gern gesehene Gäste an diesem Morgen: Eltern und Großeltern, die sich immer wunderten und auch staunten, was der Nachwuchs erarbeitet hatte.

Ein Morgen mit viel Spaß und der Erkenntnis: Viel künstlerisches Potential.

Fantastisches aus Kelkheims Grundschulen

www.kelkheimerzeitung.de

Konfirmation in der Paulus-Gemeinde

Mit Fotos von Anja Schütz

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„Farbenspiele“ im Gesundheitszentrum

Es sind drei Ruppertshainer Male- rinnen vom Kunstforum Zauber- berg, Ulla Hübner, Birgit Schnei- der und Katrin Jakobi, die nun die neue Kunstausstellung im Kelk-

heimer Gesundheitszentrum bis zum 24. August bestreiten. Eine Ausstellung, die durch die Vielsei- tigkeit der Motive besticht, wie die Beispiele zeigen.

Gila Gordon eröffnete die Ausstel- lung, Stadtverordneten-Vorsteher Wolf-Dieter Hasler führte in die Arbeiten der „Damen-Dreiergrup- pe“ ein und Melina Sachs um- rahmte die Vernissage mit Melo- dien auf der Gitarre.

Im Bild oben Gila Gordon und Wolf-Dieter Hasler mit den drei Malerinnen, darunter Melina

Sachs, die die V e r n i s s a g e auf der Gitar- re musikalisch begleitete. Die Beispiele sind w i l l k ü r l i c h ausgewählt, so, wie sich am besten für den

Zeitungsdruck eignen – und sind trotzdem eindrucksvoll.

Ulla Hübner berichtet am Diens- tag, dass zwei ihrer Bilder inzwi- schen gestohlen worden sind.

Beide Bilder 30x30 waren preis- lich ausgezeichnet, so dass nie- mand meinen konnte, dass man die Bilder kostenlos mitnehmen kann.

Integriertes Klimaschutzkonzept

Bis auf den letzten Platz war der Plenarsaal des Rathauses mit Besuchern besetzt, die sich Sor- gen um das Klima machen. Und es waren nicht nur junge Leute, die gekommen waren. Ein mit der Entwicklung eines Klima- schutzkonzeptes für Kelkheim beauftragtes Büro (Hans Jürgen Gräff) informierte zunächst über die Inhalte und den Ablauf des Projektes und berichtete ausführ- lich über die bereits erarbeitete CO2- und Energiebilanz Kelk- heims. Innerhalb einer Potenzi- alanalyse wurden Handlungsnot- wendigkeiten, Handlungsfelder und Handlungsschwerpunkte hinsichtlich Energieeinsparungs- möglichkeiten, effi zienter Ener- gieerzeugung und klimafreund- licher Mobilität aufgezeigt.

Eine anschließende Workshop- Runde war für den Austausch und eine Ideensammlung vor- gesehen, eine Einrichtung, die lebhaft ausgiebig genutzt wurde und auch länger dauerte als an sich wohl vorgesehen. Es gab Fragen nach den Verbesserungs- möglichkeiten mit dem Ziel, im Gespräch herauszuarbeiten, was in Kelkheim gut läuft, wo es Verbesserungsbedarf gibt und welche Projekte und Ideen zum Klimaschutz in Kelkheim vorge- tragen wurden.

Zahleiche Grafi ken gehörten zu dem Vortrag, in dem da-

rauf hingewiesen wurde, dass Kommunen auch von sich aus tätig werden können. Ein Bei- spiel Straßenbeleuchtung, in Kelkheim schon in Angriff ge- nommen.

Aufhorchen ließen die Zahlen, die sich mit den Wohnungen beschäftigten. Die allgemeine Wohnfäche in der Stadt ist in den letzten 27 Jahren um 20 Prozent gestiegen, die Zahl der Einwoh- ner „nur“ um neun Prozent. Da- raus ergibt sich durch Heizung und auch durch öfter eingesetzte

Gräte ein erhöhter Energiebe- darf. Der Deckungsgrad durch Solarstrom (Voltaik-Anlagen) beträgt gerade mal drei Prozent.

Täglich fahren 40 Prozent der arbeitenden Bevölkerung als Auspendler nach Frankfurt, 5.000 Pendler kommen nach Kelkheim. Folgerung: Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs.

Sieht man sich den Energie- verbrauch je Einwohner in Kelkheim an, dann steht der Verkehr an der Spitze der Liste.

Es folgen dann die Wirtschaft in der Stadt und die Haushalte. Ver-

braucht wird die Energie in der Reihenfolge von Wärme, Mobi- lität und Strom. Verbesserungs- möglichkeien sieht man zu 75 Prozent in einer Absenkung der Raumwärme und 12 Prozent im Austausch alter Elektrogeräte.

Eine Beobachtung der Mitarbei- ter des Instituts: Der öffentliche Nahverkehr (Gelächter im Saal) werde nicht voll genutzt, weil er zwar vorhanden. aber nicht wirklich attraktiv sei. Dies wird aus der Beobachtung abgeleitet, dass es an den Bahnhöfen trotz der vielen Abstell-Möglichkeiten für Pendler-Fahrräder nur relativ wenig abgestellte Zweiräder ge- be.Der von der Bundesregierung angestrebte Ausstoß von CO2 auf 20 Prozent sei in Kelkheim wohl nicht erreichbar. Die Ein- sparmögichkeiten:

Verbesserungen von Heizungen, Dächern, Fenstern und Außen- wänden könnten bis zu 50 Pro- zent Energie-Einsparungen brin- gen. Wie wichtig das Thema ist, ergab sich aus vielen Zwischen- fragen, die bis zum Carsharing reichten, das es in Kelkheim nicht gebe.

An verschiedenen Stellen bil- deten sich Diskussionsgruppen, die sich vor allem mit der Ein- sparung von Energie, mit erneu- erbaren Energien und Mobilität beschäftigten.

Referenzen

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