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Frühling mit Löwenzahn am Rettershof

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

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Die zukünftigen politischen Blöcke im Stadtparlament

Man braucht kein Prophet zu sein, wenn man sagt: Kelkheims kommunalpolitisches Klima wird in den kommenden Jahren rauer werden.

Der Grund: UKW und SPD, deren Mitglieder beide im Arbeitskreis Energie mitarbeiten, stei- gen aus dem Gremium aus. Und die Mitarbeit im Arbeitskreis Verkehr dürfte genauso zu Ende gehen. Der Grund: Der Antrag der CDU/FDP- Stadtverordneten-Fraktion, der fordert, dass der Magistrat der Stadt Kelkheim ein umfassendes Energiekonzept für die Stadt Kelkheim erar- beiten und den Gremien zur Beratung vorlegen soll. Genau dieser Antrag, sowie Form und Inhalt werden von UKW und SPD als Affront betrach- tet. Denn, so argumentierten Albrecht Kündiger (UKW) und Claus-Jürgen Lehming (SPD), in ei- ner Pressekonferenz: „Man kann sich nicht mehr auf Absprachen mit den Fraktionsspitzen von CDU und FDP verlassen.“

Die Arbeit der beiden erwähnten Arbeitskreise sei parteiübergreifend erfolgreich verlaufen und gerade viele Themen aus dem Arbeitskreis Ener- gie, die in dem CDU/FDP-Antrag als Begrün- dung angeführten würden, seien bereits erledigt oder in Arbeit.

Diese Entscheidung der UKW und der SPD ist wohl gleichzusetzen mit einer Blockbildung, wie sie nun nach längerer Pause wieder von CDU und FDP in der Kelkheimer Kommunalpolitik betrie- ben wird. UKW und SPD stimmten in der letzten Zeit nicht immer gleich ab, das dürfte sich aber in Zukunft nach vorhergehenden Gesprächen än- dern.

Die Veränderungen in den Fraktionsspitzen von CDU und FDP und im Vorstand der Christde- mokraten hätten wohl zu diesem Schritt geführt, vermuten Kündiger und Lehming, die nach- drücklich formulieren: „Ein Affront gegen den Arbeitskreis Energie“, in dem alle Parteien zu- sammenarbeiten.

Etwas Hintergrund: In der Eiszeit der Freien De- mokraten und der CDU hat es inoffi zielle Gesprä- che zwischen Mitgliedern der CDU und der SPD gegeben, die auf eine Annäherung dieser beiden Parteien im Parlament hinausliefen, wären sie denn zu einem Ende geführt worden. Ein klei- ner Flirt sozusagen. Dem offensichtlich nicht die große Liebe folgte. Eine Vernunftehe, so meinen auch CDU-Mitglieder wäre nicht schlecht gewe-

sen. Es kam stattdessen die „Wiedervereinigung“

von CDU und FDP im Parlament, die damit 24 Sitze ihr eigen nennen gegenüber 21 des „zweiten Blocks UKW und SPD“, denn darauf läuft diese Entwicklung hin. Es wird also nur der Block in Zukunft im Parlament seine Ideen durchbringen, der alle Mann bei der betreffenden Sitzung an Bord hat. Und es wird vorher heftige kommu- nalpolitische Diskussionen geben, auch in einer Schärfe, wie man sie bisher kaum kannte. Das deutete sich in der letzten Sitzung bereits an, als sich Dr. Markus Bock (CDU) und Albrecht Kün- diger mal kurz „verbal fetzten“.

Wie sich das für die Zukunft auswirkt, steht in den Sternen. Die nächsten Kommunalwahlen sind erst in einigen Jahren. Nachdem die FWG sang- und klanglos von der Bühne abgetreten ist und sich bisher auch kein Ersatz abzeichnet, dürfte man in Kelkheim bei den nächsten Wahlen auch durchaus mit den Piraten zu rechnen haben.

Die könnten bei der UKW knabbern. Wie sich die „dahinschmelzende FDP“ (Eckart Hohmann in der letzten Stadtverordneten-Sitzung) schlagen wird, sofern der jetzige Bundestrend anhält, kann man auch nur vermuten. Schließlich waren Kelk- heim und der Kreis eine FDP-Bastion in Hessen.

Kurzum, also Kaffeesatz.

Kündiger erkennt durchaus an, dass der An- trag der CDU/FDP-Fraktion in Sachen Energie durchaus legitim sei. Nur meint er, dass damit der Arbeitskreis mit sachkundigen Bürgern und Mitgliedern der Verwaltung in seiner Arbeit her- abgewürdigt werde, ein schlichter Verstoß gegen Absprachen. Und sicher, hätten CDU und FDP den Antrag vorher öffentlich gemacht und gesagt, was sie beabsichtigen, wäre die Aufregung bei UKW und SPD vielleicht nicht so groß gewesen.

Kündiger: „Die politische Stimmung in Kelkheim wird schärfer. Bisher hat man sich immer wieder verständigt.“ Dabei verweist er auf die vielen Punkte der letzten Stadtverordneten-Sitzung, die einfach durch Handaufheben abgehandelt wur- den. Claus-Jürgen Lehming: „Wir wollen keine Spielchen und er spricht auch von einer Koalition der Schwäche von CDU und FDP.“ Das Energie- konzept Rettershof sei auf gutem Weg gewesen und man habe sehr intensiv diskutiert.

In der CDU und FDP hat man die Ergebnisse aus den Arbeitskeisen in der letzten Zeit offen-

sichtlich nicht so positiv gesehen, es gibt den Ausdruck „Laberkreise“. Kommissionen seien besser. Kündiger spricht eher von „politischen Gründen“. Und dass der Arbeitskreis Energie sei- ne Arbeit einstellen muss, wirke sich auch auf das allgemeine Energiekonzept aus, wie zum Beispiel auf neue Baugebiete. Und der Arbeitskreis Ener- gie sei ja gerade dem damaligen FDP-Fraktions- vorsitzenden Günter Horn zu verdanken.

Wie die CDU/FDP-Faktion in ihrem Antrag schreibt, sollte das Energiekonzept die Grundla- ge zur sachlichen Bewertung unter anderem fol- gender Aspekte darstellen: Übergreifendes Enga- gement der Stadt auf dem Gebiet der Produktion erneuerbarer Energien, Netzbetrieb und Vertrieb;

Unterstützung des bürgerschaftlichen Engage- ments auf dem Gebiet der Produktion erneuerba- rer Energien (zum Beispiel Bürgersolaranlagen);

Nutzbarkeit von Windkraft, Photovoltaik und Geothermie; Bedeutung der Biotonne und von Blockheizkraftwerken und einige andere Punkte, wie auch die Energieeinsparung in städtischen Gebäuden.

Der Antrag der CDU/FDP-Fraktion zur Ener- gieversorgung des Rettershofes bezieht sich auf eine geplante Dachsanierung der Feldscheune und die Installation einer Photovoltaikanlage.

Darüber hinaus solle geprüft werden, ob und unter welchen wirtschaftlichen Rahmenbedin- gungen andere – nicht fossile – Energieträger die Energieversorgung des Rettershofes sicherstellen könnten.

Stellungnahme des Stadtverodneten-Vorstehers im Innern des Blattes.

Frühling mit Löwenzahn am Rettershof

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Seite 2 - Nr. 18 Kelkheimer Zeitung 3. Mai 2012

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Gleich zweimal sind am Dienstag der vergangenen Woche Senioren in Kelkheim Opfer von Trickdie- ben geworden.

Und in diesem Zusammenhang wiederholen wir unsere Mah- nung: Nicht zu vertrauensseelig, misstrauisch sein, auch wenn man dann nicht hilfsbereit oder unhöflich erscheint.

Der erste Fall ereignete sich im Seniorenwohnheim in der Stadt- mitte. Eine 89-Jährige wurde bei ihrer Heimkehr an der Woh- nungstür von einem unbekann- ten Mann angesprochen, der um einen Stift und einen Zettel bat.

Die hilfsbereite Seniorin ließ den Fremden in ihre Wohnung. Dort verlangte der Mann nach einem Taschentuch, was ihm die alte Frau auch gab. Für einen Moment ließ sie dabei ihre Handtasche aus den Augen. Die Gelegenheit nutzte der Mann und entwendete die Geldbörse samt 55 Euro Bar- geld und EC-Karte. Augenblicke später verschwand der Täter. Die Rentnerin bemerkte den Dieb- stahl erst einige Zeit danach.

Die Tat selbst wurde erst Stun- den nach dem Vorfall der Polizei

gemeldet. Zu spät, um sofortige Fahndungsmaßnahmen einzulei- ten. Die Geschädigte kann den Täter nur als männlich und etwa 30 Jahr alt beschreiben.

Fall Nummer Zwei: In der Park- straße klingelte ein Mann an der Wohnungstür einer 69-Jährigen.

Der Fremde trug eine blaue Ar- beitskleidung und gab vor Gas- und Wasserinstallateur zu sein.

Wegen eines Wasserschadens im Keller müsse er in der Wohnung der Frau was nachschauen. Die gutgläubige Seniorin ließ den Mann in die Wohnung. Im wei- teren Verlauf forderte er die Ge- schädigte dazu auf, in der Küche den Wasserhahn auf- und zuzu- drehen. Das tat die Geschädig- te auch, während der Trickdieb sich alleine in den anderen Räu- men der Wohnung aufhalten und seelenruhig die auf dem Wohn- zimmertisch abgelegte Geldbör- se samt 80 Euro Bargeld, Aus- weispapieren und Bankkarten entwenden konnte. Fluchtartig verließ der Fremde die Wohnung und war verschwunden. Erst zwei Stunden später zeigte die Ge- schädigte den Diebstahl bei der

Polizei an. Es liegt folgende Tä- terbeschreibung vor: männlich, 30-35 Jahre alt, etwa 175 cm, schlank, Deutscher, glatte blonde Haare und trug blaue Arbeits- kleidung. Dazu Ratschläge der Polizei: „Vergewissern Sie sich vor dem Öffnen der Tür, wer zu Ihnen möchte. Schauen Sie durch den Türspion, aus dem Fenster oder benutzen Sie die Gegen- sprechanlage. – Öffnen Sie bei Fremden immer nur die Tür mit vorgelegter Türsperre. Lassen Sie niemals fremde Personen in die Wohnung. -

Lassen Sie nur Handwerker rein, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung an- gekündigt wurden. – Lassen Sie sich von Amtspersonen den Dienstausweis zeigen. Rufen Sie im Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amts- person kommt. Lassen Sie dabei die Tür versperrt und suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus.“

Sollte es zu den beiden Vorfällen Hinweise geben: Die Kripo ist unter 06192-20790 zu erreichen.

Seniorinnen bestohlen: Gleich zwei Trickdiebstähle an einem Tag

Auch die Kinderbuchautorin Bir- git Gröger beteiligt sich an der Stammzell-Aktion für den Kelk- heimer Schüler Max Lürbke, der an Leukämie erkrankt ist. Am 5.

Mai (Samstag) wird sie um 13 Uhr in der Buchhandlung Tha- lia im MTZ aus ihrem Buch „Ab heute bin ich stark – Vorlesege- schichten, die selbstbewusst ma- chen“ die Geschichte „Konstan- tin allein im Kaufhaus“ vorlesen.

Wer möchte, kann sich auch ein Buch signieren lassen. Die Le- sung findet in der Kinderbuchab- teilung im 1. Obergeschoss der

Buchhandlung statt. Einmalig an diesem Tag wird dort auch ihr Hörbuch „Geschichten zum Träumen und Mut machen“ er- hältlich sein. Der Eintritt ist frei.

Der Erlös aus freiwilligen Spen- den sowie aus dem Verkauf des Hörbuchs kommt der Typisie- rungsaktion zugute.

Außerdem liest Birgit Gröger zur Zeit in vielen Grundschulen und Kindergärten, unter anderem im Kreis Darmstadt, Aschaffenburg oder Schweinfurt. Auch hier fließt der Erlös in soziale Projekte für Kinder.

Spenden für Stammzellen-Aktion

Hilfe vom Tennis für Max

Mit einem großen Mixed-Turnier und vielen anderen Programm- Punkten eröffnet der Kelkhei- mer Tennis- und Eissportverein die Saison. Unter dem Motto

„Spielen & Spenden - Der KTEV unterstützt Max“ kommen die Erlöse aus dem Mixed-Turnier und einem Kuchen-Buffet dem zum zweiten Mal an Leukämie erkrankten „Max“ zugute, der in der benachbarten TUS Hornau Fußball spielt.

April: Durchwachsen, aber durchschnittlich

Es war statistisch ein ganz nor- maler Aprilmonat mit überwie- gend wechselhaftem Wetter, ganz zum Ende hin aber sehr mild und dadurch mit durch- schnittlich 8,1° Celsius sogar +0,4°C über dem Referenzmittel von 1961-1990 liegend. Er kam

uns trotzdem zeitweise etwas unterkühlt vor (mit fünf Frostta- gen und einer Tiefsttemperatur von -3,2° C am 17. April), was

aber auch an dem schon sehr milden März und den teilweise extrem milden Aprilmonaten der vergangenen Jahre lag. Zu dieser Wahrnehmung passte, dass sogar noch einmal etwas Schnee fiel (am Morgen des Ostermontags lagen zwei Zenti- meter). Als Kontrast dann - wie aus dem Nichts - tauchte dieser unglaubliche Monstersommer- tag am 28. des Monats auf, an dem durch Warmluftzufuhr aus dem Mittelmeerraum flächen- deckend Höchsttemperaturre- korde für einen April purzelten.

Das war in dieser Form vorher nicht abzusehen. Auch in Fisch- bach dürften die 28,4° C ein neuer Rekord sein, wobei zwei Tage vorher der Höchstwert noch bei 12,2° C lag. So schön das Wetter an diesem Sams- tag auch war, für April war es abnormal und nichts für Kreis- laufschwache.

Die Niederschlagsmenge ver- teilte sich regional sehr un- terschiedlich, wobei diese in Fischbach mit 65 Liter auf den Quadratmeter sowohl für ei- nen April als auch im Vergleich mit umliegenden Messstationen überdurchschnittlich hoch war, wogegen die Sonnenscheindau- er mit etwa 150 Stunden leicht unterdurchschnittlich ausfiel.

Es berichtee und fotografierte Oliver Mollière.

Eine Trauerfeier mit Urnenbei- setzung für Frühgeburten findet am 9. Mai (Mittwoch) um 9.30 Uhr am „Haus der toten Kinder“

auf dem Bad Sodener Friedhof statt. Früh im Mutterleib ver- storbene Kinder werden in der Urnengrabstätte der Kliniken des Main-Taunus-Kreises beige- setzt. Eltern aller Kulturen und Konfessionen, die während der Schwangerschaft ein Kind verlo- ren haben, sind zur Teilnahme an der Trauerfeier eingeladen.

Urnenbeisetzung

Nicht nur in Kelkheim, sondern auch auswärts, ist eine unglaubli- che Hilfsaktion für den Kelkhei- er Max (13) angelaufen, um am kommenden Wochenende in der Eichendorff-Schule ein Stamm- zellen-Registrierungsaktion zu organisieren. Max, Schüler der Eichendorff-Schule ist an Leuk- ämie erkrankt, zum weiten Mal bereits und benötigt dringend eine Stammzell-Transplantati-

on. Auch die Fußballprofis der Eintracht Frankfurt Alexander Schur, Oka Nikolov und Pirmin Schwegler, beteiligen sich aktiv an dieser Aktion und haben die Schirmherrschaft übernommen.

ioe zweite Erkrankung des Jun- gen ist auch für die Ärzte uner- wartet und unerklärlich. Nun hilft dem jungen Kelkheimer nur noch eine Stammzelltransplan- tation. Doch dazu benötigt Max einen passenden Spender und der konnte bislang noch nicht gefunden werden. Die Familie und Freunde von Max sind seit Wochen aktiv und organisieren mit der DKMS (Deutsche Kno- chenmarkspenderdatei) eine große Registrierungsaktion in Kelkheim. Am Sonntag (6. Mai) ruft die Initiativgruppe unter dem Motto „Helfen Sie Max und an- deren!“ von 10 bis 16 Uhr auf, in die Eichendorff-Schule zu kommen und sich als potenzieller Stammzellspender registrieren zu lassen. Denn nur wenn die Da- tei wächst, haben Max und alle anderen nach einem Spender su- chenden Leukämiepatienten eine Chance, ihren „genetischen Zwil- ling“ zu finden.

Am vergangenen Samstag gab es bereis einen Informationsstand auf dem Kelkheimer Markt, An dem Stand standen zwei Spender, die einem Patienten tatsächlich Stammzellen gespendet haben, für Fragen bereit.

Am 4. Mai findet von 19 bis 22 Uhr unter dem Motto „Die EDS hilft Max“ ein Benefizkonzert an der Eichendorff-Schule Münster statt. Die Schüler und Schülerin- nen bieten den Besuchern dieses Konzertes ein breites Spektrum

von Klassik und Pop. Beson- ders wichtig: Die Registrierung und Typisierung eines Spenders kostet die DKMS fünfzig Euro.

Als gemeinnützige Gesellschaft ist die DKMS bei der Spender- neugewinnung allein auf Geld- spenden angewiesen. Finan- zielle Hilfe kommt von vielen Seiten: Die Handball-Abteilung der TSG Münster veranstaltete beim letzten Heimspiel gegen die TG Münden eine Tombola, bei der signierte Sportartikel verlost wurden. Die Firma Cosnova aus Sulzbach hat seine Mitarbeiter zur Registrierung aufgerufen und übernimmt die Typisierungs- kosten für sie. Dasselbe gilt für das Zukunftsinstitut GmbH aus Kelkheim sowie Sanofi Aventis Deutschland.

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Geldspenden können auf das Spendenkonto 30005023, bei der Taunus Sparkasse, BLZ 512 500 00, Stichwort: Helfen Sie Max und anderen! eingezahlt werden.

Zum zweiten Mal an Leukämie erkrankt Max braucht dringend Hilfe

Rad- und Wandertag auf der Apfel-Route

Zum 16. Mal gibt es am 6. Mai (Sonntag) von 11 bis 16 Uhr den Rad und Wandertag, die Apfel- Kult-Tour durch den Taunus. Über ein beschildertes System von Rad- und Wanderwegen führt die Route vorbei an Obstwiesen, zu Keltereien, kelternden Gaststät- ten und Obst- und Gartenbauver- einen. Aus Kelkheim dabei: Der Gimbacher Hof und Gasthaus

„Zum Taunus“, sowie Eröffnung der Straußwirtschaft „Schäfer- Jakobs’s Apfelland“, Kelkheimer Busch im Schmiehbachtal an der Feldscheune. Die abgegebenen Stempelkarten (mindestens drei Stempel von drei verschiedenen Stationen) nehmen an der Verlo- sung des Hauptgewinns teil, ein Familienwochenende für zwei Erwachsene und zwei Kinder auf einem Bauernhof.

Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern: Die zwei Sams- tage bei der vks bieten unter Anleitung eines Kinderarztes Gelegenheit, wichtige Hilfsmaß- nahmen zu erlernen, Fragen zu stellen und zu üben. Der Kurs findet am 5. Mai (Samstag) und 12. Mai jeweils von 12–17 Uhr im Evangelischen Familienhaus in Hofheim-Langenhain statt.

Die Kursgebühr beträgt 44 Euro.

Ein weiterer Sieg für die SG Kelkheim

SG Kelkheim – TuRa Nie- derhöchstadt II 3:1 (0:1) Auch ohne ihren verletzten Spiel- macher Sebastian Pehl fuhr die SG Kelkheim einen weiteren 3:1 Sieg über die zweite Mannschaft vom Gruppenligisten TuRa Nie- derhöchstadt ein und verbesserte sich dadurch auf den 8. Tabellen- platz der Kreisliga A-Main-Tau- nus. Kelkheim war von Beginn an anzumerken, dass man den Klas- senerhalt schon gesichert hatte und nichts mehr passieren konn- te. Das Fehlen von Ersatzkeeper Michael Reisert, der ebenfalls angeschlagen ist, machte sich kaum bemerkbar, denn mit Kay- Cedric Müller stand Keeper Nr. 3 zwischen den Pfosten und machte seine Sache sehr gut. Allerdings wurde er über das ganze Spiel hinweg nicht sonderlich gefor- dert. Auch Leistungsträger An- dreas Angersbach saß zunächst nur auf der Bank. Die Gäste aus

Niederhöchstadt waren nicht in der Lage gegen eine Mannschaft, bei der es um nichts mehr geht, spielerische Akzente zu setzen.

Für sie geht es immerhin noch um den Klassenerhalt, der rech- nerisch noch nicht in trockenen Tüchern ist.

In einer insgesamt mäßigen Par- tie in der die Kelkheimer in den ersten 45 Minuten meist zu behä- big nach vorne spielten, konnten sie sich kaum einmal bis in den gegnerischen Strafraum durch- spielen. Das änderte sich aber zu Beginn der zweiten Spielhälfte.

Auch die Gäste, die zu Beginn etwas mehr Spielanteile hatten, verstanden es nicht, Akzente zu setzen, bis zur 23. Minute als man nach einem Eckball überra- schend mit 0:1 in Führung ging.

Schon im Gegenzug hätte der junge Yannick Herrmann ausglei- chen können, brachte aber freiste- hend den Ball an Torwart Gröger

nicht vorbei. Glück für Kelkheim kurz vor dem Pausenpfiff, dass man nicht weiter ins Hintertref- fen geriet, nachdem Patrick Kilb sehr unkonzentriert wirkte und dadurch sein Gegenspieler freie Bahn zum Tor hatte. Aber der Schuss von Gaspar ging weit am Tor vorbei.

Nach der Hereinnahme von An- dreas Angersbach im zweiten Spielabschnitt kontrollierten die Kelkheimer zunächst einmal geschickt das Geschehen und kamen in der 53. Minute zum 1:1 Ausgleich. Einen von Dani- el Lux hereingebrachter Eckball beförderte Yannick Herrmann mit einem wuchtigen Kopfball in die Maschen. Von nun an do- minierte das Team vom „Tau- nusblick“ aus einer kompakten Defensive heraus das Geschehen.

Mit einem sehenswerten Freistoß von halblinks aus gut 25 Metern schoss Bechir Maddouri in der

71. Minute sein Team in Führung.

Anschließend hatte er in der 80.

Minute die Chance zur Vorent- scheidung. Von Rosario Rivarole schön freigespielt brachte er den Ball aus kurzer Distanz nicht un- ter Kontrolle. Rosario Rivarolo stellte in der 90. Minute den 3:1 Endstand her, nachdem er die Vorlage von Andreas Angersbach abgeklärt im Torgehäuse unter- brachte.

Aufstellung: Kai-Cendric Mül- ler, Alexander Bender, Christian Franz, Christian Dissinger, Pa- trick Kilb, Yannick Herrmann, Bechir Maddouri, Daniel Lux, Tobias Dörflinger, Pascal Küh- ner, Rosario Rivarolo ( Andreas Angersbach, Volkan Aksu, Stef- fen Sander)

Die 2. Mannschaft war spielfrei.

Vorschau:

An den nächsten zwei Wochenen- den kommt es für die SG Kelk- heim zu zwei Derbys.

Flug zum Mond

Für Kinder im Alter von min- destens drei Jahren gibt es beim BilderbuchKino im Raum Gu- tenberg der Stadtbibliothek am 8. Mai um 16 Uhr die Geschichte

„Flieg mich zum Mond, Wunsch- drache“. Der Eintritt ist frei. In- fos unter 06195–8539 oder sind auf der Bibliothekswebsite www.

kelkheim.de/buch und auf Face- book erhältlich.

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1. Mannschaft: Alemania Nied – SV Ruppertshain 3:1 (3:0) Auf Platz Fünf reiste der SVR zum Tabellenführer nach Nied.

Die Gastgeber stehen seit dem 1.

Spieltag auf Platz 1 und konnten fünf Spieltage vor Schluss früh- zeitig die Meisterschaft perfekt machen.

Dementsprechend das Spiel der Gastgeber. Ein erschreckender Start für die Ruppertshainer an der Nidda, als Top-Torschütze Burkhardt in der 1. Minute schon zum 1:0 Führungstreffer ein- schob.

Nied hatte das Spiel in der 1.

Halbzeit im Griff und erhöhte vor dem Pausentee noch durch Schippler und Tschutschek auf

3:0. In der 2. Hälfte nahmen die Hausherren einen Gang raus, und Ruppertshain kam durch Amiri zu Torchancen. Effektiv nutzten die Lilanen allerdings erst in der 84. Minute nach einem schönen Flankenlauf durch Stoll und den Abschluss durch Schleicher, mit dem Anschlusstreffer, die Feld- überlegenheit aus.

Bei der Meisterfeier nach Abpfiff erwies sich der frischgebackene Meister besonders gastfreund- lich.

Am kommenden Sonntag findet auf der Platt das Derby gegen die SG Kelkheim statt. Anpfiff 2.

Mannschaft um 13.15 Uhr. An- pfiff 1. Mannschaft um 15 Uhr.

Zweite Mannschaft:

Nied II – SVR II 4:6 (1:4) Torreigen beim Spiel der Reser- vemannschaften: Ruppertshain spielte cleverer und nutzte die he- rausgespielten Chancen geschickt aus.

Mit einer Pausenführung begann die zweite Hälfte. Allerdings kam Nied schnell zum Anschlusstref- fer. Aspero konnte allerdings nach jedem Gegentreffer den drei Tore Vorsprung zügig wiederher- stellen.

Leider kam zu wenig Entlastung und trotz des Vorsprungs wurde verkrampft und ohne Freude ge- spielt. Dennoch konnte das Team von H. Hofmann die drei Punk- te mit nach Hause nehmen und sammelt weiter Selbstvertrauen.

Dem Meister nicht gewachsen

Zwei Wanderungen

Der Taunusklub Münster wandert am 6. Mai mit Mitgliedern der Bürgerstiftung Kelkheim im Be- reich der Gemarkung über zehn Kilometer. Ab- marsch: 10 Uhr, Sportplatz Gundelhardtstraße.

Info 06195-2621. – Und am 10. Mai (Donnerstag) gibt es eine Rundwanderung um den Hausberg (Butzbach) über 18 Kilometer. Abfahrt mit PKW:

9 Uhr, Kirchplatz Münster, Info: 06198-32666.

Etwas enttäuschend die Zahl der Zuschauer bei diesem Spiel der TSG Münster gegen die TG 1860 Münden. Verführte der Sommerabend eher zum Grillen?

Wirkte sich hier der Brückentag als kleine Urlaubsmöglichkeit aus? Wie dem auch sei. Wer in die Eichendorff-Halle gekom- men war, erlebte ein besonders mitreißendes Spiel, das die Mün- dener in der letzten Sekunde (mit 32:31 für Münster) verloren geben mussten. Dabei stand es zur Halbzeit noch 11:14. Für die Mündener war der Punktverlust zu verschmerzen, für die Müns- terer sind diese drei Punkte für den Klassenerhalt Gold wert.

In der ersten Halbzeit hechelten die Münsterer einer Führung nach, die Münden behielt. Doch

langsam wendete sich das Blatt,

nicht zuletzt auch durch die An- feuerung von Trainer Thomas Gölzenleuchter, der seine Mann- schaft bedingungslos nach vorn trieb und als es dann in der 57.

Minute gar noch 31:29 für die Gäste stand, gab so mancher das Spiel verloren. Doch die Zuschauer hielt es nicht auf den Plätzen und entsprechend groß war der Jubel, als die Mündener mit einem Mal das Tor zum 32:31 hinnehmen mussten und keine Grenzen die Begeisterung stopp- ten, als dann buchstäblich in den letzten Sekunden das Siegestor durch Daniel Wernig fiel.

Wie heiß es zuweilen zuging, il- lustriert das Foto oben links: Als

ein Spieler der Mündener fast in den Zuschauerreihen landete, musste ihn Daniel Wernig unter Aufsicht des Schiedsrichters wie- der auf das Feld zurückziehen.

Die Bilder zeigen vor allem Tho- mas Gölzenleuchter „in Akti- on“, links in der mittleren Reihe bei der Anfeuerung von Daniel Wernig, dann zusammen mit Jan Wicklein (22). Tim Kunz ist der Werfer unten (17) und am Boden Sebastian Friemann.

Kein Spiel für herzkranke Zuschauer Sieg in den letzten Sekunden

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Seite 4 - Nr. 18 Kelkheimer Zeitung 3. Mai 2012

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Mobile Jugendarbeit Kelkheim und Liederbach - Aufsuchende Jugendarbeit, Jugend- und Suchtbe- ratung: Offene Sprechstunden jetzt neu in Lieder- bach jeden ersten Dienstag im Monat von 15 bis 16:30 Uhr im Jugendtreff, Wachenheimer Straße 69 (Sportlerheim). Dazu jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr im Jugendbüro in Kelkheim, Haupt- straße 7 (Altes Rathaus). Bei Fragen oder weiteren Terminvereinbarungen ist Andreas Henke unter 06195-675666 oder 0178-6304017 und kelkheim.

liederbach-mob@jj.ev.de erreichbar.

Offene Sprechstunden

Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschus- ses treffen sich am 10. Mai ab 19.30 Uhr in der Liederbachhalle. – Die Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses, vorgesehen für den 8. Mai, fällt aus. – Die Neufassung der Richtlinien zur Vereinsförderung steht unter anderem auf dem Plan des Sozial-, Kultur- und Sportausschusses, der am 7. Mai (Montag) um 19.30 Uhr in der Lie- derbachhalle tagt.

Ausschüsse

Verschlüsse mit entsorgen

Metalldeckel, Kunststoffverschlüsse oder Korken können bedenkenlos mit den Flaschen in die Con- tainer eingeworfen werden. Die heutigen moder- nen Glasaufbereitungsanlagen sind in der Lage die Verschlüsse einwandfrei auszusortieren, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde Liederbach.

Deshalb: Flaschenverschlüsse nicht auf oder ne- ben die Glascontainer legen, sondern mit den Fla- schen in den Containern entsorgen.

„Wie die FWG Liederbach vor kurzem erfahren hat, wurde im Gemeindevorstand darüber ent- schieden, einem Interessenten, der in einem leerstehenden Ge- bäude an der Höchster Straße (ehemalige ABC-Druckerei) ei- nen Spielsalon eröffnen und be- treiben möchte, grünes Licht zu signalisieren“, so der FWG-Vor- sitzende Thomas Kandziorows- ky. „Natürlich würden wir uns auch über die Gewerbesteuerein- nahmen freuen. In Anbetracht der möglichen negativen Be- gleiterscheinungen einer solchen Spielhalle - Publikum, Lärm, Verkehr, Kriminalität - stellt sich für uns aber die Frage, ob hier der Zweck - Einnahme von Ge- werbesteuer - die Mittel - Betrieb einer Spielhalle - heiligt.“ Auch um das Ansehen von Liederbach machen sich Thomas Kandzio- rowsky und seine Mitstreiter Sor- gen. „Die Höchster Straße ist die Hauptdurchgangsstraße. Durch kostspielige Maßnahmen, wie den Rückbau der Straße oder die Errichtung des dortigen Kreisels, wurde der erste Eindruck, den Auswärtige erhalten, sichtlich verbessert. Aber wie wird es sein, wenn an dieser Straße ein Gewer- be angesiedelt wird, das an vielen Stellen im Main-Taunus-Kreis nicht gerne gesehen ist?“, fragt sich die FWG.

„Wenngleich mir von der Ver- waltung mitgeteilt wurde, dass nur der Gemeindevorstand über die Ansiedlung eines solchen Gewerbes zu entscheiden habe, so gibt es durchaus die legitime Möglichkeit, an dieser Stelle eine Mehrfach-Spielhalle (mehrere Spielkasinos in einem Haus) zu verhindern, sofern sich hierfür in der Gemeindevertretung eine Mehrheit bilden würde“, so Tho- mas Kandziorowsky, der zumin- dest in der SPD schon mal den ersten Verbündeten haben dürfte.

Daher will die FWG, getreu ih- rem Motto „Bürgerwille verdient Respekt“ gerne erfahren, wie die Liederbacher Bevölkerung über das mögliche Vorhaben der Bür- germeisterin, dort eine Glück- spielhalle anzusiedeln, denkt und hat auf ihrer Homepage - www.

fwg-liederbach.de - eine Umfrage zu diesem Thema gestartet. Die Bürger haben hier die Möglich- keit, ihre Stimme für oder gegen eine Spielhalle abzugeben.

„Sofern sich eine deutliche Mehr- heit gegen eine Spielhalle erge- ben sollte, würde die FWG mit den anderen Fraktionen sprechen und einen entsprechenden Antrag einbringen, um dort eine Spiel- halle zu verhindern. Sofern eine Mehrheit dafür ist, so wird auch diese Meinung respektiert“, malt Kandziorowsky die Szenarien aus.Um doppelte Stimmabgaben zu verhindern, ist pro IP-Adresse nur eine Teilnahme möglich.

Bürger die keinen Internetan- schluss haben, können ihre Mei- nung schriftlich oder telefonisch mitteilen.

SPD gegen Spielhal- le in Liederbach

„Während in anderen Nachbar- gemeinden wie zum Beispiel in Hofheim politische Parteien und Anwohner gegen die Ansiedlung von Spielhallen Sturm laufen, erteilt der Gemeindevorstand Liederbachs ohne offensicht- liche Notwendigkeit „vorsich- tig positiv“ das Einvernehmen für eine neue Spielhalle an der Höchster Straße“, meldet sich SPD-Fraktionsvorsitzender Ju- lio Martinez zu Wort. „Es ist für die SPD-Liederbach vollkommen unverständlich, ja skandalös wie blauäugig die Bürgermeisterin die Gefahr, dass solche Einrich- tungen die Spielsucht fördern, herunterspielt. Nicht nur An- wohner von Spielhallen fühlen sich belästigt und bedroht, auch die Polizei stellt eine Zunahme von Straftaten im Umfeld solcher Häuser fest.“ Der Hessische Ver- waltungsgerichtshof (VGH) habe im vergangenen Jahr bestätigt, dass von Spielhallen ein erhöhtes Risikopotenzial ausgehe. „Steht uns das auch jetzt in Liederbach bevor?“, fragt sich Martinez.

„Das Argument der Bürgermeis- terin, das in der Novellierung befi ndliche Spielhallengesetz biete einen zusätzlichen Schutz, greife vollkommen ins Leere.

Die Entscheidung des VGH in

Kassel, die einen Spielbetrieb von 23 Stunden pro Tag erlaubt, wurde getroffen, obwohl das zur- zeit geltende Hessische Spielhal- lengesetz eine Sperrzeit von acht Stunden vorsieht (HessSpielhG

§8)“, weiß Martinez. „Es ist da- mit zu rechnen, dass in Lieder- bach praktisch rund um die Uhr gezockt werden kann,“ fürchtet der Genosse. Auch die im Ge- setz vorgesehene Einschränkung von Mehrfachspielhallen und die Beschränkung auf maximal zwölf Automaten pro Halle sei unrealistisch. Selbst die Spiel- hallenbetreiber schätzten diese geplante Regelung als juristisch nicht haltbar ein. „Und es ist auch kaum anzunehmen, dass eine ge- plante Investition von etwa 1,3 Millionen Euro sich durch ein Dutzend Automaten amortisiert“, so Martinez.

Ein weiterer Aspekt sei, dass für die Überwachung des ordnungs- gemäßen Betriebes sowie die Einhaltung von Sperrzeiten die örtliche Ordnungsbehörde zu- ständig wäre. „Wie kann das in Liederbach bei der dünnen Per- sonaldecke in der Verwaltung gewährleistet werden?“, fragen sich Julio Martinez und seine Ge- nossen.

„Die SPD Liederbach ist für eine vernünftige Ansiedlung von Ge- werbe im unserer Gemeinde. Das darf aber nicht dazu führen, dass die bisherige Jugend- und Präven- tionsarbeit durch die Anziehung von Gefährdungspotenzialen konterkariert wird. Es gibt sicher- lich auch andere Optionen.

Hier sollte unsere Bürgermeis- terin sich ein Beispiel an ihren CDU-Parteikollegen in Hofheim nehmen, die sogar 800 Unter- schriften gegen eine geplante Spielhalle in Diedenbergen ge- sammelt haben“, so das abschlie- ßende Statement des SPD-Frakti- onsvorsitzenden.

FWG und SPD gegen Spielsalon in Liederbach

(ds). Dank einer Initiative der Elternvertreter der KiTa Bahn- straße erstrahlt der Turnraum in neuem Glanz. In zarte Pastellfar- ben – lila, rosa und hellblau – ge- taucht bietet er den 68 Kindern

wieder eine ideale Umgebung, um Purzelbäume zu machen, zu balancieren, zu toben und sich

anderweitig auszuprobieren.

„Wir haben einfach gesehen, dass der Turnraum dringend renovie- rungsbedürftig war, die Farbe ist abgeblättert, das sah alles nicht mehr schön aus“, so Anke Schult-

heiß. „So haben wir Elternvertre- ter beschlossen, uns noch weitere Mitstreiter zu suchen und einen Aushang zu machen.“ Letztend- lich hatten sich zwölf Mütter ge- funden, die an zwei Vormittagen

den Turnraum und – weil’s so schön war – gleich auch noch den Essraum mitgestrichen hatten.

Die Ausrüstung hatten sie mit- gebracht oder – ebenso wie die Farbe - auf Elternkosten erwor- ben. Danach bekamen die Räu- me auch noch eine „kostenlose“

Grundreinigung. „Es sieht alles

aus wie neu“, freut sich KiTa-Lei- terin Angelika Stöckelmayr, die ihre engagierte Elternschaft in den höchsten Tönen lobt. „Es ist einfach toll, dass so was auch ge- sehen wird und den Eltern nicht alles egal ist.“ Natürlich könne man so eine Erneuerung auch beantragen, aber das sei eben ein langwieriger Prozess, so die Leiterin, die sich schon auf die nächste Elternaktion freut: Am 16. Juni soll der KiTa-Hof neu gestaltet werden. Fotos: Anke Schultheiß.

Turnraum der Kita Bahnstraße in neuem Glanz

Liederbacher Autoschau mit den neuesten

Modellen

Am Muttertags-Wochenende, am 12. und 13. Mai, veranstaltet der Motorsportclub (MSC) Lie- derbach die Liederbacher Au- toschau auf dem Parkplatz der Liederbachhalle. Autohäuser der Umgebung stellen die neuesten Modelle aus und stehen für Bera- tung zur Verfügung. Für Spaß bei den Kleinen sorgen eine Hüpf- burg, Kinderschminken und eine Malstation. Am Sonntag lädt ein ADAC-Frühschoppen zum Ver- weilen ein, von 14 bis 16 Uhr werden Kutschfahrten angebo- ten. Auch die Liederbacher Feu- erwehr und das Rote Kreuz sind mit dabei. Ein Seh-Test rundet das Angebot ab.

Tainingscamp mit Uwe Bein

Vom 18. bis 20. Mai jeweils von 10 bis 15.15 Uhr ist Uwe Bein bei der SGO zu Gast beim Trainings- camp für Kinder zwischen sechs und 18 Jahren. Neben Projektlei- ter Herbert Appel (SV Sportför- derung) steht das Trainerteam um Namensgeber und Mit-Ini- tiator Uwe Bein (Fußballwelt- meister), Chefcoach Wolfgang Bartusch (Thüringer Fußballver- band), den ehemaligen Bundesli- gaprofi Frank Greiner (u.a. VfL Wolfsburg, 1.FC Köln) und die Assistenten Uwe Zenkner (DFB Mobil), Uli Zinke (Torwarttrai- ner), Alexej Möller sowie Dirk Bein (Organisation, Equipment, Verkauf) wieder komplett zur Verfügung. Weitere ehemalige Bundesligaspieler werden bei

Bedarf eingesetzt. Interessierte sollten sich bei Margit Meischke, Sulzbacher Str. 5, eMail fuss- ballschule@sg-oberliederbach.

de anmelden. Anmeldeformulare können auf der Homepage des Vereins www.sg-oberliederbach.

de heruntergeladen werden.

Teilnehmergebühren: 110 Euro (Vereinsmitglieder 100 Euro), 15 Euro Nachlass für Geschwister- kinder. Die Gebühr beinhaltet ein warmes Mittagessen, Getränke und einen schwarz/gelben Trai- ningsanzug.

Insgesamt 40 Mitglieder des Vol- leyballclubs Liederbach (VCL) ab vier Jahren waren mit der An- feuerung „Spaß, Spiel und Sport für alle“ unterwegs. Die Gruppe, bestehend aus Ballpiraten, VCL- Kids und U14-Jugendlichen, star- tete mit zehn Trainern und Be- treuern, einem zweijährigen Fan und seiner Oma mit der K-Bahn in Liederbach-Süd in Richtung Frankfurt Hauptbahnhof. Bevor es losging, bekamen alle ein ro- tes VCL-Trainingsausfl ugs-Shirt mit Namensaufkleber. Der Zug in Richtung Treysa war überfüllt.

Die meisten saßen auf Taschen und Koffern und machten es sich so bequem. Und dann nach der Ankunft in Kassel ging es

Der sportliche Teil des zweiten Tages begann mit einer gemein- samen Trainingseinheit für alle – es wurde gerannt, gehüpft, ge- sprungen, gejubelt und gelacht –

alle hatten ihren Spaß. Unter der Leitung von Rudolf ging es dann auf eine Nachtsafari.

Am Sonntag die Rückfahrt. Be- richt und Fotos Claudia Bonn.

Wochenendausfl ug der Volleyballjugend

Fragen zur gesetzlichen Ren- tenversicherung wird Reinhard Lippert am 9. Mai (Mittwoch) zwischen 17 und 19 Uhr be- antworten. Termin unter 069- 30098/22 vereinbaren.

Bilderbuchkino in der Bücherei am 7. Mai um 15 Uhr für Kinder ab vier Jahren: „Ich und meine wilde Schwester“. Im Anschluss an die Geschichte wird gemein- sam gemalt, gebastelt oder ge- spielt.

Der nächste Deutsch-französische Stammtisch ist am 9. Mai (Mittwoch) um 20 Uhr in der Gast- stätte der Liederbachhalle.

www.besseres-hoeren.de info@hoerakustik-stoffers.de Hauptstraße 17

61462 Königstein Telefon 06174 2 52 82 Fax 06174 20 10 66 Am Bahnhof 5 65812 Bad Soden Telefon 06196 2 83 64 Fax 06196 64 38 59 Langgasse 3 65719 Hofheim Telefon 06192 8 07 79 00 Fax 06192 8 07 75 63 Öffnungszeiten:

Mo-Fr 9:30-18:00 Mi+Sa 9:30-13:00 Wunschtermine oder Hausbesuche nach Vereinbarung

„Tarif oder Exklusiv?

Ihr neues Hörgerät muss zu

Ihnen passen.

Darauf

kommt es an.“

Susan Möckel, Meisterin in Hörgeräteakustik, Leiterin der Stoffers-Filiale in Königstein.

Unbenannt-3 1 02.05.12 08:51

Referenzen

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