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Wege in den Beruf über

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Academic year: 2022

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(1)

Studium

alternativen Anschlussweg Kein Abschluss ohne Anschluss

Die Angebote auf dem Weg in den Beruf sind im Kreis Olpe vielfältig. Die systematisierte Darstellung der An- gebote im Übergang von Schule in Ausbildung, Studium oder alternativen Anschlussweg soll einen informativen Überblick verschaffen und eine Grundlage bieten, um einen passgenauen Übergang für die Jugendlichen zu ermöglichen. Sie richtet sich an alle, die mit der Bera- tung junger Menschen befasst sind.

Die Kommunale Koordinierungsstelle

Kreis Olpe

(2)

Kreis Olpe Ansprechpartnerin:

Kommunale Koordinierungsstelle Beate Hasenau

Westfälische Str. 75 Telefon: 02761 81 628

57462 Olpe E-Mail:b.hasenau@kreis-olpe.de

Dieses Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetz- lich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung der Kommunalen Koordinie- rungsstelle Kreis Olpe. Hinweis zu §§ 46, 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt oder sonst öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Die Vervielfälti- gung der Übersicht ist für nicht-kommerzielle Zwecke zulässig – allerdings nur in der hier vorliegenden Form und unter Angabe der Quelle. Jegliche Bearbeitung, Umgestaltung oder Manipulation dieser Über- sicht ist unzulässig und nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Kommunalen Koordinierungsstel- le Kreis Olpe gestattet.

© 2021 Kommunale Koordinierungsstelle Kreis Olpe

Stand: 01.01.2021

(3)

1

Internetportale zur Berufsausbildung ... 5

Duale Ausbildung... 7

Teilzeitberufsausbildung ... 8

Teilzeitberufsausbildung – Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen (TEP) ... 9

Besondere Förderangebote ... 10

Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) ... 10

Assistierte Ausbildung (AsA) ... 11

Assistierte Ausbildung flexibel (AsA flex) ... 12

betrieblich begleitete Ausbildung (bbA) ... 13

Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) kooperativ ... 14

Berufliche Ausbildung (Förderkategorie II – Rehaspezifische Maßnahmen) ... 15

Berufliche Ausbildung (Förderkategorie III – Rehaspezifische Maßnahmen in besonderen Einrichtungen) ... 16

Schulische Berufsausbildung am Berufskolleg des Kreises Olpe ... 17

Zweijährige Berufsfachschule – Ernährung und Versorgung ... 17

(Staatl. geprüfte/r Assistent/in für Ernährung und Versorgung mit dem Schwerpunkt Service) . 17 Zweijährige Berufsfachschule – Sozial- und Gesundheitswesen... 18

(Staatl. geprüfte/r Kinderpfleger/in) ... 18

Zweijährige Berufsfachschule – Sozial- und Gesundheitswesen... 19

(Staatl. geprüfte/r Sozialassistent/in) ... 19

Fachschule des Sozialwesens – Fachrichtung Sozialpädagogik ... 20

(Staatl. geprüfte/r Erzieher/in) ... 20

Allgemeine Hochschulreife und Berufsabschluss (Abitur+) ... 21

(Berufsabschluss Erzieher/in) ... 21

Berufsvorbereitung

Individuelles Förderzentrum für Jugendliche - #Checkpoint ... 22

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) ... 23

Kompetenzagentur Olpe (KOOL) ... 24

Einstiegsqualifizierung (EQ) ... 25

Kein Abschluss ohne Anschluss -Schule trifft Arbeitswelt (KAoA-STAR) ... 26

Eignungsabklärung / Arbeitserprobung ... 27

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB-Reha) ... 28

Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund ... 29

Besondere Förderangebote für Flüchtlinge... 30

(4)

2

Berufsorientierung für Flüchtlinge (BOF) ... 33

Weiterführende Bildungsgänge

Bildungsgänge am Berufskolleg des Kreises Olpe ... 34

Berufsfachschule, einjährig – Technik ... 34

Berufsfachschule, einjährig – Wirtschaft und Verwaltung ... 35

(Handelsschule) ... 35

Berufsfachschule, zweijährig – Wirtschaft und Verwaltung ... 36

(Höhere Handelsschule) ... 36

Berufsfachschule, zweijährig – Sozial- und Gesundheitswesen ... 37

(Höhere Berufsfachschule) ... 37

Fachoberschule – Klasse 11 – Sozial- und Gesundheitswesen ... 38

Fachoberschule – Klasse 11 – Wirtschaft und Verwaltung ... 39

Fachoberschule – Klasse 12 – Sozial- und Gesundheitswesen ... 40

Fachoberschule – Klasse 12 – Wirtschaft und Verwaltung ... 41

Fachoberschule – Klasse 12 – Elektrotechnik ... 42

Fachoberschule – Klasse 12 – Metalltechnik ... 43

Allgemeine Hochschulreife mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung ... 44

Bildungsgänge am Weiterbildungskolleg des Kreises Olpe ... 45

Abendgymnasium / Kolleg ... 45

Abendrealschule ... 46

Studienorientierung

Internetportale zur Studienorientierung ... 47

Angebote an der Universität Siegen... 49

BisS@school (Brücken ins Studium) ... 49

Schnupperstudium ... 50

Student for one day ... 51

Unipraktikum für Schülergruppen bis 25 Personen ... 52

Duales Orientierungspraktikum ... 53

Wochen der Studienorientierung ... 54

Ready to study – Das Wichtigste vorab! ... 55

Girls'Day / Boys'Day... 56

SchülerstudentIn werden… ... 57

(5)

3

Eltern- und Schülerbegleitung in der beruflichen Orientierung ... 59 Mädchenseminare... 60 Berufliche Bildungslotsen ... 61

Weitere Angebote für Menschen mit Behinderung

Unterstützte Beschäftigung ... 62 Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich in einer Werkstatt für Behinderte ... 63 Beratungsstellen ... 64

Überbrückungsmöglichkeiten

Internetportale zu Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und Studium oder Ausbildung ... 1

(6)

4

Berufsfelder

1 Bauwesen, Architektur, Vermessung

2

Dienstleistung

2.1 Technik, Recht und Sicherheit

2.2 Tourismus, Freizeit, Hotel, Gaststätten, Dialogmarketing 2.3 Körperpflege, Hauswirtschaft

3

Elektrotechnik

4

Gesellschafts-, Geisteswissenschaften 4.1 Sprache, Literatur, Kulturwissenschaft

4.2 Gesellschaft und Geschichte

5

Gesundheit

5.1 Medizin, Psychologie, Pflege und Therapie 5.2 Medizintechnik, Reha, Sport und Bewegung

6

Computer, Informatik, IT

7

Kunst, Kultur, Gestaltung

7.1 Kunsthandwerk, Restaurierung

7.2 Design, Musik, Tanz, Schauspiel

8

Landwirtschaft, Natur, Umwelt

9

Medien

10

Metall, Maschinenbau

11

Naturwissenschaften und Labor 11.1 Biologie, Chemie, Pharmazie

11.2 Geowissenschaften, Mathematik, Physik

12

Produktion, Fertigung

12.1 Keramik, Baustoffe, Bergbau

12.2 Holz und Papier

12.3 Glas, Farben, Lacke, Kunststoffe 12.4 Textilien, Bekleidung, Leder

12.5 Edelsteine, Schmuck, Musikinstrumente 12.6 Lebensmittel, Getränke

13

Soziales, Pädagogik

13.1 Bildung und Erziehung 13.2 Sozialwesen, Religion

14

Technik, Technologiefelder

14.1 Nano- und Werkstofftechnologie, Optische Technologien, Mikrosystemtechnik 14.2 Bio- und Gentechnologie, Erneuerbare Energien

14.3 Konstruktion, Entwicklung

15

Verkehr, Logistik, Transport

16

Wirtschaft und Verwaltung

16.1 Wirtschaft und Sekretariat

16.2 Finanzen, Recht, Marketing, Verwaltung

(7)

5

Internetportale zur Berufsausbildung

Portale des Landes NRW

www.schulministerium.nrw.de www.berufsorientierung-nrw.de

Informationen zur Berufs- und Studienorientierung www.mags.nrw/talentkompass

Der TalentKompass NRW ist ein Instrument, um Fähigkeiten und Interessen zu erkennen und aktiv einzusetzen.

Portale der Agentur für Arbeit

www.arbeitsagentur.de/Check-U

Welche Ausbildung oder welches Studium passt du mir?

https://www.arbeitsagentur.de/beruf-aktuell

Lexikon „Beruf aktuell“ mit detaillierter Beschreibung aller Ausbildungsberufe www.arbeitsagentur.de/bildung

Informationen zu Schule, Ausbildung und Studium www.berufenet.arbeitsagentur.de

Portal detaillierter Ausbildungsbeschreibungen www.berufe.tv/

Filmportal mit mehr als 300 Filmen www.jobboerse.arbeitsagentur.de

Portal zur Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche www.planet-beruf.de

Portal rund um das Thema Ausbildung www.abi.de

Portal rund um Studien- und Berufswahl

Portale des Hand- werks

www.hwk-suedwestfalen.de

Portal der Handwerkskammer Südwestfalen www.whkt.de/handwerk-in-nrw/handwerksberufe Portal des Westdeutschen Handwerkskammertages www.handwerkskammer.de

Portal der Handwerkskammern www.handwerk.de

Portal zum Thema „Handwerk und Ausbildung“

www.handfest-online.de

(8)

6

Portale der Indust-

rie und des Handels

www.ihk-siegen.de

Portal der Industrie- und Handelskammer für die Region Siegen-Wittgenstein und Olpe

www.dihk.de

Portal des Deutschen Industrie- und Handwerkskammertages www.ihk-lehrstellenboerse.de

Portal der Industrie- und Handelskammer zur Ausbildungsplatzsuche www.unternehmerverband.org/leistungen/schulewirtschaft/hilfe-zur- berufswahlorientierung/

Portal des Unternehmerverbandes mit Informationen zur Berufswahlorientie- rung

Sonstige Portale

www.ausbildung.de

Portal rund um die Ausbildung www.girls-day.de

Fachportal zum Thema Berufsplanung für Mädchen www.boys-day.de

Fachportal zum Thema Berufsplanung für Jungen www.bibb.de/ausbildungplus/de/index.php

Duales Studium und Zusatzqualifikation in der beruflichen Erstausbildung www.beroobi.de

Portal mit Berufsbildern und vielen Erfahrungsberichten http://jugend.dgb.de/ausbildung

Portal mit Themen rund um die Ausbildung www.karriere-suedwestfalen.de/

www.suedwestfalen.com

Portale mit Lehrstellen und Praktikumsplätzen in der Region Südwestfalen www.freie-berufe-bilden-aus-nrw.de

Portal des Verbandes Freie Berufe zu Ausbildungsmöglichkeiten

(9)

7

Duale Ausbildung

Zielgruppen

 keine speziellen Zielgruppen

 bestimmte Schulabschlüsse sind formell nicht vorgeschrieben

 Art des Schulabschlusses ist jedoch häufig Auswahlkriterium der Unterneh- men

Ziele

Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf

 Schulabschluss (je nach Vorbildung)

Dauer

2 bis 312Jahre je nach Ausbildungsberuf

Möglichkeiten einer verkürzten oder verlängerten Ausbildung im Einzelfall verkürzte Ausbildung:

Antrag des Auszubildenden oder des Ausbilders, wenn das Ausbildungsziel vo- raussichtlich in kürzerer Zeit erreicht werden kann

verlängerte Ausbildung:

Antrag des Auszubildenden in Ausnahmefällen, wenn das Ausbildungsziel voraus- sichtlich nur in einem längeren Zeitraum erreicht werden kann

Lernorte/

Beratungsorte

 Betrieb

 Berufskolleg

Kontakt

Ausbildungsleitung in dem jeweiligen Betrieb

 Berufskolleg

Konzeption/

Lernbereiche

 Vermittlung der berufspraktischen Kenntnisse im Betrieb

 Vermittlung der theoretischen Kenntnisse im Berufskolleg

 1-2 Tage wöchentlich oder als Blockunterricht

 Ablegung von Prüfungen

 Zwischenprüfung und Abschlussprüfung bzw. Gesellenprüfung (im Handwerk)

 Ausbildungsvergütung während der gesamten Ausbildungszeit

Anschlussoptionen

Weiterqualifizierung mit weiterem Berufsabschluss

(10)

8

Teilzeitberufsausbildung

Zielgruppen

 Neben Alleinerziehenden oder Personen, die Familienangehörige pflegen, können nun auch beispielsweise Menschen mit Beeinträchtigungen oder Ge- flüchtete, die neben der Ausbildung noch einer Erwerbstätigkeit nachkom- men wollen oder müssen, von der Möglichkeit einer Teilzeitberufsausbildung profitieren.

 vorausgesetzter Schulabschluss ist je nach Ausbildungsberuf unterschiedlich

Ziele

 Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf bei wöchentlich reduzierter Ausbildungszeit

 Vereinbarkeit von Ausbildung und Betreuungspflichten

Dauer

2 bis 4 12 Jahre je nach Ausbildungsberuf und wöchentlich reduzierter Ausbil- dungszeit

Lernorte/

Beratungsorte

 Betrieb

 Berufskolleg des Kreises Olpe

Kontakt

Ausbildungsleitung in dem jeweiligen Betrieb

 Berufskolleg

Konzeption/

Lernbereiche

Individuelle zeitliche Ausgestaltung der Teilzeitberufsausbildung möglich. In Ab- sprache mit dem Ausbildungsbetrieb kann die tägliche oder wöchentliche Ausbil- dungszeit um maximal 50 Prozent reduziert werden (§ 7a Abs. 1 Satz 3 BBiG). Je nachdem wie hoch der Anteil der verkürzten täglichen oder wöchent-lichen Aus- bildungszeit ausfällt, findet eine Streckung der Ausbildungsdauer statt (gemäß § 7a Abs. 2 Satz 1 BBiG ist die maximale Ausbildungsdauer auf höchstens das Ein- einhalbfache der in Vollzeit festgelegten Ausbildungsdauer beschränkt).

Anschlussoptionen

Erwerbstätigkeit

 Weiterqualifizierung

(11)

9

Teilzeitberufsausbildung – Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen (TEP)

Zielgruppen

Mütter/Väter & Personen, die in Ihrem Haushalt Familienangehörige pflegen

 vorausgesetzter Schulabschluss ist je nach Ausbildungsberuf unterschiedlich

Ziele

 Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf bei wöchentlich reduzierter Ausbildungszeit

 Vereinbarkeit von Ausbildung und Betreuungspflichten

Dauer

2 bis 4 12 Jahre

Lernorte/

Beratungsorte

 Betrieb

 Berufskolleg des Kreises Olpe

 Bildungsträger: Alternative Lebensräume GmbH, Siegen

Kontakt

 Bildungsträger: Alternative Lebensräume GmbH, Siegen Tel.: 0271 3846260

E-Mail: ursula.rauscher@alia-siegen.de

 Ausbildungsleitung in dem jeweiligen Betrieb

 Berufskolleg

Konzeption/

Lernbereiche

Individuelle zeitliche Ausgestaltung der Teilzeitberufsausbildung möglich. In Ab- sprache mit dem Ausbildungsbetrieb kann die tägliche oder wöchentliche Ausbil- dungszeit um maximal 50 Prozent reduziert werden (§ 7a Abs. 1 Satz 3 BBiG). Je nachdem wie hoch der Anteil der verkürzten täglichen oder wöchentlichen Aus- bildungszeit ausfällt, findet eine Streckung der Ausbildungsdauer statt (gemäß § 7a Abs. 2 Satz 1 BBiG ist die maximale Ausbildungsdauer auf höchstens das Ein- einhalbfache der in Vollzeit festgelegten Ausbildungsdauer beschränkt).

Teilzeitberufsausbildung wird durch einen Bildungsträger unterstützt:

Vorlaufphase bis zu sechs Monaten

 Kompetenzprofil

 Bewerbungscoaching

 Praktikums-/Ausbildungsplatzakquise

 Organisation der Kinderbetreuung Begleitphase bis zu acht Monaten

 Beratung/Begleitung der Auszubildenden

 Bildungspartner ist Ansprechpartner der Ausbildungsbetriebe

Zuständigkeit /

Finanzierung

Alternative Lebensräume GmbH, Siegen

Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäi- schen Sozialfonds

Anschlussoptionen

Erwerbstätigkeit

 Weiterqualifizierung

(12)

10

Besondere Förderangebote

Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)

§ 75 ff SGB III

Diese Maßnahme läuft 2021 aus und wird mit AsA zu AsA flex zusammengelegt!

übergeordnete

Zielgruppe I

junge Menschen, bei denen der Orientierungsprozess und das Bewerbungsver- fahren zu einer Ausbildung geführt haben, die aber weitgehende unterstützende Hilfen benötigen

untergeordnete Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

 Auszubildende, die wegen der in ihrer Person liegenden Gründe ohne die Förderung eine Berufsausbildung nicht beginnen, fortsetzen oder erfolgreich beenden können

 lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Ausbildungssuchende

Ziele

Aufnahme, Fortsetzung und erfolgreicher Abschluss einer Berufsausbildung

 Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt

Dauer

individuelle Verweildauer

Lernorte/

Beratungsorte

Bildungsträger: Internationaler Bund - IB West gGmbH, Betriebsstätte Olpe, Felmicke 53, 57462 Olpe

Kontakt

Agentur für Arbeit Siegen – Berufsberatung Tel.: 0800 4 5555 00

E-Mail: Berufsberatung.Olpe@arbeitsagentur.de

Konzeption/

Lernbereiche

 Feststellung des Förderbedarfs und Zuweisung durch die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter

 konkrete Unterstützungsmaßnahmen orientieren sich an dem Förderbedarf der Auszubildenden.

Zuständigkeit / Finanzierung

 Bundesagentur für Arbeit

 Jobcenter Kreis Olpe

Anschlussoptionen

Erwerbstätigkeit (nach Berufsabschluss)

 Weiterqualifizierung

(13)

11

Besondere Förderangebote

Assistierte Ausbildung (AsA)

§ 130 SGB III

Diese Maßnahme läuft 2021 aus und wird mit AsA zu AsA flex zusammengelegt!

übergeordnete

Zielgruppe I

junge Menschen, bei denen der Orientierungsprozess und das Bewerbungsver- fahren zu einer Ausbildung geführt haben, die aber weitgehende unterstützende Hilfen benötigen

untergeordnete Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

ausbildungsreife, berufsgeeignete, aber lernbeeinträchtigte oder sozial benach- teiligte junge Menschen

Ziele

 Unterstützung förderbedürftiger junger Menschen und deren Ausbildungs- betriebe

 erfolgreicher Abschluss der Berufsausbildung

Dauer

 Phase 1 (fakultativ vorgeschaltete ausbildungsvorbereitende Phase) bis zu 6 Monate

 Phase 2 (obligatorisch ausbildungsbegleitende Phase) während der gesamten Ausbildung

Lernorte/

Beratungsorte

 Betrieb

 Berufskolleg des Kreises OLpe

 Bildungsträger: Internationaler Bund – IB West gGmbH, Betriebsstätte Olpe

Kontakt

Agentur für Arbeit Siegen – Berufsberatung Tel.: 0800 4 5555 00

E-Mail: Berufsberatung.Olpe@arbeitsagentur.de

Konzeption/

Lernbereiche

 Phase 1

ab Maßnahmebeginn 39 Stunden in der Woche einschließlich berufsprakti- scher Erprobungen

 Phase 2

ab Ausbildungsbeginn individuelles Angebot der Unterstützung und Beglei- tung, davon 4-9 Stunden Unterricht in der Woche für Austausch und Lernan- gebote

Zuständigkeit / Finanzierung

 Bundesagentur für Arbeit

 Jobcenter Kreis Olpe

Anschlussoptionen

Erwerbstätigkeit

 Weiterqualifizierung

(14)

12

Besondere Förderangebote

Assistierte Ausbildung flexibel (AsA flex)

§§ 74 – 75a SGB III

Diese Maßnahme startet 2021 und ersetzt abH und AsA!

übergeordnete

Zielgruppe I

Förderungsbedürftige junge Menschen und deren Ausbildungsbetriebe während einer betrieblichen Ausbildung oder Einstiegsqualifizierung.

In einer Vorphase kann auch die Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung unterstützt werden.

untergeordnete Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

ausbildungsreife, berufsgeeignete, aber lernbeeinträchtigte oder sozial benach- teiligte junge Menschen

Ziele

die Aufnahme einer Berufsausbildung und

 die Hinführung auf den Abschluss der betrieblichen Berufsausbildung

Dauer

 Vorphase (optional): bis zu 6 Monate in Vollzeit

 begleitende Phase: individuelle Stundenkontingente bis längstens zum Ausbildungsabschluss

Lernorte/

Beratungsorte

 Betrieb

 Berufskolleg des Kreises Olpe

 Bildungsträger: das Ausschreibungsverfahren ist noch nicht beendet

Kontakt

Agentur für Arbeit Siegen – Berufsberatung Tel.: 0800 4 5555 00

E-Mail: Berufsberatung.Olpe@arbeitsagentur.de

Konzeption/

Lernbereiche

 Phase 1: wird im Kreis Olpe nicht angeboten

 Phase 2:

- sozialpädagogische Betreuung

- Maßnahmen zur Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses - Angebote zum Abbau von Bildungs- und Sprachdefiziten

- Angebote zur Vermittlung fachtheoretischer Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten

Zuständigkeit / Finanzierung

 Bundesagentur für Arbeit

 Jobcenter Kreis Olpe

Anschlussoptionen

Erwerbstätigkeit

 Weiterqualifizierung

(15)

13

Besondere Förderangebote

betrieblich begleitete Ausbildung (bbA)

§ 117 SGB III

übergeordnete

Zielgruppe I

junge Menschen, bei denen der Orientierungsprozess und das Bewerbungsver- fahren zu einer Ausbildung geführt haben, die aber weitergehende unterstüt- zende Hilfen benötigen

untergeordnete Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

(schwerbehinderte) Rehabilitanden

Ziele

 Unterstützung förderbedürftiger junger Menschen und deren Ausbildungs- betriebe

 erfolgreicher Abschluss der Berufsausbildung

Dauer

ausbildungsbegleitende Phase (während der gesamten Ausbildung)

Lernorte/

Beratungsorte

 Betrieb (fachpraktische Ausbildung oder ergänzende betriebliche Ausbil- dungsphasen)

 Bildungsträger: Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e. V. (CJD)

 Berufskolleg des Kreises Olpe, Förderberufskolleg

Kontakt

Agentur für Arbeit Siegen – Rehaberatung Tel.: 0800 4 5555 00

E-Mail: Olpe.253@arbeitsagentur.de

Konzeption/

Lernbereiche

ab Ausbildungsbeginn individuelles Angebot der Unterstützung und Begleitung, orientiert am Förderbedarf

Zuständigkeit /

Finanzierung

Bundesagentur für Arbeit

Anschlussoptionen

Erwerbstätigkeit

 Weiterqualifizierung

(16)

14

Besondere Förderangebote

Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) kooperativ

§ 76ff SGB III

übergeordnete

Zielgruppe II

junge Menschen, bei denen Orientierungsprozess und Bewerbungen noch nicht direkt zu der Aufnahme einer dualen Ausbildung geführt haben

untergeordnete Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

ausbildungsreife, berufsgeeignete, aber lernbeeinträchtigte und/oder sozial benachteiligte junge Menschen

Ziele

Aufnahme und erfolgreicher Abschluss einer Berufsausbildung

Dauer

 Zuweisung für die gesamte Dauer der Ausbildung

 möglichst frühzeitiger Übergang in eine betriebliche Ausbildung wird ange- strebt

Lernorte/

Beratungsorte

 Betrieb (fachpraktische Ausbildung)

 Berufskolleg des Kreises Olpe

 Bildungsträger: Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e. V. (CJD), Olpe

Kontakt

Agentur für Arbeit Siegen – Berufsberatung Tel.: 0800 4 5555 00

E-Mail: Berufsberatung.Olpe@arbeitsagentur.de

Konzeption/

Lernbereiche

 unterstützende fachtheoretische Unterweisung und sozialpädagogische Be- gleitung durch den Bildungsträger

 Fachpraxis im Kooperationsbetrieb bis zum angestrebten Übergang in be- triebliche Ausbildung

 Unterricht in der Fachklasse des dualen Systems im Berufskolleg

Zuständigkeit / Finanzierung

 Bundesagentur für Arbeit

 Jobcenter Kreis Olpe

Anschlussoptionen

Wechsel in betriebliche Ausbildung

 nach Berufsabschluss in Erwerbstätigkeit

(17)

15

Besondere Förderangebote

Berufliche Ausbildung

(Förderkategorie II – Rehaspezifische Maßnahmen)

§ 117 Abs. 1 SGB III i.V.m. § 33 Abs. 3 Nr. 4 SGB IX

übergeordnete

Zielgruppe IV junge Menschen, die ein behindertengerechtes Angebot benötigen

untergeordnete Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

(schwerbehinderte) Rehabilitanden

Ziele

Berufsausbildung

 Integration in Arbeit

Dauer

 Zuweisung für die gesamte Dauer der Ausbildung

 möglichst frühzeitiger Übergang in eine betriebliche oder kooperative Ausbil- dung wird angestrebt (maßnahmeabhängig)

Lernorte/

Beratungsorte

 Betrieb (fachpraktische Ausbildung oder ergänzende betriebliche Ausbil- dungsphasen)

 Bildungsträger: Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e. V. (CJD)

 Berufskolleg des Kreises Olpe, Förderberufskolleg

Kontakt

Agentur für Arbeit Siegen – Reha-Beratung Tel.: 0800 4 5555 00

E-Mail: Olpe.253@arbeitsagentur.de

Konzeption/

Lernbereiche

 Fachpraxis im Kooperationsbetrieb oder

 Fachpraxis beim Bildungsträger, ergänzt um Betriebspraktika

 Unterricht in entsprechenden Fachklassen

Zuständigkeit /

Finanzierung

Bundesagentur für Arbeit

Anschlussoptionen

Wechsel in betriebliche Ausbildung

 nach Berufsabschluss in Erwerbstätigkeit

(18)

16

Besondere Förderangebote

Berufliche Ausbildung

(Förderkategorie III – Rehaspezifische Maßnahmen in besonderen Einrich- tungen)

§ 117 Abs. 1 SGB III i.V.m. § 33 Abs. 3 Nr. 4 SGB IX

übergeordnete

Zielgruppe IV junge Menschen, die ein behindertengerechtes Angebot benötigen

untergeordnete

Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

(schwerbehinderte) Rehabilitanden

Ziele

Berufsausbildung

 Integration in Arbeit

Dauer

 Zuweisung für die gesamte Dauer der Ausbildung

 möglichst frühzeitiger Übergang in eine betriebliche Ausbildung wird ange- strebt (maßnahmeabhängig)

Lernorte/

Beratungsorte

Bildungsträger: Berufsbildungswerk (BBW)

Kontakt

Agentur für Arbeit Siegen – Reha-Beratung Tel.: 0800 4 5555 00

E-Mail: Olpe.253@arbeitsagentur.de

Konzeption/

Lernbereiche

 Fachpraxis beim Bildungsträger, ergänzt um Betriebspraktika

 Unterricht in entsprechenden Fachklassen

Zuständigkeit /

Finanzierung

Bundesagentur für Arbeit

Anschlussoptionen

Wechsel in betriebliche Ausbildung

 nach Berufsabschluss in Erwerbstätigkeit

(19)

17

Schulische Berufsausbildung am Berufskolleg des Kreises Olpe

Zweijährige Berufsfachschule – Ernährung und Versorgung

(Staatl. geprüfte/r Assistent/in für Ernährung und Versorgung mit dem Schwerpunkt Service)

Zielgruppen

SuS mit

 Hauptschulabschluss nach Klasse 10 (Typ 10 A)

 gleichwertigem Abschluss

 in Ausnahmefällen Hauptschulabschluss nach Klasse 9

Ziele

 Berufsabschluss „Staatlich geprüfte/r Assistent/in für Ernährung und Versor- gung – Schwerpunkt Service“

 Mittlerer Schulabschluss (Typ 10 B - Fachoberschulreife - ggf. mit Qualifikati- onsvermerk)

 Hauptschulabschluss nach Klasse 10 (Typ 10 A)

Dauer

2 Jahre Vollzeitschule

Lernorte/

Beratungsorte

Berufskolleg des Kreises Olpe, Schulort Olpe

Kontakt

Ina Suchard

Tel.: 02761 9420 1700

E-Mail: i.suchard@berufskolleg-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

 berufsübergreifende Lernbereiche:

Deutsch/Kommunikation, Politik/Gesellschaftslehre, Religion, Sport/Gesund- heitsförderung

 berufsbezogene Lernbereiche:

Mathematik, Betriebsorganisation, Produktion, Englisch, Dienstleistung

 Lernfelder Ausbildung:

Mitarbeit in einem Betrieb des Berufsfeldes, Imbiss-Service, Gastzimmer- Service, Mahlzeitenproduktion, Haushalts-Service, Stations- und Wohnbe- reichsservice, Tagungs- und Bankettservice

 Differenzierungsbereich:

Datenverarbeitung, Bewerbertraining, Benimmtraining

Anschlussoptionen

 berufliche Tätigkeit

 weiterführende Ausbildung in den Berufsfeldern Hotel, Gaststätten / Haus- wirtschaft / Gesundheit (Diätassistent/in, Alten- und Krankenpflege o.ä.)

 Fachschulausbildung

 Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen

 Höhere Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen

 Gymnasiale Oberstufe (Abitur+) bei vorliegendem Qualifikationsvermerk

(20)

18

Schulische Berufsausbildung am Berufskolleg des Kreises Olpe

Zweijährige Berufsfachschule – Sozial- und Gesundheitswesen

(Staatl. geprüfte/r Kinderpfleger/in)

Zielgruppen

SuS mit

 Hauptschulabschluss nach Klasse 10 (Typ 10 A)

 gleichwertigem Abschluss

Ziele

 Mittlerer Schulabschluss (Typ 10 B – Fachoberschulreife - ggf. mit Qualifika- tionsvermerk)

 Berufsabschluss „Staatlich geprüfte/r Kinderpfleger/in“

Dauer

2 Jahre Vollzeitschule

Lernorte/

Beratungsorte

Berufskolleg des Kreises Olpe, Schulort Olpe

Kontakt

Jörg Angenendt Tel.: 02761 9420 1700

E-Mail: j.angenendt@berufskolleg-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

 berufsübergreifende Lernbereiche:

Deutsch/Kommunikation, Politik/Gesellschaftslehre, Religion, Sport/Gesund- heitsförderung

 berufsbezogene Lernbereiche:

Theorie und Praxis der Gesundheitsförderung, Praxis der hauswirtschaftli- chen Versorgung, Fachpraxis Sozialpädagogik, Ernährungslehre, Sozialpäda- gogik, Englisch, Mathematik

 Praktika:

16 Wochen Betriebspraktika (im Kindergarten)

Anschlussoptionen

 berufliche Tätigkeit

 weiterführende Ausbildung in der Kranken- und Altenpflege

 Tätigkeit als Tagespflegemutter/Tagespflegevater (Eignungsprüfung durch das Jugendamt und Erfüllung weiterer Voraussetzungen)

 Fachschule für Sozialpädagogik

 Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen

 Höhere Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen

 Gymnasiale Oberstufe (Abitur+) bei vorliegendem Q-Vermerk

(21)

19

Schulische Berufsausbildung am Berufskolleg des Kreises Olpe

Zweijährige Berufsfachschule – Sozial- und Gesundheitswesen

(Staatl. geprüfte/r Sozialassistent/in)

Zielgruppen

SuS mit

 Hauptschulabschluss nach Klasse 10 (Typ 10 A)

 gleichwertigem Abschluss

Ziele

 Berufsabschluss

 mittlerer Schulabschluss (Typ 10 B – Fachoberschulreife - ggf. mit Qualifikati- onsvermerk

Dauer

2 Jahre Vollzeitschule

Lernorte/

Beratungsorte

Berufskolleg des Kreises Olpe, Schulort Olpe

Kontakt

Ina Suchard

Tel.: 02761 9420 1700

E-Mail: i.suchard@berufskolleg-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

 Berufsübergreifende Lernbereiche:

Deutsch/Kommunikation, Politik/Gesellschaftslehre, Religion, Sport/Gesund- heitsförderung

 Berufsbezogene Lernbereiche:

Sozialpädagogik und Sozialpflege, Ernährung und Hauswirtschaft, Theorie und Praxis der Gesundheitsförderung, Praxis Sozialpädagogik und Sozialpflege, Praxis hauswirtschaftliche Versorgung, Mathematik, Englisch

 Differenzierung:

Datenverarbeitung, Sportgerontologie, Bewerbertraining

 Praktika:

16 Wochen Betriebspraktika (in Einrichtungen der Altenpflege und Behinder- tenhilfe)

Anschlussoptionen

 berufliche Tätigkeit

 Besuch der Fachschulen für Heilerziehungspflege und Sozialpädagogik

 Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen

 Höhere Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen

 weiterführende Ausbildungen in der Kranken- und Altenpflege

(22)

20

Schulische Berufsausbildung am Berufskolleg des Kreises Olpe

Fachschule des Sozialwesens – Fachrichtung Sozialpädagogik

(Staatl. geprüfte/r Erzieher/in)

Zielgruppen

SuS, die folgende Anforderungen erfüllen:

 mittlerer Schulabschluss – Fachoberschulreife oder

 Abschluss berufsqualifizierender Bildungsgänge von zweijähriger Dauer (Kin- derpfleger/in oder Sozialhelfer/in) und Fachoberschulreife oder

 Abschluss der Fachoberschule Klasse 12 Sozial- und Gesundheitswesen oder

 Abschluss der höheren Berufsfachschule Sozial- und Gesundheitswesen oder

 Allgemeine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife in Verbindung mit ei- nem einschlägigen Praktikum (Soziales Jahr, Bundesfreiwilligendienst → Ein- zelfallprüfung)oder

 Abschluss einer einschlägigen Berufsausbildung mit Fachoberschulreife und Nachweis der persönlichen Eignung (Vorlage erweitertes Führungszeugnis)

Ziele

 Berufsabschluss „Staatlich geprüfte Erzieher/in“

 besondere Qualifikation: Übungsleiterscheine des Landessportbundes / Grundqualifikation zur Erlebnispädagogin/zum Erlebnispädagogen

Dauer

3 Jahre

Lernorte/

Beratungsorte

Berufskolleg, Schulort Olpe

Kontakt

Jörg Angenendt Tel.: 02761 9420 1700

E-Mail: j.angenendt@berufskolleg-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

 berufsübergreifende Lernbereiche:

Deutsch/Kommunikation, Englisch, Politik/Gesellschaftslehre, Naturwissen- schaften

 berufsbezogene Lernbereiche

berufliche Identität und professionelle Perspektiven, pädagogische Bezie- hungen, gruppenpädagogisches Arbeiten, Lebenswelten und Diversität, In- klusion, sozialpädagogische Bildungsarbeit, Erziehungs- und Bildungspartner- schaften , Übergänge unterstützen, Institutions- und Teamentwicklung, Netzwerkarbeit

Religionslehre/Religionspädagogik, Vertiefungsbereich, Projektarbeit, sozial- pädagogische Praxis in Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Er- wachsene (Berufspraktikum), Praxisunterricht im Berufspraktikum

Anschlussoptionen

berufliche Tätigkeit in allen sozialpädagogischen Bereichen mit Erziehungs-, Bil- dungs- und Betreuungsaufgaben

(23)

21

Schulische Berufsausbildung am Berufskolleg des Kreises Olpe

Allgemeine Hochschulreife und Berufsabschluss (Abitur+)

(Berufsabschluss Erzieher/in)

Zielgruppen

SuS mit mittlerem Schulabschluss (Fachoberschulreife)

mit Qualifikationsvermerk zum Besuch der gymnasialen Oberstufe - Versetzung in die Klasse 11 des Gymnasiums (G9)

- Versetzung in die Klasse 10 des Gymnasiums (G8)

Ziele

Allgemeine Hochschulreife

 qualifizierter Berufsabschluss

Dauer

3 Jahre Vollzeitschule zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife

 1 Jahr Berufspraktikum zum Erwerb des Berufsabschlusses

Lernorte/

Beratungsorte

 Berufskolleg des Kreises Olpe, Schulort Olpe

 Praktikumsbetrieb

Kontakt

Jörg Angenendt Tel.: 02761 9420 1700

E-Mail: j.angenendt@berufskolleg-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

 berufsübergreifende Lernbereiche:

Deutsch, Religion, Gesellschaftslehre mit Geschichte, Sport

 berufsbezogene Lernbereiche:

Biologie, Mathematik, Erziehungswissenschaften, Didaktik/Methodik, Eng- lisch, Kunst, Musik, zweite Fremdsprache (Spanisch), Praktika in sozialpäda- gogischen Einrichtungen (14 Wochen)

 Berufspraktikum:

im 4. Jahr (Klasse 14) in einer anerkannten sozialpädagogischen Einrichtung, mit Berufspraktikantenvertrag

Anschlussoptionen

berufliche Tätigkeit

 Studium

(24)

22

Individuelles Förderzentrum für Jugendliche - #Checkpoint

übergeordnete

Zielgruppe III

junge Menschen, deren bisherige Orientierungs- und Förderprozesse die Auf- nahme einer Ausbildung oder Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme noch nicht sinnvoll erscheinen lassen

untergeordnete Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

i.d.R. junge Menschen unter 25 Jahren mit fehlender Ausbildungsreife und mul- tiplen Problemlagen, welche einer individuellen Unterstützung bedürfen

Ziele

 Motivation und Stabilisierung für eine berufliche Qualifizierung oder Aufnah- me einer (versicherungspflichtigen) Beschäftigung

 Vorbereitung auf die Teilnahme an einer Bildungsmaßnahme (Berufsvorberei- tende Bildungsmaßnahme - BvB)

Dauer

i.d.R. 6 Monate (individuelle Verlängerung im begründeten Einzelfall auf 18 Mo- nate möglich)

Lernorte/

Beratungsorte

Bildungsträger: Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e. V.

(CJD), Olpe

Kontakt

Jobcenter Kreis Olpe Tel.: 02761 - 94126 0

E-Mail: Jobcenter-Kreis-Olpe@jobcenter-ge.de

Konzeption/

Lernbereiche

 Projektbezogenes Arbeiten zur praktischen Unterweisung und Erprobung von vermittelten fachtheoretischen und fachpraktischen Kenntnissen in den Be- reichen „Lager/ Logistik/ Handel“, „Hotel/ Gaststätte/ Hauswirtschaft/ Ernäh- rung“ sowie „Kosmetik und Körperpflege“

 Die Gesamtkonzeption (Inhalt, Durchführung und Methodik) liegt in der Ge- staltungsfreiheit des CJD. Projekte können individuell mit den TeilnehmerIn- nen vereinbart werden.

Zuständigkeit /

Finanzierung

Jobcenter Kreis Olpe

Anschlussoptionen

 Anschlussmaßnahme der Agentur für Arbeit bzw. des Jobcenters (bspw. Über- gang in die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB))

 Ausbildung – je nach Förderbedarf

 Aufnahme einer (versicherungspflichtigen) Beschäftigung

(25)

23

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB)

übergeordnete

Zielgruppe III

junge Menschen, deren bisherige Orientierungs- und Förderprozesse die Auf- nahme einer Ausbildung noch nicht sinnvoll erscheinen lassen

untergeordnete Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

 junge Menschen, die weder ausbildungsreif noch berufsorientiert sind

 junge Menschen mit fehlender Ausbildungsreife, die aber berufsorientiert sind

Ziele

 Vorbereitung auf die Aufnahme einer Berufsausbildung

 Hauptschulabschlusses (HSA) nach Klasse 9 oder in Ausnahmefällen nach Klas- se 10 (Typ 10 A)

 nachrangig Integration in Arbeit

Dauer

 10 Monate mit fehlender Ausbildungsreife bzw. Berufseignung

 9 Monate zur Erhöhung der Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen

 11 Monate (Ausbildung), 18 Monate (Arbeit) bei anerkannten Rehabilitanden (Förderkategorie I)

 10 – 12 Monate bei komplexem Förderbedarf

 12 Monate Vorbereitung auf den HSA nach Klasse 9 oder in Ausnahmefällen nach Klasse 10 (Typ 10 A)

 individuelle Verlängerungsmöglichkeit bis zu 18 Monaten

Lernorte/

Beratungsorte

 Bildungsträger: DAA GmbH, Hindenburgstr. 7, 57072 Siegen

 Betriebe

 Berufskolleg

Kontakt

Agentur für Arbeit Siegen – Berufsberatung Tel.: 0800 4 5555 00

E-Mail: Berufsberatung.Olpe@arbeitsagentur.de

Konzeption/

Lernbereiche

verschiedene, auf den Einzelfall abgestimmte Qualifizierungsmaßnahmen:

 Eignungsanalyse

 Grundstufe (Berufsorientierung/Berufswahl)

 Förderstufe (Berufliche Grundfertigkeiten)

 Übergangsqualifizierung (Berufs- und betriebsorientierte Qualifizierung)

 3 oder 4 Tage in der Bildungsstätte (wöchentlich 3 x Fachpraxis in der Ausbil- dungswerkstatt, 1-2 x allgemeiner Stützunterricht, 1 x Bewerbungs- und Sozi- alkompetenztraining)

 1 oder 2 Tage Unterricht mit curricular umgesetzten Qualifizierungsbaustei- nen in Ausbildungsvorbereitungsklassen des Berufskollegs, fachliche und di- daktische Abstimmung zwischen Berufskolleg und Bildungsträger

Zuständigkeit /

Finanzierung

Bundesagentur für Arbeit

Anschlussoptionen

Ausbildung

(26)

24

Kompetenzagentur Olpe (KOOL)

übergeordnete

Zielgruppe II und

Zielgruppe III

 junge Menschen, bei denen Orientierungsprozess und Bewerbungen noch nicht direkt zu der Aufnahme einer dualen Ausbildung geführt haben

 junge Menschen, deren bisherige Orientierungs- und Förderprozesse die Aufnahme einer Ausbildung noch nicht sinnvoll erscheinen lassen

untergeordnete Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

junge Menschen nach Vollendung der Regelschulzeit und bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, die

 Ermutigung brauchen, um sich neue Perspektiven zu erschließen

 mit Hilfestellungen eine zielorientierte Lebensplanung anstreben

 Hilfe beim Aufbau eines Sozialsystems benötigen

 in einer Veränderungs- bzw. Neuorientierungsphase sind

 vorhandene Ressourcen methodisch überprüfen und neu aktivieren möch- ten

Ziele

Ermittlung und Erarbeitung individueller Perspektiven

 Vermittlung in passende Anschlussoptionen

Dauer

entsprechend dem individuellen Bedarf

Lernorte/

Beratungsorte

Bildungsträger: Kath. Jugendwerk Förderband Olpe e.V.

Kontakt

Kath. Jugendwerk Förderband Olpe e.V.

Helmut Brocke-D`Ortona Tel.: 02761 921 1311

E-Mail: h.brocke@foederband-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

 allgemeine Beratung

 individuelle und passgenaue Förderung und Begleitung des Einzelnen in sei- ner schulischen und beruflichen Integration durch sozialpädagogische Beglei- tung

Zuständigkeit / Finanzierung

 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)

 Europäischer Sozialfonds (ESF)

Anschlussoptionen

 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen

 Ausbildung

 Erwerbstätigkeit

(27)

25

Einstiegsqualifizierung (EQ)

§ 54 a SGB III

übergeordnete

Zielgruppe II und

Zielgruppe III

 junge Menschen, bei denen Orientierungsprozess und Bewerbungen noch nicht direkt zu der Aufnahme einer dualen Ausbildung geführt haben

 junge Menschen, deren bisherige Orientierungs- und Förderprozesse die Aufnahme einer Ausbildung noch nicht sinnvoll erscheinen lassen

untergeordnete Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

 junge Menschen mit fehlender Ausbildungsreife, die aber berufsorientiert sind

 ausbildungsreife, berufsgeeignete, aber lernbeeinträchtigte und/oder sozial benachteiligte junge Menschen

 junge Menschen mit eingeschränkten Vermittlungsperspektiven (Marktbe- nachteiligte)

Ziele

Aufnahme einer Berufsausbildung

 Vermittlung von anrechenbaren Basiskompetenzen für Berufsausbildung

Dauer

 mindestens 6 Monate / höchstens 12 Monate

 Beginn frühestens 1. Oktober

 bei Altbewerbern, lernbeeinträchtigten und sozial benachteiligten jungen Menschen Beginn frühestens 1. August

Lernorte/

Beratungsorte

 Betrieb

 Berufskolleg des Kreises Olpe

Kontakt

Agentur für Arbeit Siegen – Berufsberatung Tel.: 0800 4 5555 0

E-Mail: Berufsberatung.Olpe@arbeitsagentur.de

Konzeption/

Lernbereiche

 betriebliches Langzeitpraktikum von mindestens 6 bis maximal 12 Monaten

 Unterricht in der Fachklasse des dualen Systems im Berufskolleg, die dem Ausbildungsziel entspricht

 vorrangig Übernahme in betriebliche Ausbildung

 nachrangig Übernahme in das zweite Jahr vollzeitschulischer Ausbildung mit Kammerprüfung

Zuständigkeit /

Finanzierung

Bundesagentur für Arbeit

Anschlussoptionen

Ausbildung (vorrangig betrieblich, nachrangig vollzeitschulisch)

(28)

26

Kein Abschluss ohne Anschluss -Schule trifft Arbeitswelt (KAoA-STAR)

übergeordnete

Zielgruppe IV junge Menschen, die ein behindertengerechtes Angebot benötigen

untergeordnete Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

 SuS mit Schwerbehinderung und/oder

 mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Förderschwerpunkten Geis- tige Entwicklung, Körperliche und motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen, Sprache

und/oder

 mit einer fachärztlich diagnostizierten Autismus-Spektrum-Störung

Ziele

 Ausbildung

 Anlerntätigkeit

 individuelle Berufsorientierung

Dauer

in der Regel ab der 8. Klasse (36 Monate, Verlängerung im Einzelfall)

 Quereinstieg für schwerbehinderte Jugendliche unter 25 Jahren ist möglich

Lernorte/

Beratungsorte

 Integrationsfachdienst (IFD) für die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe in Kooperation mit anderen Trägern

 Betrieb

Kontakt

Integrationsfachdienst (IFD) Dygu Kücükbicakci

Tel.: 0271 703252 61

E-Mail: d.kuecuekbicakci@ifd-siegen-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

modulare Berufsorientierung (Prozesssteuerung, Potenzialanalyse, Berufsfelder- kundung, Praktika, Elterngespräche)

Zuständigkeit / Finanzierung

 Land NRW

 Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit

 Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe (Ausgleichsabgabe)

Anschlussoptionen

 Ausbildung

 Anlerntätigkeit

 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB)

 individuelle Perspektive

(29)

27

Eignungsabklärung / Arbeitserprobung

übergeordnete

Zielgruppe IV junge Menschen, die ein behindertengerechtes Angebot benötigen

untergeordnete Zielgruppe/

individuelle Problemlagen

(schwerbehinderte) Rehabilitanden

Ziele

Unterstützung zur Auswahl der im Reha-Verfahren erforderlichen Leistungen

Dauer

Eignungsabklärung bis 60 Tage

 Arbeitserprobung bis 20 Tage

Lernorte/

Beratungsorte

Berufsbildungswerk oder vergleichbare Einrichtung nach § 35 SGB IX

Kontakt

Agentur für Arbeit Siegen – Reha-Beratung Tel.: 0800 4 5555 00

E-Mail: Olpe.253@arbeitsagentur.de

Konzeption/

Lernbereiche

 Entwicklung Berufsziel

 Einschätzung, ob Anforderungen einer Ausbildung zu bewältigen sind

 diagnostische Begleitung

 berufspraktische Erprobung

 theoretischer Unterricht

 Empfehlungen zu notwendigen Leistungen im Reha-Verfahren (z. B. Teilnah- me Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) oder technische Ausstat- tung)

Zuständigkeit /

Finanzierung

Bundesagentur für Arbeit (Träger der Teilhabe nach SGB IX)

Anschlussoptionen

 Ausbildungsvorbereitung

 Ausbildung

 Arbeitsaufnahme

(30)

28

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB-Reha)

übergeordnete

Zielgruppe IV junge Menschen, die ein behindertengerechtes Angebot benötigen

untergeordnete

Zielgruppen/

individuelle Problemlagen

(schwerbehinderte) Rehabilitanden

Ziele

Vorbereitung auf die Aufnahme einer Berufsausbildung

 Vorbereitung auf die Aufnahme einer Arbeit

Dauer

in der Regel 11 Monate

 Verlängerung im begründeten Einzelfall auf 18 Monate ist möglich

Lernorte/

Beratungsorte

 Bildungsträger: Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e.V. (CJD), Zum Vordamm 8, 57462 Olpe

 Betrieb

 Berufskolleg, Förderberufskolleg

Kontakt

Agentur für Arbeit Siegen – Reha-Beratung Tel: 0800 4 5555 00

E-Mail: Olpe.253@arbeitsagentur.de

Konzeption/

Lernbereiche

 3 Tage Ausbildungswerkstatt

 2 Tage Unterricht mit curricular umgesetzten Qualifizierungsbausteinen in Ausbildungsvorbereitungsklassen des Berufskollegs, fachliche und didaktische Abstimmung zwischen Berufskolleg und Träger

Zuständigkeit /

Finanzierung

Bundesagentur für Arbeit

Anschlussoptionen

Ausbildung

 ggf. Erwerbstätigkeit

(31)

29

Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund

Zielgruppe

junge Menschen mit Migrationshintergrund von 12 bis 27 Jahren (vorrangig nicht mehr Vollzeitschulpflichtige)

Ziele

 sprachliche, soziale, schulische und berufliche Integration

 Verbesserung der Zugangschancen auf den Arbeitsmarkt

 Förderung von Partizipation

Dauer

 individuell

Lernorte/

Beratungsorte

Jugendmigrationsdienst (JMD) und mobil in den Kommunen vor Ort

Kontakt

Internationaler Bund (IB) Jugendmigrationsdienst Olpe Angelika Link

Tel.: 02722 632595 Mobil: 0151 62915708 E-Mail: Angelika.Link@ib.de

Konzeption/

Lernbereiche

Beratung und Begleitung:

 individuelle Integrationsförderung (Verfahren des Case Managements)

 Kompetenzermittlung und –entwicklung

 sozialpädagogische Begleitung rund um den Integrationskurs

 Gruppenangebote zur Unterstützung des Integrationsprozesses

 Begleitung des schulischen und beruflichen Werdegangs

 Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz

 Beratung bei persönlichen Krisen und Problemen

 Elternarbeit zur Orientierung im Bildungs- und Ausbildungssystem

 Förderung von freiwilligem und bürgerschaftlichem Engagement

 Netzwerk- und Sozialraumarbeit sowie interkulturelle Öffnung

Anschlussoptionen

 Ausbildung

 Studium

 Arbeit

(32)

30

Besondere Förderangebote für Flüchtlinge

Berufliche Bildungslotsen

Zielgruppe

junge Menschen mit Fluchthintergrund, die in Regelschulklassen oder internatio- nalen Förderschulklassen sind

Ziele

 Beratung von Jugendlichen

 Akquise von Ausbildungsplätzen

 Vermittlung von Jugendlichen in betriebliche Ausbildung

 Begleitung abgeschlossener Ausbildungsverhältnisse

Dauer

keine feste Vorgabe

Lernorte/

Beratungsorte

Handwerkskammer Südwestfalen (HWK Südwestfalen)

Kontakt

Cornelia Sauer (HWK Südwestfalen) Tel.: 02761 94328 223

E-Mail: cornelia.sauer@hwk-swf.de

Konzeption/

Lernbereiche

 Information der Jugendlichen über Berufe, Branchen und Karrierechancen

 Akquise von (zusätzlichen) Ausbildungs- und Praktikumsplätzen

 Ermittlung von betriebsspezifischen Anforderungsprofilen

 Kooperation mit den relevanten Netzwerkpartnern (Agentur für Arbeit, Job- center, Schulen, Kammerfachkräften, Kommunales Integrationszentrum, Migrationsselbstorganisationen)

Zuständigkeit / Finanzierung

HWK Südwestfalen

mit finanzieller Unterstützung der Agentur für Arbeit

Anschlussoptionen

 Ausbildung

 Erwerbstätigkeit

 Einstiegsqualifizierung

 Praktika

(33)

31

Besondere Förderangebote für Flüchtlinge Fit für mehr (FFM)

Zielgruppen

Neuzugewanderte berufsschulpflichtige Jugendliche ab 16 Jahren

Ziele

 Vermittlung von sprachlichen, mathematischen, kulturellen und politisch- gesellschaftlichen Grundkenntnissen

ein schulischer Abschluss kann nicht erworben werden

Dauer

1 Jahr (keine Wiederholungsmöglichkeit)

 unterjährige Aufnahme möglich

Lernorte/

Beratungsorte

Berufskolleg des Kreises Olpe, Schulorte Olpe

Kontakt

Elisabeth Loske Tel.: 02761 9420 1700

E-Mail: e.loske@berufskolleg-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

Vollzeitform

 berufsübergreifende Lernbereiche:

Deutsch/Kommunikation, Religionslehre (alternativ Praktische Philosophie), Sport/Gesundheitsförderung, Politik/Gesellschaftslehre

 berufsbezogener Lernbereich:

Mathematik

 Differenzierungsbereich:

z. B. Landeskunde, Interkulturalität

Anschlussoptionen

 Internationale Förderklasse am Berufskolleg Für über 18-Jährige:

 Bildungsangebot Weiterbildungskolleg

 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB)

(34)

32

Besondere Förderangebote für Flüchtlinge Internationale Förderklasse

Zielgruppen

Berufsschulpflichtige Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte

 die nicht über die notwendigen Sprachkenntnisse für den Besuch einer Re- gelklasse verfügen

 die erstmals eine deutsche Schule besuchen oder nur kurz in einer Schule der Sekundarstufe I waren

 die keinen Schulabschluss nachweisen können

Ziele

 Erlernen der deutschen Sprache

 berufliche Orientierung

 berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten

 Hauptschulabschluss Klasse 9

 Berechtigung zum Besuch eines weiterführenden Bildungsgangs am Berufs- kolleg (Prüfungsnachweis, Einschätzung der Klassenkonferenz)

Dauer

1 Jahr (einmalige Wiederholungsmöglichkeit bei positiver Leistungsprognose)

Lernorte/

Beratungsorte

Berufskolleg des Kreises Olpe, Schulorte Olpe, Attendorn und Lennestadt

Kontakt

Elisabeth Loske Tel.: 02761 9420 1700

E-Mail: e.loske@berufskolleg-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

 1. Halbjahr: Unterricht an 5 Tagen in der Woche

 2. Halbjahr: Unterricht an 3 Tagen in der Woche und Betriebspraktika an 2 Tagen in der Woche

 berufsübergreifende Lernbereiche:

Deutsch, Politik/Gesellschaftslehre, Religionslehre, Sport

 berufsbezogene Lernbereiche:

Fächer des Fachbereichs, Mathematik, Englisch, Wirtschaftslehre, Betriebs- praktika (2. Halbjahr)

 Differenzierungsbereich

intensive Begleitung und Bewertung des Praktikums von Lehrkräften des Berufs- kollegs anhand von Praktikumsbesuchen, Entwicklungsgesprächen und Abspra- chen mit den Betrieben

Anschlussoptionen

 weiterführender Bildungsgang am Berufskolleg

 Ausbildung

 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB)

(35)

33

Besondere Förderangebote für Flüchtlinge Berufsorientierung für Flüchtlinge (BOF)

Zielgruppen

junge Menschen i.d.R. unter 25 Jahre, die

 einen Integrationskurs oder eine vergleichbare Maßnahme absolviert haben und

 über deutsche Sprachkenntnisse i.d.R. mindestens auf dem Niveau B1 verfü- gen und

 Interesse an einer Ausbildung im Bäckerhandwerk haben und

 eine konkrete Vorstellung davon haben, in welchen ein bis drei Ausbildungs- berufen (Bäcker, Fachverkäufer- Lebensmittelhand. Bäckerei, Konditor) sie eine vertiefende Berufsorientierung durchlaufen wollen

Ziele

Vorbereitung auf eine Ausbildung im Handwerk

 vertiefte fachliche und praktische Berufsorientierung

Dauer

13 Wochen

Lernorte/

Beratungsorte

Erste Deutsche Bäckerfachschule e.V., Olpe

Kontakt

Bäckerinnungs-Verband Westfalen-Lippe, Bochum Tel.: 0234 516591 18

E-Mail: info@biv-wl.de

Konzeption/

Lernbereiche

 Werkstatttage in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten

 Betriebsphase in einem Handwerksunternehmen zur Erprobung des Wunschberufs

 Vermittlung berufsbezogener Sprachkenntnisse

 individuelle Begleitung

Zuständigkeit / Finanzierung

 Bundesministerium für Bildung und Forschung

 Bundesagentur für Arbeit und Jobcenter Kreis Olpe

 Zentralverband des Deutschen Handwerks

Anschlussoptionen

 Ausbildung

 Einstiegsqualifizierung

 betriebliches Orientierungspraktikum

(36)

34

Bildungsgänge am Berufskolleg des Kreises Olpe

Berufsfachschule, einjährig – Technik

(Metalltechnik, Elektrotechnik, Kfz-Technik)

Zielgruppen

SuS mit

 Hauptschulabschluss nach Klasse 10 (Typ 10 A) oder

 gleichwertigem Abschluss oder

 Versetzung in die Klasse 10 des Gymnasiums (G8)

SuS mit bereits erworbenem mittlerem Schulabschluss (Typ 10 B - Fachober- schulreife) können nicht aufgenommen werden.

Ziele

 Vermittlung von beruflichen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten

 Vorbereitung für die Aufnahme einer Berufsausbildung

 Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife)

 Qualifikationsvermerk (Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstu- fe)

Dauer

1 Jahr Vollzeitschule

Lernorte/

Beratungsorte

Berufskolleg des Kreises Olpe

 Schulort Attendorn (Holztechnik, Metalltechnik)

 Schulort Lennestadt (Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik)

Kontakt

Peter Grebe

Tel.: 02761 9420 1700

E-Mail: p.grebe@berufskolleg-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

 berufsübergreifende Lernbereiche:

Deutsch/Kommunikation, Politik/Gesellschaftslehre, Religion, Sport/Gesund- heitsförderung

 berufsbezogene Lernbereiche:

Bereichsspezifische Fächer, Mathematik, Wirtschafts- und Betriebslehre, Fachpraxis und Fachtheorie, Englisch

 Differenzierungsbereich:

individuelle Fördermaßnahmen, betriebliches Praktikum, Bewerbertraining

Anschlussoptionen

Ausbildung

 Besuch der gymnasialen Oberstufe bei vorliegendem Qualifikationsvermerk

(37)

35

Bildungsgänge am Berufskolleg des Kreises Olpe

Berufsfachschule, einjährig – Wirtschaft und Verwaltung

(Handelsschule)

Zielgruppen

SuS mit

 Hauptschulabschluss nach Klasse 10 (Typ 10 A) oder

 gleichwertigem Abschluss oder

 Versetzung in die Klasse 10 des Gymnasiums (G8)

SuS mit bereits erworbenem mittlerem Schulabschluss (Typ 10 B - Fachober- schulreife) können nicht aufgenommen werden.

Ziele

 Vermittlung von beruflichen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten

 Vorbereitung für die Aufnahme einer Berufsausbildung

 Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife)

 Qualifikationsvermerk (Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstu- fe)

Dauer

1 Jahr Vollzeitschule

Lernorte/

Beratungsorte

Berufskolleg des Kreises Olpe, Schulort Olpe

Kontakt

Markus Rohrmann Tel.: 02761 9420 1700

E-Mail: m.rohrmann@berufskolleg-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

 Verbesserung der Lerneinstellung und Lernfähigkeit anhand der Auseinan- dersetzung mit praxisrelevanten Lerninhalten

 Unterstützung bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle durch intensives Bewerbertraining

 berufsübergreifende Lernbereiche:

Deutsch/Kommunikation, Politik/Gesellschaftslehre, Religion, Sport/Gesund- heitsförderung

 berufsbezogene Lernbereiche:

Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen, Informationswirtschaft, Volkswirtschaftslehre, Englisch, Mathematik

 Differenzierungsbereich:

Bewerbertraining, Betriebliches Praktikum

Anschlussoptionen

Ausbildung

 Besuch der gymnasialen Oberstufe bei vorliegendem Qualifikationsvermerk

(38)

36

Bildungsgänge am Berufskolleg des Kreises Olpe

Berufsfachschule, zweijährig – Wirtschaft und Verwaltung

(Höhere Handelsschule)

Zielgruppen

SuS mit mittlerem Schulabschluss (Fachoberschulreife)

 Hauptschulabschluss – Typ 10 B

 Fachoberschulreife der Realschule oder Gesamtschule

 Versetzung in die Klasse 11 des Gymnasiums (G9)

 Versetzung in die Klasse 10 des Gymnasiums (G8)

Ziele

 Erwerb der Fachhochschulreife (theoretischer Teil)

 Berufliche Kenntnisse (Zertifikat) für den Einstieg in ein Fachhochschulstudi- um oder eine qualifizierte Ausbildung

Dauer

2 Jahre Vollzeitschule

Lernorte/

Beratungsorte

Berufskolleg des Kreises Olpe, Schulorte Olpe oder Lennestadt

Kontakt

Albert Nebeling Tel.: 02761 9420 1700

E-Mail: a.nebeling@berufskolleg-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

Vermittlung von:

 erweiterter Allgemeinbildung

 Einsichten in wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge

 Fertigkeiten im Bereich der Informationswirtschaft

 berufsübergreifende Lernbereiche:

Deutsch/Kommunikation, Politik/Gesellschaftslehre, Religion, Sport/Gesund- heitsförderung

 berufsbezogene Lernbereiche:

Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen, Informationswirtschaft, In- formatik oder Spanisch, Volkswirtschaftslehre, Mathematik, Chemie/ Phy- sik/Biologie

Anschlussoptionen

 Ausbildung

 Fachhochschulstudium, insbesondere für Studiengänge im Fachbereich Wirt- schaftswissenschaften

(39)

37

Bildungsgänge am Berufskolleg des Kreises Olpe

Berufsfachschule, zweijährig – Sozial- und Gesundheitswesen

(Höhere Berufsfachschule)

Zielgruppen

SuS mit mittlerem Schulabschluss (Fachoberschulreife)

 Hauptschulabschluss – Typ 10 B

 Fachoberschulreife der Realschule oder Gesamtschule

 Versetzung in die Klasse 11 des Gymnasiums (G9)

 Versetzung in die Klasse 10 des Gymnasiums (G8)

Ziele

Erwerb der vollen Fachhochschulreife

(nur in Verbindung mit einem halbjährigen Praktikum)

Dauer

 2 Jahre Vollzeitschule

 24 Wochen Praktikum für die Studienberechtigung (ggf. können berücksich- tigungsfähige Zeiten auf das Praktikum angerechnet werden)

Lernorte/

Beratungsorte

Berufskolleg des Kreises Olpe, Schulort Olpe

Kontakt

Ina Suchard

Tel.: 02761 9420 1700

E-Mail: i.suchard@berufskolleg-olpe.de

Konzeption/

Lernbereiche

 berufsübergreifende Lernbereiche:

Deutsch/Kommunikation, Politik/Gesellschaftslehre, Religion, Sport/Gesund- heitsförderung

 berufsbezogene Lernbereiche:

Gesundheitswissenschaften, Sozial- und Erziehungswissenschaften, Mathe- matik, Englisch, Wirtschaftslehre, Biologie, zweite Fremdsprache (Spanisch)

 Differenzierungsbereich:

Sportgerontologie, Übungsleiterschein Schwimmen, Datenverarbeitung, Fachpraxis Pflege/Fachpraxis Ernährung

Anschlussoptionen

 Ausbildung

 Fachschulausbildung für den Erzieherberuf oder die Heilerziehungspflege

 ggf. Einstieg in die Qualifikationsphase des Beruflichen Gymnasiums

 Studium an einer Fachhochschule bei Nachweis eines 24-wöchigen Prakti- kums

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