Monatliche Fortbildungsfragen – fast 26.000 Teilnehmer

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Bayerisches Ärzteblatt 11/2017

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marie Lux, Vizepräsidentin der BLÄK, empfiehlt ein zusätzliches Serviceangebot der BLÄK: „Für die Nutzer von Smartphones und Tablet-PCs gibt es eine eigene App. Mit der FobiApp kann unter anderem der aktuelle Punktekontostand auch bequem online abgefragt werden“. Das mobile Programm ist kostenfrei als Download im Apple App Store und im Google Play Store für Android zu erhalten. Weitere Funktionali- täten der Smartphone-Applikation sind das

„Einsammeln“ und „Übermitteln“ von Fortbil- dungspunkten. Auch auf die webbasierte Fort- bildungssuche der Bundesärztekammer (www.

baek-fortbildungssuche.de) kann damit zuge- griffen werden.

Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es im Internet unter www.blaek.de unter der Rubrik Fortbildung/Fortbildungspunkte und im Bayerischen Ärzteblatt, zum Beispiel in den Ausgaben Oktober 2008, März, April, Mai und Juni 2009 und Oktober 2016 (auch im Internet abrufbar unter www.bayerisches-ärzteblatt.de).

Jodok Müller (BLÄK) 51.000 Fortbildungspunkte sammelten Ärz-

tinnen und Ärzte mit der Beantwortung der monatlichen Fortbildungsfragen im Bayeri- schen Ärzteblatt von Juni 2016 bis Mai 2017.

Im Vorjahr waren es 45.214 Punkte. Mit der richtigen Beantwortung der Fortbildungs- fragen konnten die Leserinnen und Leser des Bayerischen Ärzteblattes bei jedem medizi- nischen Titelthema zwei Fortbildungspunkte sammeln. Die Fortbildungsordnung und die entsprechenden Richtlinien der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) sehen vor, dass bei strukturierten interaktiven Fortbildungen mit einem Zeitaufwand von bis zu 90 Minuten bei sieben bis zehn richtigen Antworten zwei Fortbildungspunkte gutgeschrieben werden.

Bei sechs oder weniger richtigen Antworten gibt es keine Punkte.

Im Berichtszeitraum für den Tätigkeitsbe- richt 2016/17 beteiligten sich 25.728 Lese- rinnen und Leser an den Fortbildungsfragen.

Dr. Max Kaplan, Präsident der BLÄK und gleichzeitig Verleger und Herausgeber des Bayerischen Ärzteblattes, erklärte dazu:

„Viele Ärztinnen und Ärzte lesen das medizi- nische Titelthema im Bayerischen Ärzteblatt und nutzen die Mög-lichkeit, mit den Fort- bildungsfragen CME-Punkte zu sammeln.

Wir werden auch weiterhin unseren Lese- rinnen und Lesern interessante und aktuelle Titelthemen anbieten.“

Der Großteil der Teilnehmer beantwortete die Fortbildungsfragen im Internet. Nur noch ein kleiner Anteil wird über den Postweg abgewi- ckelt. 2016/17 gingen rund 900 Lösungen per Post ein, fast 25.000 Teilnehmer haben die Fra- gen online beantwortet. Bei der Anzahl der Teil- nehmer führt das Thema „S3-Leitlinie: Präven- tion und Therapie der Adipositas“ im Heft Juli/

August 2016 mit 3.345 Teilnehmern. An zweiter und dritter Stelle liegen die Themen „S3-Leitlinie Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung“

(Heft Januar/Februar 2017) und „S2-Leitlinie Akuttherapie und Management der Anaphyla- xie“ (Juni 2016) mit 3.130 bzw. 3.061 Teilneh- mern. Neben dem Thema beeinflusst wahr- scheinlich auch der Erscheinungstermin des Bayerischen Ärzteblattes die Mitmach-Quote.

Für die Fortbildungsfragen in der Sommeraus- gabe finden viele wohl mehr Lesezeit und Muße als in den anderen Monaten.

Erfolgsquote

Die Erfolgsquote liegt mit 1,98 Punkten von maximal zwei möglichen Punkten sehr hoch.

Von 25.728 Teilnehmern haben nur 237 Teil- nehmer keine Punkte erhalten. Bei gleich fünf Titelthemen wurden im Schnitt 1,99 Punkte erreicht. Die drei inhaltlich schwierigsten Themen waren anscheinend „S2-Leitlinie Akuttherapie und Management der Anaphylaxie“ (Juni 2016),

„S3-Leitlinie Palliativmedizin für erwachsene Patienten mit einer nicht heilbaren Krebser- krankung“ (Oktober 2016) und „Erste Europäi- sche Leitlinie zum Nebennieren-Inzidentalom“

(April 2017).

Punktestand

Im Internet können der aktuelle Stand des Fortbildungspunktekontos und das individuelle Ergebnis der monatlichen Fortbildungsfragen im „Meine BLÄK“-Portal abgefragt werden.

Diese Möglichkeit ist besonders dann von gro- ßem Interesse für die Ärztinnen und Ärzte, wenn aufgrund gesetzlicher Bestimmungen ein bestimmter Mindestpunktestand zu einem fi- xen Zeitpunkt erreicht werden muss. Dr. Heide-