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Europäisches Filmfestival der Generationen 2016 in Ludwigshafen

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05.10.2016

Europäisches Filmfestival der Generationen 2016 in Ludwigshafen

Auch im Jahr 2016 beteiligt sich die Stadt Ludwigshafen wieder am Europäischen Filmfestival der Generationen, das am 10., 12. und 14. Oktober stattfindet. Im Stadtratssaal im Rathaus werden jeweils ab 15 Uhr die Filme gezeigt, schon ab 14.30 Uhr sind die Besucherinnen und Besucher zu einem Sektumtrunk eingeladen. Der Eintritt zu allen Filmvorführungen ist frei - eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Auf dem Programm stehen:

"Still Alice – Mein Leben ohne gestern" am Montag, 10. Oktober 2016:

Filmpatin ist Dr. Maike Sommer, Oberärztin der Geriatrischen Klinik am St.Marienkrankenhaus

"Still Alice" befasst sich mit Themen wie Frühdemenz, Umgang mit Demenz und Pflege in der Familie, Generativität, Selbstständigkeit, Selbstgestaltung und Würde in der Demenz.

Alice, renommierte Linguistik-Professorin, ist erst Anfang 50 als sie bei sich Wortfindungs- und Orientierungsprobleme wahrnimmt. Zunächst versucht sie, diese Anzeichen vor ihrer Familie zu verheimlichen, bis sie anfängt, auch Menschen zu verwechseln. Ihr liebender Ehemann John ist genauso schockiert wie die drei erwachsenen Kinder Anna, Lydia und Tom, als sie erfahren, dass Alice an einer seltenen Form von Alzheimer leidet, die früh einsetzt und zudem auch vererbbar sein kann. Mit der Diagnose wird das bislang harmonische Familien- und Alltagsleben auf eine äußerst harte Probe gestellt. Selbstbestimmt will Alice ihre weitere Zukunft

mitgestalten können, bis hin zum Ende. Mit ihrem eindringlichen Schauspiel über

Selbstbestimmung und Würde eines Menschen mit Demenz erhielt Juliane Moore zahlreiche Preise, darunter 2015 den Oscar als beste Hauptdarstellerin.

"45 Years - Eine Langzeitbeziehung gerät auf den Prüfstand" am Mittwoch, 12.

Oktober 2016:

Filmpatin ist Dr. Irene Lorenzini, Chefärztin der Klinik für Geriatrie und Innere Medizin am Krankenhaus Zum Guten Hirten. Der Film thematisiert Liebe und Partnerschaft im Alter sowie Langzeitbeziehungen.

Kate und Geoff, beide um die 70, leben zufrieden ihren geregelten Alltag in ihrem Haus im ländlich idyllischen Norfolk in Ostengland. Sie stecken mitten in den Vorbereitungen zur großen Feier ihres 45. Hochzeitstages, als ein Brief aus der Schweiz eintrifft. Man hat die Leiche von Geoffs Jugendliebe Katya in einem Gletscher entdeckt, eingefroren und im Eis konserviert, Jahrzehnte nach ihrem Unfalltod. Während Kate unbeeindruckt versucht, die Planungen des Festes voranzubringen, wird Geoff zunehmend von der Vergangenheit eingeholt. Zweifel und Misstrauen kommen auf und lassen das feste Fundament der langjährigen Beziehung ins Wanken geraten. Eine sensibel erzählte Beziehungsstudie über ein älteres Paar, das unverhofft in eine Krise gerät und lernen muss, sich neu zu finden. Charlotte Rampling erhielt 2015 für ihr feinnuanciertes Schauspiel den Europäischen Filmpreis als beste Darstellerin.

"Ein Mann namens Ove - Hilfesuchende Nachbarin trifft auf einsamen Griesgram" am Freitag, 14. Oktober 2016:

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Filmpatin ist Birgit Kambert, Leiterin des Nachbarschaftshilfe-Büros in Ludwigshafen. Im Film geht es um Themen wie Einsamkeit/Depression im Alter, nachbarschaftliche Beziehungen und Unterstützungsstrukturen sowie den Dialog der Generationen.

Der grantige Witwer Ove ist der Schrecken der Nachbarschaft: Auf seinen morgendlichen Kontrollgängen inspiziert er pedantisch seine Siedlung und beanstandet barsch jegliches Fehlverhalten seiner Umgebung. Doch hinter dem misanthropischen Verhalten verbirgt sich eine verletzliche, einsame Seele. Denn er kann den Verlust seiner geliebten Frau nicht überwinden und sehnt sich zu sterben. Doch all seine Suizidversuche scheitern – denn in der Nachbarschaft zieht eine ausländische, schwangere Frau mit ihrer Familie ein, die beharrlich seine Hilfsbereitschaft einfordert. Zögerlich öffnet er sich, doch nach und nach beginnt er, sich auch für die Belange der ganzen Nachbarschaft einzusetzen. Eine schwarzhumorige

Tragikomödie mit skurrilen Momenten über Einsamkeit im Alter und nachbarschaftliche Hilfsbereitschaft.

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