Auf dem Weg in eine grüne Republik?
AWA 2021
Institut für Demoskopie Allensbach
Professor Dr. Renate Köcher
Nachhaltigkeit – ein neuer Mindset in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
© IfD-Allensbach
Politik und Wirtschaft richten sich zunehmend an Nachhaltigkeitszielen aus, wie Ressourcenschonung, Emissionsreduktion und generell Klimaschutz. Dies verändert auch die Rahmenbedingungen für individuelle Entscheidungen, sei es im Bereich Mobilität, Energieverbrauch, Hausbau und -sanierung oder alltäglicher Konsum.
In der Bevölkerung haben Nachhaltigkeitsthemen an Bedeutung gewonnen.
Klimaschutz wird als eine der größten Herausforderungen gesehen, auch die Pandemie hat dieses Thema nur wenig zurückgedrängt.
Die junge Generation ist seit der Fridays for Future-Bewegung überdurchschnittlich sensibilisiert; dies gilt für das Anliegen Klimaschutz, aber nicht generell für
Nachhaltigkeitsthemen.
Die Mehrheit der Bevölkerung fordert beim Klimaschutz einen Politikwechsel. Dies ist ein wesentlicher Treiber der aktuell hohen Sympathien für die Grünen.
© IfD-Allensbach
Besorgnis über den Klimawandel: nur ein
begrenzter Rückgang während der Pandemie
Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen, zuletzt 12029 Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre
Anfang 2021 2019
2018 Dezember
2017 Januar
2017
44
37
68 61
65 54
48 49
50 51
%
unter 30-Jährige Bevölkerung ingesamt
Der Klimawandel macht mir große Sorgen
© IfD-Allensbach
Die Bekämpfung des Klimawandels ist auch in
Pandemiezeiten aus Sicht der deutschen Bevölkerung die wichtigste globale Herausforderung
Frage: "Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen, vor denen die Welt steht?"
Es sehen als eine der größten globalen Herausforderungen – Top 10
Bekämpfung des Klimawandels, der Erderwärmung Umweltverschmutzung bekämpfen
Bekämpfung von Krankheiten und Epidemien Bewahrung der Artenvielfalt, Schutz von Tier- und Pflanzenarten
Sicherung einer ausreichenden Ernährung für alle Menschen auf der Welt
Schutz der Menschenrechte in allen Ländern
68 % 65 65 60 56 54 46 42 39 28
Bewältigung von Flüchtlingsströmen
Eindämmung bzw. Verhinderung militärischer Konflikte
Unterschiede zwischen ärmeren und reicheren Ländern verringern
Sicherung des weltweiten Energiebedarfs
Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 8259
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung 14 bis 84 Jahre
© IfD-Allensbach Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre
Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 12036
Umwelt- und Klimaschutz Flüchtlingspolitik, Integration Rente
Bildung
Bekämpfung der Corona-Pandemie Wohnen, Wohnungsmarkt
Gesundheit
Soziales, soziale Absicherung Digitalisierung
Haushalt, Finanzen und Steuern – Top 10 –
Wo wünschen sich die Bürger nach der Bundestags- wahl einen Neustart, eine deutlich andere Politik?
55 % 55 54 52 52 51 48 46 46 37
© IfD-Allensbach
Steiler Anstieg der Sympathien für die Grünen in dieser Legislaturperiode
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Wahlberechtigte Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen, zuletzt 12036
9
12
21
18
23 Sympathischste Partei –
Bündnis 90/Die Grünen
%
2021 2020
2019 2018
2017
© IfD-Allensbach Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen, zuletzt 12036
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Wahlberechtigte
Die Entwicklung der Grünen in dieser Legislatur- periode
%
2017 2018 2019
Sonntagsfrage: Zweitstimmenwahlabsichten zugunsten von Bündnis 90/Die Grünen
1011 12
11 11 11
1819 1817 25
2324 22 19
19 19
11 12
1211 13 13
15
2021 2020
24 22 21
2423 23
19 19 19 20 1920 201819 20 20 2223
26 Wahlergebnis
2017
Aktuelle Ausgangs- lage für die Bundes-
tagswahl 2021
8,9
24
22
Juni Mai April Mai April März Feb.
Jan.
Dez.
Nov.
Okt.
Sept.
Aug.
Juli Juni Mai April März Feb.
Jan.
Dez.
Nov.
Okt.
Sept.
Aug.
Juli Juni Mai April März Feb.
Jan.
Dez.
Nov.
Okt.
Sept.
Aug.
Juli Juni Mai April März Feb.
Jan.
Dez.
Nov.
Okt.
BTW 24.9.2017
© IfD-Allensbach
Grüne Parteisympathien sind ausgeprägt schichtgebunden…
Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse, AWA 2021
12
23
28
Sympathischste Partei sind Bündnis 90/Die Grünen
%
hoch mittel
Sozioökonomischer Status niedrig
© IfD-Allensbach
…und noch stärker altersgebunden
Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre
Unter 30-Jährige aus den höheren Sozialschichten: 45 Prozent benennen die Grünen als sympathischste Partei
Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse, AWA 2021
36
23
19
13
Sympathischste Partei sind Bündnis 90/Die Grünen
%
60 Jahre und älter 45- bis 59-Jährige
30- bis 44-Jährige unter 30-Jährige
Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre
Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse, AWA 2021 © IfD-Allensbach
Bevölkerung insgesamt
7
14- bis 19- Jährige
20- bis 39-Jährige
40- bis 59-Jährige 60-Jährige
und Ältere
14- bis 19- Jährige
20- bis 39-Jährige
40- bis 59-Jährige 60-Jährige
und Ältere
14- bis 19- Jährige
20- bis 39-Jährige
40- bis 59-Jährige 60-Jährige
und Ältere
28 %
33 32
Sehr an Umweltthemen
Interessierte
Engagierte Umweltschützer
Engagement für Umweltschutz dagegen interessanterweise kaum altersgebunden
7 7
25 % 26 %
33 33
35 34
© IfD-Allensbach
Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalysen, zuletzt AWA 2021
2021 2018
2015
%
Personen mit hohem sozioökonomischem Status
Personen mit niedrigem sozioökonomischem Status
Leser überregionaler Qualitätszeitungen
Bevölkerung insgesamt Besonders interessiert an Informationen
zu Natur- und Umweltschutz
32
16 2023
38
23 17 27
43
18 26 32
Das Interesse an Nachhaltigkeitsthemen
ist immer mehr eine Frage der Schicht
Knapp ein Viertel der Bevölkerung steht bei Umweltthemen völlig abseits
© IfD-Allensbach
Auch wenn Umwelt- und Klimaschutz und generell Nachhaltigkeitsthemen verstärkt in den Fokus gerückt sind, sind 16 Mio. an diesem Thema völlig desinteressiert. Dieser Kreis ist auch in den letzten Jahren nur wenig kleiner geworden.
Porträt der Desinteressierten:
Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse, AWA 2021
•
jung (41 Prozent unter 40 Jahren)•
überdurchschnittlich aus den schwächeren sozialen Schichten•
auch an anderen Themen unterdurchschnittlich interessiert•
fokussiert auf den eigenen privaten Kreis, auf Familie und Freunde•
überdurchschnittlich auf materielle Ziele ausgerichtetKnapp ein Viertel der Bevölkerung steht bei Umweltthemen völlig abseits
© IfD-Allensbach
Bevölkerung
insgesamt An Umweltthemen
Desinteressierte
Was im Leben wichtig ist
Gute Freunde haben Für die Familie da sein Naturerfahrungen Soziale Gerechtigkeit Menschen in Not helfen Immer Neues lernen
Ein abwechslungsreiches Leben
Die Welt, andere Länder und Kulturen kennenlernen Hohes Einkommen
Auseinandersetzung mit Sinnfragen
Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse, AWA 2021
Porträt der Desinteressierten:
85 81 71 64 54 48 44 42 37 25
77 73 19 47 37 33 34 28 41 14
%
© IfD-Allensbach
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 12019
Um die Klimabelastung zu reduzieren, ist es am wichtigsten, dass…
Frage: "Was meinen Sie, wie könnte es vor allem gelingen, die Klimabelastung wesentlich zu reduzieren, was ist da Ihrer Meinung nach am wichtigsten?"
.../
sich alle Länder gleichermaßen um eine Verringerung der Klimabelastung bemühen
der öffentliche Nahverkehr gefördert und ausgebaut wird
schadstoffarme Antriebssysteme für Autos und Lkws eingesetzt werden
der Straßenverkehr entlastet wird, indem der Güterverkehr verstärkt auf Schienen- und Wasserwege umgeleitet wird es weniger Massentierhaltung gibt
die Regenwälder geschützt und aufgeforstet werden
weniger fossile Brennstoffe wie Öl und Kohle genutzt werden
77 % 76 65 63 61 60 58 57
die Menschen ihre Konsumgewohnheiten ändern, also weniger oder umweltbewusster einkaufen
Die Mehrheit hält viele Ansätze zugunsten von
Klimaschutz für wichtig, auch im Bereich Konsum,
Mobilität und Energie
© IfD-Allensbach
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 12019
/...
die Menschen weniger Auto fahren der Flugverkehr eingeschränkt wird
der Verkehrsfluss durch intelligente Verkehrsleitsysteme, bessere Ampelschaltungen, vernetzte Autos usw. verbessert wird die Menschen ihr Fahrverhalten ändern, z.B. nicht mehr so schnell fahren
die Laufzeit von Kernkraftwerken verlängert wird
das Straßennetz ausgebaut wird, um Staus zu vermeiden die Geschwindigkeit auf Autobahnen durch ein
allgemeines Tempolimit begrenzt wird
die Stromversorgung noch stärker auf erneuerbare Energien umgestellt wird
57 % 56 47 46 40 34 31 24 16
alternative Kraftstoffe wie z.B. Wasserstoff stärker gefördert werden
Die Mehrheit hält viele Ansätze zugunsten von Klimaschutz für wichtig, auch im Bereich Konsum, Mobilität und Energie
Um die Klimabelastung zu reduzieren, ist es am wichtigsten, dass…
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: IfD-Umfragen, zuletzt 12035
Der Rückhalt für die Energiewende geht zurück
Frage: "Die Bundesregierung hat 2011 beschlossen, bis zum Jahr 2022 ganz aus der Kernenergie auszusteigen und die Energieversorgung in Deutschland vor allem auf erneuerbare Energien umzustellen, die dafür stark ausgebaut werden. Einmal ganz allgemein gefragt:
Halten Sie diese Entscheidung für richtig oder für nicht richtig?"
16 15
73 70
65 60
Nicht richtig Richtig
2021 2019
2016 2014
2012
18 25
56
25
%
© IfD-Allensbach
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: IfD-Umfragen, zuletzt 12035
Frage: "Was glauben Sie: Wird man diesen Beschluss auch wirklich umsetzen, oder wird man in Deutschland auch über das Jahr 2022 hinaus nicht auf die Kernenergie verzichten?"
53 55
24 25 28 31
auch über das Jahr 2022 hinaus nicht auf
Kernenergie verzichten wird
den Beschluss umsetzen wird
2021 2019
2016 2012
2008 2004
51 54
22 41
%
© IfD-Allensbach
47 26 Es glauben, dass Deutschland –
Nach wie vor weit verbreitete Zweifel, ob die
Nutzung der Kernenergie 2022 ausläuft
© IfD-Allensbach
Erwartungen und Wünsche fallen teilweise deutlich auseinander die wachsende Bedeutung von E-Mobilität
– insbesondere wenn es um Restriktionen für individuelle Mobilität geht (Fahrverbote, Sperrungen von Innenstädten für Pkws)
Die Bürger hoffen auf den Ausbau des ÖPNV, eine Verkehrsentlastung durch Homeoffice und vor allem auf den technologischen Fortschritt
Mobilitätswende: Erwartungen und Wünsche fallen auseinander
Die große Mehrheit geht davon aus, dass sich die Rahmenbedingungen für individuelle Mobilität in den nächsten Jahren gravierend verändern werden, insbesondere durch
Homeoffice
eine stärkere Ausrichtung der Verkehrsgestaltung in den Städten auf öffentlichen Nahverkehr, Radfahrer und Fußgänger
den technologischen Fortschritt –
– –
–
© IfD-Allensbach Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 12019
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre
Kann wesentlich beitragen Kann nur wenig beitragen
63 %
66 63 61 61
67 58 16
13 15 18 18
17 15
Bevölkerung insgesamt
16- bis 29-Jährige 30- bis 44-Jährige 45- bis 59-Jährige 60-Jährige und Ältere
Frage: "Wie schätzen Sie das ein: Kann der technische Fortschritt ganz wesentlich dazu bei- tragen, die Klimabelastung zu verringern, oder kann der technische Fortschritt hierzu nur wenig beitragen?"
Die Bevölkerung hofft auf den technologischen Fortschritt
Männer Frauen
© IfD-Allensbach
Obwohl die Mehrheit überzeugt ist, dass der E-Mobilität die Zukunft gehört und die Politik diese Antriebstechnologie fördert, ist das weite Potential seit dem Frühjahr 2019 nur von 21 auf 24 Prozent gewachsen und liegt damit auf dem Niveau von 2016.
Die Förderung einer bestimmten Antriebstechnologie hält nur eine kleine Minderheit für richtig.
– – – –
an der Ladeinfrastruktur, der Reichweite,
der Umweltverträglichkeit,
ob die Technologie ausgereift ist.
E-Mobilität: stagnierende weite Potentiale und noch weit verbreitet Vorbehalte
Gleichzeitig ist jedoch der Anteil, der sich wünscht, dass E-Mobilität die Antriebsform der Zukunft ist, von 34 auf 24 Prozent zurückgegangen. Dies hat mit wachsenden Vorbehalten zu tun, insbesondere mit Zweifeln
© IfD-Allensbach
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen, zuletzt 12019
Bisher noch kein Durchbruch von E-Mobilität in der Bevölkerung
Frage: "Käme es für Sie in Frage, in den nächsten Jahren ein Elektroauto zu kaufen, oder käme das für Sie (eher) nicht in Frage?"
28 26 24
21 24
%
2020 2019
2016 2013
2011
E-Auto käme in Frage
Deutlich größeres Interesse an Hybrid-Antrieben
© IfD-Allensbach
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 12019
Die Vorbehalte nehmen eher zu
Frage: "Einmal unabhängig davon, ob ein Elektroauto für Sie in Frage käme: Was von dieser Liste spricht in Ihren Augen dagegen, sich zurzeit ein Elektroauto zu kaufen?"
Die Kosten für die Anschaffung eines Elektroautos sind zu hoch
Die Batterien, die Antriebstechnik von Elektroautos sind noch nicht ausgereift
Es ist fragwürdig, ob Elektroautos wirklich umwelt- freundlicher sind
Die Ladestationen liegen oft ungeschickt bzw. sind nicht gut erreichbar
Der Strom für Elektroautos kommt nach wie vor zu einem großen Teil aus Kohle und Kernenergie
Unser Stromnetz ist auf eine deutlich höhere Zahl an Elektro- autos nicht vorbereitet, könnte diese nicht versorgen
Die Reichweite von Elektroautos ist zu gering Es gibt zu wenig Ladestationen für Elektroautos
Die Ladestationen sind oft schwierig zu bedienen Das Aufladen von Elektroautos dauert zu lange
72 % 69 60 60 59 54 42 37 32 15 Auch im Potential noch große Vorbehalte
Große Klimaschutzprojekte müssen vom Konzept und der Durchführung her überzeugen, um nachhaltig den Rückhalt der Bürger sicherzustellen
© IfD-Allensbach
Die überwältigende Mehrheit unterstützte anfangs die Energiewende. Dass der Rückhalt kontinuierlich zurückgeht, hat auch mit Defiziten bei der Umsetzung und Intransparenz bei den Kosten und der Kostenverteilung zu tun.
Die Mobilitätswende beginnt mit deutlich geringerem Rückhalt. Auch hier gibt es
Schwächen in der Umsetzung (Infrastruktur), zu wenig Berücksichtung der notwendigen Anpassungszeiträume und der Potentiale des technologischen Fortschritts.
Akzeptanzprobleme und das Risiko höherer Kosten und Kollateralschäden
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft richten sich zunehmend auf Nachhaltigkeit aus – und das wird umso besser gelingen, je stärker wissensbasiert ganzheitliche Konzepte entwickelt und umgesetzt werden.