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Musterlösung Herbst 2000

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Academic year: 2021

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(1)

Musterlösung Herbst 2000

Aufgabe 1 7 Punkte

a)

2 Punkte

) 1.0

(M R M dt k

dM

r =

= J1=QCin

QC1

Massenbilanz:

1 1

1 1

1

1 J QC k M QC QC k M

dt dM

r in

r = − −

= 1.0

Daraus folgt für die Konzentration:

1 1 1

1

1 C k C k C k C k C

V C Q V Q dt dC

r w in w r

in − − = − −

=

b)

1.5 Punkte

Berechnung von kw 1

a-

1 . 1 =0

=

w

kw

τ 0.5

Im Stationärzustand gilt:

= −

+

= 1

) 1

(

0 kwCin kw kr C kwCin ktotC Totale Rate ktot:

1

a-

mg/L 1 0.1

mg/L 1 a 1 . 0 -1

1

⋅ =

=

=

C C

ktot kw in 0.5

Reaktionsrate kr:

kr = ktot - kw = 0.9 a-1 0.5

c)

0.5 Punkte

Verbindung 2 wird nicht abgebaut, da Cin =Cout =C2 und ktot = kw

(2)

d)

1 Punkt

Anpassungszeit für Verbindung 1:

a 3 3

%

5 = =

ktot

τ 0.5

Anpassungszeit für Verbindung 2:

a 3 30

%

5 = =

kw

τ

0.5

e)

2 Punkte

Inputkonzentration von Verbindung 1 und 2 nach 10 Jahren:

t

e-

) 0 ( )

( in β

in t C

C = mit β = 0.1 a-1

t = 10 a

Cin(0) = 1 mg/L mg/L

37 . 0 e mg/L 1 ) a 10

( = ⋅ -1 =

Cin 0.5

Konzentration von Verbindung 1 nach 10 Jahren:

ktot = 1 a-1 >> β = 0.1 a-1 ⇒ adiabatisches Verhalten Es gilt:

tot in

k t t j ( )

)

1( ≈

C 0.5

Berechnung von jin(0) und jin(10a):

a L 1 mg . 0 a 0.1 mg/L 1 )

0 ) (

0 ) (

0

( -1

= ⋅

=

⋅ =

= in in w

in C k

V Q

j C 0.5

a 037mg/L . 0 a e

1mg/L . 0 e ) 0 ( a) 10

( = in -βt = ⋅ -1 =

in j

j

Damit folgt für die Konzentration:

mg/L 037 . a 0

1

a mg/L 0.037 a)

10

( -1 -1

1 = ⋅ =

C

Konzentration von Verbindung 2 nach 10 Jahren:

kw = 0.1 a-1 = β ⇒: C t2( )=C(0)e-kwt+t e-kwt (0) 0.74 mg/Ljin = 0.5

(3)

Aufgabe 2 6.5 Punkte

a)

2 1

1 1 1 1 1

1 C C

V C Q V C Q V

Q dt

dC =− − F + F −λ 2 Punkte

2 2 1

2 2

2 C C

V C Q V Q dt

dC =− F + F −λ 1.0

N1 2

1 1

1

* 1 1

)

( C

V C Q V

Q Q dt

dC

k F

k

F + ⋅ +

− +

= λ

N2 1 N2 2

2 ( )

2 2

V C C Q V Q dt dC

k F

k

F − + ⋅

= λ 1.0

b)

Zerfallskonstante λ: 1.5 Punkte

1 - 4 1

- 1

- 0.058a 1.6 10 d

12 a 7 . 0 a 12

2

ln ≈ = ≈ ⋅

λ = 0.5

Wassertransportraten:

1 - 3 3

4 3

1

1 6 10 d

m 10

d / m

60 = ⋅

=

= V k QF

1 - 1

*

1 = + ≈1d

V Q

k Q F

1 - 2 3

3

2

2 2 10 d

m 3000

d / m

60 = ⋅

=

= V k QF

Der Tritiumzerfall ist vernachlässigbar, da λ << Wassertransportraten ! 1.0

c) 1.5 Punkte

Die Matrix P des Gleichungssystem lautet unter Vernachlässigung des radioaktiven Zerfalls:



 

= −

2 2

1

* 1

k k

k P k

Kleinstes Matrixelement k1 = 0:

(4)



 

= −

2 2

*

1 0

k k

P k 0.5

Berechnung der Eigenwerte λ: 0 0

2 2

*

1 =

λ λ

k k

k

0 ) )(

(−k1* −λ −k2 −λ =

1 - 2

2

-1

* 1 1

d 02 . 0

d 1

=

=

=

= k k λ

λ 1.0

d)

1.5 Punkt

Die Lösung des Gleichungssystems lautet also:

System Zeit einiger nach bestimmt

-k 2 System

anfangs bestimmt

-k 1 2

/

1 2

*1 e

e )

(t A t A t

V = +

da k1* >> k2 !

Daraus folgt, dass die Konzentration im Ablauf nach einigen Monaten mit der Rate k2 fällt !

(5)

Aufgabe 3 6.5 Punkte

a)

1-dimensionale Transportgleichung: 1 Punkt

C z k

D C t C

r

w

= ∂

2 2

b)

1.5 Punkte

Mit dem Henrykoeffizienten folgt für die Konzentration in der überstehenden Luft:

0.5

3

3 2mg/m

mg/m 10 2 .

0 ⋅ =

Luft = C

Konzentrationsprofil bei verschlossenem Brunnen:

CLuft = 2 mg/m3

1.0

CWasser = 10 mg/m3

c)

Gleichgewichtsprofil bei geöffnetem Brunnen: 1.5 Punkte CLuft = 0 mg/m3

1.0

Da lineares Profil im Wasser: C(1m) = 2.0 mg/m3 0.5

d)

1 Punkt

Zeit bis zum Erreichen des Gleichgewichtzustandes:

(6)

d 10 d 3

m 10 8.64

m

25 5

1 - 2 5 -

2

2 ≈ ⋅

= ⋅

Dw

τ z 1.0

e)

1.5 Punkte

Konzentration am oberen und unteren Rand bleibt sich gleich. Das Profil wird aber exponentiell (gekrümmt):

Begründung entweder intuitiv:

Da Abbau nach 1.Ordnung, wird das Profil am unteren Rand, wo die

Benzenkonzentration höher ist schneller abgebaut, als am oberen Rand unterhalb der Wasseroberfläche !

oder mathematisch:

Da Gleichgewichtszustand gilt:

=0

t

C also k C

z C

r

w

2 2

=D 0

C

D k z

C

w

= r

2 2

Das heisst die Lösung der Differentialgleichung ist eine Funktion, deren 2.Ableitung wieder die Funktion mal einer Konstanten ist. Dies ist die Exponentialfunktion ! Also ist das Konzentrationsprofil C(z) eine e-Funktion !

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