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JEDER ZU WORT!

Kolumne von Andrea Friedrich

Buchrezension

Kriminalroman. Geschrieben von J. K. Rowling unter dem Pseudonym Robert Galbraith dreht sich" Der Ruf des Ku- ckucks" um den fragwürdigen Todesfall des berühmten Models LuIa Landry. Die Londoner Polizeibeamten schlie- ßen ihre Ermittlungen rasdl als Selbstmord ab. Da für den wohlhabenden Bruder der Toten noch Zweifel bestehen, wendet er sich an den körperlich und seelisch verkrüp- pelten Privatdetektiv Cormoran Strike. Gemeinsam mit seiner patenten Aushilfsassistentin Robin nimmt er die gefährlichen Ermittlungen im Leben der Reichen und Schönen auf.

Fazit.

Auf sechshundert- sie ben u nd drei ßig Seiten präsentiert sich eine gut durdl- dachte und vor- stellbar realitätsnah erzählte Handlung.

Was zwischendurch an Spannung und Wendigkeit fehlt, wird durch Einblicke in das Privatleben des ErmittIerduos wettgemacht. Späte- stens am Ende des Buches hat man den Detektiv und seine Assistentin wirk- lich liebgewonnen und Lust auf eine hoffentlich genauso gelungene Fortset- ZLlng

Diese 2014

bekommen.

soll nodl erscheinen.

Kolumne von Dorothea Bohusch

Tu es oder auch nicht

Er ist unser ständiger Begleiter. Mal größer, mal kleiner, mal stärker, mal schwächer. Stets an unserer Seite und doch nicht sehr beliebt. Auch ist niemand recht begeistert über seine ständige Treue, obwohl wir uns im Grunde ge- nommen schon über Beständigkeit freuen. Die Rede ist von unserem inneren Schweinehund. Falls er dir nicht bekannt vorkommt - meine Gratulation! Falls doch, verbiete ihm den Mund, denn er wird dir ziemlich sicher einreden, dass du doch lieber Fernsehen oder was anderes machen sollst (hierbei ist sicherlich weder Sport treiben noch Uni-Sachen erledigen mit inbegriffen), statt diesen Artikel lesen. Vom Aufstehen angefangen bis übers Mittagessen - von der Zeit da7wischen gar nicht zu sprechen und letztendlich auch noch beim Schlafengehen - überall hat er seine

Kolumne von Linda Kolb

(T)Utopia - Was wäre, wenn . ..

... alle Silze im HS i13 tatsächlich waagrecht wären?

Da war sie wieder, diese widerliche Prüfungszeit, die das Universitätsgelände in Ausnahmezustand versetzt.

Überall gestresste Gesichter, Schrittgeschwindigkeiten über 10 km/h, Panikattacken, Wutausbrüche, Augen- ringe, Vernachlässigung aIler sozialen Kontakte und Freizeitwünsche.

Zusätzlich wird diese "fünfte Jahreszeit" erschwert durch die Sitze im HS i13, unserem zweitgrößten Hör- saal an der TU.

Ich denke, viele Studierende kennen dieses Problem: Man hat eine Prüfung im i13 mit Sitzplan - und dann erwischt man einen der Sessel, die in heruntergeklapptem Zustand nicht gerade sind, sondern leicht bis grob abschüssig in der Luft hängen. Besagte Sitzgelegenheiten sind fast ein biss- chen wie ein Damoklesschwert, nur dass man darauf sitzt, mit angespannter Körperhaltung, und dadurch die wun- derbare Prüfung, die da vor einem liegt, nicht in vollen Zügen genießen kann. Es erinnert an russisches Roulette - gerader oder kaputter Sitz, Prüfung bestanden oder durch- geflogen, gut oder böse, 1 oder O?

Ohnehin ist das tageslichtlose Ambiente im i13 (und sei- nen Schwestern) einem Kellerverlies gleich, nur mit der Ausnahme, dass man (mehr oder weniger) freiwillig dort ist. Allerdings ermuntert mich all das auch dazu, mit der Prüfung so schnell wie möglich fertig zu werden, um die·

sem Zustand der Folter zu entfliehen. Das Unwohlsein wächst nämlich exponentiell, je länger man sich im Hör- saal aufzuhalten hat.

Vielleicht sollte man (je nach Kondition des Sitzes) Zu- satzpunkte erhalten? Immerhin ist es eine weitere He- rausforderung, seinen Körper so lange in Sturzbereit- scha ft zu ha I ten.

Ich werde jedenfalls in Zukunft Prüfungen im i13 einfach als Stärkung meiner Oberschenkelmuskulatur ansehen.

Die wird in der Prüfungszeit sowieso vernachlässigt ...

Finger oder besser gesagt seine Pfoten im Spiel. Mit sei- nen vermeintlich guten Ratschlägen probiert er unser Leben zu lenken. Ob es darum geht, die Sdllummer- funktion viermal zu drücken, die (uninteressante) Vor- lesung um 8 Uhr morgens zu besuchen, etwas Gesundes selbst zu kochen, regelmäßig Sport zu treiben und und und. Die Liste dieser Beispiele kann ewig fortgeführt werden -nur bringt das niemandem was. Die Frage, die es zu beantworten gilt, ist, ob man den Schweinehund nicht überlisten kann? (Falsche) Hoffnungen machen, (miese) Tricks und (leere) Versprechungen sind im har- ten Kampf gegen den Schweinehund auf jeden FaIl er- laubt. Denn es gilt: Wer kämpft, kann siegen und wer nicht kämpft, hat schon verloren.

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