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7 (4),S.110–1111909BibTEX: ¨OsterreichischeZeitschriftf¨urVermessungswesen stud.rer.mont.inFreibergi.Sa. JohannesScheiber DerZulegequadrant

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Paper-ID: VGI 190917

Der Zulegequadrant

Johannes Scheiber

1

1

stud. rer. mont. in Freiberg i. Sa.

Osterreichische Zeitschrift f ¨ur Vermessungswesen ¨ 7 (4), S. 110–111 1909

BibTEX:

@ARTICLE{Scheiber_VGI_190917, Title = {Der Zulegequadrant}, Author = {Scheiber, Johannes},

Journal = {{\"O}sterreichische Zeitschrift f{\"u}r Vermessungswesen}, Pages = {110--111},

Number = {4}, Year = {1909}, Volume = {7}

}

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- 1 1 0 -

die Beobachtungen oder Messungen erscheinen. D ies geht auch deutlich aus den beiden letzten Spalten für die mittleren Fehler hervor : Der Unterschied zwischen der nach beiden Ausgleichung·smethoden erhaltenen mittleren Fehlern ist umso geringer, je kleiner die absoluten Werte der mittleren Fehler selbst sind. So weisen die Pläne von

W

olmuet und Hirschvogel noch sehr beträchtliche Differenzen auf, während z. B. fii r den Behsel'schen Plan nach beiden Methoden sowohl die·

selben mittleren Fehler, als auch dieselben m ittleren M aßstäbe resultieren.

ul eq

Von Johannes Scheiber, stud. rer. mont. in Freiberg i . Sa.

Im

Laufe des vergangenen Jahres wurden zwei neue Transporteure, der

\V ö t z e l 'sche und der S c h l e i c h e r'sche, in den Handel gebracht. Es geht daraus hervor, daß man noch m i t Interesse an der Vervollkommnung des Transporteurs arbeitet. Vielleicht dürfte ich daher bei einem o der dem anderen Leser au f In ter·

esse rechnen, wenn ich hier das Ergebnis einer Studienarbeit m itteile,

die

ich

im November vorigen Jahres beim j\Jarkscheideapp arat der König!. Bergakademie zu Freiberg

i.

Sa. e ingerei ch t h abe.

B esteht bei einem Halbkreistransporteur die Mittelmarke in einem Strich auf dem Durchmesser, so e ntsteht beim Zulegen von Winkeln nahe bei

u n d nahe b e i

1 80°

eine Unzuträglichkeit i nsofern , als das Richtiglegen d e s Transpor­

teurs dadurch erschwert ist, daß man zu gleicher Zei l

auf

zwei v o n einander entfernte Punkte (Mittelmarke und Teilstrich) , von denen der eine (:Ui ttelm;i.rke) in diesem Falle ziemlich u nsicher ist, sein Augenmerk richten soll. Diesem

Üht�J ,

slande sucht nachstehende Konstruktion zu bcg·cgncn , (Siehe

Figur).

L

Auf einem Messingrahmen ist ein Viertelkreisbogen m i t versil berter Grad­

teilung angebracht. Eine Alhidade, deren Zunge (z) m i t einer Drittelgndtei lung versehen ist, liegt auf der Gradteihing auf u n d kann durch Anziehen einer Klemm­

schraub e (K) am Bogenstück festgestellt werden . Alhidad e und l\ahmcn des Transporteurs sind mit l änglichen, an den Kanten abgeschdigten Ausschnitten

(3)

··- ]

j 1

versehen. Auf den Aussch n i tten des Rahmens sind die Maßsfäbe

l : 1 000, 1

:

5 00, 1 : 800, 1 : 400

angebracht. Der G radbogen enthält die Bezifferung der vier Qua­

dran ten \' O n Grad zu Gracl .

Es sei n u n auf eiern 7eichcnblatt e die NS- Ri chtung geg·eben, und es soll ein Punkt

Q

gesucht werden, der von einem gegebenen Punkte J>

52

111 entfernt liegt, und zwar auf einer Linie, die m i t der l\IS-Richtung e inen Winkel von

290°

b ildet. Der M aßstab sei

1 : 1 000.

Man sucht m i t der Alhidade den Winkel

290°

auf und fixiert ihn durch Anziehen cler Klemmschraube. D arauf legt man den Transporteur so auf die Zeichen·

ebene, daß die Alhidadenkante an die NS-Linie zu l iegen komm t . D urch doppelte Parallelv erschi ebung Eing·s ei nes Lineals bringt man sodann den N ullpunkt des

�laßstabes

1 : 1 000

an den Punkt P und der Punkt

Q

kann nun m i t Hilfe einer kopicrnadel abgestochen oder sofort abgenullt ·werden. ,.

D ies ermög·li cht ein u ngemein rasches Arbei ten u n d hält die Zeichnung

frei

von überflüssigen Bleisti Ctlinien. Ein spitz1v inkliger Schnitt kann auch nie i n Frag·e ko m m e n . Außercl1nn faßt sich der Zulegequadrant auch vorteilhaft als Koon\i naten·

schieber ben ützen .

Die Firma A . B l a n k e n b u r g·, Berli n ,

SO. 2G,

stel l t den Transporteur zum

Preise

vo n

45

Mark her.

u b m neid

Von D t'.

.Tarosla.v Pantoflicek,

k. k . Ing·enieur i n Prng.

13eirn Rlickwiirtsabschneiden wird die Lage clcs Punktes

P

durch Messunp;

der

·Winkel

(11 , (i,

. .

. (1„

aus dem Pun kte

P

zur bekannten Lag·e der Punkte P„

. . . I�,

bestimmt. Die gemessenen Winkel

(1

kann man durclt die I� i ch lungs­

winkel cc der Sei tcn s, bezogen auf die wil lkürli ch gew�ihlte, unverfodcrl i che Achse X auscl rlicken. D er von der Seite

P P1

u n d der Achsenrichtung

+ X

ein·

geschlossene [� ichtungs11 i nkel a 11 inl auch von der Seite P, P und der Achsen­

richtung

--

X, die durch den Punkt

P1

gezogen ist, gebildet, und es entstehen durch die Verschiebung des Scheitels

P

gleiche Änderungen sowohl im föch lungs·

winke\ beim Punkte

P

als auch im Richtungswinkel beim Punkte

P, .

Es genüg t, wenn der Richtung·s1vinkel der Seite

"P-;J5

(Fig.

la)

anstatt des g·emessenen R ich tungswinkels der Seite

PP1-

durch Ersatzstäbe''') ersetzt wird, und zwar durch einen elastischen Winkelstab von der b el iebigen Uing·e 71 und

durch

eine beliebige Anzahl u nelastischer Sfäbe, die m i t der festen E i chtung der X-Achse verbunden sind. Betrachtet m an die Scheitel

P„ P2

P,1

als fest, so kann man sich, weil D eformationen der u nelastischen Stäbe n icht entstehen, den

Stab

/, in dem beliebigen Punkte

7�

als fest gelagert denken. Ähnlich werden auch die übrigen Rich tungswinkel ausgedrückt, woraus sich 1l S fäbe l erg·eben, die in dem Scheitel

P

verbunden sind und n ach vollendeter Deformation die berichtigte Lag·e des Scheitels

P

l i efern.

·%·) Siehe : Fehlernusgleichung · nach dem Prinzipe d er kleinsten Deformationsarheit. «Üster­

reichische Wochenschrift fü r den öffentlichen Baurl ienstJ,, Jahrg. 1 9081 Heft 24, 25.

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