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Die WWW-Geschichte. Die wirklich wahre Weihnachtsgeschichte. damit Kinder ihr Vertrauen auf Gott setzen!

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Academic year: 2022

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ihr Vertrauen auf Gott setzen!

Die wirklich wahre Weihnachtsgeschichte

Die WWW-Geschichte

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Textstelle Lukas 2, 8-20 Leitgedanke (=LG)

Jesus will dich beschenken!

Vorbereitungen

Den Leitgedanken und die drei Päckchen ausdrucken. Bild des Nikolaus an die Tafel klammern. Einen dicken schwarzen Filzstift und die Farben Rot, Gelb, Braun, Grün bereithalten. Leitgedanken und die drei Geschenke: FREUDE, FRIEDE und LIEBE mit der Schrift nach unten zurechtlegen.

Wichtig: Während des Zeichnens nicht weitererzählen, weil du dann zur Tafel redest und die Kinder nicht mehr verstehen, was du sagst. Lass dir Zeit beim Zeichnen, es ist nämlich spannend für die Kinder zu sehen, was da entsteht.

Die Zeichnung ist auch für ungeübte Zeichner nicht schwierig. Du kannst mit dem Bleistift dünne, für die Kinder möglichst unsichtbare, Hilfslinien vorzeichnen.

Einstieg

Jetzt bin ich gespannt, wer von euch erraten kann, was für eine Geschichte das ist. Wer kennt die W-W-W-Geschichte? Was meint ihr wohl, was die drei W‘s bedeuten? Antworten abwarten.

Wir werden das Geheimnis jetzt lüften.

Auf das Bild vom Weihnachtsmann zeigen.

Frage: Wer ist das?

Antwort: der Weihnachtsmann (oder Nikolaus).

Frage: An welche Zeit erinnert uns der Weihnachtsmann?

Antwort: Klar, an Weihnachten!

Wir haben uns schon so daran gewöhnt, bei Weihnachten an den Weihnachts- mann zu denken, dass wir leicht vergessen, um was es dabei eigentlich geht. Es gibt Menschen, die wollen es sogar vergessen! Sie wollen nur die angenehmen Seiten von Weihnachten genießen: Weihnachtsferien und Überraschungen.

Der Weihnachtsmann passt natürlich toll zu einem schönen Fest, garantiert er doch allen Spaß und Geschenke, zumindest für die meisten! Geschenke bekommen, davon träumt jeder. Deshalb lieben auch alle Kinder auf der Welt den Weihnachtsmann.

Wie kam es zu diesem Brauch?

Im 4. Jahrhundert brach in der Stadt Myra (Kleinasien) eine schreckliche Hungersnot aus, bei der viele Menschen starben. Es gab jedoch eine Hoffnung für die verzweifelten Leute, denn aus Ägypten waren Getreideschiffe unter- wegs nach Myra.

Da geschah etwas Schreckliches: Seeräuber versperrten den Schiffen die Einfahrt in den Hafen von Myra und forderten die Leute auf, erst das Seeräuber- schiff mit Gold und Edelsteinen aufzufüllen. Alle suchten ihre Kostbarkeiten

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zusammen, aber das Schiff wurde nur halbvoll. Da forderten die Räuber für jedes fehlende Pfund Gold ein Kind der Stadt, um es als Sklaven zu verkaufen.

Alles Bitten und Weinen erbarmte die Räuber nicht. Aber der Bischof von Myra, er hieß Nikolaus, holte die Schätze und Juwelen der Kirche hervor und übergab sie den Seeräubern. Dadurch rettete er die Kinder.

In Österreich kennt man die Geschichte des Nikolaus von Myra noch gut. In anderen Gegenden machten die Menschen mit der Zeit durch Legenden aus dem Bischof die Person des Weihnachtsmannes, der die Kinder am 6. Dezember besucht und die braven Kinder reich beschenkt. Überall auf der Welt kennt man heute diesen Weihnachtsmann, aber mit der wahren Weihnachtsgeschichte hat er nichts zu tun.

Bild auf den Kopf stellen.

Die wirklich wahre Weihnachtsgeschichte

Heute erzähle ich euch die wirklich wahre Weihnachtsgeschichte. Das sind die 3 W‘s! Die “Wirklich Wahre Weihnachtsgeschichte” erzählt uns die Bibel. Auch in dieser Geschichte geht es um Geschenke. Um wertvolle, um wunderbare Geschenke!

Gott liebt dich sehr, darum hat er dir das wertvollste Geschenk gemacht, das es im Himmel und auf der Erde gibt, nämlich seinen eigenen Sohn, den Herrn Jesus. Jesus lebte bei seinem Vater im Himmel.

Doch er verließ die himmlische Herrlichkeit, weil wir seine Hilfe dringend brauchen und weil er uns auch ganz wunderbare Geschenke machen will!

Leitgedanken an die Tafel legen.

Jesus kam, um dich ganz persönlich zu beschenken. Gold und Edelsteine verteilte er aber nicht. Er kam auch nicht als starker, reicher Mann zur Erde, sondern als ein hilfloses Baby. Er wurde nicht einmal als Prinz in einem Schloß geboren, obwohl er der Prinz des Himmels war. Nein, Gott entschied, dass sein Sohn in einem Stall, in einer Futterkrippe lag, nachdem er geboren war.

Maria, die Krippe und das Baby zeichnen.

Kann uns Jesus denn etwas schenken, wenn er so arm ist?

Ja, er kann und will es!

LG: Jesus will dich beschenken!

Und er hat wunderbare Geschenke für uns. Die Hirten von Bethlehem waren die Ersten, die davon hörten. Es war Nacht, die Sterne funkelten.

Den Sternenhimmel zeichnen.

Einer leuchtete ganz besonders schön. Tag und Nacht versorgten die Hirten die großen und kleinen Schafe der Stadt. Auch in dieser Nacht taten sie wie immer ihren Dienst draußen auf den Feldern. Einige saßen am Feuer, wärmten und unterhielten sich, andere schliefen.

Plötzlich wurde es taghell. Erschrocken fuhren sie auf. Ein Engel in leuchtend herrlicher Gestalt war erschienen: “Fürchtet euch nicht, ich habe euch große Freude zu berichten, die für alle Menschen wichtig ist. Euch ist heute der Heiland geboren, es ist Christus, der Herr. Daran werdet ihr ihn erkennen: Ihr findet ihn in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe.” Dann war der ganze Himmel voll mit jubelnden Engeln, die sangen: “Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen, die ihm gefallen wollen.”

Jesus will dich

beschenken!

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Sprachlos sahen die Hirten sich an, doch dann wurden sie lebendig! “Habt ihr‘s gehört?”, riefen sie einander zu. “ER ist da! Gott hat IHN geschickt!“

Denn dort in Israel warteten die Menschen schon jahrhundertelang auf den von Gott versprochenen Retter und Erlöser. „Kommt schnell und lasst uns sehen, was uns der Engel verkündet hat!“, riefen sie einander zu und machten sich eilig auf den Weg. Und tatsächlich, dort im Stall, in einer Krippe, genau wie der Engel gesagt hatte: Der von Gott versprochene Retter. Er war Mensch, wie wir, aber auch gleichzeitig der Sohn Gottes.

Den Hirten zeichnen.

GROSSE FREUDE hatte der Engel den Hirten versprochen. Wie staunten sie, als sie davon hörten. Doch sie erlebten die große Freude erst, als sie sich auf- machten und Jesus in der Krippe fanden. Danach berichteten sie überall, wohin sie kamen, von dem Wunder, das sie erlebt hatten. Sie lobten und priesen Gott.

LG: Jesus will dich beschenken!

GROSSE FREUDE ist auch unser erstes Geschenk!

Das Geschenk FREUDE an die Tafel legen.

Hast du auch schon diese große Freude erfahren wie die Hirten? Sicher hast du schon davon gehört, dass Jesus gekommen ist. An Weihnachten erinnern wir uns daran, dass Jesus vom Himmel auf die Erde gekommen ist. Wir geben uns gegenseitig Geschenke und freuen uns darüber. Das ist echt toll, doch schon nach kurzer Zeit braucht man wieder etwas Neues, worüber man sich freuen kann.

Jesus will uns aber mit einer Freude beschenken, die unser ganzes Leben anhält.

Die Hirten haben auch diese Freude erlebt, als sie sich aufmachten und Jesus in der Krippe fanden. Hast du dich auch schon aufgemacht, um Jesus zu finden?

Du kannst natürlich nicht in Bethlehem im Stall suchen. Heute lebt Jesus wieder im Himmel und er lässt sich dadurch finden, indem du mit ihm redest.

Das kannst du tun, wo immer du bist. So wirst auch du erleben, dass es Freude macht, Jesus kennenzulernen – wie die Hirten.

LG: Jesus will dich beschenken!

FRIEDEN ist das 2. Geschenk, von dem die Engel sangen.

Das Geschenk FRIEDEN an die Tafel legen.

FRIEDEN? Wieso hat Jesus Frieden gebracht? Überall auf der Welt gibt es Hass und Streit. In der Bibel steht der Vers: „So haben wir nun Frieden mit Gott, durch unseren Herrn Jesus Christus...” Römer 5,1

Doch anstatt so zu leben, wie es sich Gott, der Erfinder des Lebens, für uns ausgedacht hat, denken wir Menschen, wir können alle Dinge allein schaffen und kümmern uns gar nicht um das, was Gott sagt. Diese traurige Einstellung ist der Grund für den Unfrieden zwischen Gott und den Menschen und auch für all den Streit und die Kriege zwischen den Menschen. Ja, leider gehören auch ich und du dazu, denn auch wir ärgern andere und streiten uns und wollen von Gott nichts wissen.

Aber Unfrieden und Bosheit gehören nicht zu dem, was Gott sich ausgedacht hat. Diese Sachen sind sogar so schrecklich für Gott, dass er festgelegt hat, dass jeder, der dabei mitmacht, bestraft wird.

Doch gleichzeitig hat Gott tief in seinem Herzen nie aufgehört, jeden Menschen zu lieben. Darum hat er Jesus als kleines Baby in diese Welt geschickt, damit er als erwachsener Mann etwas tun sollte, was ganz unbegreiflich ist. Jesus,

Freude

Frieden

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der Sohn Gottes, war nämlich bereit dazu, die Strafe auf sich zu nehmen, die eigentlich jeden Menschen auf dieser Welt treffen müsste.

Er starb am Kreuz, damit du und ich jetzt wieder Frieden mit Gott haben können. Deshalb sagte der Engel: „Euch ist der Heiland geboren!“ Heiland bedeutet: Erlöser, Retter, Befreier.

LG: Jesus will dich beschenken und er will auch dir den Frieden mit Gott geben.

Das 3. Geschenk, das der Herr Jesus uns gebracht hat, das ist LIEBE.

Das Geschenk LIEBE an die Tafel legen.

LG: Jesus will dich beschenken!

Davon haben die Engel nicht gesungen, aber die Bibel erzählt uns viel davon. Die Geschichte des Herrn Jesus endet nicht in der Krippe, wie viele Menschen denken. Als er erwachsen war, erlebten viele Menschen, wie sehr er alle liebt. Er heilte Kranke, vergab Sünden und sorgte für die Menschen.

Einmal erklärte er: „Wie ein Hirte will ich für euch sein.” Ein Hirte liebt seine Schafe. Er sucht sie, wenn sie sich verlaufen und sorgt treu für sie.

Er führt und leitet sie und wagt sogar sein Leben für ihren Schutz, wenn es nötig ist. Ein anderes Mal versprach Jesus: „Jeden Tag will ich bei euch sein und immer für euch sorgen!”

LG: Er will auch dich mit Freude, Frieden und Liebe beschenken!

Vielleicht hast auch du gemerkt, dass du dich noch nie auf den Weg ge- macht hast, um Jesus zu finden. Du kannst das heute tun, denn er möchte, dass du seine Geschenke annimmst. Du kannst Jesus im Gebet sagen:

„Lieber Herr Jesus, danke, dass du für mich den Himmel verlassen hast. Es tut mir leid, dass du wegen meiner Schuld bestraft wurdest. Bitte vergib mir, komm du in mein Leben und schenke mir Frieden, Freude und Liebe.“

Das kannst du jederzeit zu Jesus sagen. Jetzt auf deinem Stuhl (Zeit dafür geben), nachher wenn wir basteln oder erst wenn du wieder zuhause in deinem Zimmer bist. Jesus wartet darauf, dass du seine Geschenke annimmst.

LG: Jesus will dich beschenken!

Willst du seine Geschenke nicht auch annehmen?

Liebe

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