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VTEM Motion Terminal. Festo SE & Co. KG Ruiter Straße Esslingen Deutschland

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Academic year: 2022

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VTEM

Motion Terminal

Festo SE & Co. KG Ruiter Straße 82 73734 Esslingen Deutschland +49 711 347-0 www.festo.com Betriebsanleitung

8154344 2021-05e [8154345]

Originalbetriebsanleitung

© 2021 alle Rechte sind der Festo SE & Co. KG vorbehalten

GOOGLE CHROME®, FIREFOX®, INTERNET EXPLORER®, MICROSOFT EDGE®

sind eingetragene Marken der jeweiligen Markeninhaber in bestimmten Ländern.

1 Über dieses Dokument 1.1 Mitgeltende Dokumente

Alle verfügbaren Dokumente zum Produkt è www.festo.com/sp.

Dokument Produkt Inhalt

Montageanleitung CPX, VTEM

Handbuch VTEM System, Funktion, Parametrierung

Handbuch VTEM-MA... Motion App - Funktion - Parametrierung

Handbuch CPX-Terminal System, Beschreibung

Application Note VTEM Diverse Inhalte

è www.festo.com/sp è VTEM è Experten- wissen

Tab. 1: Dokumentationen zum Produkt 1.2 Produktversion

Dieses Dokument bezieht sich auf folgende Produktversionen:

Produkt Version

VTEM-… Motion Terminal VTEM ab Revision 01

CTMM-S1-C Controller des Motion Terminals VTEM ab Revision 01 Firmware Firmware des Controllers CTMM ab Version 4.16.0 VEVM-S1-27-… Ventil für Motion Terminal VTEM ab Revision 01

CTMM-S1-D-8E-M8-3 Digitales Eingangsmodul für Motion Terminal VTEM ab Revision 02 CTMM-S1-A-8E-A-M8-4 Analoges Eingangsmodul für Motion Terminal VTEM ab Revision 02 Browser1) Firefox ab Version 38 (empfohlen)

Chrome ab Version 64 Internet Explorer ab Version 11 Microsoft Edge ab Version 38 1) Aktuelle Version verwenden.

Tab. 2: Produktversion

Die Produktversion kann anhand der Produktbeschriftung oder mit Hilfe einer geeigneten Software von Festo ermittelt werden.

Geeignete Software zur Ermittlung der Produktversion ist im Support Portal von Festo verfügbar è www.festo.com/sp.

Informationen zur Verwendung der Software sind in der integrierten Hilfefunktion enthalten.

Für diese oder neuere Produktversionen existiert möglicherweise eine aktuali- sierte Version dieses Dokuments è www.festo.com/sp.

1.3 Produktbeschriftung

Die Produktbeschriftung ist in dem Handbuch zum Produkt erklärt è 1.1 Mitgel- tende Dokumente.

2 Sicherheit

2.1 Sicherheitshinweise

– Kennzeichnungen am Produkt berücksichtigen.

– Vor Arbeiten am Produkt: Energieversorgung ausschalten und gegen Wieder- einschalten sichern.

– Im stromlosen Zustand (Ruhestellung) kann Druckluft zwischen den Arbeits- luftanschlüssen und angeschlossenen Antrieben eingeschlossen sein. Um ungewollte Bewegungen der angeschlossenen Antriebe durch Leckagen zu vermeiden, vor dem Abschalten der Versorgungsspannung folgende Schritte ausführen:

– Anlage in den entlüfteten Zustand versetzen è App-Steuerung (app control):

"Entlüften".

– Druckversorgung und ggf. Vakuumversorgung trennen.

– Beim schnellen Bewegen hoher Massen, insbesondere bei Bremsvorgängen, kann sich der Druck im pneumatischen System erhöhen und pneumatische Komponenten beschädigen.

– Pneumatische Installation entsprechend der Anwendung mit ausreichender Belastungsreserve auslegen.

– Das Produkt kühl, trocken, UV-geschützt und korrosionsgeschützt lagern. Für kurze Lagerzeiten sorgen.

– Handhabungsvorschriften für elektrostatisch gefährdete Bauelemente ein- halten.

– Anziehdrehmomente einhalten. Ohne spezielle Angabe beträgt die Toleranz

± 20 %.

2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Produkt dient bestimmungsgemäß zur Steuerung von pneumatischen Antrieben und zur Realisierung von Bewegungsaufgaben (Motion Apps).

Das Produkt ist ausschließlich folgendermaßen einzusetzen:

– Einsatz nur im Industriebereich: Außerhalb von industriellen Umgebungen, z. B.

in Gewerbe- und Wohn-Mischgebieten, müssen evtl. Maßnahmen zur Funken- tstörung getroffen werden.

– Einsatz ausschließlich in Verbindung mit Modulen und Komponenten, die für die jeweilige Produktvariante zulässig und von Festo geprüft und freigegeben sind.

– Einsatz in technisch einwandfreiem Originalzustand ohne eigenmächtige Verän- derungen. Zugelassen sind ausschließlich die in diesem und den mitgeltenden Dokumenten beschriebenen Umbauten oder Veränderungen.

2.3 Qualifikation des Fachpersonals

Arbeiten am Produkt nur durch qualifiziertes Fachpersonal, das die Arbeiten beurteilen und Gefahren erkennen kann. Das Fachpersonal hat Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit elektropneumatischer Steuerungstechnik.

2.4 Zulassung UL/CSA

In Verbindung mit dem UL-Prüfzeichen auf dem Produkt gelten zusätzlich die Informationen dieses Abschnitts zur Einhaltung der Zertifizierungsbedingungen von Underwriters Laboratories Inc. (UL) für USA und Kanada.

UL-Zulassungsinformationen

Produktkategorie-Code QUYX, QUYX7

Dateinummer E322346

Berücksichtigte Normen UL 61010-1

CAN/CSA C22.2 No. 61010-1 UL-Zeichen

Tab. 3

Nur an einen Stromkreis der Klasse 2 gemäß NEC oder CEC anschließen.

WARNUNG

Die Einheit ist mit einer Stromquelle zu versorgen, welche die Anforderungen an einen energiebegrenzten Stromkreis gemäß IEC/EN/UL/CSA 61010-1 oder eine Stromquelle mit begrenzter Leistung (LPS) gemäß IEC/EN/UL/CSA 60950-1 oder IEC/EN/UL/CSA 62368-1 oder einen Stromkreis der Klasse 2 gemäß NEC oder CEC erfüllt.

3 Weiterführende Informationen

– Bei technischen Fragen den regionalen Ansprechpartner von Festo kontaktieren è www.festo.com.

– Zubehör und Ersatzteile è www.festo.com/catalogue.

4 Produktübersicht

Das Produkt bildet als Bestandteil eines CPX-Terminals dessen pneumatische Seite und stellt eine Plattform für die Ausführung von Motion Apps dar.

4.1 Aufbau 4.1.1 Produktaufbau

Das Produkt kann sich, abhängig von der bestellten Konfiguration, aus folgenden Baugruppen zusammensetzen:

(2)

1

2

3

4 5 6 7

Abb. 1: Produktaufbau

1 Elektronik-Seite CPX-Terminal 2 Controller Motion Terminal

CTMM-S1-C 3 Anschlussleiste 4 Druckregler Steuerdruck

5 Eingangsmodul CTMM-S1-A/D-…

(optional)

6 Abdeckplatte VABB-P11-27-T (optional)

7 Ventilscheibe VEVM-S1-27-…

Der Druckregler ist werkseitig eingestellt und versiegelt. Diese Einstellung darf nicht verändert werden, sonst erlischt die Gewährleistung.

4.1.2 Anzeigeelemente

Dieser Abschnitt beschreibt die Anordnung und Funktion der LEDs an den ein- zelnen Baugruppen. Die Bedeutung des LED-Verhaltens ist im Abschnitt è 10 Diagnose beschrieben.

4.1.2.1 Controller

1

2

Abb. 2: LED-Anzeigen am Controller

1 CPX-spezifische LEDs 2 Ethernet-spezifische LED

LED Bedeutung

PL (grün)

Power Load Überwachung der Lastspannungsversorgung UVAL

M (gelb)

Modify Parametrierungsmodus (über CPX-Busknoten oder Web- Config-Oberfläche)

SF (rot)

System Failure Kommunikationsfehler

PS

(grün) Power Functions Überwachung der Betriebsspannungsversorgung UEL/SEN

Tab. 4: CPX-spezifische LEDs

LED Bedeutung

TP

(grün) Ethernet Link/

Traffic Ethernet Verbindung/Datenverkehr

Tab. 5: Ethernet-spezifische LED

4.1.2.2 Ventil

1

Abb. 3: LED-Anzeige am Ventil

1 LED-Anzeige Ventil (rot/blau)

LED Bedeutung

(rot) Ventilfehler: Handbuch VTEM è 1.1 Mitgeltende Dokumente

(blau) Betrieb/Update

Tab. 6: LED-Anzeige Ventil 4.1.2.3 Eingangsmodule

1 2

Abb. 4: LED-Anzeigen der Eingangsmodule

1 LED-Anzeige Eingangszustand (grün, nur digitale Eingangsmo- dule CTMM-S1-D-...)

2 LED-Anzeige Modulfehler (rot)

LED Bedeutung

(grün) Eingangszustand (nur digitale Eingangsmodule CTMM-S1-D-...)

P

(rot) Kurzschluss/Überlast

Tab. 7: LED-Anzeige Eingangsmodule 4.1.3 Bedienelemente

Das Produkt besitzt keine mechanischen Bedienelemente. Die Einstellung von Parametern und Sollwerten erfolgt ausschließlich über die WebConfig-Oberfläche bzw. durch die übergeordnete Steuerung. Die WebConfig-Oberfläche kann bei bestehender Ethernet-Verbindung zum Controller des Motion Terminals mit Hilfe eines Web-Browsers geöffnet werden è 8.1 Vor der Inbetriebnahme.

4.1.4 Anschlusselemente 4.1.4.1 Elektrisch

1

Abb. 5: Anschluss Funktionserde rechts

1 Anschluss Funktionserde

1

Abb. 6: Anschluss Funktionserde links

1 Anschluss Funktionserde (linke Endplatte CPX-Terminal)

(3)

1

Abb. 7: Ethernet-Schnittstelle

1 Ethernet-Schnittstelle

Ethernet-Schnittstelle

Die Ethernet-Schnittstelle befindet sich am Controller hinter einer durchsichtigen Abdeckung è Sicherstellen der Schutzart.

Die Ethernet-Schnittstelle dient ausschließlich dem Zugang zur WebConfig-Ober- fläche des Controllers è 8.1 Vor der Inbetriebnahme.

Bei angeschlossener Verbindungsleitung an der Ethernet-Schnittstelle ist die elektromagnetische Verträglichkeit nicht gewährleistet.

Unberechtigte Zugriffe auf das Gerät können Schäden oder Fehlfunktionen verur- sachen.

Beim Anschluss des Geräts an ein Netzwerk:

Netzwerk vor unberechtigten Zugriffen schützen.

Maßnahmen zum Schutz des Netzwerks sind z. B.:

• Firewall

• Intrusion Prevention System (IPS)

• Netzwerk-Segmentierung

• Virtuelles LAN (VLAN)

• Virtual private Network (VPN)

• Sicherheit auf physikalischer Zugangsebene (Port Security)

Weitere Hinweise è Richtlinien und Normen zur Sicherheit in der Informations- technik, z. B. IEC 62443, ISO/IEC 27001.

Eingangsmodule

CTMM-...-D-... CTMM-...-A-...

1 +24 V USEN 1 +24 V USEN

3 0 V USEN 2 Eingang

4 Eingang 3 0 V USEN

4 n. c.

Tab. 8: Pinbelegung Eingangsmodule 4.1.4.2 Pneumatisch

Anschlüsse für Druckluftversorgung (1) und Sammelabluft (3) sind sowohl am Controller als auch an der rechten Seite der Anschlussleiste vorhanden. Die Anschlüsse sind jeweils intern verbunden und können alternativ oder parallel verwendet werden.

Bei mehreren gleichzeitig geschalteten Ventilen kann der dadurch verursachte Staudruck in den Entlüftungskanälen oder Druckabfall in den Versorgungska- nälen andere Anwendungen negativ beeinflussen. Bei mehreren gleichzeitig schaltenden Ventilen empfiehlt sich eine beidseitige Be- und Entlüftung für opti- mierten Durchfluss und Abluftleistung.

1

2 3

5 4

6 7

8

2 3

Abb. 8: Pneumatische Anschlüsse 1 Anschluss M7 Druckausgleich (L) 2 Anschluss G3/8 Sammelab-

luft/Vakuum (3)

3 Anschluss G3/8 Druckluftversor- gung (1)

4 Anschlüsse G1/8 Arbeitsluft (2) 5 Anschluss M7 Steuerabluft (84) 6 Anschlüsse G1/8 Arbeitsluft (4)

7 Selektor für externe Steuerluft oder Blindstopfen für interne Steuerluft M5

8 Anschluss M5 externe Steuerzu- luft (14) oder Blindstopfen für interne Steuerluft

4.2 Funktion

Der Funktionsumfang des Motion Terminals VTEM ist abhängig vom Umfang der lizenzierten Motion Apps. Die Anzahl der benötigten Lizenzen richtet sich für manche Motion Apps nach der gewünschten Anzahl der Ventile, auf denen die entsprechende Motion App parallel betrieben werden soll. Andere Motion Apps, zum Beispiel die Motion App GAMM-A1 „Wegeventilfunktionen“, sind standard- mäßig für alle Ventile des Motion Terminals lizenziert.

Die Parametrierung und das Verhalten der Motion Apps kann durch eine über- geordnete Steuerung oder durch die integrierte WebConfig-Oberfläche definiert werden. Die Details dazu sind in den Handbüchern zum Motion Terminal und den Motion Apps beschrieben è 1.1 Mitgeltende Dokumente

Bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer Motion Apps werden gemeinsame Res- sourcen des Gesamtsystems Motion Terminal verwendet. Daraus gegebenenfalls resultierende Abhängigkeiten werden in den Application Notes beschrieben è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

Dieses Produkt verwendet Open-Source-Software. Eine Liste der verwendeten Lizenzen ist in dem Handbuch des Motion-Terminals enthalten è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

4.2.1 Vakuum-Betrieb

Nur bestimmte Motion Apps sind für die Verwendung von Vakuum geeignet. Die Versorgung der Motion Terminals mit Vakuum erfolgt über den Anschluss (3) für Sammelabluft. Handbuch der entsprechenden Motion App è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

4.2.2 Druckaufbaufunktion

Bestimmte Motion Apps sind mit einer Druckaufbaufunktion ausgestattet, die das ungebremste Ausfahren eines Antriebs bei entlüfteten Zylinderkammern ver- hindert. Diese Funktion kann dazu führen, dass sich ein Antrieb beim Anlauf einer Anlage vor dem Ausführen eines Fahrbefehls zunächst in die Gegenrichtung bewegt.

Handbuch der entsprechenden Motion App è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

4.2.3 Interne und externe Steuerluftversorgung

Das Produkt kann, abhängig von der bestellten Konfiguration, mit interner oder mit externer Steuerluft betrieben werden. Die Konfiguration kann auch nachträg- lich geändert werden è 11.2 Externe/interne Steuerluft.

• Für die interne Steuerluftversorgung muss der Druck an Anschluss (1) > 3 bar betragen.

• Für die externe Steuerluftversorgung muss der Druck an Anschluss (14) > 3 bar betragen.

Der Mischbetrieb mit interner und externer Steuerluft ist nicht vorgesehen.

Für den Anschluss (1) erfolgt eine Drucküberwachung durch das Gerät. Liegt an Anschluss (1) ein Druck unter 3 bar an, so ist für eine externe Steuerluftver- sorgung mit mindestens 3 bar zu sorgen, die Unterdruck-Überwachung an (1) muss über den entsprechenden CPX-Modulparameter deaktiviert werden è 1.1 Mitgeltende Dokumente. Eine Drucküberwachung für Anschluss (14) durch das Gerät erfolgt nicht.

4.2.4 Verhalten im stromlosen Zustand (Ruhestellung)

Das Verhalten im stromlosen Zustand hängt von der Ausprägung des Ventils ab. Die Ausprägung ist als Buchstabe auf der Oberseite des Ventils vermerkt.

Produktbeschriftung im Handbuch zum Motion Terminal VTEM è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

Kennzeichnung Bedeutung

C Arbeitsluftanschlüsse (2) und (4) sind im strom-

losen Zustand (Ruhestellung) gesperrt (normally closed).

Tab. 9: Kennzeichnung der Ventilscheibe 4.2.5 Speicherung von Daten

Der Controller speichert Daten zum Einsatz des Motion Terminals (aktueller Hub, Spannung, Druck, Temperatur, Betriebszeit, Laufleistung der Booster). Diese Daten verbleiben auf dem Gerät und werden in keiner Form weitergegeben.

4.2.6 Eingangsmodule

Bestimmte Motion Apps können digitale oder analoge Sensorsignale aus- werten. Die dazu notwendigen Sensoren werden mit den Eingangsmodulen CTMM-S1-A/-D verbunden.

(4)

Die Eingänge werden nur vom Controller des Motion Terminals ausgewertet. Die Zustände der Eingänge können nicht direkt durch die übergeordnete Steuerung abgefragt werden. Verschiedene Motion Apps stellen aber im aktiven Zustand die Eingangssignale für die übergeordnete Steuerung zur Verfügung. Handbuch der entsprechenden Motion Apps è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

5 Transport und Lagerung

• Angaben zu den Umgebungs- und Lagerbedingungen beachten è Technische Daten.

6 Montage

• Montage gemäß der Montageanleitung CPX,VTEM è 1.1 Mitgeltende Doku- mente.

7 Installation Sicherstellen der Schutzart

HINWEIS

Beschädigung durch Eindringen von Feuchtigkeit.

• Zur Gewährleistung der Schutzart IP65 Abdeckkappen, Blindstopfen und Sicht- deckel verwenden, um ungenutzte Anschlüsse zu verschließen.

7.1 Installation pneumatisch HINWEIS

Druckluftqualität beachten.

Sachschaden oder Funktionsverlust durch geölte Druckluft.

• Produkt nur mit ungeölter Druckluft betreiben.

• Anforderungen an die Druckluftqualität beachten è Technische Daten.

HINWEIS

Eingefrorenes Kondensat oder Feuchtigkeit

Beschädigung des Produkts durch eingefrorenes Kondensat oder Feuchtigkeit aufgrund des Betriebs bei niedrigen Temperaturen innerhalb der Grenzwerte.

• Trockner zur Entfernung von Kondensat und Feuchtigkeit installieren.

HINWEIS

Beschädigung oder Funktionsstörung durch Druckerhöhung

Beschädigung des Produkts durch Erhöhung des Drucks im pneumatischen System durch schnelles Bewegen hoher Massen, insbesondere bei Bremsvor- gängen.

• Pneumatische Installation entsprechend der Anwendung mit ausreichender Belastungsreserve auslegen.

1. Schläuche bis zum Anschlag in oder über den Anschluss der Schlauchver- schraubung schieben.

2. Bei Klemmring-Verschraubungen oder Schlauchtüllen:

Klemmring oder Schlauchschelle über den Schlauchanschluss ziehen und festdrehen.

3. Nicht verwendete Anschlüsse mit Blindstopfen verschließen.

Druckausgleich sicherstellen

• Aufgebauten Druck im Inneren des Motion Terminals über den Anschluss (L) abführen.

Im spritzgeschützten Bereich

• Beiliegende Schalldämpfer an den Anschlüssen (3), (84) und (L) eindrehen und handfest anziehen.

Im nicht-spritzgeschützten Bereich

• Abluft an den Anschlüssen (3), (84) und (L) jeweils mit Hilfe einer Verschrau- bung und eines Schlauchs in einen spritzgeschützten Bereich abführen.

Externe Steuerluft anschließen

Bestellabhängig kann das Produkt für den Betrieb mit externer Steuerluft ausge- legt sein.

• Externe Steuerluftversorgung am Anschluss (14) anschließen.

7.2 Installation elektrisch

Die elektrische Installation ist aufgeteilt in die Installation der Elektronik-Seite des CPX-Terminals und die Installation des Motion Terminals VTEM.

WARNUNG

Verletzungsgefahr durch Stromschlag.

• Für die elektrische Versorgung PELV-Stromkreise verwenden, die eine sichere elektrische Trennung vom Netz gewährleisten.

• IEC 60204-1/EN 60204-1 beachten.

• Alle Stromkreise für die Betriebs- und Lastspannungsversorgung anschließen.

HINWEIS

Unsicherer Zustand durch reduzierte Störfestigkeit aufgrund von zu langen Sig- nalleitungen.

• Maximal zulässige Signalleitungslänge beachten è Technische Daten.

7.2.1 Erdung HINWEIS

Störungen durch elektromagnetische Einflüsse aufgrund von nicht sicherge- stellter elektromagnetischer Verträglichkeit gemäß EMV-Richtlinie.

• Produkt wie nachfolgend beschrieben an den vorgesehenen Anschlüssen nie- derohmig mit dem Erdpotential verbinden.

• Ergänzende Hinweise im Handbuch CPX-Terminal beachten è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

1. Den rechten Anschluss der Funktionserde direkt mit dem Anschluss der Funk- tionserde auf der linken Endplatte des CPX-Terminals niederohmig verbinden.

2. Den Anschluss der Funktionserde auf der linken Endplatte des CPX-Terminals niederohmig mit dem Erdpotenzial verbinden.

7.2.2 Installation des CPX-Terminals

• Die Installation gemäß Handbuch CPX-Terminal durchführen è 1.1 Mitgel- tende Dokumente.

7.2.3 Verlegung der Sensorleitungen HINWEIS

Übertragungsstörungen durch nebeneinanderliegende Sensor- und Energielei- tungen.

• Sensorleitungen nicht in der Nähe und parallel von Energieleitungen verlegen, um Übertragungsstörungen zu vermeiden.

• Keine offenen Leitungen ohne Abschluss verwenden.

Die Anforderungen an die Art (analog/digital) der zu verwendenden Sensoren ergibt sich aus den Vorgaben der Motion Apps. Handbuch der entsprechenden Motion App beschrieben è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

Die Zuordnung der Sensoreingänge zu den Motion Apps (Ventilen) erfolgt über die WebConfig-Oberfläche oder durch die übergeordnete Steuerung.

8 Inbetriebnahme

Das Verhalten des Produkts bei der Inbetriebnahme wird maßgeblich von der Parametrierung des Busknotens ("Fail safe", "System Idle mode", …) bestimmt.

• Informationen zur Parametrierung im Handbuch des Busknotens beachten è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

8.1 Vor der Inbetriebnahme VORSICHT

Verletzung durch unkontrollierte Bewegung der Aktuatorik aufgrund von feh- lerhaften Sollwert-Vorgaben. Antrieb fährt möglicherweise ungebremst in die Endlage.

• Bei der Parametrierung die genaue Funktion der verwendeten Sollwert- Vor- gaben beachten.

VORSICHT

Verletzung durch unkontrollierte Bewegung der Aktuatorik aufgrund von Ver- wendung falscher Sensoren. Der Antrieb kann nicht wie vorgesehen geregelt werden.

• Ausschließlich Sensoren verwenden, die für den Einsatz mit dem Motion Ter- minal VTEM bestimmt sind.

HINWEIS

Funktionsstörung durch unvollständige Installation

• Nur ein komplett montiertes und verdrahtetes Motion Terminal in Betrieb nehmen.

8.1.1 Parametrierung VORSICHT

Verletzung durch unerwartete Bewegung der Aktuatorik aufgrund von Verände- rung von Signalzuständen und Parametern mit dem CPX-MMI, dem CPX-FMT, der WebConfig-Oberfläche oder der übergeordneten Steuerung.

• Aktionsbereich der Aktuatorik freihalten.

• Bei der Parametrierung oder der Veränderung von Signalzuständen sehr gewis- senhaft vorgehen.

• Hinweise zu „Force“, „Idle mode“ und „Fail safe“ im Handbuch CPX-Terminal (P.BE-CPX-SYS-…) sowie im Handbuch zum CPX-MMI und in der Online-Hilfe des CPX-FMT beachten.

Die Parametrierung der Motion Apps kann auf zwei Arten erfolgen:

– Parametrierung über die WebConfig-Oberfläche des Controllers – Parametrierung über die Steuerung durch die zyklischen Prozessdaten 8.1.1.1 Parametrierung über WebConfig-Oberfläche des Controllers

Werkseitige Einstellungen des Controllers:

IP-Adresse: 192.168.4.2, Subnetz-Maske: 255.255.0.0 Passwort: vtem

Das Passwort kann über die WebConfig-Oberfläche angepasst werden.

(5)

Das Gerät, auf dem die WebConfig-Oberfläche angezeigt werden soll, muss mit dem Controller des Motion Terminals verbunden werden. Über die Ethernet- Schnittstelle eines Busknotens im CPX-Terminal kann nicht auf die Web- Config-Oberfläche des Controllers zugegriffen werden.

1. Für den Zugriff auf die WebConfig-Oberfläche eine Verbindung mit der Ethernet-Schnittstelle des Motion-Terminal-Controllers herstellen.

2. IP-Adresse und Subnetz-Maske des Geräts, mit dem auf die WebConfig-Ober- fläche zugegriffen werden soll, an die IP-Adresse und Subnetz-Maske des Controllers anpassen.

3. Browser starten und die IP-Adresse des Controllers in die Adresszeile ein- tragen.

4. Parametrierung der Motion Apps für die einzelnen Ventile mit Hilfe der Web- Config-Oberfläche (Schaltfläche „Konfiguration“) durchführen.

5. Nach Abschluss der Parametrierung die Verbindung mit der Ethernet-Schnitt- stelle des Controllers trennen, um die elektromagnetische Verträglichkeit zu gewährleisten.

6. Durchsichtige Abdeckkappe der Ethernet-Schnittstelle wieder montieren, um die Schutzart zu gewährleisten.

Um die Parametrierung dauerhaft, auch bei ausgeschalteter Spannungsversor- gung, auf dem Controller zu speichern, die entsprechende Funktion der Web- Config-Oberfläche ausführen.

Die Bedienung der WebConfig-Oberfläche ist im QuickGuide „Motion Terminal VTEM, WebConfig-Oberfläche“ beschrieben è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

8.1.1.2 Parametrierung über die Steuerung

Die Parametrierung über die Steuerung ist im Handbuch zum Produkt und im Handbuch CPX-Terminal beschrieben è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

8.2 Während der Inbetriebnahme VORSICHT

Verletzung durch unerwartete Bewegung beim Testen der Produktfunktion mit Aktuatorik und Personen im Aktionsbereich.

• Aktionsbereich der Aktuatorik freihalten.

VORSICHT

Verletzung durch schlagartige Bewegung der Aktuatorik aufgrund von zu lang- samem oder verspätetem Druckaufbau.

• Bei Verwendung eines Sicherheitsschaltventils das Motion Terminal mit externer Steuerluft betreiben und diese vor dem Sicherheitsschaltventil abzweigen.

9 Wartung

9.1 Regelmäßig durchzuführende Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Bereich Intervall Maßnahme

Gehäuse und

Mechanik halbjährlich Das Anziehdrehmoment folgender Teile prüfen:

Zuganker

Befestigungsschrauben der Module Montageschrauben

Elektrik halbjährlich Folgendes prüfen:

Anziehdrehmomente der Schrauben des Erdungsleiters Korrekter Sitz aller Steckverbinder

Anziehdrehmoment der Kabelverschraubungen

Tab. 10

9.2 Schalldämpfer reinigen/austauschen HINWEIS

Fehlfunktion durch Druckanstieg in den Abluftkanälen aufgrund von Verschmut- zung der Schalldämpfer.

• Gelblich/schwarz oder dunkel verfärbte Schalldämpfer mit Benzin oder Petro- leum reinigen oder ersetzen.

9.3 Ventil oder Eingangsmodul austauschen HINWEIS

Beschädigung des Produkts durch Austausch von Bauteilen bei eingeschalteter Druckluft-, Betriebsspannungs- und Lastspannungsversorgung (UEL/SEN, UVAL).

• Vor dem Austausch von Bauteilen die Druckluft-, Betriebsspannungs- und Last- spannungsversorgung (UEL/SEN, UVAL) ausschalten.

1. Befestigungsschrauben des Moduls herausdrehen.

2. Modul nach oben von der Versorgungsplatte abziehen.

3. Neues Modul gerade von oben in die Versorgungsplatte einsetzen.

4. Modul erst leicht und anschließend mit korrektem Anziehdrehmoment anschrauben è 11.1 Anziehdrehmomente.

10 Diagnose

In diesem Kapitel wird die Diagnose anhand der LED-Anzeigen des Motion Ter- minals beschrieben. Weitere Diagnosemöglichkeiten è Handbuch VTEM è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

10.1 LEDs am Controller

LED PL (grün) Bedeutung Maßnahme

leuchtet

Spannung liegt an. Kein Fehler.

aus

Spannung liegt nicht an. Anschluss der Spannungsversor- gung prüfen.

Tab. 11: LED-Anzeige PL (Power Load, Lastspannungsversorgung)

LED M (gelb) Bedeutung Maßnahme

leuchtet

Konfiguration aktiv: Die Web- Config-Oberfläche hat Schreib- rechte oder die SPS führt Schreibzugriffe auf die Paramet- rierung des Controllers aus.

blinkt

Option zur Nutzung von Demoli-

zenzen aktiv. Restlaufzeit des Demozeitraums beachten

aus

Konfiguration inaktiv: Kein Zugriff über die WebConfig- Oberfläche.

Tab. 12: LED-Anzeige M (Modify)

LED PS (grün) Bedeutung Maßnahme

leuchtet

Spannung liegt an. Kein Fehler.

blinkt

Spannung liegt an, ist aber

außerhalb des Toleranzbereichs. Kurzschluss/Überlast besei- tigen.

aus

Spannung liegt nicht an. Anschluss der Spannungsversor- gung prüfen.

Tab. 13: LED-Anzeige PS (Power System, Betriebsspannungsversorgung)EL/SEN)

LED SF (rot) Bedeutung Maßnahme

aus

Kein Fehler

leuchtet

Spannung der Lastspannungs- versorgung UVAL außerhalb des Toleranzbereichs.

Kurzschluss/Überlast besei- tigen.

Zugriff auf WebConfig-Ober- fläche nicht oder nur bedingt möglich.

Fehler auf der WebConfig-Ober- fläche oder über SPS, CPX-FMT oder FFT auslesen und beheben.

Tab. 14: LED-Anzeige SF (System Failure)

LED TP (grün) Bedeutung Maßnahme

leuchtet

Netzwerkverbindung ist in Ord- nung (Link)

blinkt

Datenverkehr (Traffic) Die Blink- frequenz ist abhängig vom Datenverkehr.

aus

Keine Netzwerkverbin- dung/Netzwerkkabel ist nicht angeschlossen.

Wenn Zugriff auf die WebConfig- Oberfläche erforderlich ist:

Netzwerkverbindung prüfen

Tab. 15: LED-Anzeige TP (Ethernet Link/Traffic)

(6)

10.2 LED am Ventil

LED Ventil (blau/rot) Bedeutung Maßnahme

leuchtet rot

Ventilfehler Fehlerprotokoll prüfen. Hand- buch VTEM è 1.1 Mitgeltende Dokumente.

Lastspannungsversorgung UVAL

liegt nicht an.

Anschluss der Spannungsversor- gung UVAL prüfen.

leuchtet blau

Fehlerfreier Betrieb

blinkt blau

Update

Ventil bootet

aus

Ventil hat keine Spannungsver-

sorgung. Falls Spannungsversorgung

des Terminals eingeschaltet ist, Spannungsversorgung aus- schalten und Ventil auf festen Sitz prüfen.

Tab. 16: LED-Anzeige Ventil

10.3 LED am analogen Eingangsmodul

LED P (rot) Bedeutung Maßnahme

aus

Kein Fehler

leuchtet

Kurzschluss/Überlast in der Sen- sorversorgung.

Kurzschluss/Überlast besei- tigen.

Modulfehler Betriebsspannungsversorgung

UEL/USEN aus- und wieder ein- schalten.

Tab. 17: LED-Anzeige Modulfehler

10.4 LEDs am digitalen Eingangsmodul

LED P(rot) Bedeutung Maßnahme

aus

Kein Fehler

leuchtet

Kurzschluss/Überlast in der Sen-

sorversorgung. Kurzschluss/Überlast besei- tigen.

Modulfehler Betriebsspannungsversorgung

UEL/USEN aus- und wieder ein- schalten.

Tab. 18: LED-Anzeige Modulfehler

LED (grün) Bedeutung Maßnahme

leuchtet

Logisch 1 (Signal liegt an).

aus

Logisch 0 (Signal liegt nicht an).

Tab. 19: LED-Anzeige Eingangszustand

11 Umbau

11.1 Anziehdrehmomente

1 2

3

4 5

6

Abb. 9: Anziehdrehmomente 1 0,4 Nm ± 10 %

2 1,5 Nm ± 20 %, ß PZ 2 3 handfest (Abdeckappen 8x) 4 2,0 Nm ± 20 %

5 1,5 Nm - 30 %

6 4,0 Nm ± 20 % (Verbindung Con- troller/Ventilinsel)

11.2 Externe/interne Steuerluft 11.2.1 Konfiguration für interne Steuerluft

1

2

Abb. 10: Interne Steuerluft

1 Verschlussstopfen am Anschluss externe Steuerzuluft (14) 2 Verschlussstopfen

11.2.2 Konfiguration für externe Steuerluft

1

2

Abb. 11: Externe Steuerluft

1 Verschraubung am Anschluss externe Steuerzuluft (14) 2 Selektor

12 Technische Daten 12.1 Motion Terminal

Ventilkennwerte

Schaltzeit Ein [ms] 8,5

Schaltzeit Aus [ms] 8,5

C-Wert [l/s*bar] 2

Normalnenndurchfluss Belüftung

(6 bar gegen 5 bar)

[l/min] 450

Normalnenndurchfluss Entlüftung (6 bar gegen 5 bar)

[l/min] 480

Strömungsrichtung nicht reversibel

Tab. 20: Ventilkennwerte Druck- und Medienkennwerte

Betriebsmedium, Steuermedium Druckluft nach ISO 8573-1:2010 [7:4:4]

inerte Gase Hinweise zum Betriebsmedium, Steuer-

medium geölter Betrieb nicht möglich

Vakuumbetrieb nur an den Entlüftungsanschlüssen (3)

Gesamtleckage Ventilinsel [l/h] 15 zzgl. Leckage der Ventilplätze Leckage pro Ventilplatz [l/h] 3 (mit Ventil)

1 (mit Blindplatte)

[bar] [MPa]

Nenn-Betriebsdruck/Nenn-Steuerdruck 6 0,6

(7)

Druck- und Medienkennwerte

Betriebsdruck, Steuerdruck bei externer Steuerluft über Anschluss (14)

0 … 8 0 … 0,8

Betriebsdruck, Steuerdruck bei interner Steuerluft über Anschluss (1)

3 … 8 0,3 … 0,8

Tab. 21: Druck- und Medienkennwerte Zulässige Temperaturbereiche

Lagerung [°C] –20 … +40

Umgebung [°C] 5 … 50

Medium [°C] 5 … 50

Tab. 22: Temperaturbereiche Umweltbedingungen

Schutzart IP651) ()

Relative Luftfeuchtigkeit [%] 0 … 90

Schwing- und Schockfestigkeit è Montageanleitung CPX-VTEM 1) Vollständig montiert und ungenutzte Anschlüsse verschlossen. Bei Nutzung des Ethernet-Anschlusses ist

die Schutzart IP65 nicht gewährleistet.

Tab. 23: Umweltbedingungen Werkstoffhinweise

LABS LABS-haltige Stoffe enthalten

Tab. 24: Werkstoffhinweise Pneumatische Schnittstellen

Arbeitsluftanschlüsse (2) und (4) G1/8

Steuerzuluft (14) M5

Ventilanschluss (1) und (3) G3/8

Steuerabluft (84) M7

Druckausgleich (L) M7

Tab. 25: Pneumatische Schnittstellen Spannungsversorgung

Betriebsspannung (über CPX-Terminal)

Spannungsbereich [V DC] 18 … 30

Nennspannung [V DC] 24

Potenzialtrennung UEL/SEN und UVAL ja, bei getrennter Einspeisung am CPX-Ter- minal

Eigenstromaufnahme VTEM bei 24 V DC, typ. über UEL/SEN über UVAL

Controller + Verkettung [mA] 115 85

Pro Ventil [mA] 28 24

Analoges Eingangsmodul (zzgl. Eigen-

verbrauch der Sensoren) [mA] 12 0

Digitales Eingangsmodul (zzgl. Eigen- verbrauch der Sensoren)

[mA] 12 0

Funktionserde (FE)

Über Anschluss Funktionserde des CPX-Terminals und Anschluss Funktionserde an der VTEM- Anschlussleiste

Tab. 26: Spannungsversorgung Zulassungen

CE-Zeichen nach EU-EMV-Richtlinie1) Siehe Konformitätserklärung

è www.festo.com/sp

1) Das Gerät ist für den Einsatz im Industriebereich vorgesehen. Im Wohnbereich müssen evtl. Maßnahmen zur Funkentstörung getroffen werden.

Tab. 27: Zulassungen 12.2 Eingangsmodule

Allgemein

Maximale Länge der angeschlossenen Leitungen

[m] 30

Absicherung interne elektronische Sicherung pro Modul

Galvanische Trennung zwischen den Ein-

gängen keine

Tab. 28: Allgemein

Digitales Eingangsmodul CTMM-…-D-…

Schnittstelle M8, 3-polig

Verhalten Spannungseingang 24 V DC

Eingangskennlinie Nach IEC 61131-2, Typ 3

Schaltlogik PNP, NO (Schließer)

Schaltpegel

Signal 0 [V DC] £ 5

Signal 1 [V DC] ³ 11

Tab. 29: Digitales Eingangsmodul

Analoges Eingangsmodul CTMM-…-A-…

Schnittstelle M8, 4-polig

Verhalten Stromeingang 4 … 20 mA

Tab. 30: Analoges Eingangsmodul

12.3 Technische Daten Zulassung UL/CSA

Elektrische Daten und Umgebungsbedingungen UL/CSA

Eingangsstrom max. 0,44 A

Nennleistung max. 10,6 W

Differenzdruck max. 0,8 MPa

Verschmutzungsgrad 2

Feuchtigkeitsbereich 0 … 90 %

Aufstellort nur für den Einsatz in Innenräumen

Max. Aufstellhöhe 2000 m

Schutzart Die Schutzart IP65 ist nicht durch UL geprüft.

Tab. 31: Elektrische Daten und Umgebungsbedingungen UL/CSA

Referenzen

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