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Ubungen zur Theoretischen Physik IV¨ Thermodynamik und Statistik

SS 2005 Prof. F.-G. Mertens

Blatt 2 Abgabe: Montag, 25. April 2005, bis 14 Uhr vor Zi. 01.504

Aufgabe 4: Risiko (2 Punkte)

Im Spiel

”Risiko“ von A. Lamourisse wird als eine der Spielregeln folgende Simulation eines Kampfes benutzt: Der Angreifer A wirftnW¨urfel, der Verteidiger V wirftmW¨urfel, wobeim6n.

Dann werden der A-W¨urfel und der V-W¨urfel mit der jeweils gr¨oßten Augenzahl miteinander verglichen. Der Spieler, dessen W¨urfel die niedrigere Augenzahl zeigt, verliert einen Spielstein.

Bei Gleichheit der Augenzahlen verliert der Angreifer. Danach werden die W¨urfel mit der jeweils zweith¨ochsten Augenzahl verglichen, usw. Insgesamt werden alsom Vergleiche durchgef¨uhrt, und m Steine gehen verloren. Berechnen Sie f¨ur die F¨alle

(a) n= 1 =m, (b) n= 2,m= 1,

die Wahrscheinlichkeit Pmn daf¨ur, dass A verliert, auf folgende zwei Arten:

(i) durch kombinatorische ¨Uberlegungen, d. h. Abz¨ahlen der relevanten Ereignisse.

(ii) durch Zerlegen des Spielvorgangs in einzelne W¨urfe: Berechnen Sie daf¨ur zun¨achst die Wahr- scheinlichkeit, dass V die Zahl i und A eine Zahl (bzw. zwei Zahlen) j 6 i wirft. Daraus folgt dann P11 (bzw. P21).

Aufgabe 5: Binomialverteilung (4 Punkte)

Die Binomialverteilung Pn,p sei definiert als

Pn,p(k) = µn

k

pk(1−p)n−k,

wobei p [0,1], n N, und k N0 mit k 6 n. Diese Verteilung beschreibt beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, kder insgesamtnTeilchen eines idealen Gases in einem TeilvolumenpV des GesamtvolumensV vorzufinden.

(i) Zeigen Sie, dass die Binomialverteilung eine Wahrscheinlichkeitsverteilung ist.

(ii) Berechnen Sie ErwartungswertµX, Varianz σX2 und StandardabweichungσX einer binomi- alverteilten Zufallsvariable X. F¨ur welchen Wert vonp ist die Varianz maximal?

(iii) Zeigen Sie, dass Pn,p(k) im Grenzfall n → ∞ bei konstantem Erwartungswert µ in eine Poisson-Verteilung

Pµ(k) = µk k! e−µ ubergeht.¨

Aufgabe 6: Zufallslauf (random walk) (4 Punkte)

Ein Betrunkener bewege sich l¨angs einer Linie. Die Wahrscheinlichkeit f¨ur einen Schritt der L¨ange ssei gegeben durch

w(s) = 1

2πσ2 exp

½

(s−l)22

¾ . (i) Skizze, Diskussion von w(s).

(ii) Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeitsdichte wn(x), den Betrunkenen nach dem n-ten Schritt in einer Entfernung x anzutreffen. Wie groß ist seine mittlere Entfernung x vom Ursprung nach demn-ten Schritt? Wie groß ist das mittlere Schwankungsquadrat (x−x)2?

Referenzen

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