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Academic year: 2022

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*Corresponding Author:

Markus Schrauth, Universitätsklinik Tübingen, Medizinische Klinik, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Silcherstraße 5, 72076 Tübingen, Deutschland, Tel.: 07071/29-86713, Fax.: 07071/29-4541, eMail: markus.schrauth@med.uni-tuebingen.de

Kurzfassung Poster

Psychosomatische Pflege

Simulationspatienten zur Fortbildung des Pflegeteams

Markus Schrauth

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, Nina Schmulius, Sandra Becker, Elke Schmid, Stephan Zipfel, Ute Martens

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Universitätsklinik Tübingen, Medizinische Klinik, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Tübingen, Deutschland

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GMS Z Med Ausbild 2005;22(4):Doc72

Poster

Hintergrund: Wichtige Schlüsselsituationen psychosomatischer Pflege wie akute Krisensituationen sind in Fortbildungen mit realen Patienten nicht darstellbar. Der Einsatz von Simulationspatienten (SP) ist in der psychosomatischen Weiterbildung von Pflegenden bisher nicht etabliert und könnte hier Abhilfe schaffen.

Zielgruppe/Methode: Wegen Neueröffnung einer psychosomatischen Akutstation sollte in einem spezifischen Training die kommunikative Kompetenz der zukünftigen Pflegenden vor Beginn ihrer stationären Tätigkeit gestärkt werden. Hierzu wurden die Pflegenden in SP-Kontakten beispielhaft mit einer typischen Krisensituation bei einem psychosomatischen Patienten konfrontiert. An die Gesprächssequenzen schloss sich eine strukturierte Feedbackrunde an. Fokussiert wurden besonders affektive Erlebnisse wie Hilflosigkeit und Ärger, aber auch Mitleid und Rührung im Kontakt mit dem SP und die unterschiedlichen Problemlösungsstrategien der Teilnehmerinnen.

Ergebnisse: Die Teilnehmerinnen empfanden die Simulation als sehr gelungen. Sie bewerteten die SP-Kontakte im "Lern-Labor" als sehr wichtig für ihren Lernerfolg.

Schlussfolgerungen: SP können - eingebettet in ein strukturiertes Curriculum zur Gesprächsführung - ein wertvolles Instrument zur Vorbereitung von Pflegenden auf typische Krisengespräche mit psychosomatischen Patienten darstellen. Lernziele sind Verbesserung der Gesprächsführungstechnik und affektive Lerninhalte wie Erhöhung der eigenen Kompetenzerwartung der Pflegenden.

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