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Einf¨uhrungindieOptimierung,¨Ubung10 A TECHNISCHEUNIVERSIT¨ATDARMSTADT

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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. Stefan Ulbrich

Dipl.-Math. Christian Brandenburg

A

TECHNISCHEUNIVERSIT¨DARMSTADT11./12. Jan. 2007AT Einf¨uhrung in die Optimierung, ¨Ubung 10

Gruppen¨ubung

G 29 L¨osen Sie folgendes Optimierungsproblem mit dem dualen Simplex-Algorithmus. Zeigen Sie zun¨achst, dass die Schlupfvariablenx5, x6, x7 eine Startbasis bilden.

min 3x1 + 3x2 + 6x3 + 5x4

s.t. x1 + 2x2 + 4x3 − 6x4 ≤ 14

−2x1 − x2 − 5x3 + 3x4 ≤ −25

x1 + 2x3 − 2x4 ≤ 14

x1, x2, x3, x4 ≥ 0.

G 30 Seien b∈Rm, c∈Rn,A∈Rm×n eine Matrix mit vollem Zeilenrang und H eine zul¨assige Basis von max bTy

s.t. ATy + Iz = c

z ≥ 0

Beweisen Sie folgenden Satz aus der Vorlesung:Entweder ist dieses LP unbeschr¨ankt oder es existiert eine optimale Basis Hopt mit {1, . . . , m} ⊆Hopt.

Hinweis:Betrachten Sie das lineare Problem in der Form max bTy+ − bTy

s.t. ATy+ − ATy + Iz = c y+, y, z ≥ 0

Nehmen Sie an, dass y+1 und y1 nicht in der zul¨assigen Basis H sind. Betrachten Sie die reduzier- ten Kosten von y1+ bzw. y1. Zeigen Sie anhand der Schritte FTRAN und Ratio-Test des Simplex- Algorithmus, dass das Problem unbeschr¨ankt ist oder dass y+1 bzw. y1 gegen ein zi mit i ∈ H ausgetauscht werden kann. Teilen Sie dazuγ im Ratio-Test inγ1, γ2 auf, wobeiγ1 das Minimum ¨uber yi miti∈H und γ2 entsprechend das Minimum ¨uberzi miti∈H ist. Zeigen Sie, dass Sie immer ein zi als Austauschvariable f¨ury1+ bzw.y1 w¨ahlen k¨onnen.

(2)

Haus¨ubung H 24 (5 Punkte)

(A) L¨osen Sie folgendes Optimierungsproblem mit dem dualen Simplex-Algorithmus. Zeigen Sie zun¨achst, dass die Schlupfvariablenx5, x6, x7 eine Startbasis bilden.

min 3x1 + 3x2 + 6x3 + 5x4

s.t. x1 + 2x2 + 4x3 − 6x4 ≤ 14

−2x1 − x2 − 5x3 + 3x4 ≤ −25

x1 + 2x3 − 2x4 ≤ 14

x1, x2, x3, x4 ≥ 0.

(B) Formulieren Sie als LP:

min max{x1, x4}

s.t. |x1+x2+x3+x4| ≤ 10

max{x1, x2} ≤ min{x3, x4} x2−x4

x1+x3+ 1 ≤ 4 x1, x2, x3, x4 ≥ 0 H 25 (5 Punkte)

Gegeben seien zwei Punktemengen V = {v1, v2, . . . , vK} und W = {w1, w2, . . . , wL} in Rn. Gesucht ist eine Hyperebene, dieV und W trennt, d.h. gesucht sinda∈Rn und α∈Rso dass

aTvi ≤α f¨uri= 1, . . . , K und aTwj ≥α f¨urj = 1, . . . , L.

Die triviale L¨osunga= 0, α= 0 soll ausgeschlossen sein. Formulieren Sie dieses Problem als lineares Zul¨assigkeitsproblem, also als ein LP mit beliebiger Zielfunktion. Setzen Sie voraus, dass die affine H¨ulle derK+L Punkte Dimension nhat, d.h. es gilt

rang

v1 v2 . . . vK w1 w2 . . . wL 1 1 . . . 1 1 1 . . . 1

=n+ 1.

H 26 (5 Punkte)

Was ist an der folgenden Argumentation falsch? Geben Sie f¨ur jede Absch¨atzung an, ob und warum sie richtig oder falsch ist.

Es gilt (durch Anwendung von schwacher Dualit¨at bzw. einfacher Absch¨atzungen):

max{cTx:Ax≤b, x≥0} ≤ min{yTb:yTA≥cT, y≥0} (1)

≤ max{yTb:yTA≥cT, y≥0} (2)

≤ min{cTx:Ax≥b, x≤0} (3)

≤ max{cTx:Ax≥b, x≤0} (4)

≤ min{yTb:yTA≤cT, y≤0} (5)

≤ max{yTb:yTA≤cT, y≤0} (6)

≤ min{cTx:Ax≤b, x≥0} (7)

≤ max{cTx:Ax≤b, x≥0} (8) Also gilt ¨uberall Gleichheit, insbesondere zwischen den letzten beiden Zeilen, und es macht keinen Unterschied, ob man maximiert oder minimiert.

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