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Juli 1847 bis 31

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der Einnahmen und Ausgaben der Deutschen morgenländisehen Gesellschaft

vom 1. Juli 1847 bis 31. December 1848.

Einnahmen.

Cassenbestand am 1. Juli 1847 (s. S. 105) 573 ^ 25«#. 6 -X.

Beiträge der Mitglieder für 184576: 12

desgl 1846/7: 146 >

desgl. für 1847 bis ult. 48 : 741 >

desgl fü r 1849 : 48 »

947 » — » -

Eintrittsgelder 22 » » -

Für Ztschr. d. D. M. G. Bd. 1 54 > — » -

Zinsen der hypothek. angelegten Gelder . 21 » 27 »

Zurückerstattete Auslagen 3 » 10 > -

Unterstützung der k. Preuss. Regierung . 200 > — > - Jahresbeitrag d. Hrn.Bar. v. Eckstein (100 Fr.) 26 > 20 » -

Agio und Geschenke — » 17 »

Summe der Einnahmen 1849^. 10 tg. 7 -X.

Ausgaben

Drucke, Lithographien, Holzschnitte . . Unterstützung orient. Druckwerke . . . Honorare f. d. Zeitschrift u. Jahresberichte Einrichtung d. Gesellscbaftslocals d. D. M. G.

Bibliothek der ü. M. Gesellschart . . .

Druck und Ausfüllung von Diplomen . .

V'orschüsso an Geschäftsführer der Ges. . Wiedererstattung an den vor. Cassirer . . Porti

Buchbinderarbeit

Insgemein •

713.S& 21 Hg

170 » — » — >

147 » 23 t 3 »

81 » 23 » 1 »

2 * 22 » — >

17 » — > 7 »

28 » 13 » 5 »

20 » 5 1 — »

40 » 7 > 4 »

13 » 2 > 6 »

21 » 21 1 5

Summe der Ausgaben Cassenbestand . .

1256 19"#. y A.. 592 » 20 » 8 r> 1849^ 10«#. 7 >\. Das Cassenbuch nebst den Belegen ist dem Moncntcn, der Cassenbestand den beiden andern Leipziger Geschäftsführern vor gelegt worden ; die Justification der Rechnungen wird bei der nächsten Generalversammlung erfolgen.

Prof. Dr. Gust. Scylfarth , d. Z. Cassirer der D. M. G.

(2)

Nachrichten über Angelegenheiten der D. M. Gesellschaft.

(Vgl. oben S. 96 ff.)

Nachdem den Geschäftsführern die Protokolle der Baseler Versammlung zugekommen waren, traten dieselben ain 24. October 1847 zu Leipzig in dem dortigen Local der Gesellschaft zusammen , um über die ihnen obliegende Ausführung der Beschlüsse jener Versammlung und über andere vorliegende Geschäftsstellen zu berathen. Prof. Brockhaus, der bisherige Cassenführer, hatte sein Amt niedergelegt (s. oben S. 100); er übergab jetzt die (Jasse nebst allen dazu gehörigen Büchern , Documcnten und Papieren, und es wurde ihm von dein geschäftslcilenden Vorstand Decharge ertheilt. Von den beiden durch die Baseler Versammlung in den Vorstand gewählten Leipziger Mitgliedern, den Proff. Tuch und Seyffarth , übernahm der letztere die Cassengeschäfte und trat so an Stelle des Prof. Brockhaus in den Kreis der Geschäftsführer ein.

Prof. Tuch hatle schon früher seine Bereitwilligkeit erklärt, das Redaclionsge- schäft mit Prof. Fleischer zu theilen. Später erhob sich das Bedenken, ob die Baseler Versammlung die Wahl der Proff. Tuch und Seylfarth so verstanden habe, dass beide nicht nur in den Vorstand überhaupt, sondern zugleich in den Kreis der Geschäftsführer eintreten sollten, wodurch die Zahl der letzteren auf fünf steigen würde , wogegen die Statuten der Gesellschaft §. 7 sie auf vier feststellen. Da die Meinung der Geschäftsführer hierüber getheilt war und auch eine vom GKR. Hoffmann, der bei den Verhandlungen über die Wahl in Basel sich vorzugsweise bctbeiligt hatte, abgegebene authentische Erklä¬

rung nicht zum Ziele führte , so wurde die Entscheidung auf Rödiger's Vor¬

schlag so herbeigeführt, dass von jedem Einzelnen der Mitglieder, die in Basel die Wahl vollzogen hatten, eine schriftliche Erklärung darüber erbeten wurde : „ob sie nach ihrer Erinnerung Tuch und Seyffarth ausdrücklich zu Geschäftsführern oder überhaupt zu Mitgliedern des Vorstandes gewählt ha¬

ben? und wenn etwa das letztere, ob sie geneigt Seyen, cine Declaration ihrer Wahl dahin zu geben, dass oeidc Genannte in den Kreis der Geschäfts¬

führer eintreten sollen 1?" Auf Grund des Resultates dieser Umfrage traten Beide als Geschäftsführer in den Vorstand , Prof. Seyffarth zur Führung der Casse , und Prof. Tuch zur Mitredaction der Zeitschrift.

Eine andere Schwierigkeit erwuchs den Geschäftsführern wegen Ausfüh¬

rung des Baseler Beschlusses, wonach der Jahresbericht mit der Zeitschrift vereinigt, letztere ohne weitere Vergütung an alle Mitglieder verabfolgt, dafür aber der jährliche Beitrag auf sechs Thaler erhöht werden sollte (s.

oben S. 102). Die Vereinigung des Jahresberichts mit der Zeitschrift wurde sofort bewerkstelligt und damit eine bereits früher für wünschenswerte er¬

kannte Vereinfachung des Geschäftswesens der Gesellschaft herbeigeführt.

Dadurch wurde demnächst nothwendig, den Anfang unsres Rechnungsjahres vom 1. Juli auf den 1. Januar zu legen und darum für das halbe Jahr vom 1. Juli bis 31. Dec. 1847 die Hälfte des bisher festgesetzten Beitrags mit 2 erhoben , so dass jener Beschluss mit dein J. 1848 vollständig in Kraft treten konnte. Da sich indess unter den Mitgliedern dei Cesellschaft gegen

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