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Familien- und Slamm- häupter) von Wulüs , und sämmtliche Angesehene unter euch.&#34

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Russisch-orientalische Litteratur . 125

stellten Bedingnngen annehmen, nach dem Gesetze des Propheten durch den

^ihud (Krieg gegen Gottes Feinde) zu unterwerfen seien. Der Sultan nennt sich selbst „Emir Emir es-SuItän ' Abd-el-kädir ibn es-Sultän Mahammed el- Bäkir" und diejenigen., .an welche der Brief gerichtet ist : ( * i:<^aXa4 »L«»j l»jCÄ(C (2 ^^^sL*l\ U'^J iX*tj "^^i' f?^*^ " "äuptlinge von.Kamikik, sämmtliche Aulüd Annür >), Säulen (d. h. Familien- und Slamm- häupter) von Wulüs , und sämmtliche Angesehene unter euch." Das Datum fehlt Die Sprache ist einfach, aber incorrect, der Inhalt ohne weiteres Inter¬

esse; das Original als ein Curiosum abzudrucken oder eine l'ebersetzung davon zu geben , würde nur dann räthlich erscheinen , wenn entweder die Abschrift durchaus richtig, oder alles Verderbte mit Sicherheit herzustellen wäre ').

FI.

Russisch-orientalische Litteratur.

Ilr. Prof. Beresin in Kasan bat neuerdings eine Sammlung tatarischer Jarlyk's verölfentlicht. Das 1. Heft, mit einer Einleitung vom Fürsten Obo- Icwsii, enthält den Jnrhjh des Tohhlnmisch Khnn vom Jabre 1392 — 93 in Facsimile mit Transscriplion, alt-russischer leherselzung in Facsimile und Trans¬

scriplion, polnischer l'ebersetzung, verschiedenen Auszügen und Briefen des Fürsten Obolcwshi und der Herren Kasembeg und v. Hammer-Purgstall, Hrn.

Beresin's l'ebersetzung und mongolischer Transscriplion von Hrn. Bansarof.

Das 2. Heft enthält Jarlyk's von Tokhtamisch , Timur Kutluk und Seailet Gerat; das 3. Heft behandelt die innere Einrichtung der Goldenen Horde, nach Jarlyks dargestellt, — Die tatarische Uebersetzung von Raschid's dami ul tawarikh , welche den 2. Band von Hrn. Beresin's Bibliothek orientalischer Geschichtsschreiber (vgl. Ztschr. Bd. W. S. 518) bildet, ist bereits gedruckt.

Die russische l'eberselzung derselben von Hrn. Ilminsky belindet sich unter der Presse , desgleichen die russische Uebersetzung des ^ibulgnsi von Hrn.

Sablukof. Zugleich beschäftigt sich Hr. Beresin mit der Herausgabe des 2. Bdes.

seiner Reisen in den Orient, welcher die Reise in Persien bis nach Ispahan enthalten wird, — Herr Ilminsky hat auf Kosten der russ. Regierung eine wissenschaftliche Reise nach Syrien, Aegypten und der Türkei angetreten.

Herr Bobrownikof bereitet eine kalmückische Chrestomathie vor, und Herr SnMuitof übersetzt russische Kirchenbücher ins Tatarische. Zenker.

1) Die oben erwähnten Külgures-Lieder sowie die kurze Geschichte der Sultane von Bornu können aus Mangel an Raum erst im nächsten Hefte ab¬

gedruckt werden. D. Red.

2) Mnghrebinisch st. i:<kA^Aji- so auch durchaus 9 st. 9.

3) So die Abschrift; 1. p.j^Ä«I'

4) IVacb S. 1','4 Z. 13 ein einheimischer Eigenname ; also keine ,, Kinder des Lichts", sondern ein afrikanischer Clan.

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Bibliographische Anzeigen.

Silzmgsherichte der K. K, Aiademie der Wisscnichaflen zu Wien. 1850.

Jmi — December. (Fortsetzung von Bd. V. S. 106.)

Im Juni- und Juli-Hefte finden wir S. 100—125 den Schluss von P/is- ntnter'» Beiträgen zur Kenntniss der Aino-Poesie, zwei Lieder mit Uebersetzung, Transscription und grammatischer Analyse. Das erste der beiden bier er¬

klärten Gedicbte ist eine Antwort auf das im .Mai-Heft mitgetheilte. Der Inhalt'des Liedes ist nnch Hrn. Vf.'t Angahe folgender: „Einer Sage zufolge ist das Gebiet Abasiri in dem Lande Scbari an der Nordostküste der Insel Jesso der Stammort der Aino. Die nahen und fernen Geschlechter finden an dieser Sage Gefallen. Weil die Vorfahren zürnen wollen, bitten die Ver¬

sammelten nm die Belobnungen. Hierauf ergreifen sie die für die Trauer bestimmten Schwerter, und schlagen mit diesen gegen die Bäume am Ufer des Flusses. Nachdem sie die Belohnungen erhalten , erwählen sich die Familien ihre Wohnsitze, während nach den Tdr die Trauer bestehenden Vorschriften jeder Vogel , den sie auf deo Bäumen finden , von ihnen ge¬

tödtet wird." — Das letzte der beiden bier mitgelheillen Stöcke ist der An¬

fang eines längeren Gedichtes, dessen Inhalt folgender: „Eioe Person, welche hier bloss als „„der einsam Wohnende"" bezeichnet wird, spricht einig«

Worte des Gebetes, und tritt dann hinaus zu der Stelle, wo vor der Sladt ein Felsen sich erbebt. Auf dem Gipfel des Felsens wälzt sicb mit Getöse der Donnerdracbe (d. i. nach der Vorstelluag dieser Völker der Donner selbst) und zieht die äussere Stadt in den Bereich seines Schaltens. Da er nur kurze Zeit verweilt, sa zittert für die Daner seiner Anwesenheit die äussere Sladt vor Freude. Zugleich komjnt im Inaem des Hauses oder Palastes von dem Götterschwert der Glanz des Feuers, und die versammelten Aind setzen sicb mit Geräusch. In der Stille , welche hieraoT folgt , suchen sie die Gottbeit, welche ihnen Befehle giebt, und sehen die mit goldgestickten Gewändern be¬

kleidete Göttin." — In demselben Hefte werden S. 72 ff. zwei von A. v. Kre¬

mer eingesandte Aufsätze mitgetheilt, nämlich: 1. 'über zwei geographische Werlte, II. Notizen, gesammelt auf einem Auafluge nach Palmyra. Die beiden geographischen Werke sind: 1) das Marasid-ul-it(il£l', der jetzt durch die von Juynboll begonnene Ausgabe bekannter gewordene Auszug aus Jakut's grossem geographischen Werke. Pocock's Angabe des Namens des Verfassers (vgl.

Ztschr. IV. S. 403) erhält dureh Hrn. b. K.'s Handschrift Bestätigung; die¬

selbe Hdscbr. giebt das'Jabr 7.39 als das Todesjahr des Verfassers an, und

nennt ihn Professor an der Beschrije der Schule der

Hamheliten in Baghdad. Das zweile Werk, ans dem Hr. v. K. eiaige Aus¬

züge giebl, führt den Tae\ JJaSi\ -«jl-^ j'^j^' (Blumenduft

über die Wunder der Länder). Der Verfasser ist Schems-ed-din Mohammed

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