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(1)315 Nachrichten über Angelegenheiten der D

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Nachrichten über Angelegenheiten der D. M, Gesellschaft.

Als orJcnllicbe Mitglieder sind der Gesellscbart beigelreten : für 1861:

585. Herr J. G. Pcrrown, Fellow of Corpus Cbristi College, Cambridge, Caplan des Bischofs von Norwich zu London.

5g(). „ Dr. B. Fischer, Rabbiner und Prediger der Gemeinde Petsebau.

587. „ Rf- C. F. Zimmermann, Gymnasiallehrer zu Basel.

Für 1862:

588. Herr Alfred Eberhard, Siud. phil. zu Berlin.

589. „ Dr. August Ahlqvist in Helsingfors.

590. „ Carl Ket lem heil in Leipzig.

591. ,1 Dr. Fal^ Cohn, Prediger in Cöthen.

59'2. „ Ahr. Wilh. Theod. Juynboll io Leyden.

59.1. ,< Friedr. Rulemann Theod. Bölcke, Sind, theol. et ling. orientt, zu Leipzig.

Durch den Tod verlor die Gesellschaft die ordentlichen Milglieder Herrn Prof. Dr. Juynboll in Leyden (gest. d. 16. Sepl. I86l), Herrn Prof,

Dr. Frey lag in Bonn (gesl. am 16. Nov. 1861), und Herrn Baron von

Eckslein in Paris (gest. im .Nov. 1861).

, Veränderungen des Wohnortes u. s. w. :

Herr Curtius ist zum ord. Professor der klassischen Alterthumswissensehaft an d. L'nivers. zu Leipzig ernannt.

- Herlzberg: jelzt Professor an-der l'nivers. zu Halle.

. Kobah: jclzl Prediger und Schuldireclor in Liptü Sz. Miklüs (Ungarn).' - Osinnder : jelzl Diakonus in Göppingen,

- Perlscb : jelzt Bibliolbekor in Gotha.

- Wiedfeldt: jetzt in Salzwedel,

Die Königl. Sächsische Jlegierung hat die jährliche Unterslützung der Deutschen morgenländiscben Gesellsebafl auf die Jahre 1861, 1862 und 1863

von iOO auf 300^, zu erhöben die Gnade gehabt, und es ist, nacbdem

scbon früber 200 auf das Jahr 1861 ausgezahlt worden (Zischr. Bd. XV.

S. 820) auch die Ergänzungssumme von 100 auf dasselbe Jahr bereils

eingegangen

Se. k. k. apostolische Majestät hat die der Deutschen morgenländi¬

schen Gesellschaft scbon früher gewährte Unterstützung von jährlich 500 fl.

Conv.-M. allergnädigst auf drei Jahre, ven 1661 bis 1863, zu erneuern ge¬

ruht, nnd ist diese Summe fir das Jabr 1861 hereits ausgezablt wordfen,

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Protokollarischer Bericht

über die in Franiifurt a. M. vom 24. bis 26. Septbr. 1861

abgehaltene Generalversammlung der I). M. G,

Erste Sitzung.

Frankfurl a.M. li. 24. Sept. 1861.

Nacti Anhörung der Rede, mit welcher der Gymna.sialdirector Dr. Clngscn als Präsident die 20ste Versammlung deutscher Philologen, Schulmänner und Oricntanslen im Kaisersaale des Römers eröffnete, begahen sich die Mit¬

glieder der urientalischen Section in das für ihre Sitzungen angewiesene Local, den Sitzungssaal des Gesetzgebenden Körpers, wo sie von Stadt¬

pfarrer Dr. Sieitz im Namen Frankfurts bewillkommnet wurden. Zur Bil¬

dung des Bureau wurde auf Antrag des Prof. Fleischer Dr. Stcits zum Prä¬

sidenten gewählt, von diesem Prof. Reuss als Vicepräsident, Dr. Müller und Dr. Pertsch als Secretäre der Versammlung vorgesehlagen und dieser Vorschlag durch Acclamation genehmigt. Von den Geschäftsberiehlen kam nur der Redactionsbericht des Prof. Brocihaus zum Vortrage; für die des Secretariates und der Bibliolhek erhal sich Dr. Arnold Nachsieht bis morgen.

Nach geschehener Anmeldung der zu hallenden Vortrüge wurde in die Com¬

mission für die Prüfung der über die Jabresrechnung voo 1860 gemachten Monila ausser dem Präsidenten und Vicepräsidenten noch Prof. Wüstenfeld gesväbll, welchen Dr. .^rnofil als Stellvertreter des Monenten beitrat. Bei Gelegenheit der Feststellung der Tagesordnung bracbte Prof. Oppert die rücksläodigeo wissenschaftlichen Jahresberichte zur Sprache. VVegen des allgemeinen Interesses , das sicb an die bisherigen Berichte des Prof.

Gosche knüpfte , inachte Prof. Brochhaus den Vorschlag , eioe Commission zu ernennen, welche die Sache berathen und darüber der Versammlung zur Beschlussnahme Bericht erstallen sollte. Diese Commission wird aus den Professoren Brockhnus, Fleischer, Reuss, Roth und Dr. Arnold zusammen¬

gesetzt, worauf mit Feststellung der Tagesordnung für den nächsten Tug der Scbluss der erslen Sitzung erfolgt.

Zweite Sitzung.

Frankfurt a. M. d. 25. Sept.

Das Protokoll der vorigen Sitzuog wurde verlesen und genehmigt. Prof.

Fleischer Iheilte mit, dass als Ort der nächsten Versammlung Augsburg bestimmt sei , und schlug vor, da in Augsburg kein Mitglied unserer Ge¬

sellsehaft sicb befinde, Prof. Müller in München um Uebernahme des dortigen Präsidiums zu ersuchen, was die Versammlung durch Acclamation annahm.

Hierauf erstattete Dr. Arnold den Bericht der Bibliolbeksverwallung und des

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