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4. ¨ Ubung zur Vorlesung Theorie A WS 2009/2010 Karlsruhe Institute of Technology

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4. ¨ Ubung zur Vorlesung Theorie A WS 2009/2010 Karlsruhe Institute of Technology

Prof. Dr. Gerd Sch¨ on — Dr. G. Metalidis

www.tfp.uni-karlsruhe.de/Lehre Abgabetermin: Mittwoch, 18.11.2009 vor 13.00 Uhr.

Aufgabe 1: Schiefer Wurf mit Reibung I

Ein Ball wird mit Geschwindigkeit~v0=v0xˆex+v0zz von einem hohen Turm abgeworfen. Die z-Achse steht senkrecht auf der Erdoberfl¨ache. Die Bewegung des Balls wird durch Reibung beeinflusst. Wir modellieren die Reibungskraft durchF~R=−α~v.

(a) Wie sieht die Bewegungsgleichung aus? Finden sie die Gleichungen f¨ur vx und vz durch Trennung der Bewegungsgleichung in x- und z-Komponenten. Wissen sie, ohne jetzt viel zu rechnen, wie die L¨osung f¨urvxundvzaussieht f¨ur lange Zeiten (t→ ∞)? (2 Punkte) (b) L¨osen sie jetzt die Bewegungsgleichung, und zeichnen sievxundvz als Funktion der Zeit.

Nehmen sie dabei an, dass f¨ur die Anfangsgeschwindigkeitv0z>0 gilt. (3 Punkte) (c) Verwenden sie das Ergebnis der vorigen Aufgabe um die Bahnkurve~r(t) =x(t)ˆex+z(t)ˆez

zu bestimmen. (2 Punkte)

(d) Wie groß ist die maximale Entfernung, die der Ball vom Turm aus erreichen kann (bei einer

gegebenen Anfangsgeschwindigkeit)? (1 Punkt)

(e) Machen sie eine Reihenentwicklung der Exponentialfunktion, um zu sehen wie z(t) f¨ur

kleinet(tα/m) variiert. (1 Punkt)

Aufgabe 2: Schiefer Wurf mit Reibung II

Wir betrachten das gleiche Problem wie oben, aber jetzt modellieren wir die Reibung durch F~R=−β|v|~v, wobei |v|=p

vx2+vz2.

(a) Wie sehen jetzt die Bewegungsgleichung f¨urvxundvzaus? Verstehen sie jetzt warum dieses Problem schwierig zu l¨osen ist (i.A. nur numerisch)? (1 Punkt) (b) Deswegen betrachten wir ab jetzt nur noch den 1-dimensionalen Fall, mitvx(t) = 0. Damit

reduziert sich das Problem auf die Gleichung:

mv˙z=−mg−β|vz|vz

Wir machen auch noch die Annahme, dassv0z= 0. Ohne diese Gleichung jetzt zu l¨osen, wie groß ist die erreichte Maximalgeschwindigkeit (f¨ur lange Zeiten)? Ist diese Geschwindigkeit positiv oder negativ? Was erh¨alt man daraus f¨ur das Vorzeichen von vz(t)? (1 Punkt) (c) L¨osen sie jetzt die Bewegungsgleichung durch Separation der Variablen. (3 Punkte)

Hinweis: Irgendwann sollte man dabei auf ein Integral der Form

Z vz

0

dv0z ve2−v02z kommen, wobei ve =qmg

β der Absolutwert der Endgeschwindigkeit ist. In einer Integral- tabelle findet man die Stammfunktion:

Z dx a2−x2 = 1

2aln

a+x a−x

(2)

(d) Zeigen sie, dass manvz(t) in der Form (1 Punkt) vz(t) =−vetanh

gt ve

schreiben kann, wobei tanhx=coshsinhxx. Die Hyperbelfunktionen sind definiert durch sinhx=

ex−e−x

2 und coshx=ex+e2−x.

(e) Bonusaufgabe: Bestimmen sie die Bahnkurve~r(t). (1 Bonuspunkt)

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