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Die steinzeitliche Anlage von Stonehenge in Südengland ist das bekannteste Beispiel für die Ausrichtung eines Bauwerks nach der Sonne

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Academic year: 2022

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Ein Information des Initiativkreises Horizontastronomie im Ruhrgebiet e.V.

Willkommen

Der Initiativkreis Horizontastronomie im Ruhrgebiet e.V. - Initia Horae - begrüßt Sie herzlich auf diesen Seiten. Sie finden hier Informationen zu Zielen und Aufgaben des Vereins und seiner Projektidee eines Astronomischen Freizeitparks mit Horizont- observatorium auf einer Ruhrgebietshalde.

Wir informieren Sie über die Philosophie und die Bausteine des Gesamtprojekts.

Weiterhin fördert der Verein die astronomische Grundbildung durch Entwicklung und Herausgabe von Lehr- und Unterrichtsmaterial.

Horizontastronomie als uralte Kulturtechnik

In der Frühzeit der Menschheitsgeschichte war die Beobachtung der am Landschaftshorizont wandernden Auf- und Untergänge der Sonne die einzige Möglichkeit zur Einrichtung eines Sonnenkalenders, der die praktische und rituelle Zeitordnung einer Gesellschaft regelt.

Bauliche Überreste vergangener Kulturen zeigen noch heute, dass astronomische Konzepte eine bedeutsame Rolle im sozialen und religiösen Leben unserer

Vorfahren spielten.

Die steinzeitliche Anlage von Stonehenge in Südengland ist das bekannteste Beispiel für die Ausrichtung eines Bauwerks nach der Sonne. Die Symmetrieachse und die sich daran anschließende Prozessionsstraße deuten zur Aufgangsrichtung der Sommersonne am längsten Tag des Jahres und zur Untergangsrichtung der Wintersonne am kürzesten Tag des Jahres. Ein anderes prominentes Beispiel ist das Ganggrab von Newgrange in Irland, dessen Grabkammer während der

Wintersonnenwendzeit durch die aufgehende Sonne, die längs des Ganges ins Innere scheint, täglich für ca. 15 Minuten direkt beleuchtet wird.

Ausgrabungen in Goseck in Sachsen-Anhalt haben die bislang älteste

Kreisgrabenanlage mit astronomischer Funktion aufgedeckt. Vor rund 7000 Jahren wurde dort ein abgegrenzter Bereich aus einem kreisförmiger Graben und zwei Palisadenringen geschaffen, dessen Zugänge und Durchblicksmöglichkeiten nach astronomischen Gesichtspunkten angelegt wurden.

Die Himmelsscheibe von Nebra gibt Zeugnis von der Hinwendung der

bronzezeitlichen Gesellschaft zu den Himmelskörpern. Die goldenen Randsegmente

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der Scheibe überspannen den der Sonne bei ihren Auf- und Untergängen zugänglichen Bereich des Horizontes und belegen die Tradition der Horizontbeobachtung auch in dieser Kulturepoche.

Wie weit die Beschäftigung schon der steinzeitlichen Menschen mit den Gestirnen geht, und zu welchen Zwecken die frühe Sternkunde geschah, ist seit Jahrzehnten Forschungsgegenstand von Astronomen, Archäologen und Ethnologen. Die daraus entstandenen interdisziplinären Forschungsgebiete der Archäoastronomie und Ethnoastronomie untersuchen das astronomische Wissen des frühen Menschen und seine Einbeziehung in den Kontext prähistorischer Gesellschaften.

Horizontastronomie heute – eine Chance für ein bewusstes Naturerleben

Die neuzeitliche Zivilisation benötigt die sichtbaren Ereignisse des jährlichen Sonnen- oder Mondlaufs längst nicht mehr für ihre Kalender- und Zeitordnungszwecke. Mit dem Verlust der Notwendigkeit elementarer Horizontbeobachtungen ist aber neben dem Bewusstsein für diese Jahrtausende alte Kulturtätigkeit und die archaischen Bebachtungstechniken auch das sinnstiftende Element einer bewussten

Gestirnsbeobachtung und das damit verbundene Sinneserlebnis verloren gegangen und überflüssig geworden. Dieser Kulturverlust geht einher mit einer weitgehenden Unkenntnis der allgemeinen Bevölkerung über einfache astronomische

Erscheinungen. Die Kenntnisse über den Lauf von Sonne, Mond und Sternen, wie er sich über dem örtlichen Beobachtungshorizont abspielt, sind heutzutage leider nicht sehr stark ausgeprägt und auch die Schule hat die astronomische Basiserziehung nicht an zentraler Stelle im Lehrplan verankert.

Zwei Sonnenuntergänge, fotografiert von der Halde Hoheward:

11. Mai und 13. Mai. Man erkennt die unterschiedlichen Sonnenuntergangsorte

Zur Wiederbelebung der verlorengegangenen Tradition der visuellen Horizontastronomie und zur Förderung einer einfachen astronomischen

Beobachtungskultur werden vom Initiativkreis Horizontastronomie im Ruhrgebiet e.V.

seit 1999 Vorschläge für den Bau von öffentlich zugänglichen

Beobachtungseinrichtungen entwickelt, bei denen jeweils unterschiedliche archaische Beobachtungsprinzipien verwirklicht sind. Mit dem Obelisken als

Schattenwerfer einer großen Horizontalsonnenuhr und dem Horizontobservatorium auf der Halde Hoheward hat der Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) mittlerweile

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zwei dieser Einrichtungen auf Anregung des Initiativkreises im Landschaftspark Hoheward verwirklicht.

Die Halde Hoheward

Die Halde Hoheward, im Hertener Süden an der Stadtgrenze zu Recklinghausen gelegen, bildet zusammen mit der benachbarten Halde Hoppenbruch die größte Bergehaldenlandschaft im Ruhrgebiet. Im Gegensatz zur Halde Hoppenbruch, die schon in den 80er Jahren rekultiviert wurde, befand sich die Halde Hoheward bis 2013 in Schüttung und wird derzeit noch in einigen Bereichen gestaltet.

Computersimuliertes Luftbild der Halde Hoheward mit Sonnenuhr und

Horizontobservatorium

Die Halde Hoheward ist Teil eines Planungsgebietes, dessen Umgestaltung einen attraktiven Landschaftsraum mit hoher Aufenthaltsqualität und vielen

Erholungsmöglichkeiten für die Bevölkerung vorsieht und dabei die industrielle Vergangenheit und Prägung aufgreift und integriert.

Als Ergebnis einer in Zusammenarbeit der Städte Herten und Recklinghausen

geschaffenen Planungswerkstatt ging der Siegerentwurf des Planungsbüros 'Agence Ter' (Prof. Bava) hervor, der die Halde Hoheward als zentralen Bestandteil des 'Emscher Landschaftsparks' und des Regionalen Grünzugs D sieht. Seit 2008 trägt das gesamte Planungsgebiet daher auch den neuen Namen 'Hoheward - Der Landschaftspark'

Die Halde Hoheward umfasst eine Fläche von 160 ha und hat auf dem Gipfelplateau eine Höhe von 152,5 m über NN und ragt daher als ca. 100 m hoher Tafelberg über die Umgebung. Trotz weiterer Schüttung im Westbereich der Halde wird die

Gipfelhöhe nicht mehr übertroffen.

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Das Horizontobservatorium

Auf dem Gipfelplateau der Halde Hoheward, etwa 100m über der Umgebung, ist im Jahre 2008 das Horizontobservatorium entstanden. Es besteht aus einer kreisrunden Ebene mit einem Durchmesser von 80 m und zwei großen Bögen von 43 m und 45 m Radius, die diese Ebene überspannen. Die Ebene steht senkrecht zur Lotrichtung und sie bildet damit einen perfekten mathematischen Horizont für einen in der Mitte postierten Beobachter.

Eingelassen in die Horizontebene ist ein Sitzstufenforum, dessen Grund 1,5 m unterhalb des Gipfelniveaus liegt. Der Beobachter auf der zentralen

Sitzstufenpyramide kann so sein Auge bequem in die Beobachtungsmitte des Observatoriums bringen und exakt über den mathematischen Horizont peilen. Die gesamte Architektur gruppiert sich auf die dem Beobachterauge vorbehaltene Mitte, die selbst nicht baulich gekennzeichnet ist. Man findet diese Mitte durch eigene Beobachtungen. Nur in der richtigen Lage sieht man flach über den künstlichen Horizont hinweg und genau durch das Sehrohr hindurch, welches beide großen Bögen im Kreuzungspunkt verbindet. Dieser Mittelpunkt für die Beobachtungen liegt etwa 70 cm oberhalb des runden Zentralblocks im Forum. Man muss sich auf den Block hocken, nicht etwa darauf oder daneben stehen.

Künstlicher Horizont

Die Horizontebene des Observatoriums ist eine Tangentialfläche an die kugelförmige Erde, die sich unter ihr hinwegkrümmt. Entfernte Orte sind deshalb unter den

Horizont abgesenkt, und zwar umso stärker, je weiter ein Ort vom

Horizontobservatorium entfernt ist. Das Ruhrgebiet verschwindet wegen dieses Effektes der Erdkrümmung und natürlich auch wegen der hohen Lage des Observatoriums in der Landschaft nahezu vollständig unterhalb des künstlichen Horizontes. Nur noch einige wenige Schornsteine von Industrieanlagen überragen dann den Horizont und man fühlt sich dem Ballungsraum seltsam entrückt.

Der Sinn richtet sich dann zwangsläufig auf die Erscheinungen am Himmel und die Position der Sonne oder anderer Himmelkörper, die nun als einzige

Orientierungsmöglichkeiten verbleiben.

In der Mitte des Forums stellt man auch einen besonderen akustischen Effekt fest.

Der Schall wird von den Wänden des Forums zurückgeworfen und verstärkt bei der sprechenden und hörenden Person im Mittelpunkt den Eindruck, an einem ganz

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besonderen Zentralpunkt zu sein. Verlässt man die Mitte, so verliert sich dieser akustische Effekt wieder.

In das Horizontplateau ist eine Rinne eingelassen, die dem Beobachter in der Beobachtungsposition die gleichzeitige Sichtbarkeit des künstlichen Horizontes und eines Ausschnitts des Landschaftshorizontes ermöglicht. Die Rinne deutet auf zwei Gasometer, die paarförmig nebeneinander stehen. Links sieht man den Gasometer der 15 km entfernten Kokerei Prosper in Bottrop, rechts den 22 km entfernten Gasometer in Oberhausen, der heute für Ausstellungen genutzt wird. Dessen Deckelhöhe liegt wie der Standort des Beobachters im Observatorium bei 152 m über NN. Auf einer flachen Erde stünde der obere Rand des Gasometers genau im künstlichen Horizont des Observatoriums. Man beobachtet aber eine kleine

Absenkung, die allein auf die Kugelgestalt der Erde zurückgeht. Die Beobachtung durch die Rinne macht damit die Kugelgestalt der Erde auf einer Länge von 22 km mit bloßem Auge erfahrbar.

Die beiden großen Bögen zur Darstellung des Ortsmeridians und des Himmelsäquators

Die Beobachtungsmitte wird von zwei großen Halbbögen zur Darstellung des Ortsmeridians und des Himmelsäquators überspannt. Sie sind weithin sichtbar und machen das Observatorium zu einer Landmarke im Bereich des Kreuzungspunktes der Autobahnen A2 und A43.

Der Meridianbogen, dessen Ebene senkrecht steht, teilt den Himmel in eine

Vormittags- und eine Nachmittagshälfte. Der schräg gelagerte Äquatorbogen teilt den Himmel in eine nördliche und eine südliche Hemisphäre. Er ist so eingerichtet, dass er parallel zur Äquatorebene der Erde liegt.

Der Meridianbogen, bzw. die Verbindungslinie der beiden Fußpunkte, wo der Bogen die Halde berührt, markiert die Nord-Süd-Richtung am Ort der Halde. Die

Verbindungslinie der Fußpunkte des Äquatorbogens markiert die Ost-West-Richtung.

Bei der Beobachtung aus dem Mittelpunkt des Observatoriums kann anhand der Sonnenposition in Bezug zu diesen Bögen die Tageszeit und die Jahreszeit

abgeschätzt werden: Vormittags steht die Sonne östlich des Meridians, nachmittags westlich von ihm.

Im Sommerhalbjahr sieht man die Sonne oberhalb des Äquators, im Winterhalbjahr darunter, jeweils auf Parallelkreisen zum Äquator täglich wandern.

Eine genauere Schätzung des Sonnenstandes ermöglichen die Skalenteile auf den Bögen. Der Äquatorbogen ist mit einer Zeitskala versehen. Innerhalb einer Stunde rückt die Sonne ein Teilstück auf ihrer Bahn vor, das dem Abstand zweier eckiger Skalenfelder auf dem Äquator entspricht. Für den Abstand zwischen zwei runden

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Skalenfeldern benötigt die Sonne jeweils 20 Minuten. Die Skala misst den zeitlichen Abstand der Sonnenposition bis zur Meridianpassage, die den Ortsmittag markiert.

Der Ortsmittag ist der Zeitpunkt des höchsten täglichen Sonnenstandes. Die Sonne steht dann genau im Süden hinter dem Meridianbogen. Sie wechselt zu diesem Zeitpunkt von der Vormittagsseite links des Bogens (aufsteigendes Teilstück der täglichen Bahn) auf die Nachmittagsseite rechts des Bogens (absteigendes Teilstück der täglichen Bahn).

Der Ortsmittag findet nicht etwa um 12 Uhr MEZ oder MESZ statt, da unsere bürgerliche Zeitzählung auf einer Zonenzeit basiert, die sich nicht nach den

Verhältnissen auf unserem Meridian sondern nach dem Meridian über dem 15. Grad östlicher Länge richtet. Die Zeitmessung im Observatorium richtet sich nach den Symmetrieverhältnissen der Sonnenbahn über der Halde Hoheward. Da sie sich auf den Ortsmeridian bezieht, nennt man sie Ortszeit .

Die tägliche Bahn der Sonne liegt immer parallel zum Äquatorbogen. Seine Schrägstellung erklärt sich durch die geographische Lage der Halde auf der Erdkugel. Läge sie am Äquator der Erde, so wäre auch der Äquatorbogen des Observatoriums ein senkrechter Bogen, der vom Ostpunkt über den Zenit (die

senkrechte Richtung über dem Beobachter) bis zum Westpunkt ragt. Läge die Halde am Nordpol, so könnte man sich die Bögen ganz sparen, denn dort liegt die

Äquatorebene parallel zum Horizont und es gibt auch keinen Ortsmeridian, weil es dort keinen täglichen Höchststand der Sonne gibt. Die Sonne wandert am Pol täglich in einem zum Horizont parallelen Kreis. Damit gibt es am Pol auch keine Möglichkeit, eine ausgezeichnete Himmelsrichtung anhand eines Sonnenhöchststandes

festzulegen. Am Nordpol ist jede Richtung Süden, denn in jeder Richtung steht dort die Sonne gleichhoch.

Tag- und Nachtgleiche

Die Ost- bzw. Westrichtung des Horizontes ist durch ein weiteres Kriterium

gekennzeichnet. Dort geht die Sonne beim Frühlings- und Herbstanfang auf, bzw.

unter. Der Äquatorbogen im Horizontobservatorium markiert demnach die tägliche Bahn der Sonne bei Frühlings- und Herbstanfang, den sogenannten Tag-Nacht- Gleichen oder Äquinoktien. An diesen Tagen im Jahr (20./21. März und 22./23.

September) ist die Sonne zwölf Stunden oberhalb des Horizontes und zwölf Stunden darunter (ganz stimmt das nicht, weil die Lichtbrechung in der Atmosphäre die

horizontnahe Sonne etwas anhebt und eine Verlängerung des lichten Tages um einige Minuten auf Kosten der Nacht vortäuscht).

Im Observatorium zeigt sich die Tag-Nacht-Gleiche dadurch, dass die Sonne bei der Beobachtung aus der Mitte ganztägig hinter dem Bogen verdeckt bleibt. Weil der Bogen breiter ist als die Sonne, ist das allerdings auch noch am Tag vor und nach dem eigentlichen Äquinoktium der Fall. An diesen Tagen strahlt die Mittagssonne durch das Rundfenster im Verbindungsrohr der beiden Bögen. Diese besondere Einrichtung zeigt das Äquinoktium zur Ortsmittagszeit durch ein Lichtereignis eindrucksvoll an.

Wie aber kommt es zur ständigen Änderung der Lage der täglichen Sonnenbahn? - Die Erde umrundet die Sonne alljährlich auf ihrer Umlaufbahn. Die Achse der

täglichen Rotation (sie weist an eine Stelle des Himmel, wo zufällig ein heller Stern steht, den wir deshalb Polarstern nennen) steht nicht senkrecht auf der Umlaufbahn, sondern ist gegen die senkrechte Richtung um 23,4° verkippt. Beim jährlichen

Umlauf der Erde um die Sonne bleibt die Achsenrichtung (nahezu) raumfest und

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infolgedessen scheint die Sonne mal senkrecht auf die Nordhalbkugel

(Nordhalbkugel-Sommer; Südhalbkugel-Winter), mal senkrecht auf die Südhalbkugel (Nordhalbkugel-Winter, Südhalbkugel-Sommer) und mal senkrecht auf den Äquator (Tag-Nacht-Gleichen) . Die Umlaufbewegung der Erde um die Sonne in Kombination mit der täglichen Drehung führt zu der schraubenförmigen Bahn der Sonne über dem Horizont. Nach einer Wintersonnenwende schraubt sich die Sonne in täglicher

Windung hinauf auf höhere Bahnen und nach der Sommersonnenwende schraubt sie sich wieder hinab bis zur nächsten Wintersonnenwende. Dann sind 365,2422 Tage vergangen und es beginnt der nächste Jahreszyklus.

Die Anzeige besonderer Daten mit den Peilmarken auf der Horizontfläche

Aus der täglichen Bewegung der Sonne leiten sich die Haupthimmelsrichtungen des Horizontkreises ab. Eine andere, weniger geläufige Teilung des Horizontkreises erhält man, wenn man die jährlichen Aspekte des Sonnenlaufs, nämlich ihre

unterschiedlich hohen Tagesbahnen und den jährlichen Zyklus ihres Wechsels, auf die Erde überträgt. In Gestalt von Sonnenwendrichtungen auf dem Horizont findet dieser jährliche Zyklus der Sonne als weiteres Ordnungsprinzip für Raum und Zeit Geltung.

Die bedeutsamsten Horizontstände, die die Sonne in regelmäßigen Abständen immer wieder einnimmt, und nach deren regelmäßiger Wiederkehr ein

Sonnenkalender eingerichtet ist, sind im Horizontobservatorium gekennzeichnet. Zur Anzeige der Sonnenwendtermine, zu denen die Sonne auf ihrer sommerlichen oder winterlichen Extrembahn läuft, sind auf der Horizontfläche Peilmarken mit

Rundfenstern aufgebracht, die von der horizontnahen Sonne beim Auf- bzw.

Untergang an diesen Tagen (20./21. Juni und 21./22. Dezember) durchstrahlt werden. Lichtbrechungseffekte in der Atmosphäre täuschen höhere Stände der horizontnahen Sonne vor, als sie bei der Beobachtung von einer luftlosen Erde sichtbar wären. Diese Anhebung ist umso größer, je näher die Sonne am Horizont steht. Da der Unterrand der Sonne - zwangsläufig - näher am Horizont ist als ihr Oberrand, wird dieser stärker angehoben und die sichtbare Sonnenscheibe erhält am Horizont eine elliptische Gestalt.

Auf einer Horizontseite (Osten oder Westen) liegt zwischen den Richtungen zu den beiden großen Fenstern für die Sommer- und Wintersonnenwende jeweils ein Winkel von 80°. Dieser Winkel ist kennzeichnend für den Pendelbogen der möglichen

Horizontorte der Sonne auf der geographischen Breite des Observatoriums (51,57°

Nord). Die Peilrichtungen von der Observatoriumsmitte zu den Sonnenwendfenstern sind als Übergangslinie vom weißen zum grauen Pflaster im Forum deutlich kenntlich gemacht.

Der Grundriss des Observatoriums ähnelt in dieser Hinsicht der Himmelsscheibe von Nebra, die auch auf Sonnenwendbeobachtungen auf dem 51.-52. Breitengrad

hindeutet, da eine entsprechende Winkelspanne von ca. 80° dort in Gestalt von goldenen Segmenten den östlichen und westlichen Rand der Scheibe überdecken.

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Die Sonnenwend-Peilungen im Horizontobservatorium erfüllen einerseits eine symbolische Funktion, denn durch die Gestaltung mit elliptischen Fenster von Sonnenform deuten sie die an Sonnenwendtagen sichtbaren Sonnenpositionen an, auch wenn die Sonne selbst nicht dort zu sehen ist. Andererseits sind sie als

funktionierende Präzisionspeilungen ausgelegt, mit denen man diese Sonnenstände auf wenige Tage genau selbst bestimmen und damit das Datum der Sonnenwende selbst festlegen kann. Dazu befindet sich unter dem elliptischen Sonnenfenster eine Aussparung, die durch eine weiter hinten liegende Blende ergänzt wird. Nur wenn man das Auge zentimetergenau in die Beobachtungsmitte des Observatoriums bringt, füllt die Blende die Aussparung in der Peilmarke lückenlos aus. Ansonsten erkennt man an einer mehr oder minder großen Lücke zwischen Peilmarke und Blende das Ausmaß der eigenen Fehlstellung. Mit dieser Möglichkeit zur Feinjustage der Beobachtungsposition kann man die Mitte des Observatorium am besten finden;

noch besser als mit dem Rundfenster im Kreuzungspunkt der großen Bögen, das diese hohe Präzision der Peilmarken auf dem Horizont nicht aufweist.

In der Zeit um die Sommersonnenwende herum kann man bei systematischen Beobachtungen erleben, wie die Sonne von Tag zu Tag immer etwas weiter im Nordosten aufgeht und mehr und mehr das nordöstliche Rundfenster beim Aufgang ausfüllt und durchstrahlt, bis sie am Tag der Sonnenwende ganz im Rundfenster steht. Danach verlagern sich die täglichen Aufgangsorte wieder systematisch in Richtung Südosten, wo sich das nächste Wendeereignis im Bereich der kürzesten Tage des Jahres beim Winteranfang vollzieht.

Dieses Bewegungsverhalten des Aufgangspunktes der Sonne ähnelt einer Pendelbewegung mit einem Maximalausschlag von 80 Winkelgraden auf dem Horizont und einem stetigen Hin- und Her bei einem langsamen Hineindriften in die Umkehrpunkte und wieder hinaus an den begrenzenden Rändern des

Pendelsektors.

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Nach erfolgter Bestimmung der Sonnenwendtermine lassen sich weitere sinnvolle Unterabschnitte des Jahres durch Teilung der Zeitspannen zwischen den

Sonnenwenden ermitteln. In der zeitlichen Mitte zwischen den Sonnenwenden liegen die Äquinoktien, deren Sonnenbahn durch den Äquator und das Rundfenster hoch oben im Südmeridian angezeigt wird.

In der zeitlichen Mitte zwischen jeweils einem Äquinoktium und einer Sonnenwende liegen Daten, die hier als Quartalstage bezeichnet werden sollen. Die vier

Quartalstage sind im Observatorium ebenfalls durch Peilmarken auf dem Horizont kenntlich gemacht. Da diese Daten nicht von so hoher Besonderheit sind wie die Sonnenwenden, sind ihre Marken kleiner gestaltet und mit nur einem kleinen Loch versehen, welches bei der Durchstrahlung des Lichtes der aufgehenden Sonne ein solches Datum anzeigt.

Diese Marken sind nicht etwa in der Mitte zwischen dem Ost- bzw. Westpunkt und den großen Sonnenwend-Peilmarken zu finden, weil die Veränderung der Aufgangs- und Untergangsorte am Horizont im Zeitraum zwischen Quartalstag und

Sonnenwende kleiner ist als im Zeitraum zwischen Äquinoktium und einem

Quartalstag. Die symmetrische Teilung des Sonnenjahres in gleiche Zeitabschnitte führt folglich nicht zu einer symmetrischen Teilung bei den Horizontrichtungen.

Die kleinen Marken eignen sich auch zur Bestimmung des Basisschaltzyklus des Sonnenjahres in unserem Kalender. Alle vier Jahre wird ein Jahr mit 366 Tagen gezählt, weil das natürliche Sonnenjahr einen knappen Vierteltag länger ist als 365 Tage, man aber nur Jahre aus einer ganzen Zahl von Tagen sinnvoll konstruieren kann.

Folglich gibt es eine Sequenz von vier möglichen Aufgangsbahnen der Sonne an einem bestimmten Quartalstag. Im Folgejahr nach einer ersten Beobachtung ist ja kein ganzes Sonnenjahr aus 365,2422 Tagen vergangen, sondern ein Kalenderjahr aus einer ganzzahligen Spanne von Tagen. Im Folgejahr liegt die Sonnenbahn deshalb schon etwas höher oder tiefer - je nachdem welchen Quartalstag man betrachtet - als im Jahr zuvor.

Nach Ablauf von vier Jahren und der einmaligen Einschaltung eines 29. Februar im vierten Jahr kommt es im fünften Jahr wieder zu einer (fast) identischen Sonnenbahn wie im ersten Jahr der Sequenz.

Bei sehr aufmerksamer Beobachtung dieser Sequenz an einem bestimmten Quartalstag über mehrere Jahre hinweg erkennt man die Notwendigkeit der

Einschaltung eines 29. Februars alle vier Jahre. Bei den Sonnenwendpeilungen ist das dagegen nicht feststellbar, denn bei Sonnenwenden gibt es diese Sequenz der vier möglichen Bahnen praktisch nicht, weil die Veränderungen von Jahr zu Jahr innerhalb der Sequenz so gering sind, dass man sie mit dem bloßen Auge nicht erkennen kann.

Auch die Peilrichtungen zu den kleineren, gegenüber den Sonnenwenden nachgeordneten Quartalsmarken sind im Forum des Observatoriums durch eine Übergangslinie von weißer zu grauer Pflasterung kenntlich gemacht.

Die Sektoren zwischen den Quartals- und Sonnenwendpeilungen sind alle grau gepflastert und sie setzen sich jeweils noch in einer grau ausgeführten Treppe auf die Horizontebene fort; alle anderen Bereiche des Forums und des Horizontes sind in weiß gepflastert. Aus der Luft erscheint diese Sektorgestaltung wie ein

überdimensionales Malkreuz, ein altes Symbol zur Kennzeichnung von markanten Vermessungspunkten oder auch Grenzsteinen.

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Nächtliche Sternbeobachtungen

Nachts leuchten die Skalen an den großen Bögen in dezentem Licht und ermöglichen so Positionsbestimmungen von hellen Fixsternen. Mit dezent beleuchteten Peileinrichtungen für ausgewählte Sterne lassen sich besondere Symmetriepositionen des Himmels (die Sternzeiten 0, 6, 12 und 18 Uhr) ermitteln.

In dieser Beobachtungshöhe ist auch die Auswirkung der Fixsternpräzession auf die Bahnen ausgewählter Sterne innerhalb von ein bis zwei Dekaden nachweisbar. Ein Visiermonument besitzt zinkenförmig nach unten ragende

Abschattungsvorrichtungen, hinter denen der Stern Arktur auf seiner Bahn kurzzeitig verschwindet. Die Steigung der gedachten Linie, die die Zinkenenden verbindet, ist größer als die Steigung der Sternbahndes hellen Sterns Arktur, dessen Bahnlage sich wegen der Fixsternpräzession in der Zukunft absenkt. Durch Abzählen der Anzahl von Sternverschwindungen hinter den Zinken wird die präzessionsbedingte Verlagerung der Sternbahn (ca. 3´ in 10 Jahren) mit dem freien Auge beobachtbar.

Eine detailreiche interaktive Darstellung der verschiedenen Gestirnsbewegungen und besonderen Ereignisse, die man im Horizontobservatorium beobachten kann, stellt

uns Jürgen Giesen als Java-Script-Applet auf folgender Seite zur Verfügung:

www.geoastro.de/horizon

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Der Obelisk als Zeiger einer Sonnenuhr

Die Bewegung der Sonne - der Wechsel von Tag und Nacht - ist eine der frühesten Naturbeobachtungen des Menschen und macht das Phänomen Zeit für ihn sinnlich erfahrbar. Beispiele für erste Zeitbestimmungen mit Hilfe des Sonnenstandes oder des Schattenlaufs kennen wir schon aus der Antike. Für Sonnenuhren gibt es zahlreiche Vorbilder in den unterschiedlichsten Bauweisen.

Vorbild für die Horizontalsonnenuhr auf der Halde Hoheward mit einem Obelisken als Schattenwerfer ist die Sonnenuhr des Kaisers Augustus auf dem Marsfeld in Rom.

Ob es sich dabei um eine vollständige Sonnenuhr mit Stunden- und Datumslinien auf der Vor- und Nachmittagsseite oder nur um einen Meridian zu Messung der

Mittagshöhe gehandelt hat, ist nicht bekannt. Der momentane Forschungsstand deutet auf einen Meridian hin.

Die Beobachtung des Schattenverlaufs auf der mit einem Linienraster versehenen Fläche ermöglicht eine Ablesung von Datum und Ortszeit. Dadurch werden neben der Zeit auch himmelsmechanische Gesetzmäßigkeiten erfahrbar und der Mensch kann sich in Beziehung zum Kosmos wahrnehmen.

Am 17. Mai 2005 wurde mit der Eröffnung des Obelisken der erste Schritt zur Realisierung des Astronomischen Parks getan. Der Obelisk steht auf dem

Südostplateau der Halde in einer Höhe von 140 m ü.NN. Die Schattenfläche besitzt einen Durchmesser von 62 m.

Die Spitze des Obelisken besitzt zusätzlich eine Kugel, die sich etwas oberhalb der Obeliskenspitze auf einem Stab befindet. Diese Ausführung vergrößert die

Ablesegenauigkeit der Schattenspitze deutlich.

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Das Bild zeigt an einem Modell das Linienraster und den Schattenwurf des

Obelisken. Die Schattenspitze verläuft im Laufe eines Tages auf einer Hyperbel. Für ausgezeichnete Tage wie beispielsweise die Sonnenwenden oder die Tag-Nacht- Gleichen sind die entsprechenden Hyperbelbahnen auf dem Obeliskenfeld

ausgeführt.

Im Modell ebenfalls erkennbar sind die Stundenlinien, die an einem Punkt zusammenlaufen. Ein an diesem Punkt sitzender Beobachter befindet sich sozusagen an dem Ort zeitlicher Stille. Von hier aus sieht man die Kugel im Himmelspol, um den sich die Sterne drehen. Die Kugel verdeckt den Polarstern.

Steht man an einem Ort der Schattenfläche, von dem aus die Kugel die Sonne verdeckt, so erlebt man eine künstliche Sonnenfinsternis. Durch geeignete

Lageveränderung auf der Fläche hält man die Sonne durchweg verdeckt und erfährt die Geschwindigkeit der Sonnenbewegung und des Schattenlaufs.

Die Sonnenuhr zeigt die Wahre Ortszeit an, die sich von der gebräuchlichen Zonenzeit (Mitteleuropäische Zeit) unterscheidet.

Eine detailreiche interaktive Darstellung des Schattenlaufs für den Obelisken auf der Halde Hoheward stellt uns Jürgen Giesen als Java-Script-Applet auf folgender Seite

zur Verfügung: www.geoastro.de/obelisk.

Besucherzentrum Hoheward

Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Ewald in Herten am westlichen Fuß der Halde befindet sich das Besucherzentrum Hoheward. In der ehmaligen Licht- und Lohnhalle findet man die Ausstellung "NEUE HORIZONTE – Auf den Spuren der Zeit" sowie ein Informationsbüro. Dort gibt es Infobroschüren, Souvenirs und Kartenmaterial über das ganze Ruhrgebiet und man kann dort Touren (zu Fuß, mit dem Rad, Bus oder Segway) buchen. Außerdem erteilt das Büro Genehmigungen, um mit Bussen oder Autos auf die Halde zu fahren.

Besucherzentrum Hoheward Werner-Heisenberg-Straße 14 45699 Herten

Telefon: +49 (0) 2366 / 1811-60 Telefax: +49 (0) 2366 / 1811-618 www.landschaftspark-hoheward.de/

Wichtig: Beim Aufstieg auf den Gipfel der Halde Hoheward ist ein Höhenunterschied von 100 Metern und eine Strecke von insgesamt ca. 3 km zu bewältigen. Ein

Rollstuhlfahrer oder eine gehbehinderte Person muß Steigungen von 5% Gefälle meistern. Die Halde Hoheward ist für Fußgänger freu zugänglich. Das

Besucherzentrum bietet Fahrmöglichkeiten an.

Wind und Wetter: Auf dem Gipfel der Halde ist man ungeschützt Wind und Wetter ausgeliefert. Im Sommer kann es sehr heiß, im Winter deutlich kälter als in der geschützten Stadt sein. Auch kann eine kleine Brise oder leichter Regen am Fuß der Halde auf dem Gipfelplateau ein unangenehmer Sturm sein. Passen Sie ihre

Kleidung und Schuhwerk entsprechend an.

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Der Verein Initiativkreis Horizontastronomie im Ruhrgebiet e.V.

Der gemeinnützige Verein Initiativkreis Horizontastronomie im Ruhrgebiet e.V. (kurz:

Initia Horae = Ursprung der Zeit, lat.) wurde im März 2003 gemeinschaftlich von Mitarbeitern des Astronomischen Instituts der Ruhr-Universität Bochum, der Westfälischen Volkssternwarte und des Planetariums Recklinghausen gegründet.

Ziel ist die Weiterentwicklung der Grundidee Horizontastronomie im Ruhrgebiet und die Bündelung astronomischer Kompetenzen in einem wissenschaftlichen

Beratergremium bei der Projektplanung und -realisation.

In zahlreichen öffentlichen Präsentationen und den Verhandlungen zur weiteren Vorgehensweise und Planung der astronomischen Einrichtungen mit den

Projektträgern - dem RVR und den Städten Herten und Recklinghausen - tritt der Inititiativkreis als offizieller Vertreter der astronomischen Projektidee und als Kompetenzhalter für eine wissenschaftlich fundierte Planung der

Beobachtungsstätten auf.

Der gemeinnützige Initiativkreis operiert ruhrgebietsweit und unabhängig und trägt damit dem Anspruch des RVR, mit dem Astronomischen Park im Landschaftspark Emscherbruch ein Projekt mit überregionaler Bedeutung zu verwirklichen, Rechnung.

Gemäß seiner Satzung lautet die Zielsetzung des Vereins Initia Horae:

"Zweck des Vereins ist es, die astronomische Allgemeinbildung der Bevölkerung durch die Einrichtung von öffentlich zugänglichen astronomischen

Beobachtungsstätten im Ruhrgebiet zu fördern. Insbesondere widmet sich der Verein folgenden Aufgaben: Errichtung eines Horizontobservatoriums in einem

Astronomischen Park auf der Halde Hoheward in Herten und Recklinghausen.

Förderung des späteren öffentlichen Veranstaltungsbetriebes auf der Halde Hoheward. Förderung der Entwicklung und Herausgabe von Lehr- und Unterrichtsmaterial für die allgemeinbildende astronomische und

naturwissenschaftliche Unterrichtstätigkeit im schulischen und außerschulischen Bereich. Förderung von Forschungstätigkeiten zur Geschichte der astronomischen Kulturtätigkeit des Menschen. Gewinnung von Sponsoren, Spendern und Mäzenen."

Kontakt

Initiativkreis Horizontastronomie im Ruhrgebiet e.V.

Postanschrift:

Geschäftsstelle

Westfälische Volkssternwarte Stadtgarten 6

45657 Recklinghausen

www.sternwarte-recklinghausen.de info@sternwarte-recklinghausen.de

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