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Museen in Quarantäne – Neue Chancen für Sammlungen (7 May 20)

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Academic year: 2022

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Museen in Quarantäne – Neue Chancen für Sammlungen (7 May 20)

Online (ZOOM), 07.05.2020 Eingabeschluss: 27.04.2020 Anja Grebe

Seit März 2020 haben die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus COVID-19 das soziale und kulturelle Leben in seinen gewohnten Formen zum Erliegen gebracht. Museen, Archive und Bibliotheken sind massiv von den angeordneten Schließungen betroffen. Ausstellungen, Veranstal- tungen, Kulturvermittlungsprogramme mussten abgesagt und Projekte verschoben werden, die Museumsarbeit ist auf Home-Office umgestellt. Selbst ohne akute Existenzbedrohung für einzel- ne Einrichtungen wird COVID-19 unseren Blick auf Museen und Sammlungen vermutlich langfris- tig verändern.

In der Quarantäne haben Museen aber auch ihr kreatives Potenzial gezeigt. Die Coronakrise wird vielerorts als Chance genutzt, sich auf innovative Weise mit den Sammlungen und Objekten zu beschäftigen und diese Erfahrungen mit der Öffentlichkeit zu teilen bzw. diese selbst daran zu beteiligen – vieles davon Online. Die Krise fordert aber auch dazu auf, sich neue Gedanken über Sammlungen als „Geschäftsgrundlage“ von Museen und den zukünftigen Umgang mit ihnen im physischen und virtuellen Raum zu machen.

Wie reagieren Museen auf COVID-19 und welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für die Arbeit mit Sammlungen? Welche konkreten Angebote und Projekte gibt es – von Online-- Sammlungen über virtuelle Sammlungsführungen bis hin zu digitalen Vermittlungsangeboten?

Wie reagieren die Besucher/Nutzer? Und wie wollen wir die Erfahrungen weiter nutzen und fortent- wickeln?

Als direkte Reaktion auf die aktuelle Situation und Herausforderungen möchte das Online-Sympo- sium einladen, konkrete Projekte zu und mit Sammlungen, Erfahrungen und Positionen vorzustel- len, auszutauschen und miteinander zu diskutieren.

Wir bitte um die Einreichung von Vorschlägen für Kurzpräsentationen (Länge: ca. 10 min.) zu den genannten Fragen.

Bitte senden Sie Ihren Vorschlag, bestehend aus einem Abstract (1000-1500 Zeichen) und einem Kurzlebenslauf, bis spätestens Montag, 27. April 2020 an:

collectionsstudies@donau-uni.ac.at

Die Auswahl der Beiträge und Erstellung des Programms erfolgen bis 29. April 2020.

Online-Symposium (via Zoom-Link):

Donnerstag, 7. Mai 2020, 14 – 16.30 Uhr

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ArtHist.net

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Anmeldungen zum Symposium bis Mittwoch, 6. Mai 2020, an: collectionsstudies@donau-u- ni.ac.at

Die Teilnahme ist kostenlos. Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie einen Zoom-Link zur Veran- staltung.

Veranstalter:

Donau-Universität Krems, Department für Kunst- und Kulturwissenschaften, Professur für Kulturge- schichte und Museale Sammlungswissenschaften

Kontakt:

Univ.-Prof. Dr. Anja Grebe

Professur für Kulturgeschichte und Museale Sammlungswissenschaften E-mail: anja.grebe@donau-uni.ac.at

Tel.: 0043 (0) 2732 893 2566

Das Online-Symposium findet in Kooperation mit dem Masterlehrgang „Collection Studies and Management“ der Donau-Universität Krems statt.

Quellennachweis:

CFP: Museen in Quarantäne – Neue Chancen für Sammlungen (7 May 20). In: ArtHist.net, 22.04.2020.

Letzter Zugriff 27.02.2022. <https://arthist.net/archive/23011>.

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