Mit einem Klick zum BuchVerbund „Onleihe Niederrhein“ bietet rund 6.000 Medien – vom eBook und ePaper bis hin zum eVideo

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NIEDERRHEIN. Dan Brown, Ken Follett, Rebecca Gablé und Jussi Adler-Olsen – sie alle sind künftig nur noch einen Maus- klick entfernt. Denn mit dem neuen Portal „Onleihe Niederr- hein“ können Lese ratten in nur wenigen Schritten auf aktuelle Bestseller, Tages zeitungen und mehr zugreifen, solange ein „e-“

davor steht.

War es zunächst ein Quartett von Stadtbüchereien, das sich online zusammenschloss (siehe Ka- sten), tauchen nun zwölf Einrich- tungen in die virtuelle Welt ein, darunter auch die Stadtbibliothek Rheinberg und die Stadtbüche- rei Goch, in der das neue Ange- bot jetzt vorgestellt wurde. Rund 6.000 Medien wie eBook, ePaper, eAudio (Hörbücher) und eVi- deo sind bereits im Katalog der

„Onleihe“ gelistet, und es werden wöchentlich mehr. „Die Verlage fahren längst dual“, weiß Dr. Ste- phan Mann von der Stadt Goch.

Im Bezug auf Bücher bestehe keine Konkurrenzsituation, vielmehr seien das gedruckte Buch und das eBook „zwei unterschiedliche Medien, die zu unterschiedlichen Zeiten genutzt werden“. Indem sich die Bücherei dem Verbund anschließt, „bleibt sie am Puls der Zeit und hält ihr Angebot modern und aktuell“. Die verschiedenen Medien stehen 24 Stunden täglich

zum Download bereit. Der Nutzer benötigt dazu einen Leseausweis einer beteiligten Bücherei sowie ein Passwort, das er zusammen mit dem Ausweis erhält. Die On- line-Ausleihe selbst ist kostenlos, lediglich der Mitgliedsbeitrag für die Bücherei ist zu entrichten. Bis zu sechs Medien können gleich- zeitig ausgeliehen werden, die entweder auf den PC oder über eine kostenlose App direkt auf Smartphone, Tablett und Reader heruntergeladen werden können.

Bei jedem Medium steht eine kurze Inhaltsangabe und die Info, für welche Geräte es verfügbar ist.

Für eBook und eAudio gilt eine Ausleihfrist von zwei Wochen;

das ePaper einer Wochenzeitung

ist sieben Tage, das einer Tages- zeitung eine Stunde verfügbar. Es gibt auch eine Vormerkfunktion, da alle Medien nur in begrenzter Zahl vorhanden sind. Dies hängt mit den Lizenzen zusammen, die für jedes Medium gekauft werden müssen. Daher müssen die dem Verbund angeschlossenen Büchereien ein gewisses Kapital mitbringen. „Da wir keine Förde- rung vom Land erhalten, geht es in unserem Fall nur dank des En- gagements der Volksbank an der Niers“, sagt Mann. Voba-Marke- ting-Chef Christian Hälker sieht in der „Onleihe“ nicht nur einen Nutzen für die älteren Leser, sondern auch „ein niederschwelliges Angebot für jüngere Leute, die

sich Bücher mit ein, zwei Klicks anschaffen können“.

Auch die umliegenden Bü- chereien verfolgen die „Onleihe Niederrhein“ mit Interesse. So würde sich auch die Öffentliche Bücherei Geldern einem solchen Verbund gerne anschließen, wie Büchereileiterin Sara Finke er- klärt. Sie werde sich über die Möglichkeiten einer finanziellen Förderung informieren. Anita Rosenberg, die Leiterin der Xan- tener Stadtbibliothek, hat sich dagegen schon früh gegen ein solches Angebot entschieden, weil das Projekt mit dem vorhandenen Etat der Xantener Bücherei nicht finanzierbar wäre. Außerdem sei der Schwerpunkt in Xanten die Leseförderung von Kindern und die solle weiterhin mit Büchern

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Reibungsloser Ablauf

der Bombenentschärfung in Issum

Nach 40 Minuten hatte Feuerwerker Jost Leisten die Bomben unschädlich gemacht. Seite 2

Arnold-Janssen-Stiftung verleiht Preis an die Lebenshilfe

Verleihung findet im Zuge der Internationalen Gocher Gespräche statt. Seite 24

Tambourcorps Herongen feiert sein 90-jähriges Bestehen

Zum Jubiläum gibt‘s ein Konzert, den Großen Zapfenstreich und die Party mit „Circa 5“. Seite 7

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**Quelle: ADAC Online 08/2013

Mit einem Klick zum Buch

Verbund „Onleihe Niederrhein“ bietet rund 6.000 Medien – vom eBook und ePaper bis hin zum eVideo

Für Sie als Beilage!

In dieser Ausgabe erfahren Sie alles über den Herbst- und Kartoffelmarkt in Pont (Seite 11), den Meisterbetrieb Pas- sura Automobile in Geldern (Seite 14) und das Thema

„Trockenbau und Schreiner- arbeiten“ im Rahmen unserer Serie „Wir bauen ein Haus“

(Seite 19 bis 21).

Vom Kartoffelmarkt bis hin zum Hausbau SONDERTHEMEN

Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve lädt erneut ein zum „Forum Kreis Kleve – Das Fachleute-Treffen für wirtschaftlich Interessierte“.

Termin ist Mittwoch, 13.

November, um 19.30 Uhr bei der Blumen- und Pflanzen- versteigerung Veiling Rhein- Maas GmbH & Co. KG in Herongen. Referenten sind Prof. Dr. Hasan Alkas von der Hochschule Rhein-Waal, und Sascha Bartnitzki, Experte für Akquise und Verkaufskom- munikation aus Karlsruhe.

Zudem wird der Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen den Hochschulpreis der WfG Kreis Kleve für herausragende Projekte der Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft verleihen.

Forum Kreis Kleve bei Veiling Rhein-Maas FÜR UNTERNEHMEN

DER VERBUND

Das Portal zur Online-Ausleihe war zunächst ein Projekt der Stadtbüchereien Rheinberg, Moers, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn mit dem Namen „Wir4-Onleihe“.

Nun haben sich unter dem Titel

„Onleihe Niederrhein“ auch die Stadtbüchereien Goch, Kleve, Emmerich, Rees, Dormagen, Nettetal, Tönisvorst und Viersen angeschlossen.

www.onleihe-niederrhein.de Stellten die „Onleihe“ in Goch vor: Christian Hälker und Michael

Daamen von der Volksbank an der Niers, Michaela Koprek (Stadtbü- cherei Goch) und Dr. Stephan Mann (Stadt Goch). NN-Foto: MB

Saft schafft Kraft

Die Ernte ist eingefahren. Was sich aus Äpfeln, Kartoffeln, Kürbissen und Co. machen lässt, erfahren die

Besucher auf den Herbstmärkten am Niederrhein, an diesem Wochenende in Xanten und in Pont.

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Demenz: Wie die Krankheit die Beziehung belastet

Infektionskrankheiten: Tipps zum Schutz vor Infl uenzaviren Zahn & Kiefer: Wie Ärzte für eine schmerzfreie Behandlung sorgen

ISSUM. Issum atmet auf: Um 12.10 Uhr kam am Mittwoch- mittag die offizielle Entwar- nung: „Die beiden Bomben sind entschärft.“ 40 Minuten benötigte Feuerwerker Jost Lei- sten vom Kampfmittelräum- dienst, um die beiden Zehn- Zentner-Bomben in den Issu- mer Fleuthwiesen unschädlich zu machen. „Alles ist supergut gelaufen“, sagte der 55-Jährige nach getaner Arbeit.

Unter dem neuen Mehrge- nerationen-Spielplatz in den Fleuthwiesen lagen fast 70 Jahre lang zwei bitische Zehn-Zentner- Bomben vier Meter tief in der Erde. Womit die Bomben gefüllt sind, konnte auch der Fachmann Jost Leisten (55), der seit 17 Jah- ren Bomben für den Kampfmit- telräumdienst der Bezirksregie- rung Düsseldorf entschärft, nicht sagen, „das kann reines TNT sein oder ein Gemisch. Wären die hochgegangen, hätte das gewiss einen sieben Meter tiefen und 15 Meter breiten Krater gegeben.“

Mit leichter Verzögerung konnte Leisten um 11.30 Uhr mit der Entschärfung beginnen. 40 Mi- nuten später gaben Polizei und Feuerwehr Entwarnung.

Bekannter Bombentyp

Bomben und Zünder waren den Profis vom Kampfmittel- räumdienst gut bekannt. Daher sei Leisten auch nicht besorgt gewesen. „Klar, Respekt hat man immer, aber Angst darf man nicht haben“, sagte er. Entschärft hat er die Bomben, indem er die Zünder, die jeweils am hinteren Ende der Bomben saßen, heraus- geschraubt hat. „Beide ließen sich leicht und problemlos entfernen“, bescheibt er sein Vorgehen. Die

Ziffern „6/43“ auf den Zündern deuten auf das Herstellungsjahr, also 1943, hin. Das Material, Messing, verrät, dass es sich um britische Bomben handelt. Per Sammeltransport wurden die beiden Issumer „Blindgänger“

nach Ringelstein bei Paderborn gebracht, wo sie zerschnitten werden und der Sprengstoff entfernt und verbrannt wird. „Was dann übrig bleibt, ist Altmetall“, scherzte Leisten.

„Uns ist ein Stein vom Herzen gefallen!“, Jürgen Happe, allge- meiner Vertreter des Issumer Bürgermeisters, und Susanne Hackstein, die als Leiterin des Ordnungsamt die Entschärfung seitens der Verwaltung koordi- niert hat, war die Erleichterung über die geglückte Entschärfung

anzumerken. Sie lobten den

„reibungslosen Ablauf“. 3.000 Menschen mussten am Mitt- wochmorgen aus der Gefah- renzone I, die bis 500 Meter um den Fundort reichte, evakuiert werden. Die Bewohner der rest- lichen Straßenzüge durften ihre Häuser nicht verlassen. Polizei, Feuerwehr und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung sperrten die Straßen ab 10 Uhr ab. „Da- für waren 130 Menschen im Einsatz“, so Susanne Hackstein.

Bis 11.25 Uhr war dann klar, dass sich niemand mehr im Ge- fahrenbereich aufhielt. Die Ver- waltung hatte für die Dauer der Entschärfung das Lehrerzimmer der Käthe-Kollwitz-Schule bezo- gen. Die evakuierten Bewohner der Gefahrenzone I konnten im Bürgerhaus in Sevelen unter- kommen. 34 Menschen nutzten das Angebot und verbrachten hier den Vormittag bei Kaffee, kalten Getränken, Spielen und Würstchen. Mitarbeiter des Kreis Klever Roten Kreuzes hatten 15 Personen zu Hause abgeholt.

Kreisbereitschaftsleiter Werner Stage prüfte, ob auch alle ange- meldeten Personen da waren:

„Das ist gut besucht hier. Norma- lerweise kommen weniger Men- schen in diese Sammelstellen.

Die meisten verbringen die Zeit bei Verwandten und Bekannten oder nutzen die Gelegenheit für einen Ausflug.“ Das konnten Lieselotte und Hans Hoffmann bestätigen. Die beiden waren die einzigen aus ihrer Nachbarschaft Amray, die die Evakuierung in Sevelen „absaßen“. Ihr Grund- stück liegt knapp 100 Meter neben der Fundstelle. „Das war kein gutes Gefühl. Wir saßen fast 42 Jahre auf der Bombe“, sagte Hans Hoffmann. Sorgen um sein Haus sich habe das Ehepaar aber nicht gemacht. „Wir denken viel

mehr an den Menschen, der die Bomben entschärft“, so Liese- lotte Hoffmann. Als kurz vor 13 Uhr wieder Leben in die zuvor- menschenleeren Straßen in Is- sum zurückkehrte, gehörte Hans Hoffmann zu den ersten Anwoh- nern, die sich die beiden Bomben aus der Nähe anschauen wollten.

„Eine für den Garten“, scherzte er. Doch der Bereich um den Fundort wird noch eine Weile gesperrt bleiben. Jürgen Hap- pe: „Dort muss erst alles noch zurückgebaut werden.“ Knapp 70.000 Euro hat die ganze Akti- on gekostet. Den größten Anteil daran machen die Kosten für das Abpumpen des Grundwas- sers auf ein Nieveau von sechs Metern aus. Jürge Happe: „Sechs Tage lang wurden pro Stunde 500 Kubikmeter Wasser in die Fleuth geleitet.“

Keine weiteren Bomben Die Verwaltung geht jetzt davon aus, dass im Bereich des neuen Spielplatzes keine weiteren Bomben liegen. Aber der nächste Einsatz des Kampfmittelräum- dienstes in Issum wird nicht lange auf sich warten lassen. Er soll die Flächen an der Kevela- erer Straße prüfen, wo das neue Gewerbegebiet bald erschlossen wird. „Sobald der Mais dort ab- geerntet ist, gehen die Untersu- chungen los“, so Happe weiter.

In der Zwischenzeit werde man eine Nachbetrachtung der Ent- schärfungsmaßnahme vorneh- men und auch aufarbeiten, was innerhalb der Verwaltung schief gelaufen ist, so dass die Bomben auf der Baustelle für den Spiel- platz zunächst nicht bemerkt worden waren. Die letzte Ent- schärfung einer Bombe in Issum ist übrigens mehr als 20 Jahre her.

Weitere Bilder auf www.nno.de.

Nina Meyer

„Respekt hat man immer“

Jost Leisten vom kampfmittelräumdienst entschärfte in Issum zwei britische Zehn-Zentner-bomben

40 Minuten benötigte Jost Leisten, um Zünder und Detonatoren aus den beiden britischen Zehn-Zentner-Bomben zu entfernen.

Die Fundstelle der beiden Bomben liegt in den Issumer Fleuthwiesen. Bis die Gruben und Brunnen für die Entschärfung wieder zurückgebaut sind, bliebt dieser Bereich noch gesperrt. NN-Fotos: Nina meyer



POLIZEIBERICHT

Täter ermittelt: In einem Tatzei- traum von fast acht Monaten (22. September bis 20. Mai 2013) begingen zwei 23-jährige Män- ner aus Kempen insgesamt acht Einbrüche im Kreis Kleve. Da- rüber hinaus wurden fünf Taten im Bereich Kempen bekannt.

Das ist das Ergebnis eingehender Ermittlungen der Kriminalpoli- zei Geldern. Die beiden Tatver- dächtigen brachen in Büros von Kiesbaggereien, in zwei Biogas- anlagen in Straelen und Rheurdt und in Vereinsheime ein. Sie brachen Erntemaschinen und Bagger auf und richteten dabei teilweise erheblichen Sachschaden an. Zu ihrer Tatbeute gehörten Werkzeuge, Funkgeräte, Moni- tore, kleinere Sportgeräte sowie verschiedene elektrische Anbau- teile. Einige Taten gestanden die Kempener in ihrer Vernehmung.

Außerdem führten erfolgreiche Spurenabgleiche zur Aufklärung der Straftaten. Zeitweise agierten die Tatverdächtigen zusammen mit einem ebenfalls 23-jährigen Mittäter aus Neukirchen-Vluyn.

Bei Durchsuchungen fanden die Beamten Diebesgut, das an die Ei- gentümer zurückgegeben werden konnte. Die Polizei leitete nun gegen die drei jungen Männer Straf- verfahren ein.

76-Jährigen bestohlen: Eine bis- lang Unbekannte sprach am Mon- tag, 14. Oktober, gegen 14.25 Uhr einen 76-jährigen Xantener auf der Marsstraße in Xanten an. Sie bat um eine Spende für Gehörlose. Als der Xantener seine Geldbörse her- vorholte, trat die Fremde an ihn heran und zog ihm unbemerkt Geldscheine aus dem Portmonee.

Täterbeschreibung: ca. 30 Jahre alt, ca. 165 cm groß, dunkle kurze Haare, im Oberkiefer zwei Gold- zähne, dunkle Oberbekleidung; sie hatte eine Umhängetasche dabei.

Hinweise: Telefon 02801/71420.

Betrügerische Teerkolonne: Am 9. Oktober gegen 11 Uhr bot ein unbekannter Mann Anwohnern der Straße Gellendyck in Strae- len Asphaltierarbeiten auf deren Grundstück an. Dabei gab sich der Täter als Subunternehmer aus, der angeblich im Auftrag der Stadt Straelen tätig wäre. Als die Geschädigten einwilligten, kam der Täter etwa eine Stunde spä- ter zusammen mit zwei weiteren Männern und einem mit Teer be- ladenen LKW zurück. Die Arbei- ten wurden überteuert angeboten, nur unzureichend ausgeführt und nicht fertiggestellt. Die Auftragge- ber hatten aber den vereinbarten Geldbetrag in bar geleistet und er- statteten Anzeige. Sie beschrieben den Haupttäter als 170 cm groß und schlank. Er hatte dunkle, kurze Haare, blaue Augen und sprach Deutsch mit einem englischen Ak- zent. Zur Tatzeit fuhr er einen sil- berfarbenen Mercedes-Benz mit britischen Kennzeichen. Hinweise zu dieser betrügerischen Teerko- lonne bitte an die Kripo Geldern unter Telefon 02831/1250.

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XANTEN. Seit einigen Jahren findet während des Oktober- festes Xanten auch eine Veran- staltung nur für Kinder statt:

das Kids-Oktoberfest, in diesem Jahr am Donnerstag, 24. Okto- ber, im Festzelt an der Xantener Südsee.

Das Team des Freizeitzentrums Xanten begrüßt als besonderen

„Star-Gast“ Bibi Blocksberg mit ihrem aktuellen Musical. Die kleine Hexe mit den blonden Haaren erlebt mit ihrem Besen

„Kartoffelbrei“ allerhand kuriose Geschichten und ein Abenteuer nach dem anderen. Auch bei ihrem neuen Abenteuer herrscht von Anfang an große Aufregung.

Bibi trifft fast der Schlag, als sie von Karla Kolumnas neuesten Neuigkeiten überrascht wird: Der Bürgermeister von Neustadt will das alte Schloss Klunkerburg zu einer riesigen Luxus-Freizeitanla- ge umbauen -und das auch noch für Touristen ohne Kinder! Der Plan des Bürgermeisters muss

verhindert werden, denn Schloss Klunkerburg ist der beliebteste Treffpunkt für Althexen und ein geheimer Treffpunkt und Aben- teuerspielplatz für Jung-Hexen wie Bibi und ihre Hexen-Freundin Schubia. Wird der Plan gelingen?

Eintrittskarten für „Bibi Blocks- berg - Das Musical“ gibt es im Info-Center des Freizeitzentrums Xanten, Strohweg 2, Wardt, Tele- fon 02801/715656, Tourist-Infor- mation Xanten, Theos und Pascals

Edeka-Markt in Xanten, Reisebü- ro Sonne und Meer in Rheinberg, Sonsbecker Reisebüro, Volksbank Niederrhein in Xanten sowie online auf www.f-z-x.de und auf www.eventim.de.

Die Karten kosten jeweils zehn Euro. Die Veranstaltung ist be- stuhlt, die Platzwahl ist frei. Be- ginn der etwa 90-minütigen Vor- führung ist um 15 Uhr, der Einlass in das Xantener Festzelt beginnt um 14.30 Uhr.

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Bibi Blocksberg erlebt im Musical spannende Abenteuer.

19.

Samstag

Herongen: tagung des Landesver- bandes der gartenbauvereine NrW, beginn 10 Uhr, einlass 9 Uhr, bürger- halle Herongen, Leuther Str. 40 Xanten: Herbstmarkt auf dem Xantener markt, 10 bis 18 Uhr Kevelaer: team kräuterpott, 11-13 Uhr, magischer Wildkräutertee selbst gemacht, Zeltplatz anna Fleuth, Niersstraße, anmeldung notwendig Kevelaer: Wanderfreunde grünes tor, 13 Uhr, treffen am basilikaparkplatz zur Wanderung

Nieukerk: Wanderung an den Lit- tardkuhlen mit den Wanderfreunden Nieukerk, treffpunkt: 14 Uhr, Frie- densstraße Nieukerk

Oermten: kaffee und kuchen zum 20. geburtstag des Freundes- und Förderkreises Volkspark Oermter berg, 14 bis 16 Uhr, begegnungsstätte am Oermter berg

Sonsbeck: tag der offenen tür im kindergarten St. maria magdalena, 14.30 bis 17 Uhr

Straelen: klavierkonzert mit kotaru Fukuma/Japan, 17 Uhr, europäisches Übersetzer-kollegium, kuhstr. 15 Schaephuysen: Oldie-Night des mgV Cäcilia Schaephuysen, 19 Uhr, einlass 18.30 Uhr, gaststätte Winters Wachtendonk: theateraufführung des theatervereins „gesellschaft Har- monie“ Wachtendonk: „bäckermeister und Schnitzelkönig“, 19.30 Uhr, kempener Str. 3 (ehem. getränkemarkt) Sevelen: Issumer kleinkunstabend mit Herrn Heuser, dem Comedy-Duo

„Der telök“ und der Jazzband „New Orleans Nightbirds“, beginn 20 Uhr, einlass 19.30 Uhr, bürgerhaus Sevelen Xanten: rein-event, rockkonzert mit Live-bands im Schützenhaus Xanten, 20.30 Uhr

Issum: Partytime mit DJ Sebastian, 22 Uhr, Diebels live, gelderner Straße

20.

Sonntag

Pont: Herbst- und kartoffelmarkt des Heimat- und Fördervereins Pont, 10 bis 17 Uhr im Ortskern

Sonsbeck: Vogelkundliche Wande- rung der OaS, treffpunkt Naturforum bislicher Insel, 10 Uhr

Issum: musikalischer gottesdienst, 10 Uhr, ev. kirche Issum

Xanten: Herbstmarkt auf dem Xantener markt, 11 bis 18 Uhr, ab 13 Uhr verkaufsoffener Sonntag Xanten: eröffnung der Fotoausstel- lung „Pilzwelten“ im Naturforum bislicher Insel, 11 Uhr

Xanten: Oktoberfest der Schützen im Festzelt an der Südsee in Wardt, ab 11 Uhr

Broekhuysen: tag der offenen tür im kindergarten St. Cornelius broekhuysen, 13 bis 17 Uhr

Kevelaer: galerie kocken, 13 Uhr, eröffnung ausstellung mit Werken von Joseph bakir

Aldekerk: Frauenkaffee der kfd St.

Peter und Paul aldekerk, einlass 14.30 Uhr, Schnakenhaus

Weeze: musikverein 1871, 15 Uhr, euregio-konzert, in der Offiziersmes- se auf dem Flughafen Laarbruch Kevelaer: apfelkuchen aus dem Lehmofen, 15-18 Uhr, Zeltplatz anna Fleuth, Niersstraße

Herongen: mundartnachmittag des kreis klever Fördervereins für geschichte und mundart „För Land en Lüj“, beginn 15 Uhr, bürgerhalle, Leuther Straße

Aldekerk: eine reise durch die geschichte des Chansons mit rachel montiel und Horst Winstermann, 17 Uhr, Heimatstube, Hochstr. 70 Wankum: Wankumer Chorkonzert mit dem mgV Cäcilia, dem kirchen- chor St. martin, gospelchor Voices und dem Spielmannszug der Freiwil- ligen Feuerwehr, 17 Uhr, St. martins- kirche Wankum

Winnekendonk: Pfarrgemeinde St.

Urbanus, 17 Uhr, Orgelkonzert mit Willi kronenberg

Straelen: Herbstkonzert der „Nieder- rheiner“, 17 Uhr, Forum des gymnasi- ums, Fontanestraße

Wankum: krimiautorenlesung mit kornelia Heise-ernst, 17 Uhr, Dorfstu- be Wankum, martinsplatz

Wachtendonk: theateraufführung des theatervereins „gesellschaft Har- monie“ Wachtendonk: „bäckermeister und Schnitzelkönig“, 19 Uhr, kempener Str. 3 (ehem. getränkemarkt) Kevelaer: kolpingsfamilie kevelaer, 19.30 Uhr, bildungsabend zum thema

„Schmerztherapie“ im Petrus-Canisi- us-Haus

Bibis spannende Abenteuer

kinder-musical am 24. Oktober im Festzelt an der Xantener Südsee

Der japanische Pianist Kotaro Fukuma gibt heute um 17 Uhr ein Klavierkonzert im Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen.

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Smartphones sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das bestätigt auch die Studie „Mobile Journey 2013:

Europe Overview“, die von Harris Inter- active im Auftrag von Assurant Solutions durchgeführt und im Juli veröffentlicht wurde. Demnach checkt jeder dritte Deutsche sein Smartphone einmal in der Stunde, jeder Fünfte (19 Prozent) wirft zweimal stündlich einen Blick darauf – ohne dass es klingelt oder er eine eingehende Nachricht hört.

Für 26 Prozent der Deutschen beginnt ein Tag unmittelbar mit dem Blick auf das Handy. Für die Umfrage wurden 3.800 Personen in Europa, darunter Deutschland, Italien, Spa- nien und Großbritannien, befragt. In Deutschland nahmen 700 Personen an der Online-Umfrage teil. Mit der zunehmenden Nutzung wächst die Menge an sensiblen und persönlichen Daten, die auf unserem Smartphone gespeichert werden, täglich.

Wie schützen wir unseren ständigen Begleiter also richtig?

„Es gibt spezielle Handyversicherun- gen, die nicht nur den Verlust oder Dieb- stahl des Geräts abdecken, sondern auch die auf dem Smartphone befindli- chen Daten schützen“, so Nino Treusch, Head of Mobile Business Development von Assurant Solutions in Europa. „Im gewissen Rahmen bieten sie so Absi- cherung gegen Missbrauch, etwa gegen Telefongebühren, die der Dieb produziert hat.“ Zusatzversicherungen übernehmen auch die Kosten für Zu- fallsschäden wie ein kaputtes Display oder Wasserschäden. „Viele Verbrau- cher vermuten, dass ihre Hausratversi- cherung dafür aufkommt, doch das ist in der Regel nicht der Fall“, so Treusch.

„Wer eine Zusatzversicherung hat, ist auf der sicheren Seite.“

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• In jeder Zeile dürfen die Ziﬀ ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziﬀ ern von 1–9 nur einmal vorkommen

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Infos zur Planung an der Landwehr

XANTEN. Der Rat der Stadt Xan- ten hat den Bebauungsplan Nr.

184 „Landwehr“ im Bereich Hochbruch zwischen Sonsbecker Straße, Weidenkamp, Landwehr und Trajanring und die 115.

Änderung des Flächennutzungs- planes „Wohnbauland Hoch- bruch“ am 1. Oktober beschlos- sen. Das Plangebiet umfasst die eingeschlossenen Flurstücke Gemarkung Xanten, Flur 11, Flur- stücke 744, 204, 205, 206 und 2004 teilweise. Ziel der Planung ist die Schaffung eines Wohngebietes mit ca. 60 Wohngebäuden.

Zur frühzeitigen Erörterung der Planung werden alle Interes- sierten am Dienstag, 22. Okto- ber, um 18 Uhr im Sitzungssaal der Stadt Xanten eingeladen.

Informationen über die allge- meinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung können im Rathaus, Karthaus 2, Fachbereich Planen und Bauen, Sachgebiet Stadtpla- nung, Zimmer 310/N, während der Öffnungszeiten der Stadt- verwaltung eingeholt werden.

Schriftliche Äußerungen können bis zum 30. Oktober vorgebracht werden.

„WirsinG“: Wir sind in Geldern

Neuer gelderner gemeinschaftstreff am Issumer tor 47 eröffnet

GELDERN. „Eigentlich haben wir das große Zelt nur aufge- baut, damit die Leute genug Platz zum Mittagessen haben“, erläuterte Karl-Heinz Dauben von der Stadt Geldern vor der Eröffnung des neuen Nachbar- schaftsraumes im GWS-Haus am Issumer Tor 47. Die Zahl der interessierten Besucher am neuen Treffpunkt für das Pro- jekt „Wir sind in Geldern“, ab sofort kurz „WirsinG“ genannt, war allerdings so gewaltig, dass Nachbarschaftsraum und Zelt schnell voll belegt waren.

„Das ist schon eine rasante Ent- wicklung vom ursprünglichen Projekt ‚Wohnen und Leben im Viertel‘, das vor drei Jahren im Haagschen Feld begonnen hat.

Jetzt ist daraus eine Bewegung geworden, die viele Menschen in Geldern verbindet“, freute sich Marianne Wolffram Projektko- ordinatorin beim Caritasverband Geldern-Kevelaer. Aus neuen nachbarschaftlichen Kontakten, die zunächst durch Aktionen der Projektpartner Caritasverband,

Seniorenbeirat und Stadt Geld- ern belebt wurden, entstand eine große Gemeinschaft, in der die Menschen sich immer wieder zu geselligen Treffen zusammen fin- den. Dass diese Entwicklung weiter positiv verlaufen wird, davon ist Dieter Schade, Vorsitzender des Seniorenbeirates, überzeugt.

„Man sieht am Zulauf, wie viel Interesse an so einem Treffpunkt in Geldern besteht. Die Leute werden sich auch weiter küm- mern“, ist Schade überzeugt.

Damit das klappt, dafür gibt es

„Kümmerer“. Einer von ihnen ist Hermann-Josef Leuchten.

„Wir haben unter anderem eine Wander-, eine Radfahr- und eine Spielegruppe. Ob wir etwas besichtigen oder ob wir uns hier in unserem Quartier treffen – wich- tig ist uns die Begegnung und der Kontakt“, erklärt Leuchten.

Und Jürgen Heidemann, selbst ein „Kümmerer“, ergänzt: „Wir sind der GWS sehr dankbar, dass wir den Raum am Issumer Tor nutzen dürfen. Viele Ehrenamt- liche haben geholfen, den Raum

gründlich zu renovieren. Ich denke, das Ergebnis kann sich se- hen lassen“, so Heidemann.

Unterstützung erhielt die Ge- meinschaft „WirsinG“ von etli- chen Handwerksbetrieben und Geschäftsleuten, wie Marianne Wolffram dankbar berichtet.

„Die Stadtwerke übernehmen unsere Energiekosten und dafür, dass unsere Gäste Wirsing mit Würstchen zur Eröffnung ge- nießen konnten, sorgte das See- Hotel“, so Wolffram. „Vollende- ter Genuss braucht seine Zeit“, bemerkte Bürgermeister Ulrich Janssen zufrieden, der sich ge- meinsam mit Caritas-Vorstand Delk Bagusat bei allen Akteuren für das Engagement bedankte.

„Die Gruppe, die ich betreue, heißt „immer wieder Sonntag“, aber unser Gruppenraum öffnet zu vielen Gelegenheiten“, wirbt Marianne Wolffram für den neuen Gelderner Treff. Für Rück- fragen zum Projekt „WirsinG“

steht sie bei der Caritas gern zur Verfügung unter Telefon 02831/

9102329.

„Kümmerer“, Partner und vor allem viele Gäste begrüßte die Projektkoordinatorin Marianne Wolf- fram (hinten Mitte) im neuen Nachbarschaftsraum „WirsinG“ am Issumer Tor. Foto: Stadt geldern

Telefonnummer geändert

GELDERN. Die Telefonnummer für die Anmeldung zur Abholung sperriger Gartenabfälle hat sich geändert. Die aktuelle Hotline lautet: 0800/174 74 74 (oder auch online auf www.geldern.de unter Bürgerservice / Entsorgung).

Sperrige Gartenabfälle, die auf- grund ihrer Größe nicht über die

„Braune Tonne“ entsorgt werden können, holt der Entsorger bis zu einer Höchstmenge von drei Ku- bikmetern auch ab. In Geldern besteht diese Möglichkeit nach vorheriger Anmeldung wieder am Dienstag, 22. Oktober.

Ultra-Marathonmann wieder in Straelen

Heinz Jäckel sammelt Spenden für kinder

STRAELEN. Er ist wieder „on the road“. Immer, eigentlich - er läuft und läuft und läuft. Heinz Jäckel aus Hennef erläuft seit zehn Jahren Spendengelder für die unterschiedlichsten Förder- projekte für Kinder. Heinz Jä- ckel läuft nun mal extrem gerne.

Und weil er diese Vorliebe mit seinem privaten Engagement verbindet, muss er nicht mit Einspruch rechnen, sondern freut sich über jeden, der ein großes Herz und Spendenbe- reitschaft zeigt.

Sein diesjähriger Spenden- lauf soll den Kinderschutzbund Hennef dabei unterstützen, seine vielfältigen sozialen Aufgaben im Betreuungsbereich wahrzu- nehmen. Wie bei vielen anderen Vereinen, die sich dem Gemein- wohl verschrieben haben, wird auch diesem Verbund, der sich speziell Kindern und ihren Fa- milien widmet, durch bürgerli- che Spendenbereitschaft Leben gegeben. Der Lauf von Hennef rund um NRW – immer nah an der Landesgrenze – soll den Kin- derschutzbund unterstützen und dabei ein großes Anliegen ver- wirklichen: Kindern auf ihrem Lebensweg eine ganz persönliche

Hilfestellung zu leisten. Als Ab- schluss seiner siebten Etappe traf Heinz Jäckel in Straelen ein und wurde dort vom Ersten Beige- ordneten Hans-Josef Linßen im Rathaus begrüßt. Der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters trug sich gerne in die mitgeführte Do- kumentenrolle ein, signierte zudem das Spendenlauf-Trikot des Marathonmanns und geizte auch nicht mit einem finanziellen Obolus für den guten Zweck.

Der Extremläufer bedankte sich herzlich, bevor er Straelen in Richtung Goch wieder verlassen hat, um seinen Lauf rund um Nordrhein-Westfalen mit etwa 1400 Kilometern Gesamtstrecke planmäßig am 29. Oktober in Hennef beenden zu können. Die bisher bei Extrem- und Ultra- läufen gesammelten Sponsoren- und Spendengelder kamen jeweils auf direktem Weg und ohne Abzüge unterschiedlichen Förde- rungen und Projekten für Kinder zugute, wie medizinischen Hil- feleistungen, Sportprogrammen und Betreuungs-und Beratung- sangeboten. Nähere Informatio- nen zum NRW-Lauf und Heinz Jäckel sind nachzulesen unter www.funrunner-hennef.de.

Hans-Josef Linßen (l.) signierte gerne das Spendenlauf-Trikot bei Heinz Jäckels Station in Straelen. Foto: privat

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Die Ernte ist eingefahren. Was sich aus Äpfeln, Kartoffeln, Kürbissen und Co. machen lässt, erfahren die

Besucher auf den Herbstmärkten am Niederrhein, an diesem Wochenende in Xanten und in Pont.

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