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Die Bremer Stadtreinigung - Das Magazin Nr.3 vom Juli 2019

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Academic year: 2022

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orgens an der Sielwallkreu- zung: Zwei Männer auf oran- gefarbigen E-Bikes fahren den Ostertorsteinweg entlang. Sie sind auf- fällig gekleidet, tragen ebenfalls orange- ne Jacken. „Moin!“ steht da drauf. Ge- zielt stoppen sie an einer Biotonne, die vor einem Gebäude steht. Eine gro- ße Plastiktüte ragt aus der Tonne her- aus. Nils Schilke und Andreas Dambietz gehören zum Beratungsteam, das Die Bremer Stadtreinigung einsetzt.

An diesem Tag sind die zwei unter anderem im Viertel unterwegs. „Wir sind das einzige Team auf Fahrrädern“, sagt Andreas Dambietz. Kollege Nils Schil- ke ergänzt: „Dafür haben wir uns be- wusst entschieden. Wir kommen schnell überall hin und im Stadtbild werden wir gleich erkannt.“ Die beiden Kollegen sind für mehrere Stadtteile zuständig – von der Überseestadt bis nach Tenever er- streckt sich ihr Einsatzgebiet. Zwei wei- tere Teams sind für Stadtteile im Westen und Süden Bremens auf Beratungstour.

Hinschauen und ansprechen, wenn etwas nicht stimmt!

Wenn Andreas Dambietz und Nils Schilke durch Bremens Straßen fahren, schauen sie genau hin. Sie sprechen die Leute gezielt an und klingeln auch an

der Haustür, wenn etwas nicht stimmt.

Meistens geht es um Abfall, der nicht im- mer dort landet, wo er hingehört. Leere Plastiktüten gehören nicht in die Bioton- ne, sondern in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne. Es sind Verpackungen aus Kunststoff. „In solchen Fällen kleben wir entsprechende Hinweise auf die Tonnen“, so Nils Schilke. Um alle Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, sind die Klebefolien mehrsprachig und bebildert. Damit die Leute wissen, was in die Tonnen gehört und was eben nicht. In einer anderen Stra- ße quillt die Biotonne über, in der nächs- ten hat jemand seine Mülltüte in die Pa- piertonne gestopft – es gibt viel zu tun.

Viele Bürgerinnen und Bürger spre- chen das Team auch direkt an. Ob es um Gebührenbescheide oder Nachhol- termine für Feiertage geht – die zwei geben gerne Auskunft.

Illegale Müllablagerungen erfassen und online stellen

Auf ihren Touren stoßen die Berater immer wieder auf wilde Müllecken. Den unerfreulichen Fund kennzeichnen die Kollegen dann mit einem Flatterband, auf dem „Wir ermitteln! – Die Bremer Stadtreinigung“ steht: Sie fotografieren, beschreiben Art und Menge des Abfalls, notieren den Fundort und stellen ihn für

die Zentrale an der Reeperbahn online.

Von hier aus bearbeitet der Kunden- service die Fälle und leitet sie weiter.

„Die meisten sind froh, dass wir uns küm- mern.“

„Anwohner, die wir antreffen, be- gegnen uns überwiegend freundlich und zeigen Verständnis“, sagt Andreas Dam- bietz. Hinter einem Fehlverhalten stecke ja keine böse Absicht. „Im Gegenteil, sie sind froh, dass etwas passiert und dass sich Die Bremer Stadtreinigung darum kümmert", so Dambietz. „Mit einer ver- nünftigen Ansprache und einem freund- lichen Ton erreichen wir die Leute in der Regel“, meint auch Nils Schilke. Die bei- den haben heute noch eine lange Tour vor sich, auf ihren E-Bikes düsen sie weiter zur nächsten Straße.

Weitere Infos finden Sie unter www.die-bremer-stadtreinigung.de

Ein sympathisches Team! Wenn es um Abfall und Entsorgung geht, beraten Andreas Dambietz und Nils Schilke die Bremerinnen und Bremer stets freundlich, aber bestimmt!

Auf Tour für Stadtsauberkeit

Bremen soll sauberer werden. Das ist unser Ziel! 2019 investieren wir zusätzlich in Maßnahmen für mehr Sauberkeit. Seit Anfang des Jahres setzen wir dafür in den Stadtteilen unter anderem Vor-Ort-Teams ein. Wie sieht diese Arbeit aus? Wir stel- len Ihnen ein Beratungsteam und den neuen Kontrolldienst (siehe Seite 2) daher genauer vor.

www.die-bremer-stadtreinigung.de Seite 01

Die Bremer Stadtreinigung / Das Magazin Nr. 3 / Juli 2019

Moin!

Seite

01

Bei Abfall gut beraten

Seite

02

Wir ermitteln gegen Müllsünder!

Seite

03

Recycling-Stationen „plus“:

Breites Angebot für alle Bremer Haushalte

Seite

04

Bremens höchster Berg wird 50!

Feiern Sie mit!

Inhalt

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„Wir haben so lange dafür gekämpft, dass Gröpelingen sauberer wird. Unterstützt haben uns dabei Die Bremer Stadtreinigung und der Senator für Umwelt, Bau und Ver- kehr. Darüber bin ich sehr froh“, sagt Ulrike Pala, Leiterin des Ortsamtes West (vorne).

Sabine Jäkel, Stephan Meyerrose und Rosi Lenz können da nur zustimmen (v. l.)

Stephan Meyerrose und seine beiden Kol- leginnen machen sich an Ort und Stelle ans Werk. „Wir suchen gezielt nach Briefumschlä- gen oder Kontoauszügen. Diesen Hinweisen gehen wir nach“, sagt Meyerrose.

Moin! – Die Bremer Stadtreinigung / Das Magazin

Seite 02

Neuer Kontrolldienst nimmt Müllsünder ins Visier!

A

uf dem Gehweg unter einem Baum stapeln sich übereinander

-

geworfene Mülltüten. Entschlos- sen zieht Stephan Meyerrose seine Hand- schuhe an, setzt den Mundschutz auf und öffnet einige Mülltüten. Größten- teils sind das hier Lebensmittel, die nicht auf den Verursacher schließen las- sen, doch zwei Säcke mit Papierkram findet er auch. „Die nehmen wir mit zur Recycling-Station Blockland, um sie ge- nauer zu durchsuchen“, sagt Meyerrose.

Rosi Lenz rollt das Flatterband ab und wickelt es um die restlichen Tüten. „Wir ermitteln“ steht darauf. „Da sich der Ab- fall auf öffentlichen Grund befindet, ist Die Bremer Stadtreinigung dafür zustän- dig“, sagt sie.

„Wir sind an Verwaltungswege gebunden, aber wir bleiben am Ball“

Wird ein Verursacher ausfin- dig gemacht, wird dieser angeschrie- ben. Die gesammelten Daten gehen als Ordnungs widrigkeitsanzeige an den Se- nator für Umwelt, Bau und Verkehr, der das Bußgeldverfahren einleitet. Je nach- dem, um welche Art und Menge des Ab- falls es sich handelt, kann es für den Verursacher teuer werden. Im Einzelfall bis zu 25.000 Euro. Unterwegs haben die drei vom Kontrolldienst über ihren Laptop Zugriff auf das hausinterne Sys- tem. Stimmt die Tonnengröße für die- sen Haushalt? Dafür gleicht das Team die Daten über das Landesmelderegister ab. Denn manchmal häuft sich Abfall an,

weil die Tonnengröße nicht ausreicht.

Statt einer 120-Liter-Tonne für vier Perso- nen, steht da nur eine 60-Liter-Tonne für ein oder maximal zwei Personen. „Auch nicht registrierte Tonnen ziehen wir aus dem Verkehr“, sagt Sabine Jäkel. Wer sei- ne Tonne nach der Abfuhr nicht zurück- stellt, sollte sich nicht wundern, wenn ein Hinweis dranklebt: Verwarnung, bit- te Tonne zurückstellen! Auch Nachkon- trollen gehören zur täglichen Arbeit des Kontrolldienstes. „Wir sind an Verwal- tungswege gebunden, aber wir bleiben am Ball“, so Jäkel.

Gut vernetzt für ein sauberes Bremen

„Mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Beratungsteams sind wir bes- tens vernetzt“, so Stephan Meyerrose.

Liegt Unrat im Vorgarten oder anderswo auf privatem Grund, schalten wir den Ordnungsdienst ein und betreten im Ein- zelfall gemeinsam das Grundstück", er- klärt Meyerrose. Gute Erfolge bei der Stadtsauberkeit brachte in den vergan- genen Monaten auch die Zusammenar- beit mit den Ortsämtern, wie zum Bei- spiel dem Ortsamt West. „Wir fühlen uns bestätigt in dem, was wir tun und hören oft: Toll, dass ihr das macht! Negative Erlebnisse hatten wir zum Glück noch nicht“, sagt er und seine beiden Kolle- ginnen können das nur bestätigen.

Weitere Infos finden Sie unter www.die-bremer-stadtreinigung.de

Auch dieses dreiköpfige Team ist seit Anfang des Jahres für mehr Sauberkeit in den Stadtteilen unterwegs:

Sabine Jäkel, Rosi Lenz und Stephan Meyerrose gehen verstärkt gegen Müllsünder vor.

(3)

„Sonst fragen wir beim Kundenservice nach“

„Bremen hat gute Angebo- te, die ich nutze“

„Verwarnen, wenn Tonnen

den Gehweg versperren“ „Mehr tun für saubere

Stadtteile“

Zusätzliche Annahme bei den Recycling-Stationen „plus“

• Bauabfälle bis 1 m3 (gegen Gebühr)

• Sperrmüll bis 2 m3

• Elektrogroßgeräte

Schwerpunktthema der Ausgabe – Stadtsauberkeit in Bremen Nr. 3 / Juli 2019

www.die-bremer-stadtreinigung.de Seite 03

Tanja Falke wohnt mit ihrer Familie ger- ne in der Gartenstadt Süd. Für ihren neunjährigen Sohn Florian-Alexander gibt es einen Spielplatz gleich um die Ecke. Doch über Müllsäcke, die manche Leute einfach auf den Gehweg oder ir- gendwo hinstellen, ärgert sie sich häu- figer. Dass Die Bremer Stadtreinigung mehr für Sauberkeit und Hygiene tue, fin­

det sie wichtig. „Wer möchte denn nicht in einem netten und sauberen Stadtteil wohnen?“, fragt Tanja Falke.

Seit dem 1. Juli 2018 betreibt Die Bremer Stadtreinigung als kommunales Unter- nehmen alle 16 Recycling-Stationen. Die Bremerinnen und Bremer erhalten alle Serviceangebote aus einer Hand. Alle Stationen gehören zu den Leistungen der Bremer Abfallwirtschaft und finan- zieren sich hauptsächlich über die Ab- fallgebühren. Ein Gespräch mit Jasmin Kornau-Pitzer und Kathrin Witte über das aktuelle Angebot der Recycling-Sta- tionen und wie optimaler Service in Zu- kunft aussehen kann.

Seit einem Jahr betreibt Die Bremer Stadtreinigung alle 16 Recycling-Stati- onen. Was hat sich für die Bürgerinnen und Bürger geändert?

Witte: In der Nutzung der Recyc- ling-Stationen hat sich nichts geändert.

Die vielen, tollen Serviceangebote und gewohnten Öffnungszeiten sind diesel- ben. Als wir die Stationen übernommen haben, haben wir erst einmal den Be- trieb sichergestellt, einen Standard her- gestellt und auch schon viele Verbesse- rungen umgesetzt.

Welche Verbesserungen sind das?

Kornau-Pitzer: Auf der Recycling- Station Blockland gibt es seit April ei- nen neuen Grünabladeplatz, vor dem wir gerade stehen. Fahrzeuge mit Anhänger können hier barrierefrei abladen, was von den Bürgerinnen und Bürgern sehr

Wie müsste die Recycling-Station der Zukunft aussehen, so dass die Bürgerin- nen und Bürger bestmöglichen Service bekommen?

Witte: Wir möchten einen einheit- lichen Standard mit einem möglichst breiten Angebot für alle Stationen schaf- fen. Auch bauliche Veränderungen, die den Ablauf auf den Recycling-Statio- nen – gerade in hochfrequentierten Zei- ten – verbessern können, gehören dazu.

Das soll zum Beispiel dazu führen, dass Wartezeiten und Rückstaus vermieden werden und so eine reibungslose Ab- wicklung für die Kunden gewährleistet ist. Dafür ist natürliche eine genaue und gründliche Planung notwendig und da- her bedarf es hier noch etwas Zeit.

„Breites Angebot für alle Haushalte“

gut angenommen wird. In Oberneuland war es dringend notwendig, den Platz einheitlich zu pflastern. Ein Parkverbot vor der Station Obervieland hat bewirkt, dass der Verkehr dort besser fließt und sicherer geworden ist. An Samstagen gab es dort immer sehr viel Stau. In Blu- menthal haben wir einen zweiten Bauab- fallcontainer aufgestellt und eine Fahr- bahnmarkierung aufgetragen, damit es geordneter läuft. Auf der Recycling- Station Weserpark steht jetzt ein neuer Grünabfallcontainer, weil der Bedarf ein- fach da ist.

Bremen verfügt über ein besonders dichtes Netz an Recycling-Stationen.

Wo gibt es die meisten Angebote?

Kornau-Pitzer: Vier der 16 Recyc- ling-Stationen verfügen über das „plus“

an Leistung und Service. Dazu gehören Blumenthal, Blockland, Hohentor und Hulsberg. Hier können die Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel ihren Sperrmüll kostenlos anliefern, was sehr beliebt ist.

Auf den Stationen Blockland und Huls- berg können auch Schadstoffe abgege- ben werden und zusätzliche Abfälle, wie Bauabfälle bis 1 Kubikmeter (gegen Ge- bühr), Sperrmüll und Elektrogroßgerä- te. Diese Stationen werden besonders stark genutzt. Unser Ziel ist es, den Ser- vice auf den Stationen ständig zu verbes- sern und auszubauen. Hier sind wir be- reits auf einem guten Weg.

Ziehen an einem Strang: Dr. Jasmin Kornau-Pitzer und Kathrin Witte.

Jutta Schweinoch und Jürgen Brandt be- sitzen in der Neustadt einen kleinen, idyllischen Garten. „Heute haben wir nicht viel dabei, nur ein bisschen Grün- schnitt“, sagt Jürgen Brandt. Die Zwei sind auf dem Weg nach Bremen Nord, da lag die Recycling-Station Blockland auf dem Weg. „Wir wussten, dass es hier jetzt einen neuen Abladeplatz für Grün- abfälle gibt“, sagt Jutta Schweinoch. „Wir fühlen uns gut informiert, ansonsten rufen wir direkt beim Kundenservice an und fragen nach“, sagt sie.

Ilse Werner schätzt die kurzen Wege in ihrem Stadtteil und erledigt ihre Einkäufe nach Möglichkeit zu Fuß.

Doch manchmal versperren Tonnen den Gehweg, die nach der Abfuhr nicht zurückgestellt werden. „Das ist für mich manchmal etwas umständlich“, sagt die freundliche Dame. Dass Die Bremer Stadtreinigung vergessene Tonnen markiere und auch Bußgelder verhänge, sei ein richtiger Weg. Ansonsten könne sie sich nicht beschweren. „Ich komme noch überall hin und wohne gerne in Woltmershausen“, so Ilse Werner.

Daniel Simon ist im Bremer Umland geboren, aber seine Mutter stammt von den Philippinen. „Als Kind war ich in den Sommerferien immer dort. Ich erinnere mich an viel Plastikmüll, der bei Regen manchmal aus den Gullys kam“, sagt der heute 28-Jährige. Müll zu trennen und weniger Plastik zu verwenden sei für ihn immer wichtiger geworden. „In Bremen gibt es ein gutes System und gute Ange- bote, die ich auch nutze. Ich fühle mich hier wohl und lebe gerne hier“, sagt der gelernte Grafikdesigner, der in der Überseestadt arbeitet.

Vielen Dank für das Gespräch.

Dr. Jasmin Kornau-Pitzer leitet die 16 Re- cycling-Stationen.

Kathrin Witte ist in der Abteilung Abfall- wirtschaft und Stadtsauberkeit für kon- zeptionelle Fragen der Abfallwirtschaft verantwortlich und somit auch für die Finanzierung der Recycling-Stationen.

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Der Berg ruft! Wir laden Sie ein, mit uns am 25. August auf der Blocklanddeponie zu feiern.

Es erwartet Sie ein buntes Programm mit vielen Überraschungen. Happy Birthday!

Save the date!

Bergfest, 25. August!

Feiern Sie mit!

Aus der Welt der Entsorgung

Tipps & Termine August

Repair-Cafe

24.08.2019 | 09:30 – 12:30 Uhr Recycling-Station Kirchhuchting

Feiern Sie mit uns „Bergfest“!

25.08.2019 | 09:00 – 17:00 Uhr auf der Blocklanddeponie!

Live-Musikbands, Bergchallenge, Hüpfburg, Kinderschminken, Zauberer für Kids u.v.m.

Der Eintritt ist kostenfrei.

September

100 Jahre Wissen teilen!

Eine Kooperation mit der vhs Bremen 04.09.2019 | 17:00 – 19:00 Uhr Lernsalon: Privates Konsumverhalten unter der Lupe

Recycling-Station Kirchhuchting, Obervielander Str. 43

05.09.2019 | 17:00 – 19:00 Uhr Lernsalon: Die Stadt, der Müll und die Menschen

An der Reeperbahn 4, Raum 2.03 17.09.2019 | 17:00 – 19:00 Uhr

Lernsalon: Umweltrelevanz der Blocklanddeponie

Fahrwiesendamm 100

26.09.2019 | 17:00 – 19:00 Uhr Lernsalon: Anforderung an Recycling-Stationen Recycling-Station Horn, Achter Straße 4 Anmeldungen unter:

lernsalon@vhs-bremen.de Wer in Bremen-Nord seine Abfälle in

die neuen Solarpressbehälter wirft, bei dem bedanken sich Esel, Hund, Katze und Hahn. Denn die Bremer Stadtmusi- kanten feiern 200. Geburtstag und Die Bremer Stadtreinigung feiert mit. Seit Anfang Juni stehen die sprechenden Be- hälter an 13 Standorten in Bremen-Nord.

Mit Sonnenlicht betrieben nehmen sie viel mehr Abfall auf und senden eine Nachricht an den Disponenten, wenn sie fast voll sind. Auch in der Bremer Innen- stadt stehen seit Anfang des Jahres 14 dieser neuen Behälter, allerdings ohne Geräusche.

„Ein Soundmodul lässt die Behälter sprechen“, sagt Bettina Hohmann, die in Bremen-Nord für die Stadtreinigung und den Winterdienst zuständig ist. Sie kön- ne sich in Zukunft auch lustige Sprüche vorstellen, sagt Hohmann.

Nr. 3 / Juli 2019

www.die-bremer-stadtreinigung.de Seite 04

Die Bremer Stadtreinigung Kundenservice

Telefon 0421 361-3611 Telefax 0421 361-96977 info@dbs.bremen.de

www.die-bremer-stadtreinigung.de

Moin! – Die Bremer Stadtreinigung / Das Magazin

Neue Solarpressbehälter

krähen und kommunizieren

Über 2.200 Abfallbehälter hat Die Bremer Stadtreinigung im Bremer Stadtgebiet installiert. Zusätz- lich stehen über 1.000 Behälter in den Grünanlagen. Helfen Sie mit, Bremen sauber zu halten!

Mehr Volumen, bequemer und hygieni- scher

Alle neuen Solarpressbehälter ver- fügen über eine kleine Abfallpresse und können mindestens das fünffache Vo- lumen von Standard-Behältern aufneh- men. Im Innern sind sie mit 120-Liter- Behältern ausgestattet, die gerollt und gekippt werden können. „Die Entlee- rung ist so viel einfacher“, weiß Bettina Hohmann. Ist der Behälter fast voll, wird per Funk eine Nachricht zum Dis- ponenten übermittelt, der die Leerung mit einplant. Den Strom für die Nach- richt liefern Solarzellen. Wer seinen Ab- fall hineinwirft, muss die Klappe nicht mehr per Hand öffnen, sondern kann das zusätzliche Fußpedal nutzen. „Das ist viel bequemer und hygienischer“, sagt Bettina Hohmann. Es gebe sogar die Möglichkeit, die Behälter vom PC

aus zu versperren. „An Silvester zum Bei- spiel, damit niemand Böller einwirft“, so Hohmann.

Weitere Infos finden Sie unter www.die-bremer-stadtreinigung.de

Detlef Sperling, Referatsleiter Personal und Organisation

Die Bremer Stadtreinigung ist die zent- rale Ansprechpartnerin in Sachen Müll- abfuhr und Stadtsauberkeit. Mit mehr als 200 Beschäftigten kümmern wir uns um Abfallwirtschaft, Recycling-Sta- tionen und Containerstandplätze, Ge- bührenmanagement, Stadtsauberkeit,

Straßenreinigung und Winterdienst, Ab- fallbehälter und öffentliche Toiletten.

Um diesen wichtigen Aufgaben tagtäg- lich nachkommen zu können, benötigen wir engagierte und qualifizierte Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter. Wünschen Sie sich ein abwechslungsreiches und interessantes Tätigkeitsfeld mit moder- nen Arbeitsbedingungen, Teilnahme an Fortbildungen, betriebliches Ge- sundheitsmanagement, betrieb- liche Altersversorgung und alle tariflichen Leistungen des TVöD?

Vielleicht ist die richtige Stelle in Kürze für Sie dabei. Wir sind mehr als ein Arbeitgeber: Wir sind das gute Ge- fühl, das Richtige zu tun!

Weitere Infos finden Sie unter www.die-bremer-stadtreinigung.de

Wir sind mehr als ein Arbeitgeber

Lernen Sie uns besser kennen

Herausgeber: Die Bremer Stadtreinigung Anstalt öffentlichen Rechts

An der Reeperbahn 4, 28217 Bremen Redaktion: Antje von Horn v.i.S.d.P.

Text und Redaktion: Ulrike Skäbe Gestaltung / Umsetzung:

GfG / Gruppe für Gestaltung Fotografie: Tristan Vankann und Fotoarchiv DBS

Titelbild: Beratungsteam: Nils Schilke und Andreas Dambietz

Referenzen

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