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PRESSEMITTEILUNG
Bremen, 02.09.2019
Die Bremer Stadtreinigung: Mehr als 50 Prozent Frauen in der Führungsriege
Kommunales Unternehmen ist vorbildlich bei weiblichen Führungskräften
Die Bremer Stadtreinigung (DBS) hat sich seit ihrer Gründung im Jahre 2018 vorbildlich aufgestellt. Im Vorstand, dem obersten Vertretungsorgan der Anstalt öffentlichen Rechts, sind mit Insa Nanninga und Daniela Enslein gleich zwei Frauen in der Führung des kommunalen Unternehmens tätig. In der zweiten und dritten Führungsebene – Abteilungs‐ und Referatsleiter – beschäftigt die DBS neun Frauen und zehn Männer. Damit ergibt sich auf allen Fürhungsebenen mehr als 50 Prozent Frauenquote in der
Führungsriege.
„Wir haben uns bei der Besetzung der Führungspositionen über die Vielzahl qualifizierter Bewerbungen von weiblichen Fürhungskräften gefreut“, berichtet Vorständin Daniela Enslein. Damit steht das
kommunale Unternehmen im starken Gegensatz zur Entsorgungsbranche insgesamt, in der lediglich eine Frauenquote von durchschnittlich 7,9 Prozent üblich ist. „Wir profitieren bei unserer Mischung in den Führungspositionen von den Aspekten, die von beiden Geschlechtern in Entscheidungsprozesse eingebracht werden“ ist Vorständin Insa Nanninga überzeugt. Damit ist das kommunale Unternehmen bestens auf die zukünftigen Aufgaben vorbereitet.
Zuletzt hatten verschiedene Studien eine Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen von öffentlichen Unternehmen bescheinigt. Der öffentlichen Hand mit ihren kommunalen Unternehmen wird in der Debatte um Frauen in Führungspositionen eine Vorbildfunktion zugewiesen. Die Bremer
Stadtreinigung ist bereits heute schon vorbildlich aufgestellt und hat sehr gute Erfahrungen gemacht.
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