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Neue Herausforderungen für GastronomenZuerst mussten sie ihre Betriebe schließen. Jetzt dürfen sie öffnen, aber nur unter Einhaltung umfangreicher vorschriften

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Academic year: 2022

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20. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 13. Mai 2020

Puppenspieltage, Ballonfestival und Eröffnung Solegarten gestrichen

Verwaltung sagt Großveranstaltungen ab.

Nur „Atempause“ findet in Kevelaer statt. Seite 2

gymnasiasten und Eltern organisieren das kunSt-SCHau-fEnStEr

Ingesamt 50 Bilder sind ausgestellt und

laden zum Betrachten ein. Seite 3

aus- und Weiterbildungsangebote in der Schul-Mensa gehen weiter

Lehrgänge wurden digitalisiert,

Praxisteile nach Hause verlegt. Seite 16

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STATISTIK ������������

Leistungskursfächer im Abitur 2019 in NRW 72.270 Abiturienten erwarben im Sommer 2019 ihr Abitur an einem Gymnasium oder einer Gesamtschule in Nordrhein- Westfalen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, favorisierten jeweils rund ein Drittel der Schüler als Leistungs- kursfach (erstes und zweites Abi- turfach) Englisch (40,1 Prozent), Deutsch (33,4 Prozent) und/

oder Mathematik (32,3 Prozent).

44,2 Prozent der Abiturien- tinnen wählten Englisch und 42,4 Prozent Deutsch als Lei- stungskursfach. Männliche Abiturienten entschieden sich dagegen am häufigsten für Mathematik (43,4 Prozent) und Englisch (35,0 Prozent). Neben Mathematik waren bei Jungen auch die anderen sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) als Abiturlei- stungskursfächer beliebter als bei Mädchen: So lag Physik bei den Jungen mit 10,3 Prozent auf Platz acht, bei den Mädchen mit 2,0 Prozent auf Platz 13. Chemie rangierte sowohl bei Jungen (5,7 Prozent) als auch bei Mädchen (3,2 Prozent) auf Platz zehn. Für Informatik interessierten sich 2,7 Prozent der Jungen (Rang zwölf) und 0,3 Prozent der Mädchen (Rang 17). Biologie wählten Abiturientinnen mit 23,5 Prozent (Rang drei) häu- figer als männliche Abiturienten (18,5 Prozent; Rang fünf).

(it.nrW)

SONDERSEITE ��������

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält unter anderem eine Son- derseite zum Thema „Gesund durch (Seite 8).

„Gesund durch“ – Ernährung und Fitness

Minigolfplatz öffnet wieder

TWISTEDEN. (KK) Der Mini- golfplatz des Natur- und Heimat- vereins Twisteden–Kleinkevelaer ist ab kommenden Freitag, 15.

Mai, unter Berücksichtigung der Maßnahmen hinsichtlich Ab- stands- und Hygieneregelungen wieder geöffnet. Grillveranstal- tungen können nicht stattfinden.

KEVELAER. Seit Montag, 11.

Mai, dürfen auch in Kevelaer sämtliche Gastronomiebetriebe wieder öffnen, vorausgesetzt sie haben ein entsprechendes Hygie- ne- und Infektionsschutzkonzept vorgelegt.

Das Kevelaerer Ordnungsamt informierte bereits im Vorfeld alle Kevelaerer Gastronomen in einem persönlich überbrachten Schreiben über die neuen Hygi- enestandards und die entspre- chende Rechtsverordnung. Da mit einigen Rückfragen seitens der Gastronomen zu rechnen war, hatte das Ordnungsamt für Sonntag eine telefonische Sprech- stunde eingerichtet. Besonders im Hinblick auf die Einhaltung der hygienischen Standards in Gaststätten habe eine große Un- sicherheit bei den Gastronomen geherrscht, sagt Ludger Holla, zuständiger Fachbereichsleiter bei der Stadt Kevelaer.

Nachfolgende Regelungen gelten für den Innen- und Au- ßenbereich der Gastronomie.

Der gemeinsame Besuch von Gaststätten und die gemeinsame Nutzung eines Tisches ist nur den Personen gestattet, die nach 5 1 Absatz 3 der CoronaSchVO von den Kontaktverboten im öf- fentlichen Raum ausgenommen sind (Personen aus einer Familie oder maximal zwei Hausgemein-

schaften). Gästen, die nicht zur Einhaltung der nachfolgenden Regeln bereit sind, ist im Rah- men des Hausrechtes der Zutritt zu verwehren.

Reservierungen sollten soweit möglich genutzt werden, um einen Rückstau von Gästen in Wartebereichen zu vermeiden.

Gästen muss ein Platz zugewie- sen werden (Sitzplatzpflicht).

Gäste und Servicepersonal mit Symptomen einer Atemwegs- infektion dürfen keinen Zutritt zu den Gastronomieangeboten haben; Ausnahmen bei Beschäf- tigten sind nach ärztlicher Ab- klärung (keine Covid 19-Erkran- kung) möglich.

Gäste müssen sich nach Be- treten der Gastronomie (Innen- und Außengastronomie) die Hände-waschen bzw. bei Bedarf desinfizieren. Dazu ist ein Des- infektionsmittel, das mindestens

„begrenzt viruzid“ ist, bereit zu stellen. Auf nicht kontaktfreie Begrüßungsrituale wie Hände- schütteln etc ist zu verzichten.

Kundenkontaktdaten sowie Zeiträume des Aufenthaltes in der Innen- und Außengastronomie sind für jede Tischgruppe mittels einfacher, auf den Tischen aus- liegender Listen (einschließlich Einverständniserklärung zur Da- tenerhebung) zur Ermöglichung einer Kontaktpersonennachver-

folgung zu erheben. Durch den Inhaber sind sie unter Wahrung der Vertraulichkeit gesichert für vier Wochen aufzubewahren.

Tische sind so anzuordnen, dass zwischen den Tischen min- destens anderthalb Meter Ab- stand (gemessen ab Tischkante bzw. den zwischen zwei Tischen liegenden Sitzplätzen) vorliegt.

Eine Ausnahme gibt es dann, wenn es eine bauliche Abtren- nung zwischen den Tischen gibt, die einen Übertragung von Viren verhindert.

Bei Sitzbereichen in Nähe von Arbeitsplätzen (Theke etc.) muss ein Abstand von anderthalb Me- tern zu den Bewegungsräumen des Personals eingehalten wer- den. Unmittelbar vor der Theke sind Sitzplätze nur mit zusätz- lichen Barrieren (zum Beispiel Plexiglas wie im Einzelhandel) zulässig.

Gänge zum Ein-/Ausgang, zur Küche, zu Toiletten etc. müs- sen eine Durchgangsbreite ha- ben, mit der beim Durchgehen die Einhaltung des anderthalb- Meter-Abstandes zu den an den Tischen sitzenden Personen grundsätzlich eingehalten wer- den kann. In stark frequentierten Bereichen/Warteschlangen (Ein- gang, Buffet, Toiletten) sollen Abstandsmarkierungen ange- bracht werden.

Über Tischanordnungen und Bewegungsflächen ist ei- ne Raumskizze zu erstellen, aus der sich die Abstände erkennen lassen. Diese ist vor Ort vorzu- halten. Gebrauchsgegenstände (Bestecke, Zahnstocher) dürfen nicht offen auf den Tischen ste- hen.

Speisen werden ausschließlich als Tellergerichte serviert; Buf- fetsysteme mit Selbstbedienung bleiben bis auf weiteres unzuläs- sig. Alle Gast- und Funktionsräu- me sind ausreichend zu belüften.

KontaktfIächen wie Stuhl, Tisch, Speisekarten, Gewürz- spender etc. werden grundsätz- lich nach jedem Gästewechsel ge- reinigt und desinfiziert. Es erfolgt zudem eine der Besucherfre- quenz angemessene regelmäßige Desinfektion für Arbeitsflächen, Türklinken etc..

Gebrauchte Textilien und ähnliches sind mit jedem Gäste- wechsel gleichfalls zu wechseln.

Wäsche ist mit mindestens 60 Grad Celsius oder mit desinfizie- rendem Waschmittel bei 40 Grad Celsius zu waschen.

Spülvorgänge müssen bei Temperaturen größer als 60 Grad Celsius durchgeführt werden oder es sind bei jedem Spülgang entsprechend wirksame Tenside/

Spülmittel zu verwenden.

Beschäftigte mit Kontakt zu

den Gästen müssen eine Mund- Nase-Bedeckung tragen. Nach jedem Abräumen von Speisen- geschirr sollen Händewaschen/-

desinfektion erfolgen.

Händewaschen/-desinfektion muss ansonsten mindestens alle 30 Minuten (nachweisbar durch einfache Eintragsliste analog WC-Reinigungskontrolle) erfol- gen.

In Sanitärräumen sind Hän- dedesinfektionsmittel, Flüssig- seife und Einmalhandtücher zur Verfügung zu stellen. Sanitärräu- me sind in der Regel mindestens- zweimal täglich zu reinigen, dazu gehört auch die sichere Abfal- lentsorgung.

Das Servicepersonal wird zu den genannten Schutzmaßnah- men und Verhaltensregeln (in- klusive allgemeine Regeln des In- fektionsschutzes wie „Niesetiket- te“, Einordnung von Erkältungs- symptomen.) unterwiesen. Gäste werden durch Hinweisschilder, Aushänge usw. über die einzu- haltenden Regeln informiert.

Laut der 4. Änderung der Co- ronaSchutzVO NRW dürfen gas- tronomische Betriebe Räumlich- keiten für Veranstaltungen und Versammlungen nach § 13 Ab- satz 3 unter den dort genannten Voraussetzungen zur Verfügung stellen.

Der Dehoga Nordrhein e.V. hat

anlässlich der Wiedereröffnung der gastronomischen Betriebe seine Mitglieder in den Regie- rungsbezirken Köln und Düssel- dorf angeschrieben. „Wir appel- lieren an Sie, im eigenen Interesse die Hygieneregeln strikt umzu- setzen und die Gäste zu zwingen, diese einzuhalten! Unser aller Ziel muss es sein, die Betriebe, die bereits jetzt öffnen dürfen, dauerhaft geöffnet zu halten und für die Betriebe, die im Moment noch geschlossen sind, baldmög- lichst die Öffnung zu erreichen - möglichst für alle am Ende oh- ne Einschränkungen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten nun alle an einem Strang ziehen und die Regelungen - auch wenn wir aus persönlicher Betroffenheit die ein oder andere Regel nicht gut finden - umsetzen und ein- halten. Das gilt es auch, Ihren Gästen zu vermitteln. Wenn es uns aber nicht gelingt, unseren Beitrag dazu zu leisten, dass die Infektionszahlen niedrig bleiben, droht ein weiterer und vielleicht sogar längerer shutdown. Wir al- le wissen, was das heißt! Lassen Sie uns gemeinsam daran arbei- ten, dass die Infektionszahlen sinken und weitere Lockerungen für die Branche umgesetzt wer- den können“, heißt es in dem Schreiben.

Kerstin Kahrl

Neue Herausforderungen für Gastronomen

Zuerst mussten sie ihre Betriebe schließen. Jetzt dürfen sie öffnen, aber nur unter Einhaltung umfangreicher vorschriften

RAF-Museum öffnet wieder

LAARBRUCH. Das Royal Air Force Museum öffnet am kom- menden Freitag, 15. Mai, unter Beachtung der Masken-, Hygie- ne- und Abstandsregeln wieder seine Pforten. Die Öffnungs- zeiten sind begrenzt auf Freitag, Samstag, Sonntag, jeweils 14 bis 17 Uhr. Gruppenführungen wer- den in der nächsten Zeit nicht angeboten Besucher, die mit dem Auto anreisen, können bis vor das Museum fahren. Die Zahl- schranken des Flughafens stehen ständig offen.

Eine klingende Überraschung hatten Mitglieder Kevelaerer Musikvereine zum Muttertag vorbereitet. Sie spielten Ständchen vor Seniorenheimen der Wall- fahrtsstadt. Der Musikverein Twisteden gab am Hospiz in Wetten, der Musikverein Wetten am Josefs-Haus in Wetten, der Musikverein Kevelaer am Elisabeth-Haus in Kevelaer, der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Kevelaer am Clemens-Haus und der Musikverein Winnenkendonk am Katharinenhaus ein kleines Konzert. Die Swingenden Doppelzenter spielten vor dem Seniorenheim Regina Pacis in Kevelaer (s. Foto). Weitere Fotos gibt es auf www.niederrhein-nachrichten.de nn-foto: gerhard Seybert

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Falls Ihre Gedanken in die Ferne schweifen, ist es vielleicht wirk- lich mal Zeit, den nächsten Urlaub ins Auge zu fassen. Auch wenn Sie den jetzt nur planen können, wird Sie das befl ügeln.

Zwilling 22.05.-21.06.

Auch wenn äußere Umstände der Anlass für die momentanen Schwierigkeiten sein mögen – jetzt geht es darum, zu den eigenen Schwächen und Stärken zu stehen.

Krebs 22.06.-22.07.

Für die Erfüllung Ihrer Beziehungs- träume müssen Sie noch etwas Geduld aufbringen. Die Themen Liebe und Partnerschaft stehen momentan nicht gerade im Vordergrund.

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Neue Perspektiven werden sich Ihnen nur eröff nen, wenn Sie im Umgang mit Vorgesetzten und Geschäftspartnern nicht zu vorsichtig auftreten. Hüten Sie sich aber davor, den Neid anderer auf sich zu ziehen.

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Ignorieren Sie die Sache lieber. Ihre Er- fahrungen und Ihre Intuition werden Ihnen den richtigen Weg weisen.

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Passen Sie lieber auf, dass Sie selbst nicht zu kurz kommen.

Müssen Sie sich behaupten, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, Ihren Kampfgeist unter Beweis zu stellen.

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Sie sind in der letzten Zeit ganz sicher nicht zu kurz gekommen, warum bleibt die Zufriedenheit dann aus? Einige Ihrer Ansprüche sollten hinterfragt werden.

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Das Problem muss noch erfunden werden, für das Sie keine Lösung wissen. Ihr Ideenreich- tum ist unerschöpfl ich. Doch wird es nicht langsam Zeit, die Dinge auch in Angriff zu nehmen?

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KEVELAER. Die Corona-Pan- demie ist in diesen Monaten all- gegenwärtig, damit verbunden hat die Wallfahrtsstadt Kevela- er bereits einige Möglichkeiten genutzt um Einzelhändler, Gas- tronomen und weitere Selbst- ständige zu unterstützen.

Die Freien Demokraten der Wallfahrtsstadt haben in ih- rer Fraktionssitzung jetzt einen Antrag für die Ratssitzung am Dienstag, 19. Mai, verabschiedet, der die Aussetzung der Erhe- bung von Parkgebühren auf dem Peter-Plümpe-Platz für das rest- liche Jahr 2020 fordert.

Die FDP begründet ihre For- derung mit der enorm schwie- rigen wirtschaftlichen Situation für die Gewerbetreibenden in Kevelaer. „Da der Großteil der Selbstständigen sowieso schon mit den alltäglichen Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen hat, möchten wir die Attraktivi- tät für das Einkaufen vor Ort nun durch die Aussetzung der Erhe- bung von Parkgebühren auf dem PeterPlümpe-Platz für das rest- liche Jahr erhöhen. Es wäre ein weiterer Baustein, um die beson- ders betroffenen Einzelhändler und Gastronomen zu unterstüt- zen, die ihre Betriebe jetzt wie-

der öffnen dürfen“, so Jan Itrich der Vorsitzende im Ortsverband Kevelaer. Nicht nur die Gewer- betreibenden vor Ort würden von dieser Aussetzung profitie- ren, sondern auch die Kevelaerer Bevölkerung, die im Rahmen des Infektionsschutzes die Knöpfe an den Parkautomaten nicht mehr betätigen müsste und das

kostenfreie Angebot auf dem Peter-PlümpePlatz wahrnehmen könnte. So sollen auch während des Weihnachtsgeschäfts die Parkplätze kostenfrei bleiben, um auch nach der dann hof- fentlich überstandenen Corona- Pandemie die Attraktivität der Einkaufsstadt zu gewährleisten, so Itrich.

FDP beantragt, Parkgebühren bis Ende 2020 auszusetzen

Einkaufsstandort Kevelaer soll attraktiver werden

Jan Itrich, Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Kevelaer.

Foto privat

KEVELAER. Lange hatte die Verwaltung der Wallfahrtsstadt Kevelaer gezögert die schweren Entscheidungen zu treffen. Die Veranstaltungen waren geplant – es hätte losgehen können. Die Absage der Kevelaerer Puppen- spiel-Tage, der Eröffnung des Solegartens St.- Jakob und des 26. Kevelaerer Heißluft-Ballon- Festivals, ist den Verantwort- lichen schwergefallen; werden sie doch von den Kollegen der Abteilung Tourismus & Kultur mit viel Engagement und Herz- blut geplant.

Den Auftakt hätten die Kevela- erer Puppenspiel-Tage gemacht.

So musste jetzt allen Puppenspie- lern eine Absage erteilt werden.

Als Alternative können sich die Verantwortlichen Puppenspiel- Tage auf den sozialen Medien vorstellen, an dessen Realisierung aber noch gearbeitet wird. Dafür müssen natürlich alle Beteiligten neue Wege gehen.

Die Eröffnung des Solegartens St. Jakob sollte ein schönes zwei- tägiges Familienfest werden, mit einer Fülle von Angeboten für Jung und Alt. Unter dem Mot- to „Gesund an Leib und Seele“

sollten mit Hilfe einer Vielzahl von Sport, Spiel und Informa-

tionsangeboten – begleitet von Konzerten Kevelaerer Künst- lern - den Kevelaerern und Be- suchern der Solegarten mit all seinen Möglichkeiten vorgestellt werden.

Beim 26. Kevelaerer Heißluft- Ballon-Festival sollte den Kevela- erern ihr neuer Heißluft-Ballon vorgestellt werden. Als beson- deres Highlight war die Ballon- taufe im Solegarten St. Jakob vor- gesehen. Das Team Tourismus &

Kultur versucht – je nach Coro- na-Lage - im Herbst einen Er-

satztermin für die Taufe in einem kleineren Rahmen zu finden und wird die Ballon-Fans über Facebook und Instagram über den „Nähfortschritt“ mit ersten Bildern informieren. Ein Jahres- Highlight wird stattfinden und das ist die gute Nachricht für alle Sport-Begeisterten. Die „Atem- pause im August“ wird im So- legarten St. Jakob, unter Einhal- tung der Hygieneregeln, durch- geführt. Dort werden, wie in den letzten Jahren, vielfältige Sport- und Entspannungskurse ange-

boten. Nähere Informationen dazu werden in Kürze auf www.

kevelaer-tourismus.de und den Kanälen in den sozialen Medien der Wallfahrtsstadt veröffentli- cht. Trotz aller Beschränkungen und der Ungewissheit über den Pandemieverlauf in der Zukunft, insbesondere im Bereich Kultur, arbeitet das Büro Tourismus &

Kultur weiterhin unter dem Mot- to „The Show must go on“ und versucht die Kulturschaffenden durch Auftragsvergaben zu un- terstützen.

Kevelaer sagt Großveranstaltungen ab

Ein Sommer in der wallfahrtsstadt ohne Puppenspieltage, Ballonfestival und mehr

Bei dem vielfältigen Kursangebot der „Atempause“ unter dem Motto „Gesund an Leib und Seele“ ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das Foto stammt aus dem Jahr 2019. Foto: privat

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 16.

Mai, von 11 bis 12 Uhr, mit der stellvertretenden KBV-Vorsitzen- den und sachkundigen Bürgerin Hanni Stepholt besetzt. Sie ist für Fragen und Anregungen der Bürger ausschließlich unter Tele- fon 0151/65767610 zu erreichen.

Im Zuge der Einschränkungen aufgrund des Corona- Virus ist eine persönliche Beratung im Bürgerbüro derzeit nicht mög- lich.

FDP: Das Bürgertelefon des FDP–Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag, 16. Mai, 10 bis 12 Uhr, von Jan Itrich wahrge- nommen. Zur angegebenen Zeit ist er unter der Telefon für Bürger 0151/42372055 zu erreichen.

CDU Weeze: Die CDU Weeze bleibt auch während der Kon- taktsperre aufgrund der Corona Pandemie für die Weezer er- reichbar. Neben der persönlichen Ansprechbarkeit der Ratsvertre- ter – Kontaktdaten können der Homepage der CDU Weeze un- ter www.cdu-weeze.de entnom- men werden – ist an den Samsta- gen zwischen 10 und 12 Uhr ein CDU Vertreter telefonisch und zum Videochat auf WhatsApp und Telegram unter Telefon 0157 31644693 für ein Gespräch zu er- reichen.

KURZ & KNAPP

Goldene Sonne:

Tickets für 2021

NIEDERRHEIN. Aufgrund der Ausweitung des Coronavirus und des bundesweiten Veran- staltungsverbots hat sonnenklar.

TV gemeinsam mit den Partnern Wunderland Kalkar und Nie- derrhein Tourismus beschlossen, die Goldene Sonne in diesem Jahr ausfallen und stattdessen erst am 1. Mai 2021 stattfinden zu lassen.

Der Vorteil für Gäste, die sich ihr Ticket in Geschäftsstellen der Niederrhein Nachrichten in Geldern und Kleve gesichert ha- ben: Ihre Eintrittskarte verfällt nicht, sondern ist automatisch für die Veranstaltung im näch- sten Jahr gültig. Andreas Lam- beck, Geschäftsführer von son- nenklar.TV, bestätigt dies: „Die meisten unserer Gäste am Nie- derrhein sind Fans der ‚Goldene Sonne‘ und reisen in jedem Jahr an, um echten Legenden aus Mu- sik, Film und Fernsehen ganz nah zu sein. Deshalb haben wir uns für den unbürokratischen Weg entschieden, dass die Tickets ein- fach für die Gala am 1. Mai 2021 übertragbar und dort an der Kas- se einlösbar sind.“ Sollten Gäste aber bereits wissen, dass sie an der „Goldene Sonne 2021“ nicht teilnehmen können, können sie sich zur Kartenrückgabe bis zum 30. Mai in eine der oben genann- ten Geschäftsstellen melden und erhalten das Geld zurück.

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KEVELAER. Besonders Kin- der und Jugendliche müssen in diesen Wochen auf so vieles verzichten. Die „Geht-jetzt- leider-nicht“-Zeit bedeutet kein Vereinssport, keine Live- Konzerte, aber Festivalabsagen, geschlossene Musicalhäuser und Schwimmbäder, kein Kino, keine Disko, stornierte Klas- sen- und Kursfahrten, keine Klassentreffen oder Feten, keine Klassengemeinschaft um einen herum, kein Schulfest.

Wie und wo können Jugend- liche ihre sportlichen oder mu- sischen Leistungsergebnisse einem größeren Publikumskreis präsentieren? Manchmal macht Not erfinderisch. Im kulturellen Bereich haben das nicht zuletzt die ganz großen Stars der Musik- und Schauspielbranche bewie- sen, die in ihrem Wohnzimmer, auf einem Balkon oder auch im leeren Schauspielhaus Auftritte aufnehmen und über Fernsehen und Web verbreiten. Auch die

„kleinen Künstler“ vom Kevela- erer Kardinal-von-Galen-Gym- nasium sind jetzt kreativ gewor-

den und haben gemeinsam mit Eltern KUNST-SCHAU-FEN- STER organisiert. An zwei Stel- len in der Kevelaerer Innenstadt stellten Geschäftsinhaber den Schülern der drei achten Klassen und der Klassen 9A und 9C Fen- ster für deren Bilderpräsentation zur Verfügung. Bei je drei Schüle- rinnen in beiden Stufen konnten diejenigen, die mit ihren Bildern teilnehmen wollten, ihre Ergeb- nisse in den Briefkasten stecken, damit sie gesammelt und dann schließlich von einer Schülerin aufgehängt werden konnten.

Und so kann sich nun jede/r im Freien und aus der Nähe an der Marienstraße 18 eine Viel- zahl von Farbstift- und Bleistift- zeichnungen und fotografischen Arbeiten der Achtklässler an- schauen. Die haben sie im fach- praktischen Teil vom „Unterricht auf Distanz“ zum Themenbe- reich „Es bewegt sich – Es bewegt mich“ angefertigt haben. Eine Straße weiter, an der Bahnstraße 21, zeigen die Schüler der Klas- sen 9A und 9C ihre Zeichnungen und Fotos zum Themenkomplex

„Räumliche Darstellung auf der Fläche“. Insgesamt sind rund 50 Bilder der KvGG-Schüler in ihren Schaufenstern ausgestellt.

Paul Wans, Kunstpädagoge am Gymnasium Kevelaer und Initiator der Aktion, ist beein- druckt vom Engagement seiner Schüler. Er habe einigen seiner Klassen den Vorschlag für eine solche Ausstellung gemacht – sie würde sich nicht für jede Klasse anbieten – und den Jugend- lichen über ihre Aufgabenblätter im Homeschooling-Download der KvGG-Website genau erklärt, wie er funktionieren und umge- setzt werden könnte. „Musiker brauchen Zuhörer, Schauspieler brauchen Zuschauer, Künstler brauchen Betrachter“, hatte er seinen Acht- und Neuntklässlern dort ermutigend mit auf den Weg gegeben. Es sei auch für ihn eine erstmalige Erfahrung Schü- ler auf einem solchen Weg zu einer kleinen Ausstellung in der Öffentlichkeit zu motivieren. Ei- nige Beispiele habe er zuvor per Mail bekommen und gesehen, alle ausgestellten Farbgrafiken

und Fotografien im Original ha- be jedoch auch er erstmals vor den Schaufenstern begutachten können. Die Jugendlichen hätten ihre Arbeitsanweisungen mit Sach- und Methodenkompetenz engagiert umgesetzt; von mehre- ren wisse er, dass sie auch wäh- rend der Osterferien daran weiter gearbeitet haben. Die durchweg guten und attraktiven Schülerar- beiten würden deutlich machen:

Die schriftliche oder telefonische Kommunikation über Hilfestel- lungen und Korrekturen sei zwar aufwendig und zeitintensiv, je- doch offensichtlich zielführend und erfolgreich. Dankbar sind die betreffenden Schüler und ihr Kunstlehrer dem Eigentümer Jörg Bousart und der Geschäfts- inhaberin Cordula Gleumes an der Marienstraße 18, sowie auch Kathrin Baumgart als Eigentü- merin an der Bahnstraße 21 für deren Unterstützung der KvGG- Schüler. Bis zum 23. Mai können sich Interessierte die Grafiken und Fotoarbeiten der Jugend- lichen im KUNST-SCHAU- FENSTER anschauen.

Das KUNST-SCHAU-FENSTER an der Marienstraße 18 in Kevelaer organisierten für ihre MitschülerInnen: Inja Klocke, Anna Bousart und

Lena Verheyen (v.l.). Foto: privat

Künstler brauchen Betrachter

Schüler des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums zeigen Bilder im KUNSt-SchaU-FENStER

GOCH. Die Volkshochschule Goch bietet ein weiteres We- binar (Vortrag) an. Thema am morgigen Donnerstag, 14.

Mai, von 19 bis 20 Uhr, ist die Erkrankung Parkinson (Kurs O3013K, gebührenfrei).

Nicht jedes Zittern im Alter ist Zeichen der Parkinsonkrankheit.

Selbst Fachärzten für Neurologie fällt es oft schwer, mit Sicherheit zu sagen, ob eine typische Par-

kinsonerkrankung vorliegt oder andere Syndrome, die sich ähn- lich darstellen, aber anders zu behandeln sind.

Das Fachzentrum für Neuro- logie verfügt bei Parkinson über viel Erfahrung, denn die Klinik in Sindelfingen ist Regionalzent- rum im Kompetenznetz Parkin- son und arbeitet an den Leitli- nien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie mit.

Möglichkeiten der modernen Therapie

Vom frühsten Stadium, in dem die Diagnose noch unsicher ist, bis zu Spätstadien, in denen die Symptome der Bewegungsstö- rungen und auch weiterreichen- de Probleme des höheren Alters eine Rolle spielen, werden alle Möglichkeiten der modernen Therapie eingesetzt. Große Er-

fahrung besteht auch mit soge- nannten atypischen Parkinson- Syndromen, die deutlich schwie- riger zu behandeln sind. Eine An- meldung ist nur online möglich.

Interessierte erhalten nach Anmeldung von der Volks- hochschule einen Zugangscode per E-Mail. Information: VHS- Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060, Anmeldung im In- ternet unter www.vhs-goch.de

VHS Goch Webinar zum Thema Parkinson

Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Fachzentrum für Neurologie in Sindelfingen

Der Weg zur Hoffnung

KEVELAER. „Der Weg zur Hoff- nung“ heißt der Titel einer Aus- stellung der syrischen Künstlerin Zozan Hamo (1976) im World House Wetten/Kevelaer, deren Eröffnung nun am 22. August stattfinden wird. Zozan Hamo ist eine Künstlerin, die trotz der hoffnungslosen Situation in den Flüchtlingslagern in Griechen- land ihre Kraft und ihr Talent einsetzte, um Bilder zu malen.

Mit ihrer Malerei will sie der Welt von ihren Erfahrungen und Emotionen erzählen. Aufgrund des Krieges in Syrien wurde die Bedrohung für ihre Familie so groß, dass sie das Land verlassen musste. Ihr Mann reiste schon 2015 ab. Ein Jahr später folgte sie alleine mit ihren vier Kindern und landete in Lagern in Grie- chenland. Erst 2018 kam ihre Familie in Deutschland wieder zusammen und baut einen neu- en Weg für eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder. Zozan organisierte eine Ausstellung in einer Galerie in Thessaloniki, Griechenland. Darüber hinaus hat sie mit anderen Künstlern Ausstellungen in Griechenland und Frankreich organisiert. Ein wiederkehrendes Thema in ihrer Arbeit ist das Gefühl der Gefan- genschaft in einer freien Welt um sie herum. Die Künstlerin ist bei der Eröffnung der Ausstellung anwesend.Weitere Information zur Ausstellung; www.world- house-wetten.com/the-road-to- hope

Bildbearbeitung mit Freeware Gimp

GELDERLAND. Die Volkshoch- schule Gelderland lädt wieder unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln zu Workshops in kleinen Gruppen ein. Gimp ist kostenfrei erhältlich und mit fast allen Mitteln ausgestattet, was die kostenpflichtige Software Photo- shop zu bieten hat. Die VHS bie- tet zu diesem Programm einen Kurs an. Er richtet sich an alle, die ihre Bilder noch optimieren und korrigieren möchten und findet vier Mal freitags ab dem 15. Mai von 16 bis 18.30 Uhr in der Volkshochschule Gelderland statt. Die Teilnehmenden lernen Schritt für Schritt Arbeitstech- niken kennen, mit denen sie ef- fektiv ihre Fotos bearbeiten und optimieren: Blaustich entfernen, Über- und Unterbelichtung kor- rigieren, Rote Augen entfernen, Kontrast, Colorkey, Bildmani- pulation, Auswählen, Ausschnei- den und in neuer Umgebung einfügen, Schiefe Gebäude be- gradigen, Horizont ausrichten, Ebenen Techniken, Pfade, Text- bausteine und vieles mehr. Wei- tere Informationen unter Telefon 02831/93750 und unter www.

vhs-gelderland.de.

(4)

Mittwoch 13. Mai 2020 NiEDERRhEiN NachRichtEN

04

2 3

7 5

4

1

6 König v.

Mykene (griech.

Sage)

griech.

Liebes- gott unechte Schmuck- steine

Sport- meister (engl.

Kw.) Reforma- tor aus Böhmen

†1415

Gast- stätten- inhaberin

pers.

Fürwort

Abk.:

Military Police

Abk.:

Energie- Einheit

Kfz.-Z.:

Berg- heim/

Erftkreis

chem. Z.:

Osmium

Haar- wasch- mittel

Gegen- teil von über

Küchen- einrich- tung

21. US- Präsident

Karten- spiel Stadt ne- ben San Francisco (USA)

Segel- baum

musikali- sche Übungs- stücke

Sumpf- land, weicher Boden

über- trieben, extrem

beson- ders, reizvoll

Ölp�anze

Holz- splitter

Dodeka- nes Insel (Griech.)

Glücks- bringer

Getobe, Geraufe

geh.:

Himmel

Soße, Dip austral.

Pop- gruppe

Vor-kriegs- gebäude

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Gerät zur automat.

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frucht- bareWüsten- stelle Com-puter- sprache

nicht ganz, ungefähr

nörgeln salopp:

großer Aufwand

Zeltlager

machen, erledigen

Abk.:

Ingenieur unge- kocht

Soßezum Ein- tunken (engl.)

Gebirge auf Kreta

Frage- wort

dt.Industrie- messe

Abk.: auf dem Dienst- weg

leugnen (in ...

stellen) Eingebo- rener Neusee- lands

ital.

Artikel

Zusage, Zustim- mung

Boxbe- griff

16. Buch- stabe des griech.

Alphabets

Abk.:

Utah

doppelt

ohneWürze Ausruf der Er- leichte- rung

erste Schau- spielerin

Kurzform vonAndreas

2020-562-1034

© RateFUX

1 2 3 4 5 6 7

Made by

HörSysteme:

Kleve - Goch - Kevelaer - Kranenburg - Uedem

Ralf Seeger Natürlich alles HÖREN, das ist mein Ding

HörSystem CIC

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Bürger eines ost- afrikan.

Staates

Dia- gramm der Herz- ströme franz.:

Straße

Stadt in Rhein- land-Pfalz (Bier)

sich aus- tauschen im Inter- net

chem. Z.:

Cäsium

ugs.: eine

engl.: von

Abk.:

Büsten- halter Vorsilbe:

früher, ehemals

kleines, witziges Geschicht- chen

Renn- bahn

Pferde- droschke

Rechts- streit

getroffe- ner Kegel beim Bowling

Be- tonungs- zeichen

Fest der Auferste- hung Christi

schmaler Bergein- schnitt

Frauen- name

Stein- kohlen- einheit (Abk.) Preis- vorschlag

von geringer Größe Abk.:

Umsatz- steuer

Angaben, Tat- sachen

franz.

Karten- spiel

ehem.

Druck- maß (Abk.)

herbei- sehnen

Erbfaktor

alte physik.

Energie- einheit Schüler- utensil (Kw.)

am Wochen- anfang Adress- kürzel im Internet Ost- afrikaner

schriftl.

Arznei- verord- nung eine der Musen

Ge- schäftsart (Tante-...- Laden)

allein, verlassen

Alarm- gerät

internat.

Raum- station Himmels- körper

Palästi- nenser- organi- sation

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Einheitl.

Euro- Zahlungs- raum

Fluss zum Ouse

Farbe für Kopierer

zutrau- lich

Zeugnis, Beschei- nigung

Christ- baum- schmuck

Summe aller Poker- einsätze

Kfz.-Z.:

Goslar

Abk.:

cum tempore

auf diese Weise

Abk.: Cor- porate Identity

Abk.:

Junior

Venedig in der Landes- sprache

österr.

Stadt im Mühl- viertel

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griech.

Kriegs- gott

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Pflegegrad 1-5: Nutzen Sie

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Als Pflegebedürftiger oder pflegen- der Angehöriger stehen Ihnen zahlrei- che Zuschüsse zu. Allerdings wissen nur die Wenigsten, wie hoch die Kranken- kassenzuschüsse wirklich sind und wo sie überall Förderungen erhalten.

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rater unterstützen Sie kostenlos bei der Beantragung. Rufen Sie uns dazu ein- fach an, unter der Rufnummer:

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BEDBURG-HAU. Eine Bau- ernregel sagt: Wenn im Mai die Bienen schwärmen, so soll man vor Freude lärmen. Soll heißen:

Im Frühjahr wird es eng im Bie- nenstock, weil der Nachwuchs in den Startlöchern steht.

Kräftige Bienenvölker nutzen dann den Überfluss an Nektar und Pollen, um sich zu teilen.

Mit der Königin im Schlepptau folgen sie ihrem Schwarmtrieb und gründen neue Völker. Hier kommen die Imker ins Spiel, denn bei der Suche nach einem Zuhause landen die Tiere oftmals in Kaminen, im Rolladenkasten, in Hohlräumen an Hauswänden oder im Garten. Und da sind sie nicht immer willkommen. „Oh- ne Imker gäbe es vielerorts schon keine Honigbienen mehr“, weiß Marco Janßen. Vor zwölf Jahren hat der Tischler aus Bedburg- Hau die Imkerei für sich entdeckt.

Heute kümmert sich der 47-Jäh- rige um 14 Völker und widmet seinem Hobby einen großen Teil seiner Freizeit. Er weiß, dass es in unseren Wäldern schon seit Jahrzehnten keine wild leben- den Honigbienen mehr gibt.

„In vielen Regionen reicht das Nahrungsangebot nicht aus, zwar blüht Momentan vielerorts der Raps, doch wenn die Felder ver- blüht sind, bleibt für die Bienen eine Wüste“, sagt Marco Janßen.

Wenn ein Schwarm nicht einge- fangen wird, sucht er sich inner- halb von drei Tagen eine neue Behausung. Diese findet er heute, in Ermangelung an alten Bäumen mit geeigneten Hohlräumen, vor allem in Häusern. Dort hat er gleich mehrere Probleme. Erstens findet er oft bis zum Herbst nicht genügend Nahrung, um über den Winter zu kommen. Dies liegt vor allem am mangelhaften Blüten- angebot in unserer Landschaft,

hierzu reicht schon ein Blick in die Vorgärten (Steinwüsten).

Zweitens sind alle Honigbienen von der Varroa milbe befallen.

Wenn sie nicht von einem Imker gegen diese aus Asien stammende Milbe behandelt werden können, gehen sie häufig schon vor dem Winter zugrunde. Hinzu kommt der Einsatz von Pestiziden und der Klimawandel mit seinen ex- tremen Wetterlagen,“ erklärt Marco Janßen. In diesen Tagen klingelt Janßens Telefon häufig.

„Im Mai und Juni sind die meis- ten Schwärme unterwegs“, sagt der Imker, der ausgerüstet mit ei- nem Zerstäuber, einer Gänsefeder als Bienenbesen und einer Holz- box loszieht, um den Schwarm einzufangen. „Im Idealfall sprühe ich die Schwarmtraube von allen Seiten mit Wasser an, dann schüt- tel oder fege ich sie vorsichtig in den Schwarmfangkasten“, be-

schreibt er. Komplizierter wird es, wenn sich der Schwarm zum Bei- spiel hoch oben in einem Baum oder mitten in einer Hecke nie- dergelassen hat. „Manchmal ruft mich auch die Stadt an, wenn ein Schwarm Probleme bereitet“, sagt Janßen. Der Hobby-Imker fängt im Ernstfall nicht nur Bienen, sondern siedelt auch Wespen, Hornissen, Hummeln und Bie- nen um.

Dass die Imkerei in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist, freut den 47-Jährigen. „Als ich dem Imkerverein Kleve-Kellen beigetreten bin, konnte man die Zahl der Mitglieder an zwei Hän- den abzählen. Heute haben wir 63 Mitglieder, und betreuen rund 360 Bienenvölker. Zu den Mit- gliedern gehören auch die Hoch- schule Rhein Waal, die Kreisbe- rufsschule und der Klever Tier- garten. “ Bienenschwärme sind

ideal für Menschen, die mit der Imkerei anfangen wollen, weiß Marco Janßen. Vor der Schwarm- zeit wird im Verein abgefragt, wer noch einen Schwarm benötigt.

Für Marco Janßen ist die Imke- rei ein erfüllendes Hobby. „Man verbringt viel Zeit draußen in der Natur und lernt immer noch et- was dazu“, nennt er zwei für ihn wichtige Aspekte.

Etwa drei bis vier Stunden investiert er pro Woche in sein Hobby – und ganze Tage, wenn es an die Honigernte und -verar- beitung geht. „Es ist in jedem Fall ein gutes Gefühl, wenn man sei- nen eigenen Honig erntet“, sagt Janßen, der seinen Honig auch an der Haustüre anbietet und sich dafür eingesetzt hat, dass Bed- burg-Hau zur „Bienenfreundli- chen Gemeinde“ wurde. „Es gibt noch reichlich Platz für weitere Blühstreifen und Blumenwiesen“,

weiß der Naturfreund. „Bienen- schwärme sind in der Regel fried- lich“, sagt er. Man solle das Ein- fangen eines Schwarms aber auf keinen Fall selber ausprobieren und die Tiere mit den nötigen Re- spekt behandeln, warnt er. Wie oft er gestochen wurde, kann er gar nicht mehr sagen. „Bei den ersten 100 Stichen war es vielleicht noch heftiger, aber als Imker gewöhnt man sich daran, dass man auch mal gestochen wird“, nimmt er es mittlerweile gelassen. VS

Mit der Bienen-Königin auf zu neuen Ufern

imker Marco Janßen aus Bedburg-hau ist in diesen tagen häufig unterwegs, um Bienenschwärme einzufangen

KEVELAER. Auf dem Grund- stück einer ehemaligen Gärt- nerei im Wallfahrtsort Kevelaer entsteht eine neue Klimaschutz- siedlung in NRW. Initiiert und geplant wurde die Klimaschutz- siedlung HubertusSolar durch Dipl.-Ing. Helmut Hardt, Ge- schäftsführer der StadtUmBau aus Kevelaer.

Jetzt wurde das Projekt von dem Initiator Helmut Hardt und der Klimaschutzbeauftragten der Wallfahrtstadt Kevelaer, Dr. Jor- dan, mit Unterstützung des Kre- felder Ingenieurbüro EUKON der Auswahlkommission für Klimaschutzsiedlungen NRW im Wirtschaftsministerium in Düs- seldorf vorgestellt.

Seit wenigen Tagen ist das Projekt nun auch aktuell auf der Internetseite der Energieagen- tur NRW unter: www.energie- agentur.nrw/gebaeude/klima- schutzsiedlungen/klimaschutz- siedlung_kevelaer veröffentlicht worden.

Für das Baugebiet sind insge- samt 20 Wohneinheiten geplant, die sich aus drei verschiedenen Gebäudetypen zusammensetzen.

Der energetische Standard der

geplanten Gebäude entspricht so ziemlich allen derzeit bekannten Standards: Sie erfüllen nicht nur den Passivhaus- und Sonnen- haus-Standard, sondern auch die Förderkriterien für ein von der KfW gefördertes KfW-Effizienz- haus 40 Plus.

Die Auswahlkommission lobte das sehr ambitionierte Projekt und insbesondere die Art und Weise, wie die Nutzung der So- larenergie konsequent in den Gesamtentwurf integriert wurde.

Alle Dachflächen der geplanten Pultdächer mit unterschied- lichen Ausrichtungen von Ost-, Süd- und Westdächern werden komplett für die Nutzung von Sonnenergie verwendet.

Durch eine Vernetzung die- ser Anlagen können die Erträ- ge untereinander besser verteilt und ausgeglichen werden. Zur Verteilung der selbsterzeugten Energie soll eigens eine Energie- genossenschaft gegründet wer- den. Alternativ ist aber auch eine Betreibergemeinschaft denkbar.

Die Entscheidung über den wirt- schaftlichsten Betrieb soll erfol- gen, nachdem sich das günstigste Konzept herauskristallisiert hat.

Hierzu werden in Kürze entspre- chende Ausschreibungen erstellt und Angebote eingeholt.

Schon die Tatsache, dass alle Gebäude im Rahmen einer Ge- samtmaßnahme erstellt werden sollen, führt zu entsprechenden Synergien und zu geringeren Baukosten, so die Überzeugung des Bauherrn.

Während die Gebäude über das Jahr betrachtet deutlich mehr Energie produzieren wer- den, als vor Ort gebraucht wird, werden Fehlmengen, die sich bei fehlender Sonneneinstrahlung ergeben, zunächst über Batterie- speicher und untereinander aus- geglichen. Darüber hinaus steht ebenfalls ein zentrales Blockheiz- kraftwerk (BHKW) zur Erzeu- gung von Elektrizität und Wär- me zur Verfügung.

Durch das geplante Angebot an Ladestationen für Elektromo- bilität wurde auch daran gedacht, ein oder mehrere Elektrofahr- zeuge anzuschaffen, welche für die Bewohner der Klimaschutz- siedlung im Rahmen eines Car- sharings zur Verfügung gestellt werden sollen.

Neben dem Energiekonzept

soll aber auch ein Konzept zur Regenwasserbewirtschaftung umgesetzt werden. Durch den Einsatz großer Regenwasserzi- sternen sollen Wassermengen von Starkregenereignissen, wie sie an Häufigkeit zunehmen, ge- puffert werden. In den ebenfalls zunehmenden Trockenperioden wird das Wasser für die Garten- bewässerung genutzt werden können. Somit beinhaltet das Konzept nicht nur Maßnahmen zur Verminderung des Klima- wandels, sondern auch Maßnah- men zur Klimawandelfolgen- anpassung. Die Wallfahrtsstadt Kevelaer, vertreten durch die Klimaschutzmanagerin Dr. Jor- dan, unterstützt die Initiative und hofft darauf, dass das Pro- jekt Leuchtturmwirkung hat und weitere Nachahmer findet.

Helmut Hardt, Geschäftsfüh- rer der StadtUmBau und Jörg Linnig, Inhaber des Büros EU- KON, freuen sich über das ge- lungene Zusammenwirken von innovativer Stadtplanung und innovativen Energiekonzepten.

Beide sind sich einig, dass wir in Zukunft klimabewusster und nachhaltiger bauen müssen.

Das Zeug zum Leuchtturmprojekt

in hubertusSolar entsteht Klimaschutzsiedlung mit 20 wohneinheiten

Kontakt

wer eine Schwarmtraube sieht, kann sie unter telefon 0173/

3126262 melden. weitere infos und Kontakt zum Verein gibt es unter imkerverein-Kellen.

jimdofree.com oder per Mail an imkerverein-kellen@gmx.de.

Die Niers im Bereich des Tierparks wurde in 2019 durch den Niersverband renaturiert. Im Frühjahr werden jetzt noch die Bäume gepflanzt. Bei einer Veranstaltung im Tierpark Weeze wurden Füh- rungen zur renaturierten Fläche angeboten. Dabei erklärte die Leiter des Tierparks Marie Christine Kuy- pers die Maßnahme. Das Foto entstand vor der Corona-Pandemie. NN-Foto: Gerhard Seybert

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