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22. Jahrgang Donnerstag, 14. September 2017 Kalenderwoche 37

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

22. Jahrgang Donnerstag, 14. September 2017 Kalenderwoche 37

Von Bernd Ehmler

Friedrichsdorf. Edle Tropfen und einen verkaufsoffenen Sonntag gab es am Wochenende beim

17. Weinfest auf dem Houiller Platz.

Am Sonntag war Kreatives für Kinder im Programm.

Bürgermeister Horst Burghardt und so gut wie alle Stadtverordneten sowie Politiker aus Bund und Land und selbstverständlich der Gewerbe- verein „Aktives Friedrichsdorf“ als Veranstalter sind zur Eröffnung am Freitag gekommen. Bür- germeister Horst Burghardt stellte fest, dass beim Weinfest, das ja zu einer festen Institution geworden ist, die Beschlussfähigkeit gewähr- leistet ist. Landrat Ulrich Krebs sah gar eine schwarz-grüne Allianz aufsteigen, um auch ge- meinsam das 18. Weinfest zu feiern, denn 17 Jahre und sieben anwesende Winzer („das ist eine heilige Zahl“) ist ein gutes Omen, das künftig zu steigern. Alle anwesenden politi- schen Kräfte stießen gemeinsam auf das Wein- fest an, nur der Bundestagsabgeordnete Markus Koob hatte sich etwas verspätet, meinte aber,

„der Wein schmeckt trotzdem!“.

Der Freitag war gut besucht. Es spielte die Band „The One Day Fly“ eigene Songs und an den Winzerständen wurde eifrig ausgeschenkt.

Neben Wein aus verschiedenen Anbaugebieten gab es allerlei Kulinarisches zu genießen wie

zum Beispiel Flammkuchen, Crêpes, asiatische Spezialitäten und italienische Antipasti. Einige Geschäfte boten kleine Speisen sowie Sekt, Cocktails oder Apfelwein an. Rund um den Brunnen präsentieren Kunsthandwerker ihre Waren.

Die sieben Winzer boten viel für die Weinseele.

Neben den Klassikern gab es auch neue Kreati- onen zum Probieren. Dr. Willy Kühne und seine Frau Ulrike kommen seit 17 Jahren zu diesem

Weinfest. „Wir genießen es hier zu sein. Das Weinfest hier hat einen familiären Charakter“.

Bis 23 Uhr herrschte auf dem Houiller Platz gute Laune.

Am Samstag war es auf dem Weinfest durchwachsen. Das Wetter spielt bei solchen Veranstaltungen immer eine gewichtige Rolle und an diesem Tag zeigte es auch seine nasse Seite. Dennoch kamen Besucher, denn am Abend gab es Unterhaltung von „Tertanz“, ei- nem Gesangsduo, das Gelegenheit bot, mitzu- singen. „The Powe“ traten anschließend mit einem abwechslungsreiche Repertoire auf.

Am Sonntag wurde es richtig voll. Es war ver- kaufsoffener Sonntag und zahlreiche Geschäfte luden zum gemütlichen Bummeln und Einkau-

fen ein. Das Fambinis Friedrichsdorf präsen- tierte einen professionellen Jongleur, der mit den Kinder artistische Kunststücke einstudierte.

So wurde das Weinfest richtig kreativ. Frank Hammer verzauberte sein Publikum mit Rock, Pop, Blues und Jazz und Rainer Pfaff bot Tanz- und Unterhaltungsmusik für jeden an.

„Wir waren sehr zufrieden“, sagt die Vorsitzende des Gewerbevereins „Aktives Friedrichsdorf“

Ulrike Schmidt. Das Weinfest findet jedes Jahr am zweiten Septemberwochenende statt. So kann man sich die nächste Auflage gut merken. Aber Ulrike Schmidt weist schon auf die nächsten Ver- anstaltungen hin: „Am 22. September ist Apfel- tag in der Hugenottenstraße und am 6. Dezember das Nikolaustreiben auf dem Houiller Platz“.

Weingott Bacchus auf dem Houiller Platz

Bürgermeister Horst Burghardt (links) stößt mit Gästen auf das 17. Weinfest auf dem Houiller

Platz an. Fotos: Ehmler

Ulrike und Dr. Willy Kühne kommen seit 17 Jahren zum Friedrichsdorfer Weinfest und genießen dort edle Tropfen.

Beim Friedrichsdorfer Weinfest werden von sieben Winzern edle Tropfen ausgeschenkt.

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Ausstellungen

„Blickachsen 11“, Skulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark (bis 1. Oktober); Führungen im Kur- park donnerstags 18.30 Uhr sowie sonn- und feiertags 11 Uhr (Treffpunkt Schmuckplatz), im Schlosspark sonn- und feiertags 15 Uhr (Treffpunkt große Zeder, Eingang Löwengasse/Dorotheenstraße)

„Tanz mit Farben“– Bilder von Zaza Tuschmalisch- vili, Kulturzent rum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, montags-freitags 15-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr; zudem 20., 29. und 30. Sep- tember 18-19 Uhr, 1. Oktober 11-12 Uhr und 17-18 Uhr, 17. und 23. September ist die Englische Kirche geschlossen (bis 1. Oktober)

„Werke von Joana Vasconcelos“, Galerie Scheffel, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5 (bis 21. Oktober)

„Schau an der schönen Gärten Zier… – Gartenkul- tur in Hessen“, Orangerie des Bad Homburger Schlossgartens, geöffnet täglich 9-15.30 Uhr (bis 22.

Oktober)

„Fest der Farben“ – Bilder von Said Tiraei, Tanja Bergmann, Uriel Cazes, „Art e Café“ Louisenstraße 78, geöffnet montags bis samstags 9-19 Uhr (bis Ende September)

„Porträts auf Münzen, Medaillen und Plaketten“

Münzkabinett, Museum im Gotischen Haus, Tannen- waldweg 102, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr (bis 26. November)

„Modellwechsel – Sammlung Richard Berger, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis September 2018)

„Frauen geben Gas“ – „Hudo“ parkt in der Central Garage – Werke von Heidi Hetzer, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs - sonntags 12-16.30 Uhr (bis 15. Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“

„1125 Jahre Ersterwähnung Kirdorfs“ – Sonder- ausstellung Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, geöffnet sonntags und mittwochs 15-17 Uhr (bis 31. Dezember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 14. September

Autorenlesung „Elisabeth-Prinzessin und spätere Landgräfin von Hessen-Homburg“ mit Gisela Fried- richs, Weißer Saal des Schlosses, 19.30 Uhr

Vortrag „Pulse of Europe“, Veranstalter: Rotary Club Friedrichsdorf, Landratsamt, Ludwig-Erhard- Anlage 1-5, 19.30 Uhr

Vortrag „Die Sammlung im Gotischen Haus“, Refe- rent: Werner Stahl, Bad Homburger Münzfreunde, Rind’sche Stiftstraße, 19.45 Uhr

Forschertreffen, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, 20 Uhr

Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr

Freitag, 15. September

Kinderkonzert „Frau Schwein will Musik“, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 10.30 Uhr

Kinder-Flohmarkt, Hölderlinschule, Hessenring 156, 16 Uhr

Samstag, 16. September

Basar für Herbst- und Wintersachen, evangelische Gemeinde Gonzenheim, 9-12 Uhr

Basar für Kinderbekleidung und Spielsachen, Wal- densergemeinde Dornholzhausen, Alten- und Pflege- heim „Haus Luise“, Lindenallee 8, 9-12 Uhr Herbstmarkt, Interessengemeinschaft Ober-Erlen- bach, Erlenbachhalle, Josef-Baumann-Straße 15, 12-19 Uhr; Nähere Informationen auf Seite 15 bis 17 dieser Ausgabe.

Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 16., bis Montag, 18. September

46. Zeltkerb in Ober-Eschbach, Parkplatz vor Albin- Göhring-Halle, Eröffnung Samstag, 15 Uhr, Sams- tagabend „Let the Butterfly“, Sonntagabend „Die Hessentaler“, Montag Gickelschmiss; Nähere Infor- mationen auf der Sonderseite 19

Samstag, 16., Sonntag., 17,. und Dienstag, 19. September

Komödie „Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde“, Volksbühne Bad Homburg, Kurtheater, Samstag + Dienstag 20 Uhr, Sonntag 15 Uhr

Sonntag, 17. September

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Mitfahrmuseum, Lions Club Bad Homburg-Hessen- park, Schlosshof, 11 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen gan, ztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 14. September Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Freitag, 15. September

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Samstag, 16. September

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Sonntag, 17. September

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Montag, 18. September

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Dienstag, 19. September

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Mittwoch, 20. September

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Donnerstag, 21. September

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 22. September

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 23. September

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Sonntag, 24. September

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 Bad Homburger Apfeltag, Veranstalter: NABU,

Hegemeinschaft Ober-Erlenbach, Interessengemein- schaft Kirdorfer Feld, Verein Landschaftsschutz Plat- zenberg und BUND, Ochsenwiesen in Ober-Erlen- bach, 11-17 Uhr

Tanztheater „Green Move“, Veranstalter: Künstler- haus Mousonturm Frankfurt, Kurpark, 11 und 17 Uhr Preisträgerkonzert „Mendelssohn-Wettbewerb für junge Künstler“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr

Dienstag, 19. September

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Mittwoch, 20. September

Blutspendeaktion, Rotes Kreuz, Vereinshaus Gon- zenheim, Am Kitzenhof 4, 15-20 Uhr

Konzertpodium „Amici-Ensemble“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Donnerstag, 21. September

„Live-Musik trifft Yogamatte“, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 18 Uhr

Vortrag „Hofmaler in Hessen-Homburg“ mit Profes- sor Dr. Barbara Dölemeyer, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg, 19 Uhr

Donnerstag, 21., bis Samstag, 23. September

15. Bad Homburger Gesundheitswoche, Kur- und Kongress GmbH mit Fresenius, Kurhaus, täglich ab 10 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Donnerstag keine Vorstellung

„Grießnockerlaffäre“

Dienstag + Mittwoch 20 Uhr,

„Der Wein und der Wind“

Freitag - Montag 20 Uhr

„Ostwind – Aufbruch nach Ora“

Sonntag 15 Uhr

„Valerian“ in 3D Samstag 17 Uhr

„Ich einfach unverbesserlich 3“

Samstag 15 Uhr, Sonntag 17 Uhr

Ausstellungen

„Mein Sellwich“ zum 1250. Jubiläum Seulbergs, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 1. Oktober)

„Italienische Motive auf Olivenholz“ von Reiner Harscher, „Die Foto-Galerie“, Philipp-Reis-Passage 1, samstags 10-14 Uhr (bis Ende 2017)

„Musik – Music – Musique“ – Werke des Kunst- kreises, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 20. Oktober)

„Herbstfärbung und Apfel“ – Schals von Maja Vogl und Schmuck von Konrad Laimer, Ateliergale- rie „followrabbit“, Hugenottenstraße 85, geöffnet mittwochs und samstags 10-13 Uhr, mittwochs, don- nerstags, freitags 15-18 Uhr (bis 30. September; 20.

bis 23. September geschlossen)

„Dachdämmung“, Möglichkeiten der Dachdäm- mung im Gebäudebestand, Rathaus, Hugenottenstraße 55, zu den Öffnungszeiten (bis 15. September)

Samstag, 16. September

Köpperner Kinderkleider-Kiste, Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 10-12.30 Uhr

Irish Night zum Jubiläum „60 Jahre Graue Wölfe“, Pfadfinderstamm Graue Wölfe, Landgraf-Friedrich- Straße 43, 19 Uhr

„Juke Joint Blues“, mit „The Jim Dandies“, Lud- wig’s KellerBar, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr

Sonntag, 17. September

8. Lindenfest, Verein Lebendiges Köppern, Ortszen- trum Köppern, 11 Uhr

Gemeindefest, evangelische Kirche, Obere Römer- hofstraße 4, ab 14 Uhr

Geführter Rundgang durch Burgholzhausen, Treff- punkt: Haupteingang evangelische Kirche, Alt Burg- holzhausen 22, 15 Uhr

Dienstag, 19. September

Blutspende, Rotes Kreuz, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 17.30-20.30

Donnerstag, 21. September

Comedy mit Henni Nachtsheim, Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Freitag, 22. September

Friedrichsdorfer Apfeltag mit mobiler Kelterei, Bienen-Infos, Malwettbewerb und Apfelspielen, In- teressengemeinschaft Hugenottenstraße, Landgrafen- platz, 10 bis 18 Uhr; Nähere Informationen auf Seite 12 dieser Ausgabe.

Kaye-Ree eröffnet Speicher-Herbstsaison

Nach einer langen Sommer- pause startet am Freitag, 22.

September, 20 Uhr wieder das Konzertprogramm im Speicher Bad Homburg. Er- öffnet wird die Herbstsaison durch die Soul- und Popsän- gerin Kaye-Ree. Bereits 2015 begeisterte die Musi- kerin mit ihrer außerge- wöhnlichen Stimme im Speicher Bad Homburg.

„Global Soul“ nennt Kaye- Ree ihre Musik, die Soul, Folk, Pop und R&B verbin- det. Im Speicher gastiert sie mit ihrem Trio und einem

„Best of“ ihrer Songs und neuen Stücken. Eintrittskar- ten sind bei der Tourist Info im Kurhaus, Telefon 06172- 178 3710, bei Frankfurt Ti- cket RheinMain über die In- ternetseite www.frankfurt- ticket.de und allen bekannten Vorverkaufsstellen erhält- lich. Foto: Jan Northoff

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Alte Sattelfabrik 6 61350 Bad Homburg

Oberursel erleben

„Herbsttreiben“

O

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Andacht zum Fest

Friedrichsdorf (fw). An- lässlich des vom Verein

„Lebendiges Köppern“ or- ganisierten Lindenfestes in der Ortsmitte wird am Sonntag, 17. September, um 12 Uhr eine musikalische Andacht anstatt des übli- chen Gottesdienstes um 9.45 Uhr in der evangeli- schen Kirche in Köppern veranstaltet. Die Andacht wird unter dem Titel „Jeder Tag ist ein Geschenk“ von der Gruppe „Viva la Musi- ca“ aus Rosbach, sowie von Mitgliedern des Kirchen- vorstands gestaltet. Beginn ist um 12 Uhr in der Kirche, Köpperner Straße 92. Im Anschluss besteht für Inter- essierte die Möglichkeit, auf die Orgelempore zu kommen und sich die Orgel näher anzuschauen.

Bücherannahme-Stopp in der Stadtbücherei

Friedrichsdorf (fw). Das Bücherlager der Stadtbücherei Friedrichsdorf, Institut Garnier 1, ist voll. Darum gibt es ab sofort keine Bücher- annahme mehr am ersten Mittwoch im Monat.

Weitere Informationen gibt es in der Bibliothek unter Telefon 06172-7313200 oder per E-Mail unter stadtbuecherei@friedrichsdorf.de.

Filmabend

Friedrichsdorf (fw). Der Ausländerbeirat der Stadt Friedrichsdorf, der Arbeits- kreis Asyl und der Jugend- migrationsdienst des Hoch- taunuskreises laden am Don- nerstag, 28. September, um 19 Uhr zu einem Filmabend in den großen Sitzungssaal des Rathauses, Hugenotten- straße 55, ein. Der Film be- schreibt, wie der Klimawan- del Menschen ihre Lebens- grundlage entzieht und sie zum Verlassen ihrer Heimat gezwungen werden. An- schließend besteht die Mög- lichkeit zum Austausch. Der Film ist freigegeben ab 12 Jahren. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Die Veranstaltung ist barrie- refrei zu erreichen.

Besichtigung

Friedrichsdorf (fw). Eine Betriebsbesichtigung bei Hassia in Bad Vilbel hat der Soazialverband VdK für Mittwoch, 27. September, organisiert. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr der Bahnhof Friedrichsdorf. Das Unter- nehmen besteht seit mehr als 150 Jahren. Täglich können bis zu 3 Millionen Flaschen in den Anlagen abgefüllt werden.Aus 30 Quellen schöpft Hassia seine Mine- ralwasser-Marken. Nähere Information und Anmeldung bei Ingrid Müller, unter Te- lefon 06172-995 880.

Fachsimpeln über Äpfel

Friedrichsdorf (fw). Der Obst- und Garten- bauverein Seulberg wird im Rahmen des Abschlussfests „1250-Jahre-Seulberg“ am Samstag, 30. September, und Sonntag, 1.

Oktober, eine Obstausstellung durchführen und einen Apfelweinkönig prämieren. Am Samstag ist ein Pomologe anwesend, um Apfelsorten zu bestimmen, dieser steht für alle Fragen rund um den Apfel zur Verfü- gung. Intensives Fachsimpeln erwünscht.

Sonntags wird der Apfelweinkönig gekürt.

Benötigt werden fünf Liter selbstgekelter- ten Apfelweins. Abgabe ist am Samstag am Stand des Vereins.

Efeuranke in den französischen Farben

Efeuranken mit Blättern in Blau, Weiß und Rot statt tristem Grau – die Syna beweist, dass auch Transformatorenstationen das Stadtbild verschönern können. In Abstimmung mit der Stadtbe- auftragte das Unternehmen den Frankfurter Künstler Jan-Malte Strijek mit der Neugestaltung ihrer Transformatorenstation am Houiller Platz. Platz ist benannt nach der französischen Part- nerstadt Ville de Houilles, was Strijek die Farben der französischen Flagge wählen ließ.

PRS-Outdoor-Schachfeld eingeweiht

Friedrichsdorf (fw). Nun kann das aus dem Persischen abgeleitete „königliche Spiel“

Schach, wie es Schulleiterin Ellen Kaps bei der Einweihung des selbstgebauten Outdoor- Schachfelds beschrieb, auch an der Philipp- Reis-Schule (PRS) jederzeit an der frischen Luft gespielt werden.

Doch bis dahin war es ein langer Weg. Die Idee dazu hatte der Oberstufenschüler Jan Da- niel Enzmann. Bei seiner Arbeit als pm-ac- tion-Teamer (Nachmittags-Betreuer) hatte er die großen Schachfiguren im Lager der Frei- zeiträume entdeckt und entwickelte mit deren Maßen einen Plan, wie man ein auf die Figu- ren zugeschnittenes Outdoorschachfeld aus Holz bauen könnte. Seinen Plan gab er dem Ganztagskoordinator Andreas Klein, der dar- aufhin, begeistert von der Idee, Monika Ty- lewski, Leiterin der Holz-AG, in die Idee ein- bezog. Er bat sie zu prüfen, ob ein solches Outdoorschachfeld umsetzbar sei. Schnell stimmte sie zu und baute seit Beginn des

Schuljahres mit ihrer AG das Schachfeld, das abschließend bemalt und wetterfest gemacht wurde, ehe es am 5. Mai seinen Platz auf dem Innenhof vor den Freizeiträumen fand. Dort kann es nun nicht nur von den Schülern der Schach-AG am Freitag, sondern täglich von allen Schülern genutzt werden kann.

Zur Eröffnung richtete Ganztagskoordinator Andreas Klein zusammen mit dem Schach- AG-Leiter Faqiry das erste Schachturnier der PRS aus. 24 Schüler fanden sich außerhalb ihrer Unterrichtszeit zusammen, um den Schachkönig der PRS zu ermitteln. Und siehe da: Es wurde eine Königin. Die einzige weib- liche Teilnehmerin, Jelena Schwegler aus der siebten Klasse, zeigte es am Ende allen männ- lichen und älteren Schachrivalen, besiegte im Finale Nicolas Hecht aus der ET 7 und wurde zur ersten PRS-Schachkönigin gekrönt. Ein toller Erfolg an einem Tag, der bewies, dass durch Kooperation mehrerer AGs etwas schö- nes Neues geschaffen werden kann.

Lecker Frühstück beim Hospizdienst

Die Damen vom Friedrichsdorfer Hospiz- dienst hatten am vergangenen Samstag ein kostenloses Frühstück auf dem Platz des Tau- nus Carré organisiert. Jeder war recht herzlich eingeladen teilzunehmen. Mit dem Frühstück wollte der Friedrichsdorfer Hospizdienst sei- ne ehrenamtliche Tätigkeit vorstellen und Bürger inspirieren, sich eventuell ebenfalls ehrenamtlich zu betätigen. Die Zusammen- kunft bei Brötchen, Marmeladen, Käse, Wurst, Kaffee, Tee und weiteren Leckereien war sehr gut besucht. Im Laufe des Vormit- tags haben über 100 Personen teilgenommen und sich bei Tischgesprächen mit den ehren- amtlichen Helfern unterhalten und über die Aufgaben informiert.

Der Hospiz-Dienst freute sich über das rege Interesse und hofft, dass sich Leute melden, die sich ehrenamtlich engagieren wollen.

Weitere Infos gibt‘s auf der Internetseite www.hospizdienst-friedrichsdorf.de.

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Preis für langjährige Produktqualität

Die Metzgerei Seitz ist von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zum 30. Mal mit dem „Preis für langjährige Produktqualität“ geehrt worden. Das Unternehmen erhält die Auszeichnung für die Qualität seiner Produkte, die im Rahmen der DLG-Qualitätsprüfungen für Schinken und Wurst regelmäßig untersucht werden. Rudolf Hepp, Geschäftsführer des DLG-Testzentrums Lebensmittel, überreichte die Urkunde an Thomas Seitz (v.r.). Foto: DLG

PRS singt „Klasse Klassik“

für den Minister in Wiesbaden

Friedrichsdorf (fw). „Was für ein wunder- schöner Abend“, resümierte Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz im restlos ausver- kauften Friedrich-von-Thiersch-Saal des Wiesbadener Kurhauses am Ende des Lan- deskonzerts, das alljährlich den Abschluss des vom Bundesverband Musikunterricht veranstalteten Mammutprojekts „Schulen in Hessen musizieren“ bildet. Hessenweit neh- men etwa 3500 Schüler in 90 Ensembles an zehn Veranstaltungsorten daran teil. In die- sem Jahr wurden neben sechs weiteren En- sembles auch die Singklasse 6 und Voices 7/8 der Philipp-Reis-Schule (PRS) unter der Leitung von Michael Hollenstein ausge- wählt, an diesem repräsentativen Konzert teilzunehmen. Er habe großartig ausgeführ- te Musik erlebt, die er so noch nie gehört habe, betonte Lorz in seinem Schlusswort.

Mit Stolz registrierte er „die unglaubliche Qualität, die im Musikunterricht an hessi- schen Schulen erbracht wird“. Er verwies auf die Freude, die an diesem Abend gespen- det wurde und die er verspürt habe: „Musik spricht für sich selbst, wenn man dazu eine Chance erhält.“

Welch herausragende Ergebnisse mit einer gründlichen Chorarbeit zu erreichen sind, zeigte das Ensemble aus Friedrichsdorf mit

einem verblüffend kontrastreichen Reper- toire. Zu Beginn formte der stimmlich bes- tens geschulte Chor ein sakrales Stück aus dem 16. Jahrhundert zu kanonisch geführter, harmonisch rein tönender Mehrstimmigkeit.

Ebenfalls a cappella lieferte das aus der glei- chen Zeit stammende „Il est bel et bon“ den weltlichen Kontrast: In einem höchst artifi- ziellen Chorsatz ging es plappernd, schnat- ternd und gackernd zu. Henry Purcells kolo- raturfreudiges „Sound the Trumpets“ er- klang locker und beweglich: Faszinierend, wie der Chorleiter Michael Hollenstein sei- ne rechte Hand nach oben schraubte, um sei- ne Choristen zu mutigen, erstaunlich sauber intonierten Höhenausflügen zu animieren.

Kein Wunder, dass das zeitgenössische „Fly- ing Free“ von Klavier-Arpeggien (gespielt von Gudrun Edelmann) und Flötenkantile- nen (Querflöte Anne Boom-gaarden) um- mantelt, in gefälligem Sound und wohliger Terzen-Seligkeit luftig, befreit von jeglicher Schwere daherkam. In den großen Applaus mischten sich viele Bravo-Rufe des sichtlich und hörbar begeisterten Publikums. Neben zwei weiteren Enesmbles aus Königstein und Buseck wurden die Friedrichsdorfer mit dem Sonderpreis „Klasse Klassik“ des Bä- renreiter-Verlags Kassel ausgezeichnet.

Restmülltonnen werden in Zukunft kontrolliert

Friedrichsdorf (fw). Die Stadt gab bekannt, dass in Friedrichsdorf viel zu wenig Biomüll eingesammelt würde. Im Vergleich zum Durchschnitt des Hochtaunuskreises habe in 2016 der Anteil nur bei 42,4 kg/EW, im Ge- gensatz zu 62,6 kg/EW im Kreisdurchschnitt gelegen. Gleichzeitig werde überdurch- schnittlich viel Restmüll entsorgt. Dies ließe vermuten, dass erhebliche Mengen an Bio- müll über die Restmülltonnen entsorgt wür- den. „Um diesen Verdacht zu erhärten, wer- den demnächst die Restmülltonnen kontrol- liert. Wo außer Restmüll auch Bioabfälle oder anderer Wertstoff enthalten sind, be- kommt der Behälter einen gelben Aufkleber mit einem entsprechenden Hinweis. Im Wie- derholungsfall erhalten die Restmülltonnen einen roten Aufkleber und bleiben ungeleert.

Eine sortenreine Sortierung ist keine „Gän- gelung“ der Bürger, sondern eine gesetzliche Verpflichtung und natürlich auch eine Ver- pflichtung gegenüber der Umwelt“, heißt es in der Mitteilung der Stadt weiter. Jeder Nut- zer habe die Pflicht, die anfallenden Abfälle der jeweiligen Abfallfraktion zuzuordnen und in die entsprechende Gefäße zu füllen und der Sammlung zuzuführen. Auch aus wirtschaftlichen Gründen sei es geboten, Biomüll und andere Wertstoffe nicht über die

Restmülltonne zu entsorgen. „Die Verbren- nung von Restmüll ist erheblich teurer, als die Verwertung von Bioabfällen. Aus diesen wird Biogas und Kompost erzeugt, was wie- derum Erträge abwirft. Werden in Zukunft weiterhin so große Restmüllmengen ent- sorgt, ist mit einer Erhöhung der Abfallge- bühren zu rechnen“, gibt die Stadt an. Die stehen gebliebenen Restmülltonnen mit ro- tem Aufkleber könnten nach Anmeldung im Rahmen einer Sonderleerung kostenpflichtig geleert werden, oder müssten nachsortiert und für die nächste Leerung bereitgestellt werden.

Am Samstag, 7. Oktober, wird ein Bürger- stand beim Wochenmarkt auf dem Landgra- fenplatz zum Thema Abfalltrennung und Biomüll informieren. Die Stadt Friedrichs- dorf beteiligt sich auch an der bundesweiten

„Aktion Biotonne Deutschland“ in Koopera- tion mit den REWE-Märkten mit Informati- onen zur Biomüll-Sammlung.

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Im Rathaus und auf der Internetseite der Stadt www.friedrichsdorf.de ist wei- terhin Informationsmaterial erhältlich und die Abfallberater informieren unter Te- lefon 06172-7311280, 7311217 sowie 7311300.

„Dammwälder Sommerbrücke“

Bereits im vierten Jahr veranstaltet das Awo-Sozialzentrum „Haus Dammwald“ die „Damm- wälder Sommerbrücke“. In Anlehnung an die bekannten sommerlichen Programme des Kul- turamts konnten die Besucher Wiener Kaffeehausmusik mit Horst-Dieter Gemmecker am Kla- vier bewundern, die Gesangsdarbietung der Concordia Brothers (Foto) sowie die Tänze, Ge- wänder und Musikinstrumente der Tanzgruppe Stante Pede genießen. Als kulinarische Höhe- punkte erfreuten ein Bayerischer Abend und ein Nachmittag mit selbst zubereiteten Waffeln mit Kirschen und Sahne. Im Rahmen des samstags stattfindenden „Café Dammwald“ trat der Opernsänger Joseph Lee in Begleitung seiner Ehefrau Eunju Hong am Klavier auf. Am Sonn- tag zum Abschluss der Veranstaltungsreihe folgte „Ich will alles oder Nichts“ – eine Hommage an Hildegard Knef mit Doris Theimann, Gesang, und Bernd Theimann, Klavier.

Grandios war der Auftritt der PRS-Schüler unter der Leitung von Michael Hollenstein mit Gudrun Edelmann am Klavier und Anne Boomgaarden an der Querflöte. Foto: Kratschmer

Wählergemeinschaft besucht Bibliothek in Bad Vilbel

Friedrichsdorf (fw). Welche Möglichkeiten würde eine moderne Stadtbibliothek in zen- traler Lage in Friedrichsdorf bieten – diese Frage beschäftigt die Friedrichsdorfer Wäh- lergemeinschaft (FWG). Die Fraktion be- sichtigte die als Bibliotheksbrücke über der Nidda bekannt gewordene Stadtbibliothek in Bad Vilbel.

Die Bad Vilbeler Bibliothek ist ein lebendi- ger Treffpunkt für Jung und Alt. Ausleihe und Rückgabe erfolgen automatisiert, wäh- rend des Besuchs können iPads entliehen werden und das angrenzende Café sorgt für Verweilqualität. Studierende, Schüler und Geflüchtete sitzen an Tischen und lernen, Rentner lesen die Tageszeitung mit Blick auf die Nidda und Vorschulkinder fühlen sich offenbar im Kinderbereich pudelwohl.

Deutlich wird die Attraktivität an den Besu- cherzahlen, die am neuen Standort um mehr als das Fünffache gesteigert werden konn- ten. In den Räumlichkeiten finden im Jahr

rund 150 Veranstaltungen von Kinderlesun- gen bis hin zu großen Abendveranstaltungen statt.

In der Kurstadt war Anlass für die im Jahr 2013 eröffnete Einrichtung weniger der Bau einer neuen Bibliothek, sondern die städte- bauliche Neuordnung des Zentrums „Neue Mitte“. Vorausgegangen war dem aus finan- ziellen und ökologischen Gründen ein harter Kampf in der Stadtverordnetenversamm- lung, dem ein Bürgerentscheid folge.

„Es ist beeindruckend, was in Bad Vilbel entstanden ist. Aber auch in Friedrichsdorf werden wir abwägen müssen, was finanzi- ell möglich ist“, zieht die FWG-Fraktion Bilanz. Aktuell ist die Friedrichsdorfer Stadtbibliothek in eigenen Räumlichkeiten im Institut Garnier untergebracht. Drei zum Teil teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter kümmern sich um die Einrichtung, in Bad Vilbel sind es sieben und weitere acht Aus- hilfen.

Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Am Römerhof: Höhenweg/M.-Aurel-Ring/Alemannenweg

Dr.-Fuchs-Straße/Hugenottenstraße

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Preisträgerkonzert Mendelssohn

Bad Homburg (hw). Das Preisträgerkonzert zum Mendelssohn-Wettbewerb für junge Künstler findet am Sonntag, 17. September, um 17 Uhr im Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandplatz 2, statt. Der Mendels- sohn-Wettbewerb fördert immer wieder her- ausragende junge Talente zutage. Gemein- sam mit dem Verein „Mendelssohn-Wettbe- werb für junge Künstler im Hochtaunus- und Main-Taunus- Kreis“ gibt es jedes Jahr ein Preisträgerkonzert. Seit dem vergangenen Jahr findet dieses Konzert in der Englischen Kirche statt. Es werden Solo- und Ensemble- darbietungen geboten. Oberbürgermeister Hejtes wird dabei den Preis verleihen. Der Eintritt ist frei.

Flohmarktplätze

Bad Homburg (hw). Im Rah- men der Gonzenheimer Kerb wird am Sonntag, 24. Sep- tember, ein Flohmarkt von elf bis 16 Uhr beim Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, veranstaltet. Es sind noch einige Plätze frei. Der Aufbau startet um neun Uhr. Er wird keine Standmiete fällig, nur eine Kaution von 20 Euro muss hinterlegt werden, die am Ende der Veranstaltung zurückgezahlt wird. Anmel- dungen bei Peter Braun unter Telefon 0175-9089653.

Kids-Kleiderbasar

Bad Homburg (hw). Der Kleider- und Spielzeug-Ba- sar der evangelischen Kirche Gonzenheim öffnet am Samstag, 16. September, von 9 Uhr bis 12 Uhr, Schwange- re mit Mutterpass dürfen be- reits ab 8.30 Uhr einkaufen, seine Türen im Gemeinde- haus, Kirchgasse 3a. Verkauft werden Kleidung für Herbst und Winter bis Größe 176, Spielsachen, Bücher sowie alles rund um’s Kind. 15 Pro- zent des Verkaufserlöses und die Einnahmen aus dem Ku- chenverkauf kommen als Spende einem gemeinnützi- gen Zweck zugute.

Kunstkalender im Museum erhältlich

Bad Homburg (hw). Der Geschichtliche Ar- beitskreis Gonzenheim hatte am „Tag des of- fenen Denkmals“ das Museum im Kitzenhof geöffnet, das seit einigen Jahren in dem unter Denkmalschutz stehenden im Jahre 1619 er- bauten Fachwerkhaus untergebracht ist. Die Besucher hatten die Möglichkeit, nicht nur das Museum sondern auch die Sonderausstel- lung „Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“ zu besichtigen. Außerdem konnte man bei einem Spaziergang unter der Leitung von Ernst Henrich Bekanntes und weniger Bekanntes von Gonzenheim hören und sehen. Bei der anschließenden gemütli- chen Kaffeetafel in der Schultheißenstube des Vereinshauses bot sich Gelegenheit zu vielen guten Gesprächen. Das Museum im Kitzen- hof ist jeden Sonntag von 15 bis 17 Uhr geöff- net, außer in den hessischen Schulferien. Ab sofort ist der neue Gonzenheimer Kunstkalen- der 2018 „Gonzenheim in farbenfrohen Bil- dern“ für 9,50 Euro im Museum erhältlich.

Bundesweite Charity-Aktion zur Brustkrebs-Vorsorge

Bad Homburg (hw). Unter dem Motto „hin- fühlen statt wegsehen“ startet am 20. Septem- ber in Deutschland eine zehntägige Kampag- ne zum Thema Vorsorge bei Brustkrebs. Initi- ator ist die Organisation „Dessous Fachhänd- ler Deutschland“ für Pink Ribbon Deutschland. Alle angeschlossenen Fachge- schäfte haben es sich zum Ziel gemacht, die Kommunikation zum Thema Körper und Kör- pergefühl in den Fokus zu rücken und es zu einem völlig selbstverständlichen Thema zu machen. Der Grund liegt nahe. Die Dessous- Fachhändler haben tagtäglich mit der weibli- chen Brust zu tun. Jedoch mussten die Fach- händler in den letzten Jahren erkennen, dass die Zahl der an Brustkrebs erkrankten Kun- dinnen leider stetig ansteigt. Bundesweit wer- den 27 Dessous-Fachgeschäfte zwischen dem 20. und 30. September ihren Beitrag zur Kam- pagne „hinfühlen statt wegsehen“ mit indivi-

duell gestalteten Programmpunkten leisten.

Zu erkennen sind die Geschäfte an einem ein- heitlichen Auftritt mit rosafarbenen Luftbal- lons, wie das Fachgeschäft „Dessous von Bous“ Louisenstraße 4-6. Hier findet am Don- nerstag, 26. September, von 18-20 Uhr ein Infromationsabend mit Gynäkologin Dr. Hei- ke Schmitt statt. Zudem werden zu einer Chippendales-Show Karten verlost. Die rosa Schleife haben diese für mehr Aufmerksam- keit in ihr Programm mit aufgenommen. Die rosa Schleife steht heute weltweit als unver- kennbares Symbol zur Schaffung eines kol- lektiven Bewusstseins gegenüber Brustkrebs.

Ziel ist es, mehr Aufmerksamkeit zum Thema Vorsorge zu erlangen, denn bei kaum einer anderen Krebserkrankung ist die Früherken- nung so relevant für die Chance auf Gene- sung. Anmeldung für den Infoabend unter Telefon 06172-22153. Der Eintritt ist frei.

„Daten als Währung –

das Gold des 21. Jahrhunderts“

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 26. Sep- tember, 19 Uhr, lädt das Jugendbildungswerk der Stadt Bad Homburg zu einem Vortrag mit dem Thema: „Daten als Währung – das Gold des 21. Jahrhunderts“, ein. Die Veranstaltung findet im Kurhaus statt. Der Eintritt ist kosten- frei.

Als Referent konnte das Jugendbildungswerk den renommierten Redakteur und Daten- schutzbeauftragten von Stiftung Warentest, Peter Knaak, gewinnen. Peter Knaak wird un- ter anderem Untersuchungen der Stiftung Wa- rentest vorstellen. Dabei geht es um das Da-

tenversendungsverhalten von Apps. Auch Kritikpunkte zu den Spiele-Apps wie intrans- parente In-App-Käufe, unzulässige Kaufauf- forderungen, neue Werbemaschen um In- Game-Währung oder andere Vergünstigun- gen, stellt der Referent dar. Außerdem erörtert er, wie sich Nutzer vor Diebstahl, Werbung und Manipulation schützen oder wie Scha- densbegrenzung bei der Smartphonenutzung durch Kinder und Jugendliche gefördert wer- den kann. Informationen zur Veranstaltung hat Marc Nolte unter Telefon 06172-1005013 oder Silke Amrein unter 06172-1005003.

Känguru sorgt für Polizeieinsatz

Am Montag gegen 16.10 Uhr teilt eine aufmerksame Bürgerin der Polizeistation Bad Homburg telefonisch mit, dass sie in Ober-Erlenbach in der Feldgemarkung Nähe eines Reitstalls ein Känguru gesehen habe. Das Tier verhalte sich ruhig und werde durch die Anruferin beobachtet.

Als die zur Hilfe gerufene Polizeistreife vor Ort eintraf, staunten die Beamten nicht schlecht, denn auf der Wiese saß ruhig und beobachtend ein etwa 70 Zentimeter großes, unverletztes Känguru. Über die Fellfärbung, Größe und Aussehen des Tieres ermittelten die Beamten, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein „Wallaby-Känguru“ handelte. Um das Tier tat- sächlich im ersten Angriff einfangen zu können, wurden Feuerwehrkräfte hinzugezogen. Ge- meinsam konnte das Känguru unbeschadet eingefangen und vorläufig auf dem nahegelegenen Reiterhof untergebracht werden. Weitere Ermittlungen bezüglich Herkunft des entlaufenen Kängurus dauern an. Hinweise aus der Bevölkerung nimmt die Polizei Bad Homburg unter der

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Mit Maria Sibylla Merian in die Gelehrtenwelt

Bad Homburg (ks). In der zweiten Auflage des „Studiums Generale“ der Volkshoch- schule (VHS) sind die Teilnehmer beim Zeitalter des Barock angekommen.Und auch diesmal wurden sie mit einer Lesung in der Stadtbücherei gut darauf eingestimmt. Mit Maria Sibylla Merian stand eine Frau im Mittelpunkt, die im 17. Jahrhundert ihre Ta- lente als Künstlerin, Insektenforscherin und erfolgreiche Geschäftsfrau ausleben konnte, wie die Journalistin und Historikerin Barba- ra Beuys erläuterte. Sie hat das interessante Leben dieser außergewöhnlichen Frau nach- gezeichnet, die 1647 in Frankfurt geboren wurde und 1717 in Amsterdam gestorben ist.

Sie gab ihrem Buch den Titel „Maria Sibylla Merian – Durchbruch in der Gelehrtenwelt“.

Und das ist in der Tat die große Leistung dieser Frau, die durch akribische Beobach- tung der Raupen und Insekten und eine mi- nutiöse Dokumentation der dabei gewonne- nen Erkenntnisse wissenschaftlich exakt vorgegangen ist. Ihr Ruhm als „Wegbereite- rin der Insektenforschung“ sei unbestritten.

In ihrem lebendigen und anschaulichen Vor- trag verwies die Autorin nachdrücklich dar- auf, dass die Rahmenbedingungen für eine forschende Frau im 17. Jahrhundert beson- ders günstig waren. Man orientierte sich noch an der überlieferten Zunftordnung, wo- nach Frauen ein Handwerk erlernen und be- rufstätig sein konnten. Malen war ein Hand- werk, das Maria Sibylla Merian bei Schülern ihres Stiefvaters gelernt hat. Sie habe das Kupferstechen schon mit elf Jahren be- herrscht und ihre Lehrer bald übertroffen.

Daneben begann sie zunächst mit der Erfor- schung der Seidenraupen und danach auch anderer Raupen. Die Autorin wunderte sich mehr als einmal darüber, wie diese Frau das alles geschafft hat, die auch Pflichten als Hausfrau und Mutter von zwei Töchtern hat- te. Besonders fasziniert war die Forscherin von der Metamorphose der Raupen und dem Wunder, dass dabei schöne Falter und Schmetterlinge herauskamen, die sie „Som- mervögel“ nannte. „Das blieb eine Leiden- schaft bis zum Ende ihres Lebens“ erklärte Barbara Beuys. Ihr turbulenter Lebensweg führte die Merian von Frankfurt und Nürn- berg, schließlich in eine religiöse Kommune in den Niederlanden. Von der aus Basel stammenden Familie Merian her gehörte Maria Sibylla zu den Reformierten. Ihre bei- den Töchter und die Mutter waren mitge- reist, ihr Mann Johann Graff war indes nicht mehr an ihrer Seite. Er wurde abgewiesen, weil er die falsche Religion hatte. In dieser streng organisierten Gemeinschaft wurde zwar eine einfache und karge Lebensweise gefordert. Aber auch dort habe sie unter

„frauen- und wissenschaftsfreundlichen Be- dingungen“ arbeiten können, erklärte die Referentin. Die Künstlerin und Forscherin blieb in Holland und ließ sich in Amsterdam nieder, damals eine Weltmetropole, in der Handelsschiffe aus aller Welt vor Anker gin-

gen. Selbstbewusst und mutig habe sie die Chance genutzt, mit namhaften Gelehrten und mit den Honoratioren der Stadt ins Ge- spräch zu kommen. Dies Kontakte brachten ihr eine sechsjährige Forschungsreise nach Surinam ein, bei der ihr Hauptwerk ent- stand: Das großformatige Naturkundebuch über die Metamorphosen der Insekten von Surinam: „Ein Durchbruch in der Gelehrten- welt“, auf den schon der Titel des Beuys- Buches hinweist. Neben den biographischen Daten gab Barbara Beuys auch einen guten Überblick über die religiöse Situation einer Epoche, die sich al Phase des Übergangs

„mittelalterlicher Gewissheiten in eine Zeit naturwissenschaftlicher Forschung“ deuten lässt, zu der die Künstlerin und Naturfor- scherin einen bemerkenswerten Beitrag ge- leistet hat.

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Der Einstieg in das Studium Generale ist jederzeit möglich, bestätigte Gero Fuhr- mann. Er ist auch diesmal wieder für Konzeption und Organisation verantwort- lich. In der zweiten Vorlesung am 19. Sep- tember beschäftigt sich Dr. Dr. Wolfgang Osterhage mit Isaac Newton und seiner Zeit:

auf dem Weg zur klassischen Physik. Die Vorlesungen finden jeweils dienstags ab 19.30 Uhr in der Hölderlinschule, Hessen- ring 156, statt. Anmeldung in der VHS-Ge- schäftsstelle, Elisabethenstraße 4-8, Telefon 06172-23006. Informationen unter Telefon 0170-3494040 oder E-Mail fuhrmann@vhs- badhomburg.de.

Die Journalistin Barbara Beuys hat die Teil- nehmer am Studium Generale mit der Künst- lerin Maria Sibylla Merian bekannt gemacht.

In einer „frauenfreundlichen“ Epoche war es dieser Frau gelungen, auch als Naturforsche- rin anerkannt zu werden. Foto: Staffel

60 Jahre Gemeinschaftskreis

„Unser Homburg“

Bad Homburg (hw). Am 21. März 1957 traf sich eine kleine Gruppe von Menschen in ihrer Stammgaststätte „Zur Aula“, um einen neuen Verein zu gründen, den Gemein- schaftskreis „Alt Homburg“. In Paragraf 1 der Satzung steht der Zweck des Kreises:

Heimatpflege und Heimatkunde. Zitat „Der Satzungszweck wird verwirklicht insbeson- dere durch Durchführung von Vorträgen, Ausstellungen, Studienfahrten zu histori- schen interessanten Städten, geschichtliches Interesse bei den Bewohnern der Stadt Bad Homburg und der Heimat zu wecken durch Herausgabe einer Heimatzeitung – Aufbau eines Archivs.“

Die erste Heimatzeitung erschien im Grün- dungsjahr 1957 zu Weihnachten und bestand aus vier Seiten. Heute hat jede Ausgabe 20 bis 24 Seiten. Sie erscheint monatlich und hat im Sommer eine Doppelausgabe zu ei- nem bestimmten Thema. Es existiert ein Ar- chiv, in dem fast alle der über 650 erschiene- nen Zeitungen sowohl im Original als auch in gebundener Form vorliegen. Die Heimat- zeitung ist das Herzstück des Vereins. Sie ist eine der wenigen, die noch monatlich er- scheint. Oft werden viele von der öffentli- chen Hand erstellt – Kulturamt, Öffentlich- keitsarbeit – weil es keine ehrenamtlichen Mitstreiter mehr gibt.

Der Gemeinschaftskreis „Unser Homburg“

ist in der glücklichen Lage, dass es immer wieder Autoren gibt, die ehrenamtlich zu den verschiedensten Themen der Stadtge- schichte oder des aktuellen Geschehens Ar- tikel verfassen. Ebenso gibt es noch immer die Homburger Nachmittage, fünf pro Jahr.

Sie finden mittlerweile in allen Stadtteilen statt und meist in Zusammenarbeit mit den stadtteilbezogenen Geschichtsvereinen.

Die Homburger Nachmittage fanden früher immer am ersten Donnerstag im Café Eiding statt. Entwickelt haben sie sich aus den

Homburger Abenden, die bereits zu Beginn der 1950er-Jahre regelmäßig stattfanden. Es war ein Kreis aus Jahrgangskameraden, Kommunions-, Konfirmationskreisen, Ge- schichtsinteressierten, die nach dem Krieg in der Nachkriegszeit sich den vielen Verlo- renen wie Freunde, Vereine, Geselligkeiten, Brauchtum, Heimatpflege bewusst wurden und sowohl gegen das Vergessen arbeiteten als auch Positives bewirken wollten. Ihnen ging es um den Erhalt von Anekdoten, Bege- benheiten, Erinnerungen an Bad Homburger Persönlichkeiten und Originale. All dies macht heute noch den Verein aus. Seine Hochzeit hatte der Verein in der 1980er Jah- ren. Im Jahre 1982, dem Jahr der 1200-Jahr- feier der Stadt Bad Homburg, konnte der Verein sein 1200. Mitglied verzeichnen.

Heute zählt der Verein noch knapp 500 Mit- glieder, was für einen Verein dieser Art noch immer eine stattliche Zahl ist.

Im März 1971 wird der Verein in das Ver- einsregister als gemeinnütziger Verein ein- getragen. Seit April 2008 ändert der Verein seinen Namen. Aus Gemeinschaftskreis „Alt Homburg“ wird Gemeinschaftskreis „Unser Homburg“. Durch das Wort „Unser“ ist ein anderes und gewolltes Erscheinungsbild des Vereins entstanden.

Am Sonntag, 17. September, wird das 60-jährige Bestehen um 14 Uhr im Kurhaus feierlich mit Landrat Ulrich Krebs und Oberbürgermeister Alexander Hetjes began- gen. Es gibt ein besonderes Festprogramm, das von Homburgern für Homburger ge- macht wird. Mehr sei nicht verraten. Ob Mitglied oder nicht Mitglied, jeder ist will- kommen. Für Kaffee und Kuchen ist ge- sorgt. Der Verein beteiligt sich an den Ge- deckkosten, so dass jeder Besucher nur fünf Euro zu entrichten hat. Um besser kalkulie- ren zu können, wird um Anmeldung unter Telefon 0175-9089653 gebeten.

Der erste Arbeitskreis „Alt Homburg“ vor 60 Jahren. Inzwischen hat sich nicht nur der Name geändert, sondern das Archiv läuft bestens und ebenso die regelmäßigen Treffen und Aktionen die „Unser Homburg“ veranstaltet. Foto: Aus der Heimatzeitung, Titelbild Dezember 1957

Flüchtlingshilfe durch Ausbildung und Arbeitsplätze

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 10. Sep- tember, feierte das in Bad Homburg ansässige Hilfswerk „Christlicher Hilfsbund im Orient “ sein Jahresfest in der Evangelischen Kirchen- gemeinde Bad Homburg-Gonzenheim. Der Festtag stand unter dem Motto „Hoffnung und Zukunft“. Am Vormittag sprach Projektleiter Matthias Schüttler, auf der Mitgliederver- sammlung, über die aktuelle Situation der Christen im Nord Irak. Er wies darauf hin, dass es gerade jetzt sehr wichtig sei, den Christen im Nord Irak zu helfen. Der IS sei vertrieben worden. Das Anliegen des Hilfs- bundes sei es jetzt, christliche Familien zu

unterstützen, die gerne in ihrer Heimat blei- ben wollten. Ihnen solle konkret geholfen werden, sich im Nordirak eine neue Existenz aufzubauen, wie etwa durch die Schaffung von Arbeitsplätzen in Werkstätten, Fotoläden oder ähnlichen Geschäften. Geschäftsführer Dr. Andreas Baumann eröffnete die Nachmit- tagsveranstaltung und verlas Dankesworte von Partnern aus Aleppo und Jerewan (Arme- nien). Das Armenisch-Evangelische Pfarrer- Ehepaar, Hagob und Nanor Akbasharian, aus dem Libanon war angereist. „Das Armenisch- Evangelische Internat in Anjar – eine Erfolgs- geschichte“ war das Thema über welches

Nanor Kelendjian-Akbasha- rian, Leiterin des Internats, auf der Festveranstaltung am Nachmittag sprach. Sie wies darauf hin, dass viele Kinder im Armenisch-Evangelischen Internat in der familiären At- mosphäre aufblühen. Doch trotz der vielen Erfolgsge-

schichten sei die finanzielle Unterstützung durch den Christlichen Hilfsbund im Orient unerlässlich. „Herausgefordert! Die aktuelle Situation der Armenisch-Evangelischen Ge- meinschaft im Nahen Osten – ein Pfarrer be- richtet“, lautete der Titel des Vortrages von Hagob Akbasharian. Pfarrer Hagob Akbasha- rian betonte, dass die armenisch-evangelische Kirche eine kleine konfessionelle Minderheit im Libanon darstelle. „Der Libanon ist zwar ein arabisch-christliches Land, aber leider wird die Stimme der armenisch-evangelischen Christen zu wenig gehört“, so Pfarrer Akbas- harian. Gerade Lohnanhebungen und Steuer- anhebungen durch die libanesische Regierung machten es nicht leicht, Mitarbeiter in Schule und Internat zu bezahlen. Während der Fest- veranstaltung wurde auch der neue Mitarbei- ter Lukas Reineck vorgestellt und durch den Vorstandsvorsitzenden Rainer Geiss für sei- nen Dienst gesegnet. Lukas Reineck wird in Zukunft Projekte in Armenien, Syrien und dem Libanon betreuen. Der Christliche Hilfs-

bund im Orient wurde bereits 1896 gegründet, um vor allem verfolgten Armeniern beizuste- hen. Er arbeitet heute im Libanon und in Syri- en unter anderem mit der Union der Arme- nisch-Evangelischen Kirchen im Nahen Osten zusammen und unterstützt im Dorf Anjar in der mittleren Bekaa-Ebene ein Internat für so- zial benachteiligte Kinder und Jugendliche.

Ein Drittel der Kinder dort sind derzeit syri- sche Kinder. Seit 2007 setzt derVerein sich in Kooperation mit der einheimischen Hilfsorga- nisation CAPNI zudem für christliche Flücht- linge im Irak ein. Seit Beginn des Bürgerkrie- ges wird in Syrien in Zusammenarbeit mit einheimischen christlichen Organisationen und Kirchen geholfen, verschiedene Projekte aufzubauen, wie etwa den Bau von Trinkwas- serbrunnen in Aleppo. Vorsitzender des Wer- kes ist Pfarrer Rainer Geiss aus Friedrichs- dorf. Der Hilfsbund ist Mitglied in der Diako- nie Hessen, sowie assoziiertes Mitglied im EMW und in der AEM. Weitere Informatio- nen auf der Internetseite www.Hilfsbund.de.

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„Be-Hide“-Künstlerin geehrt

Bad Homburg (ks). „Was wir sehen muss nicht das sein, wofür wir es halten. Wir sollen uns wundern und infrage stellen“ sagte Dr.

Maria Schneider im Blick auf Alicja Kwades Kunstwerk Big „Be-Hide“ im Kurpark, für das die Künstlerin den Förderpreis erhalten hat. Dieser wird seit 2003 im Rahmen der Blickachsen-Biennale an junge Künstler ver- liehen und verbindet „Anerkennung und Lob mit dem Ansporn und der Unterstützung für die nächsten Projekte“, erklärte Christian Scheffel, Gründer und Kurator der Blickach- sen. Er gratulierte der Künstlerin und dankte den „Freunden der Blickachsen“, die 2015 die Auslobung des Preises übernommen haben, der mit 5000 Euro ausgestattet ist Das Votum der Jury für dieses „Highlight“ sei einstimmig

gewesen, betonte Scheffel. Ihr haben neben ihm selbst Dr. Maria Schneider, Co-Kuratorin der diesjährigen Blickachsen, sowie Peter Murray, Direktor des britischen Yorkshire Sculpture Parks, angehört. Auch der Brite lob- te die junge Künstlerin und ihr Werk, fand darüber hinaus aber auch lobende Worte für Christian Scheffel. In der Kunstwelt seien 20 Jahre keine lange Zeit. „Aber was Sie in die- ser Zeit auch diesmal wieder mit der Teilnah- me namhafter Künstler erreicht haben, ist wirklich fantastisch“. Das wisse hoffentlich auch die Stadt Bad Homburg zu schätzen, mahnte Peter Murray, der sich selbst seit etli- chen Jahrzehnten aktiv für die Kunst enga- giert.

„Es gibt keine Wahrheiten, nur Möglichkei- ten; Hypothesen ohne Beweiskraft“ zitierte Dr. Maria Schneider die 1979 im polnischen Kattowitz geborene Künstlerin Alicja Kwade noch einmal, die als „klassische Konzeptions- künstlerin“ schon Furore gemacht hat. Neben Ausstellungen in deutschen Großstädten konnte sie ihre Arbeiten auch in New York, Tokio und im Mai auf der Biennale in Venedig präsentieren. Für ihr „Spiel mit der Wahrheit und dem, was wir als Realität wahrnehmen“

verwendet sie die verschiedensten Materiali- en. Das können ganz banale Fundstücke wie Steine am Wegesrand sein, denen sie „Schliff“

gibt als wären es Diamanten. „Wert“ ist ein relative Größe, davon abhängig, was die Mehrheit für wert und für preiswürdig hält.

Einfacher gesagt, was gestern noch „hip“ und teuer war, kann es morgen schon nicht mehr sein. Alicja Kwade hat sich getraut, mit ihren Aktionen auch den Wertbegriff zu relativie- ren. „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach, wir Armen“ klagt schon das Gretchen in Goethes Faust.

Nur eine „Momentaufnahme“

Ihr Kunstwerk Big „Be-Hide“ kann als Bei- spiel für die These verstanden werden, dass

„Realität keine stabile Konstruktion ist, son- Die Künstlerin Alicja Kwade (2. v.l.) mit den

Juroren Christian Scheffel, Peter Murray und Dr. Maria Schneider (v.l.) Foto: Staffel

dern immer nur eine persönliche Momentauf- nahme“. Dieser „Moment“ verändert sich für den Betrachten der beiden Sandsteine ständig.

Ist es vielleicht gar nur ein Stein, der sich spiegelt? Das kann eigentlich nicht sein, denn es gibt ja auch den silbernen, aus Aluminium gegossenen Zwilling. Der Betrachter, der sich selbst im Spiegel sieht, ist irritiert und ver- wundert. Und genau das will dieses Kunst- werk erreichen. Es will zum Nachdenken pro- vozieren, denn es hat über die künstlerische Konzeption hinaus auch eine philosophische Komponente.

Die Frage, ob es eine objektive „Wahrheit“

und objektive „Wirklichkeit“ gibt, die eng mit dem „Zeit-Phänomen“ verbunden ist, hat

nachdenkliche Menschen schon immer be- schäftigt. Aber auch wer mit seinen Betrach- tungen nicht so weit vordringen will, kann sich an diesem Kunstwerk und seinen „spiele- rischen“ Möglichkeiten erfreuen. Big „Be- Hide“ gehört längst zu den „Lieblingen“ im Kurpark. Und gerade auch die Kinder haben viel Spaß an diesem „Versteckspiel“.

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Im Rahmen der Skulpturen-Biennale Blickachsen ist das Kunstwerk noch bis Anfang Oktober zu sehen. In einer An- kündigung des Museums Sinclair-Haus ist zu lesen, dass Alicja Kwade auch in der neuen Museums-Ausstellung „Buchwelten“ vertre- ten ist, die am 1. Oktober eröffnet wird.

Förderpreisträgerin Alicja Kwade mit ihrem Kunstwerk Big „Be-Hide“, das für Irritationen

sorgt. Foto: Staffel

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