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22. Jahrgang Donnerstag, 14. September 2017 Kalenderwoche 37

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Academic year: 2022

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22. Jahrgang Donnerstag, 14. September 2017 Kalenderwoche 37

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad Homburg (js). Bestes Laufwetter, Rekord bei der Teilnehmerzahl,

Semi-Profis und Amateursportler neben Einmal-im-Jahr-Läufern, Damen und Herren in buntem Dress und gut gelaunt – die Voraussetzungen also bestens für einen

schönen Feierabendlauf.

Jedenfalls für Menschen, die gerne in großen Gruppen ihrer Freizeitbeschäftigung nachge- hen. Die fünfte Auflage des „Bad Homburg Run after Work“ wird als voller Erfolg in die Sportgeschichte der Stadt eingehen.

In der persönlichen Erinnerung des einzelnen bleiben die kleinen Ereignisse am Rande. Es war allemal ein bisschen frech, wie sich der Oberbürgermeister den großen glänzenden Wanderpokal für ein paar Fotografen spaßes- halber schon vor dem Start zum Hochstem- men in Siegerpose schnappte. Was da hätte passieren können, wenn das Bild frühzeitig und als „fake news“ in die modernen Netz- werke geraten wäre. Und dann erst hinterher, wenn bekannt wird, dass der Oberbürgermeis- ter im weiten Feld der Läufer den 583. Platz belegt hat. Kein Pokal also für Alexander Het- jes, dessen 27:21,7 Minuten für die 5000 Me- ter rund um den Kronenhof aber aller Ehren wert waren. Der Kollege Karl-Heinz Krug

kam zwei Sekunden danach ins Ziel. Beim

„Run after Work“, für den rund 2200 Frauen und Männer in Laufschuhe geschlüpft sind.

Die Rekordmeldung sorgt für ein Raunen auf dem Startgelände. Noch mehr wollten nach der Arbeit im großen Pulk über die Asphalt- wege am Rand der Autobahn mit der Meute rennen. Aus organisatorischen Gründen, hieß es, wurde die Starterliste aber bei 2200 An- meldungen geschlossen. Schon wieder 400 Lauffreudige mehr als im vergangenen Jahr, eine Nachmeldung am Renntag war nicht möglich. Im fünften Jahr ist die Veranstaltung an Grenzen gestoßen.

Darryl Cormier von der accadis-Hochschule hatte die halbe Strecke schon hinter sich ge- bracht, als die letzten Läufer, Walker und Langsamgeher aus Freude am Laufen die Startlinie auf dem Kronenhof passierten. Als der Anfang des bunten Lindwurms sich irgendwo in den Feldern Richtung Kranken- haus verlor, die Spitze nicht mehr zu sehen war. Bei bestem Laufwetter hatte es der Mann mit der Startnummer 1714 richtig eilig, nach 16 Minuten und 25 Sekunden war er schon wieder da. Unwesentlich langsamer Anna Katharina Plinke aus der in Bad Homburg (Fortsetzung auf Seite 3)

„ Ja, wo laufen Sie denn…“ – durchs Feld!

Wie ein bunter Lindwurm schlängeln sich die „After-Work-Runner“ in die erste Kurve Richtung Krankenhaus. Foto: js

Alete-Frauen ziehen gut gelaunt, flott und zielsicher „vor-B(R)EI“ Foto: js

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Ausstellungen

„Blickachsen 11“, Skulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark (bis 1. Oktober); Führungen im Kur- park donnerstags 18.30 Uhr sowie sonn- und feiertags 11 Uhr (Treffpunkt Schmuckplatz), im Schlosspark sonn- und feiertags 15 Uhr (Treffpunkt große Zeder, Eingang Löwengasse/Dorotheenstraße)

„Tanz mit Farben“– Bilder von Zaza Tuschmalisch- vili, Kulturzent rum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, montags-freitags 15-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr; zudem 20., 29. und 30. Sep- tember 18-19 Uhr, 1. Oktober 11-12 Uhr und 17-18 Uhr, 17. und 23. September ist die Englische Kirche geschlossen (bis 1. Oktober)

„Werke von Joana Vasconcelos“, Galerie Scheffel, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5 (bis 21. Oktober)

„Schau an der schönen Gärten Zier… – Gartenkul- tur in Hessen“, Orangerie des Bad Homburger Schlossgartens, geöffnet täglich 9-15.30 Uhr (bis 22.

Oktober)

„Fest der Farben“ – Bilder von Said Tiraei, Tanja Bergmann, Uriel Cazes, „Art e Café“ Louisenstraße 78, geöffnet montags bis samstags 9-19 Uhr (bis Ende September)

„Porträts auf Münzen, Medaillen und Plaketten“

Münzkabinett, Museum im Gotischen Haus, Tannen- waldweg 102, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr (bis 26. November)

„Modellwechsel – Sammlung Richard Berger, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis September 2018)

„Frauen geben Gas“ – „Hudo“ parkt in der Central Garage – Werke von Heidi Hetzer, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs - sonntags 12-16.30 Uhr (bis 15. Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“

„1125 Jahre Ersterwähnung Kirdorfs“ – Sonder- ausstellung Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, geöffnet sonntags und mittwochs 15-17 Uhr (bis 31. Dezember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Donnerstag, 14. September

Autorenlesung „Elisabeth-Prinzessin und spätere Landgräfin von Hessen-Homburg“ mit Gisela Fried- richs, Weißer Saal des Schlosses, 19.30 Uhr

Vortrag „Pulse of Europe“, Veranstalter: Rotary Club Friedrichsdorf, Landratsamt, Ludwig-Erhard- Anlage 1-5, 19.30 Uhr

Vortrag „Die Sammlung im Gotischen Haus“, Refe- rent: Werner Stahl, Bad Homburger Münzfreunde, Rind’sche Stiftstraße, 19.45 Uhr

Forschertreffen, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, 20 Uhr

Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr

Freitag, 15. September

Kinderkonzert „Frau Schwein will Musik“, Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 10.30 Uhr

Kinder-Flohmarkt, Hölderlinschule, Hessenring 156, 16 Uhr

Samstag, 16. September

Basar für Herbst- und Wintersachen, evangelische Gemeinde Gonzenheim, 9-12 Uhr

Basar für Kinderbekleidung und Spielsachen, Wal- densergemeinde Dornholzhausen, Alten- und Pflege- heim „Haus Luise“, Lindenallee 8, 9-12 Uhr Herbstmarkt, Interessengemeinschaft Ober-Erlen- bach, Erlenbachhalle, Josef-Baumann-Straße 15, 12-19 Uhr; Nähere Informationen auf Seite 15 bis 17 dieser Ausgabe.

Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 16., bis Montag, 18. September

46. Zeltkerb in Ober-Eschbach, Parkplatz vor Albin- Göhring-Halle, Eröffnung Samstag, 15 Uhr, Sams- tagabend „Let the Butterfly“, Sonntagabend „Die Hessentaler“, Montag Gickelschmiss; Nähere Infor- mationen auf der Sonderseite 19

Samstag, 16., Sonntag., 17,. und Dienstag, 19. September

Komödie „Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde“, Volksbühne Bad Homburg, Kurtheater, Samstag + Dienstag 20 Uhr, Sonntag 15 Uhr

Sonntag, 17. September

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr Mitfahrmuseum, Lions Club Bad Homburg-Hessen- park, Schlosshof, 11 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen gan, ztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 14. September Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Freitag, 15. September

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Samstag, 16. September

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Sonntag, 17. September

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Montag, 18. September

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Dienstag, 19. September

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Mittwoch, 20. September

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Donnerstag, 21. September

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 22. September

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Samstag, 23. September

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Sonntag, 24. September

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 Bad Homburger Apfeltag, Veranstalter: NABU,

Hegemeinschaft Ober-Erlenbach, Interessengemein- schaft Kirdorfer Feld, Verein Landschaftsschutz Plat- zenberg und BUND, Ochsenwiesen in Ober-Erlen- bach, 11-17 Uhr

Tanztheater „Green Move“, Veranstalter: Künstler- haus Mousonturm Frankfurt, Kurpark, 11 und 17 Uhr Preisträgerkonzert „Mendelssohn-Wettbewerb für junge Künstler“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr

Dienstag, 19. September

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Mittwoch, 20. September

Blutspendeaktion, Rotes Kreuz, Vereinshaus Gon- zenheim, Am Kitzenhof 4, 15-20 Uhr

Konzertpodium „Amici-Ensemble“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Donnerstag, 21. September

„Live-Musik trifft Yogamatte“, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 18 Uhr

Vortrag „Hofmaler in Hessen-Homburg“ mit Profes- sor Dr. Barbara Dölemeyer, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg, 19 Uhr

Donnerstag, 21., bis Samstag, 23. September

15. Bad Homburger Gesundheitswoche, Kur- und Kongress GmbH mit Fresenius, Kurhaus, täglich ab 10 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Donnerstag keine Vorstellung

„Grießnockerlaffäre“

Dienstag + Mittwoch 20 Uhr,

„Der Wein und der Wind“

Freitag - Montag 20 Uhr

„Ostwind – Aufbruch nach Ora“

Sonntag 15 Uhr

„Valerian“ in 3D Samstag 17 Uhr

„Ich einfach unverbesserlich 3“

Samstag 15 Uhr, Sonntag 17 Uhr

Ausstellungen

„Mein Sellwich“ zum 1250. Jubiläum Seulbergs, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 1. Oktober)

„Italienische Motive auf Olivenholz“ von Reiner Harscher, „Die Foto-Galerie“, Philipp-Reis-Passage 1, samstags 10-14 Uhr (bis Ende 2017)

„Musik – Music – Musique“ – Werke des Kunst- kreises, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 20. Oktober)

„Herbstfärbung und Apfel“ – Schals von Maja Vogl und Schmuck von Konrad Laimer, Ateliergale- rie „followrabbit“, Hugenottenstraße 85, geöffnet mittwochs und samstags 10-13 Uhr, mittwochs, don- nerstags, freitags 15-18 Uhr (bis 30. September; 20.

bis 23. September geschlossen)

„Dachdämmung“, Möglichkeiten der Dachdäm- mung im Gebäudebestand, Rathaus, Hugenottenstraße 55, zu den Öffnungszeiten (bis 15. September)

Samstag, 16. September

Köpperner Kinderkleider-Kiste, Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 10-12.30 Uhr

Irish Night zum Jubiläum „60 Jahre Graue Wölfe“, Pfadfinderstamm Graue Wölfe, Landgraf-Friedrich- Straße 43, 19 Uhr

„Juke Joint Blues“, mit „The Jim Dandies“, Lud- wig’s KellerBar, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr

Sonntag, 17. September

8. Lindenfest, Verein Lebendiges Köppern, Ortszen- trum Köppern, 11 Uhr

Gemeindefest, evangelische Kirche, Obere Römer- hofstraße 4, ab 14 Uhr

Geführter Rundgang durch Burgholzhausen, Treff- punkt: Haupteingang evangelische Kirche, Alt Burg- holzhausen 22, 15 Uhr

Dienstag, 19. September

Blutspende, Rotes Kreuz, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 17.30-20.30

Donnerstag, 21. September

Comedy mit Henni Nachtsheim, Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Freitag, 22. September

Friedrichsdorfer Apfeltag mit mobiler Kelterei, Bienen-Infos, Malwettbewerb und Apfelspielen, In- teressengemeinschaft Hugenottenstraße, Landgrafen- platz, 10 bis 18 Uhr; Nähere Informationen auf Seite 12 dieser Ausgabe.

Kaye-Ree eröffnet Speicher-Herbstsaison

Nach einer langen Sommer- pause startet am Freitag, 22.

September, 20 Uhr wieder das Konzertprogramm im Speicher Bad Homburg. Er- öffnet wird die Herbstsaison durch die Soul- und Popsän- gerin Kaye-Ree. Bereits 2015 begeisterte die Musi- kerin mit ihrer außerge- wöhnlichen Stimme im Speicher Bad Homburg.

„Global Soul“ nennt Kaye- Ree ihre Musik, die Soul, Folk, Pop und R&B verbin- det. Im Speicher gastiert sie mit ihrem Trio und einem

„Best of“ ihrer Songs und neuen Stücken. Eintrittskar- ten sind bei der Tourist Info im Kurhaus, Telefon 06172- 178 3710, bei Frankfurt Ti- cket RheinMain über die In- ternetseite www.frankfurt- ticket.de und allen bekannten Vorverkaufsstellen erhält- lich. Foto: Jan Northoff

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Alte Sattelfabrik 6 61350 Bad Homburg

Oberursel erleben

„Herbsttreiben“

O

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Zum Zoo nach Frankfurt

Bad Homburg (hw). Beim nächsten Ausflug des Roten Kreuzes geht es mit interes- sierten Senioren in den Zoo nach Frankfurt. Am Mitt- woch, 20. September, er- folgt die Busabfahrt um 12.30 Uhr von der Bushal- testelle Finanzamt in der Kaiser-Friedrich-Promena- de (DRK-Seite). Beim ge- meinsamen Besuch des Frankfurter Zoos hat man anschließend auch die Gele- genheit Kaffee zu trinken.

Für den begleiteten Ausflug ist keine Anmeldung erfor- derlich. Weitere Informatio- nen gibt es unter Telefon 06172-129529.

Die neue

Tanzsaison beginnt

Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 20.

September, „swingen“ wieder tanzbegeister- te Senioren von 15 bis 16.30 Uhr in der Tanzschule Karabey, Mühlweg 9. Körperli- che oder mentale Einschränkungen spielen bei den Gästen keine Rolle, denn es geht bei dem Gemeinschaftsprojekt vom Deutschen Roten Kreuz und der Tanzschule Karabey nicht um korrekte Tanzschritte, sondern vielmehr um die Freude beim gemeinsamen Tanzen in einer ganz besonderen Atmosphä- re. Der Eintrittspreis beträgt fünf Euro, In- haber des Bad Homburger Passes erhalten eine Ermäßigung. Weitere Informationen gibt es beim Roten Kreuz unter Telefon 06172-129545.

Es kann etwas lauter werden

Bad Homburg (hw). Die DB Netz AG führt eine umfangreiche Gleisbaumaßnahme durch, die nur in Tag- /Nachtzeit oder an Feiertagen und Wochenenden zusammenhängend ausge- führtwerden kann. Dadurch kann es im Be- reich des Bahnhofs Bad Homburg vom Mon- tag, 18. September, 1 Uhr, bis Montag, 16.

Oktober, 5 Uhr, durchgehend zu erhöhter Lärmverbreitung kommen.

Zum Einsatz kommt eine automatische Warn- anlage, die der Sicherheit der Arbeitenden im Gleisbereich dient.

Die DB-Netz AG ist bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so ge- ring wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen und Veränderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen.

Dafür wird um Verständnis gebeten.

Obstbauliche Kartierung

Bad Homburg (hw). Auf den Streuobstwie- sen am Wingert und am Platzenberg sind für einige Wochen mehrere Spezialisten im Auf- trag der Stadt Bad Homburg unterwegs. Der Pomologe Werner Nussbaum, ein Fachmann der Obstkunde, wird sich gemeinsam mit Hermann Schreiweis und Bernd Krämer ei- nen Überblick über die dort vorkommenden Obst-arten und -sorten verschaffen. Sie möchten dabei seltene, regionale und erhal- tenswerte alte Obstsorten aufspüren. Diese sollen für die Zukunft erhalten werden und damit einen Beitrag zum Erhalt der biologi- schen Vielfalt leisten. Die Ergebnisse wer- den in einem Bericht zusammengefasst und der Öffentlichkeit im Winterhalbjahr vorge- stellt. Mit dem Wingert und dem Platzenberg werden zwei der vier landschaftsprägenden und wertvollen Streuobstgebiete in Bad Homburg erfasst. Im kommenden Jahr sollen Sortenerfassungen im Kirdorfer Feld und am Pilgerrain folgen. Fragen zur Sortenerfas- sung werden unter stadtplanung@bad-hom- burg.de beantwortet.

Ehrenmitglied

Barbara Gadermann

Beim Sommernachtsfest des Wanderclubs Kirdorf auf dem Club-Gelände am Brau- mannstollen wurde vor zahlreichen Mitglie- dern und Gästen Barbara Gadermann für ihre Verdienste die Ehrenmitgliedschaft angetra- gen. Sie ist Mitglied seit 1. Januar 1965, lang- jähriges Vorstandsmitglied und Zweite Kas- siererin. Die Ehrung nahm Vorsitzender Josef Piela unter großem Beifall der Anwesenden vor. Foto: Wanderclub Kirdorf Vorbereitung auf dem Sammelplatz, der nach dem Lauf zur Party-Zone wird. Foto: js

Ortsbeirat tagt

Bad Homburg (hw). Der Ortsbeirat Ober-Erlenbach lädt für Dienstag, 19. Sep- tember, um 19 Uhr, zur Ver- sammlung in das Musik- zimmer der Erlenbachhalle, Josef-Baumann-Straße 15 ein.

Mitfahrmuseum

Bad Homburg (hw). Der Lions Club Bad Homburg lädt am Sonntag, 17. Sep- tember, von 11 bis 16 Uhr zum Mitfahrmuseum in den Schlosshof am weißen Turm ein. Die ehrwürdige Kulisse des Bad Hombur- ger Schlosses ist der geeig- nete Rahmen für diesen Event. Gegen eine kleine Spende können sich Besu- cher in ihrem Lieblings- Oldtimer durch Bad Hom- burg chauffieren zu lassen und dabei Gutes tun. Getreu dem Lions-Motto „We Serve“ steht die Veranstal- tung im Dienst der guten Sache. Die Lions Bad Hom- burg unterstützen vor allem regionale Projekte. Mit den Einnahmen des Mitfahrmu- seums soll der Ambulante Kinder- und Jugendhospiz- dienst sowie die Aktion Luftsprung unterstützt wer- den. Um 16 Uhr erfolgt die Siegerehrung durch Land- rat Ulrich Krebs und Later- nenkönigin Anna I.

(Fortsetzung von Seite 1)

bekannten Leichtathletik-Familie, die in 18:01 Minuten schnellste Frau war und im Gesamtfeld Platz 7 belegte. Sieger sind natür- lich alle bei so einem Lauf. Trotz aller Eitel- keiten, was die Zielzeit betrifft, schwebt im- mer auch das gute alte olympische Motto

„Dabeisein ist alles“ über den Startern.

Dabei sein ist wichtig!

Und das Gruppenerlebnis. Ob die Gruppe klein ist wie das Damen-Quartett vom Fein- kost-Lautenschläger, das nach rund 45 Minu-

ten ins Ziel kommt, oder groß wie die Frese- nius-Truppe, die mit 308 Startern das größte Team stellte. Denn Preise bekommen am Kro- nenhof neben den Schnellsten auch die stärks- ten Firmengruppen mit den meisten Läufern.

Demnächst vielleicht auch die Gruppe mit dem kreativsten Laufshirt. „Lassen Sie mich durch ..“, steht bei einem Einzelkämpfer mit Rucksack und langer Laufhose auf der Brust, der 15 Minuten nach dem Oberbürgermeister im Ziel auftaucht.

Nett auch die Damen, die sich beruflich um Kinderfutter kümmern. Sie laufen in Hell- blau. Wer von ihnen überholt wird, liest den Spruch „Hier zieht Alete vor B(R)EI“.

Ja, wo laufen sie denn…

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Kleidung, Haushaltswaren und Co. aus dem Caritas-Laden

Hochtanus (ks). Die Räume in der Dorothe- enstraße 11 sind zwar ziemlich klein, dafür ist das Angebot im Caritas-Laden groß und viel- seitig. Seit zehn Jahren gibt es diese Einrich- tung des Caritasverbandes Hochtaunus, in dem Menschen mit geringem Einkommen günstig einkaufen können. Zu fairen Preisen gibt es Kleidung und Schuhe für Männer, Frauen und Kinder, und auch schwangere Frauen finden passende „Umstandskleidung“

und Dinge, die das Baby braucht.

Bei einer kleinen Feier zum zehnjährigen Ju- biläum hatten die Besucher Gelegenheit, sich in den Räumen umzusehen, um beeindruckt festzustellen, wie gut und übersichtlich die

„Ware“ präsentiert wird. Wie „neu“ hängen die Kleidungsstücke auf Bügeln oder liegen schön gefaltet in den Regalen. Neben Klei- dung sind Spenden von Bettwäsche, gut erhal- tenem Spielzeug und kleinen Haushaltsgegen- ständen ebenso willkommen wie ganze Nach- lässe. Kleine Elektroartikel werden allerdings nur dann angenommen und weitergegeben, wenn ihre Sicherheit garantiert ist. Tabu dage- gen sind Fahrradhelme oder Stofftiere. Auch für Möbel reicht der Platz nicht, „aber auch dann können wir durch entsprechende Kon- takte helfen“ versicherte Leiterin Andrea Drümmer. „Wir schmeißen grundsätzlich auch nichts weg. Alles, was wir nicht verkau- fen, wird aufbereitet, wieder verwertet und verkauft“. Dazu ist der Caritas-Laden mit ent- sprechenden Partnern vernetzt. Alleinstehen- de, Paare oder Familien, die auf Sozialhilfe angewiesen ist, können eine Kundenkarte be- antragen. Das Einkommen wird nach einem bestimmten Schlüssel geprüft, und wer darun- ter liegt, bekommt die Kundenkarte. „Wir ha- ben rund 300 Stammkunden. Darunter sind inzwischen viele Rentner“, berichtete Andrea Drümmer. Manche Besucher kommen an den offenen Tagen sogar zweimal . Für diese Men- schen ist der kleine Laden zur „Stätte der Be- gegnung“ geworden, in der sie sich heimisch fühlen. „Wir würden gerne noch mehr Rent-

nern unserer Stadt helfen“, heißt es vom enga- gierten Helfer-Team. Aber „die Schamgren- ze“ sei leider bei Einheimischen noch ziem- lich hoch. Orientalische Frauen hätten dage- gen überhaupt kein Problem, für sich selbst oder für die ganze Familie einzukaufen.

„Wenn die Kinder und der Mann dabei sind, kann es im Laden sogar ein bisschen eng wer- den“. Aber auch damit kommen die Helferin- nen zurecht. „Oberstes Gebot für uns ist Freundlichkeit und Gelassenheit, auch in schwierigen Situationen“, betonte Sabine Kitzmüller.

Übrigens sind die weiblichen Kunden in der Überzahl. Das liege daran, dass sich Frauen leichter von ihrer Kleidung trennen als Män- ner, stellte sie lächelnd fest. Der Jahreszeit entsprechend sind zur Zeit nur wärmere Klei- dungsstücke willkommen. Das Helfer-Team um Andrea Drümmer hofft, dass die kleine Jubiläumsfeier dazu beitragen konnte, diese nützliche Einrichtung bekannter zu machen.

Es falle immer wieder auf, dass viele Men- schen den Laden und die Dienste des Caritas- Zentrums noch gar nicht kennen.

In Zahlen hat der Caritas-Laden im Jahr 2016 rund 51 000 Artikel an rund 8400 Käu- fer abgegeben. Die 40 ehrenamtlichen Hel- fer waren 4257 Stunden im Einsatz. Geöff- net ist er mittwochs bis samstags von 10 bis 12.30 Uhr und mittwochs bis freitags von 15 bis 18 Uhr. Kundenkarten werden mittwochs bis samstags von 10 bis 12.30 Uhr ausge- stellt. Dazu müssen Unterlagen wie Gehalts- bescheinigung, Rentenbescheid, ALG I- oder ALG II-Bescheid mitgebracht werden.

Die Daten werden vertraulich behandelt und sind geschützt. Kontakt über Telefon 06172- 59760260, Fax 06172-59760229, E-Mail laden@caritas-hochtaunus.de.

Der Caritas-Laden in Zahlen

Sabine Kitzmüller zeigt, wie ansprechend und ordentlich Kleidungsstücke präsentiert werden.

Leiterin Andrea Drümmer (Zweite v.l.) im Gespräch mit Besucherinnen der kleinen Feier zum

zehnjährigen Bestehen. Fotos: Staffel

Freilichtmuseum Hessenpark lädt zum 18. Treckertreff

Hochtaunus (how). Am Samstag, 23. und Sonntag, 24. September, versammeln sich mehr als 300 Oldtimer-Traktoren, historische Landmaschinen und Unimogs im Hessenpark zum großen Treckertreff. Hier sind alle Fahr- zeuge willkommen, die mindestens 25 Jahre alt sind – Größe, PS und Aussehen spielen keine Rolle.

Mit viel Herzblut führen die stolzen Besitzer den Besuchern ihre Maschinen vor, erklären die Technik und fachsimpeln untereinander.

Viele kommen aus der Region, manche aber auch von weit her, um ihre Schmuckstücke zu zeigen. Dazu zählen unter anderem das selte- ne Modell eines WAHL Traktors und ein mo- biles Sägegatter Baujahr 1876. Auch der Hes- senpark stellt seinen Lieblingstrecker, einen aufwendig restaurierten LANZ Traktor aus.

Dieser „Bulldog“ sorgt gemeinsam mit seinen hubraumstarken einzylindrigen Kollegen für eine einzigartige Geräuschkulisse, die jeden Schlepperfreund begeistert. Für ihr Engage- ment erhalten alle Teilnehmer freien Eintritt ins Museum und eine Erinnerungsplakette.

Außerdem findet zum Abschluss des Trecker- treffs am Sonntagnachmittag um 15 Uhr eine kleine Preisverleihung auf dem Dorfplatz des Freilichtmuseums statt, bei der die Fahrzeuge in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet werden.

Besucher, die sich die historischen Landma- schinen unter fachkundiger Begleitung an- schauen möchten, können an diesem Wochen-

ende an geführten Rundgängen teilnehmen.

Zusätzlich stehen Museumsführungen auf dem Programm, bei denen sich die weniger zentralen Baugruppen Nord-, Ost- und Süd- hessen entdecken lassen. Für Kinder gibt es einen Geschicklichkeitsparcours, der mit klei- nen Trettraktoren abgefahren wird. Wenn das Wetter mitspielt, kann man auf dem Museum- sacker die Kartoffelernte mit alter Erntetech- nik hautnah miterleben. In der zischenden und qualmenden Dämpfkolonne werden die lecke- ren Kartoffeln zum Verzehr gedämpft. Dazu gibt es Quark oder Wurst von den museumsei- genen Sattelschweinen. In früheren Zeiten zogen solche Dämpfkolonnen von Hof zu Hof und von Ort zu Ort, um Futterkartoffeln für die Schweine unter starkem Dampf zu garen und sie so für den Winter haltbar zu machen.

Ausgewählte Marktstände, die neben einer Vielzahl an leckeren Speisen auch Traktorer- satzteile und „Treckerzubehör“ wie Blech- spielzeug, Blechschilder und Bücher zum Thema anbieten, runden das PS-starke Wo- chenende ab.

Wer seinen Traktor auf dem Treckertreff prä- sentieren möchte, findet die Anmeldeformula- re zum Herunterladen auf www.hessenpark.

de. Kurzentschlossene können sich aber auch am Veranstaltungswochenende direkt vor Ort anmelden. Wer in die Wertung für die Preis- verleihung aufgenommen werden möchte, wird gebeten sich bis zum 24. September, 12 Uhr, anzumelden.

Konzertpodium mit Amici-Ensemble

Das Eröffnungskonzert des Konzertpodiums im Kulturzentrum Englischen Kirche, Ferdinands- platz 2, am Mittwoch, 20. September, um 19 Uhr bestreitet das Amici-Ensemble. Das Ensem- ble wurde 2010 von der Geigerin Andrea Kim gegründet und besteht im Kern aus herausragen- den Musikern der beiden großen Frankfurter Orchester (hr-Sinfonieorchester und Frankfurter Opern- und Museumsorchester) sowie langjährigen musikalischen Weggefährten. Auch Unge- wohntes und neu Arrangiertes mit Euphonium, Gitarre oder Schlagwerk spielten das Ensemb- le. Karten sind im Vorverkauf für 15 Euro, ermäßigt zwölf Euro, in allen Vorverkaufsstellen in

Bad Homburg erhältllich. Foto:KeK

Halbjahresprogramm vorgestellt

Hochtaunus (how). Die anstehende Bundes- tagswahl und die damit einhergehenden Dis- kussionen beschäftigen die Katholische Er- wachsenenbildung Hochtaunus, die jetzt ihr neues Halbjahresprogramm vorgelegt hat. Mit ihren Veranstaltungen will sie bewusst Orte bieten, an denen sich Menschen sachlich in- formieren können, Standpunkte finden und sprachfähig werden, um sich „als mündige Bürger in Staat und Kirche einzubringen“, schreibt die Leiterin, Birgit Wehner, im Vor- wort. Das Programm listet ein breit aufge- stelltes Kursangebot in den Bereichen Theo- logie und Glaubensleben, Gesellschaftspolitik und Persönlichkeitsentwicklung bis hin zu vielfältigen Angeboten rund um Kreativität und Gesundheit auf. Am Mittwoch, 27. Sep- tember, um 20 Uhr, wird bei dem 23. Gesell- schaftspolitische Forum Hochtaunus mit Blick auf die Debatten um die sogenannte Leitkultur nachgefragt: „Wer bin ich? Wer bist Du? Wer sind wir?“ Im Landratsamt Hochtaunus in Bad Homburg diskutieren dar- über der Verfassungsrechtler, Professor Ru-

dolf Sternberg, der Landtagsabgeordnete, Holger Bellino, der Frankfurter Stadtdekan, Johannes zu Eltz, und die Regierungsdirekto- rin, Nurguel Altuntas. Die „Suche nach der Moral der Zukunft“ wird am Dienstag, 24.

Oktober, um 19.30 Uhr, fortgesetzt. Es geht an diesem Abend in der Stadtbibliothek in Bad Homburg um den „Preis der Digitalisie- rung – Brauchen wir ein neues Technik- Ethos?“. Der letzte Abend der Reihe am Don- nerstag, 30. November, im katholischen Ge- meindezentrum in Königstein, um 19.30 Uhr, thematisiert unter dem Titel „Friedenschaffen doch nur mit Waffen“ die Chancen gewaltfrei- er Konfliktlösungen. Eine eigene thematische Reihe wird am Freitag, 17. November, in Usingen im Schlossgarten-Campus eröffnet.

Anmeldungen sind bei der Katholischen Er- wachsenenbildung – Bildungswerk Hochtau- nus unter Telefon: 069-8008718470 oder bei Annette Langner-Wolf, per E-Mail unter keb.

hochtaunus@bistumlimburg.de. möglich.

Weitere Inforamtionen gibt es auf der Inter- netseite www.keb-hochtaunus.de

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Preisträgerkonzert Mendelssohn

Bad Homburg (hw). Das Preisträgerkonzert zum Mendelssohn-Wettbewerb für junge Künstler findet am Sonntag, 17. September, um 17 Uhr im Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandplatz 2, statt. Der Mendels- sohn-Wettbewerb fördert immer wieder her- ausragende junge Talente zutage. Gemein- sam mit dem Verein „Mendelssohn-Wettbe- werb für junge Künstler im Hochtaunus- und Main-Taunus- Kreis“ gibt es jedes Jahr ein Preisträgerkonzert. Seit dem vergangenen Jahr findet dieses Konzert in der Englischen Kirche statt. Es werden Solo- und Ensemble- darbietungen geboten. Oberbürgermeister Hejtes wird dabei den Preis verleihen. Der Eintritt ist frei.

Flohmarktplätze

Bad Homburg (hw). Im Rah- men der Gonzenheimer Kerb wird am Sonntag, 24. Sep- tember, ein Flohmarkt von elf bis 16 Uhr beim Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, veranstaltet. Es sind noch einige Plätze frei. Der Aufbau startet um neun Uhr. Er wird keine Standmiete fällig, nur eine Kaution von 20 Euro muss hinterlegt werden, die am Ende der Veranstaltung zurückgezahlt wird. Anmel- dungen bei Peter Braun unter Telefon 0175-9089653.

Kids-Kleiderbasar

Bad Homburg (hw). Der Kleider- und Spielzeug-Ba- sar der evangelischen Kirche Gonzenheim öffnet am Samstag, 16. September, von 9 Uhr bis 12 Uhr, Schwange- re mit Mutterpass dürfen be- reits ab 8.30 Uhr einkaufen, seine Türen im Gemeinde- haus, Kirchgasse 3a. Verkauft werden Kleidung für Herbst und Winter bis Größe 176, Spielsachen, Bücher sowie alles rund um’s Kind. 15 Pro- zent des Verkaufserlöses und die Einnahmen aus dem Ku- chenverkauf kommen als Spende einem gemeinnützi- gen Zweck zugute.

Kunstkalender im Museum erhältlich

Bad Homburg (hw). Der Geschichtliche Ar- beitskreis Gonzenheim hatte am „Tag des of- fenen Denkmals“ das Museum im Kitzenhof geöffnet, das seit einigen Jahren in dem unter Denkmalschutz stehenden im Jahre 1619 er- bauten Fachwerkhaus untergebracht ist. Die Besucher hatten die Möglichkeit, nicht nur das Museum sondern auch die Sonderausstel- lung „Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“ zu besichtigen. Außerdem konnte man bei einem Spaziergang unter der Leitung von Ernst Henrich Bekanntes und weniger Bekanntes von Gonzenheim hören und sehen. Bei der anschließenden gemütli- chen Kaffeetafel in der Schultheißenstube des Vereinshauses bot sich Gelegenheit zu vielen guten Gesprächen. Das Museum im Kitzen- hof ist jeden Sonntag von 15 bis 17 Uhr geöff- net, außer in den hessischen Schulferien. Ab sofort ist der neue Gonzenheimer Kunstkalen- der 2018 „Gonzenheim in farbenfrohen Bil- dern“ für 9,50 Euro im Museum erhältlich.

Bundesweite Charity-Aktion zur Brustkrebs-Vorsorge

Bad Homburg (hw). Unter dem Motto „hin- fühlen statt wegsehen“ startet am 20. Septem- ber in Deutschland eine zehntägige Kampag- ne zum Thema Vorsorge bei Brustkrebs. Initi- ator ist die Organisation „Dessous Fachhänd- ler Deutschland“ für Pink Ribbon Deutschland. Alle angeschlossenen Fachge- schäfte haben es sich zum Ziel gemacht, die Kommunikation zum Thema Körper und Kör- pergefühl in den Fokus zu rücken und es zu einem völlig selbstverständlichen Thema zu machen. Der Grund liegt nahe. Die Dessous- Fachhändler haben tagtäglich mit der weibli- chen Brust zu tun. Jedoch mussten die Fach- händler in den letzten Jahren erkennen, dass die Zahl der an Brustkrebs erkrankten Kun- dinnen leider stetig ansteigt. Bundesweit wer- den 27 Dessous-Fachgeschäfte zwischen dem 20. und 30. September ihren Beitrag zur Kam- pagne „hinfühlen statt wegsehen“ mit indivi-

duell gestalteten Programmpunkten leisten.

Zu erkennen sind die Geschäfte an einem ein- heitlichen Auftritt mit rosafarbenen Luftbal- lons, wie das Fachgeschäft „Dessous von Bous“ Louisenstraße 4-6. Hier findet am Don- nerstag, 26. September, von 18-20 Uhr ein Infromationsabend mit Gynäkologin Dr. Hei- ke Schmitt statt. Zudem werden zu einer Chippendales-Show Karten verlost. Die rosa Schleife haben diese für mehr Aufmerksam- keit in ihr Programm mit aufgenommen. Die rosa Schleife steht heute weltweit als unver- kennbares Symbol zur Schaffung eines kol- lektiven Bewusstseins gegenüber Brustkrebs.

Ziel ist es, mehr Aufmerksamkeit zum Thema Vorsorge zu erlangen, denn bei kaum einer anderen Krebserkrankung ist die Früherken- nung so relevant für die Chance auf Gene- sung. Anmeldung für den Infoabend unter Telefon 06172-22153. Der Eintritt ist frei.

„Daten als Währung –

das Gold des 21. Jahrhunderts“

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 26. Sep- tember, 19 Uhr, lädt das Jugendbildungswerk der Stadt Bad Homburg zu einem Vortrag mit dem Thema: „Daten als Währung – das Gold des 21. Jahrhunderts“, ein. Die Veranstaltung findet im Kurhaus statt. Der Eintritt ist kosten- frei.

Als Referent konnte das Jugendbildungswerk den renommierten Redakteur und Daten- schutzbeauftragten von Stiftung Warentest, Peter Knaak, gewinnen. Peter Knaak wird un- ter anderem Untersuchungen der Stiftung Wa- rentest vorstellen. Dabei geht es um das Da-

tenversendungsverhalten von Apps. Auch Kritikpunkte zu den Spiele-Apps wie intrans- parente In-App-Käufe, unzulässige Kaufauf- forderungen, neue Werbemaschen um In- Game-Währung oder andere Vergünstigun- gen, stellt der Referent dar. Außerdem erörtert er, wie sich Nutzer vor Diebstahl, Werbung und Manipulation schützen oder wie Scha- densbegrenzung bei der Smartphonenutzung durch Kinder und Jugendliche gefördert wer- den kann. Informationen zur Veranstaltung hat Marc Nolte unter Telefon 06172-1005013 oder Silke Amrein unter 06172-1005003.

Känguru sorgt für Polizeieinsatz

Am Montag gegen 16.10 Uhr teilt eine aufmerksame Bürgerin der Polizeistation Bad Homburg telefonisch mit, dass sie in Ober-Erlenbach in der Feldgemarkung Nähe eines Reitstalls ein Känguru gesehen habe. Das Tier verhalte sich ruhig und werde durch die Anruferin beobachtet.

Als die zur Hilfe gerufene Polizeistreife vor Ort eintraf, staunten die Beamten nicht schlecht, denn auf der Wiese saß ruhig und beobachtend ein etwa 70 Zentimeter großes, unverletztes Känguru. Über die Fellfärbung, Größe und Aussehen des Tieres ermittelten die Beamten, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein „Wallaby-Känguru“ handelte. Um das Tier tat- sächlich im ersten Angriff einfangen zu können, wurden Feuerwehrkräfte hinzugezogen. Ge- meinsam konnte das Känguru unbeschadet eingefangen und vorläufig auf dem nahegelegenen Reiterhof untergebracht werden. Weitere Ermittlungen bezüglich Herkunft des entlaufenen Kängurus dauern an. Hinweise aus der Bevölkerung nimmt die Polizei Bad Homburg unter der

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Mit Maria Sibylla Merian in die Gelehrtenwelt

Bad Homburg (ks). In der zweiten Auflage des „Studiums Generale“ der Volkshoch- schule (VHS) sind die Teilnehmer beim Zeitalter des Barock angekommen.Und auch diesmal wurden sie mit einer Lesung in der Stadtbücherei gut darauf eingestimmt. Mit Maria Sibylla Merian stand eine Frau im Mittelpunkt, die im 17. Jahrhundert ihre Ta- lente als Künstlerin, Insektenforscherin und erfolgreiche Geschäftsfrau ausleben konnte, wie die Journalistin und Historikerin Barba- ra Beuys erläuterte. Sie hat das interessante Leben dieser außergewöhnlichen Frau nach- gezeichnet, die 1647 in Frankfurt geboren wurde und 1717 in Amsterdam gestorben ist.

Sie gab ihrem Buch den Titel „Maria Sibylla Merian – Durchbruch in der Gelehrtenwelt“.

Und das ist in der Tat die große Leistung dieser Frau, die durch akribische Beobach- tung der Raupen und Insekten und eine mi- nutiöse Dokumentation der dabei gewonne- nen Erkenntnisse wissenschaftlich exakt vorgegangen ist. Ihr Ruhm als „Wegbereite- rin der Insektenforschung“ sei unbestritten.

In ihrem lebendigen und anschaulichen Vor- trag verwies die Autorin nachdrücklich dar- auf, dass die Rahmenbedingungen für eine forschende Frau im 17. Jahrhundert beson- ders günstig waren. Man orientierte sich noch an der überlieferten Zunftordnung, wo- nach Frauen ein Handwerk erlernen und be- rufstätig sein konnten. Malen war ein Hand- werk, das Maria Sibylla Merian bei Schülern ihres Stiefvaters gelernt hat. Sie habe das Kupferstechen schon mit elf Jahren be- herrscht und ihre Lehrer bald übertroffen.

Daneben begann sie zunächst mit der Erfor- schung der Seidenraupen und danach auch anderer Raupen. Die Autorin wunderte sich mehr als einmal darüber, wie diese Frau das alles geschafft hat, die auch Pflichten als Hausfrau und Mutter von zwei Töchtern hat- te. Besonders fasziniert war die Forscherin von der Metamorphose der Raupen und dem Wunder, dass dabei schöne Falter und Schmetterlinge herauskamen, die sie „Som- mervögel“ nannte. „Das blieb eine Leiden- schaft bis zum Ende ihres Lebens“ erklärte Barbara Beuys. Ihr turbulenter Lebensweg führte die Merian von Frankfurt und Nürn- berg, schließlich in eine religiöse Kommune in den Niederlanden. Von der aus Basel stammenden Familie Merian her gehörte Maria Sibylla zu den Reformierten. Ihre bei- den Töchter und die Mutter waren mitge- reist, ihr Mann Johann Graff war indes nicht mehr an ihrer Seite. Er wurde abgewiesen, weil er die falsche Religion hatte. In dieser streng organisierten Gemeinschaft wurde zwar eine einfache und karge Lebensweise gefordert. Aber auch dort habe sie unter

„frauen- und wissenschaftsfreundlichen Be- dingungen“ arbeiten können, erklärte die Referentin. Die Künstlerin und Forscherin blieb in Holland und ließ sich in Amsterdam nieder, damals eine Weltmetropole, in der Handelsschiffe aus aller Welt vor Anker gin-

gen. Selbstbewusst und mutig habe sie die Chance genutzt, mit namhaften Gelehrten und mit den Honoratioren der Stadt ins Ge- spräch zu kommen. Dies Kontakte brachten ihr eine sechsjährige Forschungsreise nach Surinam ein, bei der ihr Hauptwerk ent- stand: Das großformatige Naturkundebuch über die Metamorphosen der Insekten von Surinam: „Ein Durchbruch in der Gelehrten- welt“, auf den schon der Titel des Beuys- Buches hinweist. Neben den biographischen Daten gab Barbara Beuys auch einen guten Überblick über die religiöse Situation einer Epoche, die sich al Phase des Übergangs

„mittelalterlicher Gewissheiten in eine Zeit naturwissenschaftlicher Forschung“ deuten lässt, zu der die Künstlerin und Naturfor- scherin einen bemerkenswerten Beitrag ge- leistet hat.

!

Der Einstieg in das Studium Generale ist jederzeit möglich, bestätigte Gero Fuhr- mann. Er ist auch diesmal wieder für Konzeption und Organisation verantwort- lich. In der zweiten Vorlesung am 19. Sep- tember beschäftigt sich Dr. Dr. Wolfgang Osterhage mit Isaac Newton und seiner Zeit:

auf dem Weg zur klassischen Physik. Die Vorlesungen finden jeweils dienstags ab 19.30 Uhr in der Hölderlinschule, Hessen- ring 156, statt. Anmeldung in der VHS-Ge- schäftsstelle, Elisabethenstraße 4-8, Telefon 06172-23006. Informationen unter Telefon 0170-3494040 oder E-Mail fuhrmann@vhs- badhomburg.de.

Die Journalistin Barbara Beuys hat die Teil- nehmer am Studium Generale mit der Künst- lerin Maria Sibylla Merian bekannt gemacht.

In einer „frauenfreundlichen“ Epoche war es dieser Frau gelungen, auch als Naturforsche- rin anerkannt zu werden. Foto: Staffel

60 Jahre Gemeinschaftskreis

„Unser Homburg“

Bad Homburg (hw). Am 21. März 1957 traf sich eine kleine Gruppe von Menschen in ihrer Stammgaststätte „Zur Aula“, um einen neuen Verein zu gründen, den Gemein- schaftskreis „Alt Homburg“. In Paragraf 1 der Satzung steht der Zweck des Kreises:

Heimatpflege und Heimatkunde. Zitat „Der Satzungszweck wird verwirklicht insbeson- dere durch Durchführung von Vorträgen, Ausstellungen, Studienfahrten zu histori- schen interessanten Städten, geschichtliches Interesse bei den Bewohnern der Stadt Bad Homburg und der Heimat zu wecken durch Herausgabe einer Heimatzeitung – Aufbau eines Archivs.“

Die erste Heimatzeitung erschien im Grün- dungsjahr 1957 zu Weihnachten und bestand aus vier Seiten. Heute hat jede Ausgabe 20 bis 24 Seiten. Sie erscheint monatlich und hat im Sommer eine Doppelausgabe zu ei- nem bestimmten Thema. Es existiert ein Ar- chiv, in dem fast alle der über 650 erschiene- nen Zeitungen sowohl im Original als auch in gebundener Form vorliegen. Die Heimat- zeitung ist das Herzstück des Vereins. Sie ist eine der wenigen, die noch monatlich er- scheint. Oft werden viele von der öffentli- chen Hand erstellt – Kulturamt, Öffentlich- keitsarbeit – weil es keine ehrenamtlichen Mitstreiter mehr gibt.

Der Gemeinschaftskreis „Unser Homburg“

ist in der glücklichen Lage, dass es immer wieder Autoren gibt, die ehrenamtlich zu den verschiedensten Themen der Stadtge- schichte oder des aktuellen Geschehens Ar- tikel verfassen. Ebenso gibt es noch immer die Homburger Nachmittage, fünf pro Jahr.

Sie finden mittlerweile in allen Stadtteilen statt und meist in Zusammenarbeit mit den stadtteilbezogenen Geschichtsvereinen.

Die Homburger Nachmittage fanden früher immer am ersten Donnerstag im Café Eiding statt. Entwickelt haben sie sich aus den

Homburger Abenden, die bereits zu Beginn der 1950er-Jahre regelmäßig stattfanden. Es war ein Kreis aus Jahrgangskameraden, Kommunions-, Konfirmationskreisen, Ge- schichtsinteressierten, die nach dem Krieg in der Nachkriegszeit sich den vielen Verlo- renen wie Freunde, Vereine, Geselligkeiten, Brauchtum, Heimatpflege bewusst wurden und sowohl gegen das Vergessen arbeiteten als auch Positives bewirken wollten. Ihnen ging es um den Erhalt von Anekdoten, Bege- benheiten, Erinnerungen an Bad Homburger Persönlichkeiten und Originale. All dies macht heute noch den Verein aus. Seine Hochzeit hatte der Verein in der 1980er Jah- ren. Im Jahre 1982, dem Jahr der 1200-Jahr- feier der Stadt Bad Homburg, konnte der Verein sein 1200. Mitglied verzeichnen.

Heute zählt der Verein noch knapp 500 Mit- glieder, was für einen Verein dieser Art noch immer eine stattliche Zahl ist.

Im März 1971 wird der Verein in das Ver- einsregister als gemeinnütziger Verein ein- getragen. Seit April 2008 ändert der Verein seinen Namen. Aus Gemeinschaftskreis „Alt Homburg“ wird Gemeinschaftskreis „Unser Homburg“. Durch das Wort „Unser“ ist ein anderes und gewolltes Erscheinungsbild des Vereins entstanden.

Am Sonntag, 17. September, wird das 60-jährige Bestehen um 14 Uhr im Kurhaus feierlich mit Landrat Ulrich Krebs und Oberbürgermeister Alexander Hetjes began- gen. Es gibt ein besonderes Festprogramm, das von Homburgern für Homburger ge- macht wird. Mehr sei nicht verraten. Ob Mitglied oder nicht Mitglied, jeder ist will- kommen. Für Kaffee und Kuchen ist ge- sorgt. Der Verein beteiligt sich an den Ge- deckkosten, so dass jeder Besucher nur fünf Euro zu entrichten hat. Um besser kalkulie- ren zu können, wird um Anmeldung unter Telefon 0175-9089653 gebeten.

Der erste Arbeitskreis „Alt Homburg“ vor 60 Jahren. Inzwischen hat sich nicht nur der Name geändert, sondern das Archiv läuft bestens und ebenso die regelmäßigen Treffen und Aktionen die „Unser Homburg“ veranstaltet. Foto: Aus der Heimatzeitung, Titelbild Dezember 1957

Flüchtlingshilfe durch Ausbildung und Arbeitsplätze

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 10. Sep- tember, feierte das in Bad Homburg ansässige Hilfswerk „Christlicher Hilfsbund im Orient “ sein Jahresfest in der Evangelischen Kirchen- gemeinde Bad Homburg-Gonzenheim. Der Festtag stand unter dem Motto „Hoffnung und Zukunft“. Am Vormittag sprach Projektleiter Matthias Schüttler, auf der Mitgliederver- sammlung, über die aktuelle Situation der Christen im Nord Irak. Er wies darauf hin, dass es gerade jetzt sehr wichtig sei, den Christen im Nord Irak zu helfen. Der IS sei vertrieben worden. Das Anliegen des Hilfs- bundes sei es jetzt, christliche Familien zu

unterstützen, die gerne in ihrer Heimat blei- ben wollten. Ihnen solle konkret geholfen werden, sich im Nordirak eine neue Existenz aufzubauen, wie etwa durch die Schaffung von Arbeitsplätzen in Werkstätten, Fotoläden oder ähnlichen Geschäften. Geschäftsführer Dr. Andreas Baumann eröffnete die Nachmit- tagsveranstaltung und verlas Dankesworte von Partnern aus Aleppo und Jerewan (Arme- nien). Das Armenisch-Evangelische Pfarrer- Ehepaar, Hagob und Nanor Akbasharian, aus dem Libanon war angereist. „Das Armenisch- Evangelische Internat in Anjar – eine Erfolgs- geschichte“ war das Thema über welches

Nanor Kelendjian-Akbasha- rian, Leiterin des Internats, auf der Festveranstaltung am Nachmittag sprach. Sie wies darauf hin, dass viele Kinder im Armenisch-Evangelischen Internat in der familiären At- mosphäre aufblühen. Doch trotz der vielen Erfolgsge-

schichten sei die finanzielle Unterstützung durch den Christlichen Hilfsbund im Orient unerlässlich. „Herausgefordert! Die aktuelle Situation der Armenisch-Evangelischen Ge- meinschaft im Nahen Osten – ein Pfarrer be- richtet“, lautete der Titel des Vortrages von Hagob Akbasharian. Pfarrer Hagob Akbasha- rian betonte, dass die armenisch-evangelische Kirche eine kleine konfessionelle Minderheit im Libanon darstelle. „Der Libanon ist zwar ein arabisch-christliches Land, aber leider wird die Stimme der armenisch-evangelischen Christen zu wenig gehört“, so Pfarrer Akbas- harian. Gerade Lohnanhebungen und Steuer- anhebungen durch die libanesische Regierung machten es nicht leicht, Mitarbeiter in Schule und Internat zu bezahlen. Während der Fest- veranstaltung wurde auch der neue Mitarbei- ter Lukas Reineck vorgestellt und durch den Vorstandsvorsitzenden Rainer Geiss für sei- nen Dienst gesegnet. Lukas Reineck wird in Zukunft Projekte in Armenien, Syrien und dem Libanon betreuen. Der Christliche Hilfs-

bund im Orient wurde bereits 1896 gegründet, um vor allem verfolgten Armeniern beizuste- hen. Er arbeitet heute im Libanon und in Syri- en unter anderem mit der Union der Arme- nisch-Evangelischen Kirchen im Nahen Osten zusammen und unterstützt im Dorf Anjar in der mittleren Bekaa-Ebene ein Internat für so- zial benachteiligte Kinder und Jugendliche.

Ein Drittel der Kinder dort sind derzeit syri- sche Kinder. Seit 2007 setzt derVerein sich in Kooperation mit der einheimischen Hilfsorga- nisation CAPNI zudem für christliche Flücht- linge im Irak ein. Seit Beginn des Bürgerkrie- ges wird in Syrien in Zusammenarbeit mit einheimischen christlichen Organisationen und Kirchen geholfen, verschiedene Projekte aufzubauen, wie etwa den Bau von Trinkwas- serbrunnen in Aleppo. Vorsitzender des Wer- kes ist Pfarrer Rainer Geiss aus Friedrichs- dorf. Der Hilfsbund ist Mitglied in der Diako- nie Hessen, sowie assoziiertes Mitglied im EMW und in der AEM. Weitere Informatio- nen auf der Internetseite www.Hilfsbund.de.

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„Be-Hide“-Künstlerin geehrt

Bad Homburg (ks). „Was wir sehen muss nicht das sein, wofür wir es halten. Wir sollen uns wundern und infrage stellen“ sagte Dr.

Maria Schneider im Blick auf Alicja Kwades Kunstwerk Big „Be-Hide“ im Kurpark, für das die Künstlerin den Förderpreis erhalten hat. Dieser wird seit 2003 im Rahmen der Blickachsen-Biennale an junge Künstler ver- liehen und verbindet „Anerkennung und Lob mit dem Ansporn und der Unterstützung für die nächsten Projekte“, erklärte Christian Scheffel, Gründer und Kurator der Blickach- sen. Er gratulierte der Künstlerin und dankte den „Freunden der Blickachsen“, die 2015 die Auslobung des Preises übernommen haben, der mit 5000 Euro ausgestattet ist Das Votum der Jury für dieses „Highlight“ sei einstimmig

gewesen, betonte Scheffel. Ihr haben neben ihm selbst Dr. Maria Schneider, Co-Kuratorin der diesjährigen Blickachsen, sowie Peter Murray, Direktor des britischen Yorkshire Sculpture Parks, angehört. Auch der Brite lob- te die junge Künstlerin und ihr Werk, fand darüber hinaus aber auch lobende Worte für Christian Scheffel. In der Kunstwelt seien 20 Jahre keine lange Zeit. „Aber was Sie in die- ser Zeit auch diesmal wieder mit der Teilnah- me namhafter Künstler erreicht haben, ist wirklich fantastisch“. Das wisse hoffentlich auch die Stadt Bad Homburg zu schätzen, mahnte Peter Murray, der sich selbst seit etli- chen Jahrzehnten aktiv für die Kunst enga- giert.

„Es gibt keine Wahrheiten, nur Möglichkei- ten; Hypothesen ohne Beweiskraft“ zitierte Dr. Maria Schneider die 1979 im polnischen Kattowitz geborene Künstlerin Alicja Kwade noch einmal, die als „klassische Konzeptions- künstlerin“ schon Furore gemacht hat. Neben Ausstellungen in deutschen Großstädten konnte sie ihre Arbeiten auch in New York, Tokio und im Mai auf der Biennale in Venedig präsentieren. Für ihr „Spiel mit der Wahrheit und dem, was wir als Realität wahrnehmen“

verwendet sie die verschiedensten Materiali- en. Das können ganz banale Fundstücke wie Steine am Wegesrand sein, denen sie „Schliff“

gibt als wären es Diamanten. „Wert“ ist ein relative Größe, davon abhängig, was die Mehrheit für wert und für preiswürdig hält.

Einfacher gesagt, was gestern noch „hip“ und teuer war, kann es morgen schon nicht mehr sein. Alicja Kwade hat sich getraut, mit ihren Aktionen auch den Wertbegriff zu relativie- ren. „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach, wir Armen“ klagt schon das Gretchen in Goethes Faust.

Nur eine „Momentaufnahme“

Ihr Kunstwerk Big „Be-Hide“ kann als Bei- spiel für die These verstanden werden, dass

„Realität keine stabile Konstruktion ist, son- Die Künstlerin Alicja Kwade (2. v.l.) mit den

Juroren Christian Scheffel, Peter Murray und Dr. Maria Schneider (v.l.) Foto: Staffel

dern immer nur eine persönliche Momentauf- nahme“. Dieser „Moment“ verändert sich für den Betrachten der beiden Sandsteine ständig.

Ist es vielleicht gar nur ein Stein, der sich spiegelt? Das kann eigentlich nicht sein, denn es gibt ja auch den silbernen, aus Aluminium gegossenen Zwilling. Der Betrachter, der sich selbst im Spiegel sieht, ist irritiert und ver- wundert. Und genau das will dieses Kunst- werk erreichen. Es will zum Nachdenken pro- vozieren, denn es hat über die künstlerische Konzeption hinaus auch eine philosophische Komponente.

Die Frage, ob es eine objektive „Wahrheit“

und objektive „Wirklichkeit“ gibt, die eng mit dem „Zeit-Phänomen“ verbunden ist, hat

nachdenkliche Menschen schon immer be- schäftigt. Aber auch wer mit seinen Betrach- tungen nicht so weit vordringen will, kann sich an diesem Kunstwerk und seinen „spiele- rischen“ Möglichkeiten erfreuen. Big „Be- Hide“ gehört längst zu den „Lieblingen“ im Kurpark. Und gerade auch die Kinder haben viel Spaß an diesem „Versteckspiel“.

!

Im Rahmen der Skulpturen-Biennale Blickachsen ist das Kunstwerk noch bis Anfang Oktober zu sehen. In einer An- kündigung des Museums Sinclair-Haus ist zu lesen, dass Alicja Kwade auch in der neuen Museums-Ausstellung „Buchwelten“ vertre- ten ist, die am 1. Oktober eröffnet wird.

Förderpreisträgerin Alicja Kwade mit ihrem Kunstwerk Big „Be-Hide“, das für Irritationen

sorgt. Foto: Staffel

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