97
Nomos
Politische Betätigung im Betrieb
Sebastian Krülls
Zum Regelungsgehalt des § 74 Abs. 2 S. 3 BetrVG vor dem Hintergrund des betriebsverfassungsrechtlichen Mandats
Studien zum
deutschen und europäischen Arbeitsrecht
Studien zum
deutschen und europäischen Arbeitsrecht Herausgegeben von
Prof. Dr. Martin Henssler, Universität zu Köln
Prof. Dr. Martin Franzen, Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Dr. Felix Hartmann, LL.M. (Harvard), Freie Universität Berlin Prof. Dr. Clemens Höpfner,
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Prof. Dr. Abbo Junker, Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Dr. Peter Schüren, Westfälische Wilhelms-Universität Münster Prof. Dr. Katharina Uffmann, Ruhr-Universität Bochum
Band 97
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Sebastian Krülls
Politische Betätigung im Betrieb
Zum Regelungsgehalt des § 74 Abs. 2 S. 3 BetrVG vor dem Hintergrund des betriebsverfassungsrechtlichen Mandats
Nomos
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2021 ISBN 978-3-8487-8404-2 (Print) ISBN 978-3-7489-2717-4 (ePDF) Onlineversion
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1. Auflage 2021
© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2021. Gesamtverantwortung für Druck und Herstellung bei der Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Über- setzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
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Vorwort
Die vorliegende Arbeit wurde von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln im Sommersemester 2021 als Dissertation ange- nommen.
Zunächst möchte ich mich bei meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr.
Martin Henssler bedanken, von dem ich seit nunmehr sieben Jahren zu- nächst als studentischer, dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität zu Köln lernen darf. Er half mir nicht nur durch die vortreffliche und stets interessierte Betreuung dieser Arbeit, sondern auch durch die vielseitige Förderung, die er mir stets hat zuteil werden lassen. Sein wertvoller Rat und die Einbeziehung in verschie- denste Projekte haben zu meinem persönlichen Werdegang in besonderer Weise beigetragen. Herrn Prof. Dr. Christian Rolfs danke ich für die zügige Erstellung des Zweitgutachtens. Bei den Herausgebern bedanke ich mich für die Aufnahme in diese Schriftenreihe.
Die Zeit meines Studiums und der Erstellung dieser Arbeit habe ich zum allergrößten Teil am Institut für Arbeits- und Wirtschaftsrecht ver- bracht, was ich in vielerlei Hinsicht als großen Glücksfall empfinde. Von meinen Kolleginnen und Kollegen am AWR möchte ich besonders Herrn Dr. Christian Deckenbrock hervorheben, auf dessen Rat und Unterstüt- zung ich zu jeder Zeit zählen konnte.
Ein großes Dankeschön möchte ich auch meiner lieben Großmutter Marianne Prause für die großzügige Förderung bei der Drucklegung dieser Arbeit aussprechen.
Besonders bedanken möchte ich mich für die vielseitige Unterstützung meiner Eltern Petra Prause-Krülls und Martin Krülls in jeder Phase so- wie bei meinem Bruder Benedikt Krülls für die kritische und gründliche Durchsicht des Manuskripts. Mein Dank gilt ferner den Herren Philipp Alizadeh, Mirko Hermann und Sebastian Völlings, die mich bei der Endre- daktion dieser Schrift tatkräftig unterstützt haben. Dies gilt auch und nicht zuletzt für Theresa Schindler, die zudem während meiner gesamten Zeit als Doktorand liebevoll und mit gutem Rat maßgeblich zum Gelingen dieses Unterfangens beigetragen hat.
Köln, im Juni 2021 Sebastian Krülls
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Inhaltsübersicht
Einleitung
Kapitel 1: 17
Problemstellung
§ 1 17
Ziel und Methode
§ 2 19
Ziel
I. 19
Methode
II. 21
Grundlagen
Kapitel 2: 22
Normgeschichte und Entwicklung der Betriebsverfassung
§ 1 22
Frühgeschichte der Betriebsverfassung
I. 22
Ab 1949 – Normierte Verbote politischer Betätigung im Betrieb
II.
45 Wesen und Aufgaben des Betriebsrats und seiner Mitglieder
§ 2 67
Betriebsrat als kollektivrechtliche Institution
I. 67
Rechtsstellung der Mitglieder
II. 70
Rechtsstellung der Arbeitnehmer – Zwangsrepräsentation
III. 71
Das Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit
IV. 72
Betriebliche Friedenspflicht
V. 75
Trennung von Gewerkschaften und Betriebsrat
VI. 78
Zusammenfassung
VII. 80
Zulässigkeit der politischen Betätigung im Betrieb
Kapitel 3: 82
Analyse der Positionen in Rechtsprechung und Literatur
§ 1 82
Entwicklung der Rechtsprechung
I. 82
Überblick zu den Positionen des Schrifttums zum Verbotsinhalt
II.
102 Grundunterschiede der Literaturhauptströmungen
III. 109
§ 2 Befugnis des Betriebsrats zur politischen Betätigung 111 Methodik
I. 111
Grundsätzliche politische Neutralitätspflicht des Betriebsrats und seiner Mitglieder
II.
119 Kompetenz des Betriebsrats aus § 74 Abs. 2 S. 3 Hs. 1
BetrVG?
III.
145
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Ergebnis
IV. 196
Neutralitätspflicht der übrigen Akteure im Betrieb
§ 3 198
Gilt etwas Anderes für den Arbeitgeber?
I. 199
Politische Betätigung übriger Akteure
II. 217
Ergebnis
III. 222
Inhalt und Grenzen der Neutralitätspflicht
§ 4 222
Begriff der politischen Betätigung
I. 223
Politische Betätigung durch Unterlassen
II. 224
Betriebsbezug
III. 228
Nur im betriebsverfassungsrechtlichen Bereich: Amtsbezug
IV. 233
Abdingbarkeit
V. 240
Ausnahmen
§ 5 242
Stellungnahmen zu unmittelbar betrieblich relevanten Themen, § 74 Abs. 2 S. 3 Hs. 2 BetrVG
I.
242 Pflichten aus §§ 75 Abs. 1 in Verbindung mit 80 Abs. 1
Nr. 7 BetrVG II.
253 Politikerbesuche bei Betriebsveranstaltungen
III. 254
Tendenzbetriebe
IV. 260
Zusammenfassung
Kapitel 4: 263
Literaturverzeichnis 269
Inhaltsübersicht
8
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Kapitel 1: 17
Problemstellung
§ 1 17
Ziel und Methode
§ 2 19
Ziel
I. 19
Methode
II. 21
Grundlagen
Kapitel 2: 22
Normgeschichte und Entwicklung der Betriebsverfassung
§ 1 22
Frühgeschichte der Betriebsverfassung
I. 22
Keime der Betriebsverfassung in Preußen und dem Kaiserreich
1.
22 Industrialisierung
a) 22
Ursprungslage
aa) 22
Beginnende Reformvorschläge im „Vormärz“
bb) 24
Politische Forderungen während der Achtundvierziger-Revolution b)
26 Interessenlage der Revolutionäre
aa) 26
Entwürfe der Frankfurter Nationalversammlung bb)
27 GewO-Reformgesetz 1891 – Die Geburt der
Arbeitermitbestimmung c)
30 Das Hilfsdienstegesetz von 1916
d) 32
Gesetzeskontext
aa) 32
Die Einführung obligatorischer Mitbestimmung
bb)
33 Vom Rätegedanken zur Betriebsverfassung
2. 35
Novemberrevolution und Rätebewegung
a) 35
Das Betriebsrätegesetz von 1920
b) 37
Die Situation im Dritten Reich und nach Kriegsende
3. 41
Zeit des Nationalsozialismus
a) 41
Nachkriegszeit
b) 43
Fazit zur historischen Entwicklung bis zur Einführung des BetrVG 1952
4.
45
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Ab 1949 – Normierte Verbote politischer Betätigung im Betrieb
II.
45 Das Betriebsverfassungsgesetz von 1952
1. 46
Reformen
2. 49
BetrVG 1972
a) 49
Entwürfe und Stellungnahme des Bundesrats
aa) 50
Befassung des Bundestags
bb) 53
Erste Lesung im Plenum
(1) 53
Behandlung im Ausschuss
(2) 55
Sachverständigenhearing
(a) 55
Akademische Kritik
(b) 58
Diskussion im Ausschuss
(c) 59
Zweite und Dritte Beratung im Plenum und weiteres Verfahren
(3)
62 Rot-Grüne Reform 2001
b) 63
Wesen und Aufgaben des Betriebsrats und seiner Mitglieder
§ 2 67
Betriebsrat als kollektivrechtliche Institution
I. 67
Rechtsstellung
1. 67
Selbst Adressat von Rechten und Pflichten
2. 68
Rechtsfähigkeit
3. 69
Rechtsstellung der Mitglieder
II. 70
Rechtsstellung der Arbeitnehmer – Zwangsrepräsentation
III. 71
Das Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit
IV. 72
Betriebliche Friedenspflicht
V. 75
Trennung von Gewerkschaften und Betriebsrat
VI. 78
Zusammenfassung
VII. 80
Zulässigkeit der politischen Betätigung im Betrieb
Kapitel 3: 82
Analyse der Positionen in Rechtsprechung und Literatur
§ 1 82
Entwicklung der Rechtsprechung
I. 82
BAG vom 03.12.1954
1. 83
BAG vom 04.05.1955
2. 84
BAG vom 13.01.1956
3. 86
BAG vom 18.01.1968
4. 87
BVerfG vom 28.04.1976
5. 87
BAG vom 13.09.1977
6. 89
BAG vom 13.10.1977
7. 91
BAG vom 21.02.1978
8. 92
BAG vom 12.06.1986
9. 93
Inhaltsverzeichnis
10
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BAG vom 12.06.1986
10. 95
BAG vom 17.03.2010
11. 96
Zusammenfassung der höchstrichterlichen Interpretation
12.
100 Überblick zu den Positionen des Schrifttums zum
Verbotsinhalt II.
102 Weites Verständnis
1. 102
Enges Verständnis
2. 104
Restriktive Ansichten
a) 104
Gemäßigt-restriktive Ansicht
b) 106
Einzelfallbetrachtung
3. 108
Grundunterschiede der Literaturhauptströmungen
III. 109
§ 2 Befugnis des Betriebsrats zur politischen Betätigung 111 Methodik
I. 111
Grundsätze der juristischen Hermeneutik
1. 112
Auslegungsziel
a) 112
Objektiver oder subjektiver Interpretationsstandpunkt aa)
112 Entstehungszeit und Geltungszeit
bb) 114
Schlussfolgerung
cc) 115
Auslegungskriterien
b) 115
Klassischer Kanon
aa) 116
Erkenntnisquelle Rechtsvergleich?
bb) 116
Vorgehensweise
2. 118
Grundsätzliche politische Neutralitätspflicht des Betriebsrats und seiner Mitglieder
II.
119 Vergleichbarkeit anerkannter institutioneller
Neutralitätspflichten 1.
120 Zwangskörperschaften der Selbstverwaltung
a) 121
AStA
b) 124
Neutralitätspflicht staatlicher Hoheitsträger
c) 125
Chancengleichheit der Parteien im Wahlkampf
aa) 125
Sachlichkeitsgebot
bb) 126
Aktienrechtliche Neutralitätspflicht
d) 127
Zwischenfazit
e) 128
Kompetenzrechtliche Neutralitätspflicht
2. 128
Grundrechtliche Freiheit oder Kompetenzordnung?
a) 129
Betriebsrat
aa) 129
Juristische Person iSd. Art. 19 GG
(1) 130
11
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Wesensmäßige Anwendbarkeit der Grundrechte im Allgemeinen (2)
130 Betriebsratsmitglieder
bb) 132
Ergebnis: Kompetenzrechtliche Neutralitätspflicht – kein politisches Mandat
b)
136 Grundsätze der Betriebsverfassung
c) 137
Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit
aa)
137 Friedenspflicht
bb) 137
Vorrang des Tarifrechts
cc) 138
Rechtsvergleichende Erwägungen
dd) 139
Italien
(1) 139
Österreich
(2) 142
Schlussfolgerungen für das deutsche Recht
(3) 144
Ergebnis
3. 144
Kompetenz des Betriebsrats aus § 74 Abs. 2 S. 3 Hs. 1 BetrVG?
III.
145 Ausgangsproblem
1. 145
Kanonische Auslegung
2. 146
Wortlaut
a) 146
Wortverständnis des Gesetzgebers zum Zeitpunkt der Gesetzesberatung aa)
147 Vorfrage: Maßgeblicher Zeitpunkt
(1) 148
Fachsprachliche Bedeutung zum Zeitpunkt der Gesetzesberatung
(2)
149 Bedeutung im BetrVG
(a) 149
Bedeutungsfindung durch Abgrenzung zum Begriff „Politik“
(aa)
149 Spezifische Bedeutung in § 74
Abs. 2 S. 3 BetrVG (bb)
151 Zwischenergebnis
(cc) 152
Bedeutung an anderen Stellen der Rechtsordnung
(b)
152 Beamtenrecht
(aa) 153
Personalvertretungsrecht
(bb) 154
Sprecherausschussgesetz
(cc) 155
Sonstige
(dd) 156
Zwischenergebnis
(ee) 156
Abweichung vom üblichen Wortsinn?
(3) 157
Zwischenergebnis
(4) 158
Inhaltsverzeichnis
12
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Korrektiv: Bedeutungswandel?
bb) 158
Fazit und Ergebnis zur Wortlautauslegung
cc) 159
Historie
b) 159
Schlüsse aus der Frühgeschichte
aa) 160
Hohenzollernreich und Weimarer Republik
(1) 160
Drittes Reich und Nachkriegszeit
(2) 161
BetrVG 1952
(3) 162
Entstehung des BetrVG 1972
bb) 164
Entwicklungsgeschichte
cc) 167
Interpretation 1972 bis 2001
(1) 168
Reform 2001
(2) 170
Nach 2001
(3) 171
Fazit und Ergebnis der historischen Auslegung
dd) 172
Systematik
c) 173
Stellung des Verbots der parteipolitischen Betätigung innerhalb des § 74 BetrVG aa)
174 Teil der Friedenspflicht
(1) 175
Ausnahmen des Hs. 2
(2) 176
Tatbestand
(a) 176
Einordnung als Ausnahmeregelung
(b) 177
Literaturmeinungen
(aa) 177
Stellungnahme
(bb) 178
Bedeutung für die Auslegung des Hs. 1
(c) 182
Fazit äußere Systematik
(3) 182
Inhaltlicher Bezug zu anderen Normen des Betriebsverfassungsrechts
bb)
183 Gebot der vertrauensvollen
Zusammenarbeit (1)
183 Betriebliche Friedenspflicht
(2) 184
Fazit innere Systematik
(3) 184
Sinn und Zweck
d) 185
Zweck des BetrVG
aa) 185
Zweck des § 74 Abs. 2 S. 3 BetrVG
bb) 186
Betriebsfrieden
(1) 186
Meinungs- und Wahlfreiheit der Arbeitnehmer
(2)
187 Rechtsprechung und herrschende Lehre
(a) 188
Andere Ansicht
(b) 190
Stellungnahme
(c) 190
Klarstellungsfunktion
(3) 192
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Folgerungen und Abwägung der Ergebnisse vor dem Hintergrund des Regelungsanliegens cc)
193 Ergebnis
IV. 196
Neutralitätspflicht der übrigen Akteure im Betrieb
§ 3 198
Gilt etwas Anderes für den Arbeitgeber?
I. 199
Herleitung einer Neutralitätspflicht
1. 199
Unübertragbarkeit der Überlegungen zum Betriebsrat
a)
199 Gedanke der Waffengleichheit
b) 200
Anwendung des § 74 Abs. 2 S. 3 BetrVG unter Berücksichtigung des § 2 Abs. 1 BetrVG als Auslegungsregel
c)
201 Wortlaut und Genese
aa) 202
Systematik
bb) 203
Verfassungsrechtliche Bezüge zum Verbotsumfang
cc)
203 Grundrechtsträgerschaft
(1) 204
Schutzbereich und Eingriff
(2) 205
Rechtfertigung
(3) 205
Ergebnis
(4) 207
Telos
dd) 207
Zwischenergebnis
d) 208
Verbot nur im betriebsverfassungsrechtlichen Bereich
2. 208
Grundsätze
a) 208
Äußerer Bezug zum Betriebsverfassungsrecht
b) 210
Innerer Bezug zum Betriebsverfassungsrecht?
c) 212
Ergebnis
d) 213
Begriff des Arbeitgebers
3. 214
Leitende Angestellte
a) 214
Gesetzliche Vertreter
b) 216
Politische Betätigung übriger Akteure
II. 217
Ausdehnung allgemein auf Arbeitnehmer
1. 217
Wahlbewerber
2. 220
Aufsichtsratsmitglieder
3. 221
Ergebnis
III. 222
Inhalt und Grenzen der Neutralitätspflicht
§ 4 222
Begriff der politischen Betätigung
I. 223
Politische Betätigung durch Unterlassen
II. 224
Literaturmeinungen
1. 225
Inhaltsverzeichnis
14
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Stellungnahme
2. 226
Betriebsbezug
III. 228
Räumlicher Betriebsbezug
1. 229
Außerbetriebliche Aktivitäten mit Betriebsbezug
2. 230
Räumliche Nähe
a) 230
Nur funktionaler Betriebsbezug
b) 231
Nur im betriebsverfassungsrechtlichen Bereich: Amtsbezug
IV. 233
Allgemeine Abgrenzung
1. 233
Bezugnahme auf das Betriebsratsamt
2. 234
Literaturmeinungen
a) 235
Stellungnahme
b) 236
„Beiläufige“ Betätigung
3. 239
Abdingbarkeit
V. 240
Ausnahmen
§ 5 242
Stellungnahmen zu unmittelbar betrieblich relevanten Themen, § 74 Abs. 2 S. 3 Hs. 2 BetrVG
I.
242 Zuständigkeitsregelung
1. 242
Inhalt
2. 243
Unmittelbare Betriebsbetroffenheit
a) 244
Angelegenheiten tarifpolitischer, sozialpolitischer, umweltpolitischer und wirtschaftlicher Art b)
246 Angelegenheiten tarifpolitischer Art
aa) 246
Angelegenheiten sozialpolitischer Art
bb) 247
Angelegenheiten umweltpolitischer Art
cc) 249
Angelegenheiten wirtschaftlicher Art
dd) 250
Sonstige Angelegenheiten
c) 251
Pflichten aus §§ 75 Abs. 1 in Verbindung mit 80 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG
II.
253 Politikerbesuche bei Betriebsveranstaltungen
III. 254
Verstoß gegen den Grundsatz der Nichtöffentlichkeit?
1. 255
Unzulässigkeit wegen politischer Betätigung
2. 256
Positionen in Rechtsprechung und Literatur
a) 256
Stellungnahme
b) 258
Grundsatz
aa) 258
Sonderfälle
bb) 259
Tendenzbetriebe
IV. 260
Zusammenfassung
Kapitel 4: 263
Literaturverzeichnis 269
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