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G RUNDWISSEN C HEMIE DER 10. J AHRGANGSSTUFE (NTG/SG)

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Academic year: 2021

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G RUNDWISSEN C HEMIE DER 10. J AHRGANGSSTUFE (NTG/SG)

AM A NNE -F RANK -G YMNASIUM E RDING

Auszug aus dem Lehrplan:

• Sie [Die Schüler] kennen die wichtigsten Alkane, Alkene und Alkine, können sie benennen, ihre Bindungsverhältnis- se und Molekülstrukturen beschreiben und sind sich der hier auftretenden Isomeriephänomene bewusst.

• Sie können die radikalische Substitution sowie die e- lektrophile und nukleophile Addition formulieren.

• Sie wissen, dass viele chemische Reaktionen umkehrbar sind.

• Sie kennen den Kohlenstoffkreislauf, haben eine Vorstel- lung von der Rohstoff- und Energieversorgung der Menschheit und sind sich der damit zusammenhängenden Probleme bewusst.

• Sie kennen wichtige Vertreter der sauerstoffhaltigen orga- nischen Verbindungen sowie deren funktionelle Gruppen und können deren Eigenschaften und Reaktionsverhalten erläutern.

Sie kennen die Grundstruktur der Kohlenhydrate, Fette und Proteine und ihre Bedeutung als Biomoleküle.

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

im Folgenden finden Sie die Fachbegriffe und die zugehörigen Definitionen, die von den Chemielehrern des Anne-Frank- Gymnasiums als Grundwissen festgelegt wurden. Sie ergänzen das Grundwissen aus der achten und neunten Klasse.

Als Vorbereitung für die Oberstufe sollten Schüler/-innen beider Ausbildungszweige die Grundwissenskataloge der Klassen acht bis zehn des NTG wiederholen. Nutzen Sie diese Zusammenstellungen!

Kleiner Tipp: Die Tabelle wurde so gestaltet, dass Sie daraus Lernkarten machen können. Beachten Sie hierzu folgende kurze Anleitung:

Aggregatzustand gibt an, ob ein Stoff fest (s), flüssig (l) oder gasförmig (g) vorliegt

Aktivierungsenergie E A

Energie, die zur Auslösung einer chemischen Reaktion zugeführt werden muss

1) knicken und Rückseiten aufeinander kleben

2) schneiden

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G RUNDWISSEN C HEMIE DER 10. J AHRGANGSSTUFE (NTG/SG)

AM A NNE -F RANK -G YMNASIUM E RDING

Addition

Anlagerung von Atomen oder Atomgrup- pen an eine C-C-Mehrfachbindung. Zwei Edukte reagieren dabei zu einem Produkt.

Aldehyde

Stoffklasse mit einer Aldehydgruppe (-CHO- Gruppe) als funktioneller Gruppe. Typische Reaktion ist die Oxidation zur Carbonsäure.

Alkane

Reaktionsträge Kohlenwasserstoffe mit C-C-Einfachbindungen. Typische Reakti- on ist die radikalische Substitution.

Alkene

Reaktive Kohlenwasserstoffe mit mindes- tens einer C-C-Doppelbindung. Typische Reaktion ist die elektrophile Addition.

Alkine

reaktive Kohlenwasserstoffe mit mindestens einer C-C-Dreifachbindungen. Typische Re- aktion ist die elektrophile Addition.

Alkohole

Stoffklasse mit einer Hydroxygruppe (OH-Gruppe) als funktioneller Gruppe. Typische Reaktionen sind die Oxidation zu Carbonylverbindungen bzw. die Veresterung mit Carbonsäuren.

Carbonylverbindung

Oberbegriff für die Stoffklassen (Aldehyde und Ketone) mit einer Carbonylgruppe (C=O-Gruppe) als funktioneller Gruppe.

Carbonsäure

Stoffklasse mit einer Carboxygruppe (-COOH- Gruppe) als funktioneller Gruppe. Typische Reak- tionen sind die Bildung von Carboxylat-Ionen bzw. die Veresterung mit Alkoholen.

Elektrophil

Elektronen liebend; Teilchen mit einem Elektronenmangel bzw. einer positiven Partialladung.

Ester

Stoffklasse mit einer Estergruppe (-COOC-

Gruppe) als funktioneller Gruppe. Die Bildung aus Carbonsäure und Alkohol wird als Veresterung (Esterkondensation) und die Rückreaktion als Esterhydrolyse bezeichnet.

Fehling-Probe

Nachweisreaktion für Aldehyde. Bei der positiv verlaufenden Reaktion entsteht aus der blauen Lösung von Fehling I (= CuSO

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-Lösung) und Feh- ling II (alkalische Lösung) ein ziegelroter Nieder- schlag aus Cu

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O.

funktionelle Gruppe Molekülteil, der das Reaktionsverhalten

einer organischen Verbindung bestimmt.

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AM A NNE -F RANK -G YMNASIUM E RDING

Hydrierung Addition von Wasserstoff an eine C-C- Mehrfachbindung.

Hydrolyse Spaltung einer Atombindung unter Mit- wirkung von Wasser.

hydrophiler Stoff

Wasserlöslicher Stoff mit polarem Atom- bau, der sich in polaren Lösungsmitteln, z.B. Wasser, löst.

Isomere Stoffe mit gleicher Summenformel aber unterschiedlicher Molekülstruktur

Ketone Stoffklasse mit einer Ketogruppe (C=O- Gruppe) als funktioneller Gruppe

Kondensation

Vereinigung einzelner Moleküle zu einem größeren Molekül unter Abspaltung eines kleinen Moleküls.

lipophiler Stoff Stoff mit unpolarem Atombau, der sich in unpolaren Lösungsmitteln/Fetten löst.

Nukleophil

Kern liebend; Teilchen mit einem Elektro- nenüberschuss bzw. einer negativen Par- tialladung

Polymerisation

Vorgang, bei dem mehrere Monomere durch Aufhebung von C-C-Doppelbindungen zu einem Makromolekül verkettet werden.

Radikal hochreaktive Teilchen mit einem einzel- nen (ungepaarten) Valenzelektron

Substitution

Vorgang, bei dem ein Atom oder eine

Atomgruppe durch ein anderes Atom oder

eine andere Atomgruppe ersetzt wurde.

Referenzen

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