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Steuern etc. an Staat 45% ==> Produktionsfaktor

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Academic year: 2021

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Ng., 11.05.2004 Seite 1 / 3 Projekt:

Thema:

Empfänger:

Absender: Dittmar Nagel

Anlage-Datum: 11.05.2004 Status-Datum: 11.05.2004

Vorlesung Willeke, 10.5.2004

Einführung in die Volkswirtschaftslehre

• Güter = Mittel zur Bedürfnisbefriedigung

kommen aus laufender Produktion, die begrenzt ist

aus diesem Spanungsverhältnis entsteht ein Teil der wirtschaftlichen Kraft

• Arbeit, Kapital, Boden

• Produktionsfunktion

x = f(q1, q2, q3, ...) => technische Funktion

x * p = f(q1p1, q2p2, q3p3,...) => wirtschaftliche (=„bewertete“) Funktion

(Hopfenmenge * Hopfenpreis, Strommenge * Strompreis etc.)

= Kosten

• Zur Feststelung der Effizienz/Ergiebigkeit ergibt sich die Relation 100 € / 80 € = 1,25 = Produkte / Input (oder Erlöse / Kosten) Das Ergebnis (1,25) sollte so groß wie möglich sein

Dabei gilt das Maximalprinzip => Größten Zähler erreichen!

oder das Minimalprinzip => Kleinsten Nenner erreichen!

• Unterschiedliche technische Wege unterscheiden sich durch die Kostenkombinationen; daher ergibt sich die Aufgabe, die kostengünstigste Kostenkombination zu finden => Kostenminimierung

§4: Wirtschaftseinheiten / Arbeitsteilung / Wirtschaftskreislauf

• Spannungsverhältnis aus Güterknappheit und Güterbedarf

• Das Problem der Güterknappheit und des Umgangs damit hat schon immer bestanden, aber die Lösungsversuche waren und sind immer Unterschieden unterworfen

=> Trotz aller Unterschiede und Wandlungen gibt es aber Grundprobleme, die schon immer bestanden und bestehen werden

• Was ist VW und was bedeutet sie?

Robinson auf der Insel: eigene Wirtschaft aufgebaut („isoliertes Wirtschaften“)

= geschlossene Hauswirtschaft zur Deckung des eigenen Bedarfs Charakteristisch: 1 Wirtschaftssubjekt, 1 Wirtschaftsplan, kein Einfluß anderer Wirtschaftseinheiten

GgS: Volkswirtschaft: bei der volkswirtschaftliche Bereitstellung von Gütern gibt es eine Vielzahl von Wirtschaftssubjekten mit eigenen Wirtschaftsplänen; diese betreffen zwar unterschiedliche Bereiche der Gesamtwirtschaft, beeinflussen sich aber gegenseitig

Bspw.: Plan, Schuhe zu kaufen => Voraussetzung: Plan anderer, Schuhe zu produzieren und anzubieten

(2)

Ng., 11.05.2004 Seite 2 / 3

• Es gibt eine Einteilung in Gruppen von Wirtschaftseinheiten, die Pläne erstellen:

1. Über knappe Mittel bestmögliche Versorgung zu erreichen (private Haushalte) 2. Unternehmung

3. Kollektivbedarf befriedigen (öffentliche Haushalte) Zu 1.: („Konsumenten“)

a) Geldeinkommen erwerben (durch Zurverfügung stellen von Arbeitskraftangebot) b) Einsatz des Geldes zur Gestaltung des Konsums (Nachfrage von Gütern)

„Streben nach Nutzenmaximierung“: mit den verfügbaren Mitteln (Einkommen) bestmögliche Versorgungssituation erreichen!

Zu 2.: Unternehmen = Ein Wirtschaftsgebilde, das als Koordinierungsstelle auftritt, an der Produktion veranlaßt oder gesteuert wird

Bsp.: Fa. Deichmann Schuhe (Essen): keine eigene Produktion mehr, sondern nur noch Veranlassung zur Produktion nach vorgegebenen Plänen (Stichworte: Outsourcing, Konzentration auf die Kernkompetenz)

Bsp.: Fa. Bau-Wenz: eigene Architekten, aber lassen nur noch bauen und haben keine eigenen Arbeiter und Poliere mehr

Normalerweise aber: 3 Planungs-Bereiche:

1. Beschaffung / Einkauf

2. Produktionsprozeß, Fertigung 3. Vertrieb, Distribution, Absatz

Der notwendige (nötigenfalls aus der Nettowertschöpfung zu speisende) Forschungsaufwand ist stark branchenabhängig - in der Pharmaindustrie ist ein erheblicher Forschungsaufwand für den Erhalt des Unternehmens nötig!

Steuern etc. an Staat 45% ==> Produktionsfaktor

Sparquote 9% <== Bruttoeinkommen

Konsum 46%

{

disponibles, verfügbares Einkommen

Privater Haushalt

Einkauf, Vorleistung (Betriebsstoffe, ...) (indirekte) Steuern /

Abschreibung Netto-

Wertschöpfung } speist: Löhne/Gehälter, Pacht/Miete, Zinsen, Gewinn Brutto- {

Wertschöpfung

Unternehmen

} Produktionswert (kann vom Umsatz

differieren wg. Lagerhaltung)

(3)

Ng., 11.05.2004 Seite 3 / 3 Zu 3.: Öffentliche Haushalte = Bund, Länder, Gemeinde, Sozialversicherungsträger

Mittelbeschaffung und -verwendung müssen einander entsprechen bzw. aufeinander abgestimmt werden

=> Speisung meist über Zwangsabgaben (Gebühren, wesentlich Steuern, Beiträge [z.B.

Anliegerbeiträge für Kanalisation = Umlage])

In geringem Umfang auch Erwerbseinkünfte, z.B. wenn eine Gemeinde viel

Wald hat, können Erträge aus der Forstwirtschaft (Verpachtung) wesentliche Beträge liefern Bspw. („staatliche“) Rothaus-Brauerei in Baden-Württemberg oder staatliche

Prozellan-Manufakturen

Der Bund hat ERwerbseinkünfte aus der Bundesbank; Gewinn der EZB wird auf die nationalen Zentralbanken verteilt - aufgrund aktuell geringen Leitzines ist das derzeit wenig: früher waren es ca. 3 Mrd. DM, letztes Jahr noch 350 Mio. DM.

Der Arbeitskreis Steuerschätzung versucht die Einkommen des Bundes für jeweils das nächste Viertel und Halbe Jahr abzuschätzen

Lt. „Stabilitätspakt“ darf die Netto-Kreditaufnahme 3% vom Brutto-Inlandsprodukt nicht übersteigen;

aktuell: von den Gesamt-Bundesausgaben müssen bereits 12% für den Schuldendienst aufgewendet werden; das Bruttoinlandsprodukt wird 2004 um ca. 1,5% steigen

Die „Staatsquote“ sind die Gesamtausgaben aller staatlichen Einrichtungen; sie machen derzeit 50% des Bruttoinlandsproduktes aus; dabei macht der Staatsverbrauch aber nur ca. 24% aus;

zum Vergleich:

51-52% Schweden

49% Frankreich

43% NL

39% GB

38% Japan

32% USA

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