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Konzeption und Auslegung der Speicheroptionen

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Academic year: 2021

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Kommunale Kläranlagen können auf Basis verschiedener Konzeptansätze in den Regelenergiemarkt eingebunden werden, die im Zuge dieses Arbeitspaketes am Beispiel einer Kläranlage des Wupperverbandes entwickelt und bewertet werden.

Grundsätzlich kann die überschüssige Energie in drei Szenarien mit unterschiedlichen Wirkungsgraden verwenden werden:

• Ein „EE-Stromüberschuss-geführter“ Betrieb von Anlagenkomponenten, wobei das BHKW temporär abgeschaltet und das nichtgenutzte Klärgas zur späteren Nutzung gespeichert wird.

• Die Umwandlung der überschüssigen Energie mittels Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff. Hierfür werden folgende Nutzungskonzepte entwickelt:

Sauerstoff wird dem Belebungsbecken zugeführt und reduziert dort die Belüftungsenergie

• Verbrennung von Wasserstoff in einem separaten H2-BHKW

Wasserstoff Beimischung zum Klärgas und gemeinsame Verbrennung im BHKW

• Einsatz von Wasserstoff als Kraftstoff für kommunale Fahrzeuge

Methanisierung unter Verwendung von CO2 aus der Schlammfaulung

• Die Erzeugung von Druckluft und Speicherung zur kontinuierlichen Nutzung im Belebungsbecken der Kläranlage.

Hierbei wird Belüftungsenergie eingespart.

Konzeptansätze für Regelenergie am Standort Kläranlage

• Identifikation des zyklische Lastverhalten der Kläranlage und des vorgeschalteten Netzes

• Identifikation der Speicheroptionen auf der Kläranlagen

• Gegenüberstellung der Lastverhalten der Kläranlage und des vorgeschalteten Netzes zu den Speicheroptionen

• Entwicklung von Nutzungskonzepten für überschüssigen EE-Strom mit Regelszenarien für den Standort Kläranlage

Entwicklung technischer Anlagenkonzepte zur Umsetzung der Regelansätze

• Entwicklung der Speicheroptionen an dem Standort der Kläranlage

• Unterschiedliche Nutzungsszenarien werden anlagen- und auch verfahrenstechnisch ausgelegt

• Die Speicheroptionen werden kosten- bzw. ertragsseitig quantifiziert

Auswirkungen auf den Betrieb und die Energiebilanz der Kläranlage

Prozessanalyse der spezifizierten Speicherkonzepte im Kontext des standardisierten Betriebsab- laufes einer Kläranlage

• Bewertung der Auswirkungen auf die Prozesse der Abwasserreinigung und der Schlammbehandlung

Integration der Speicherkonzepte in die Prozessabläufe der Kläranlage

Einbindung der Regelenergie in den Energiemarkt

• Entwicklung eines ganzheitliches Konzept zur Einbindung eines virtuellen Kraftwerkes in den Energiemarkt mit einer regelungsfähigen Kläranlage

• Entwicklung eines Bilanzierungstools mit dem die Vermarktungsmöglichkeiten der Regelenergie optimiert werden kann

Analyse des regelungsbedingten Anlageneinsatzes auf die Verteilungsnetze

Entwicklung eines gestuften Nutzungskonzeptes

• Entwicklung eines kaskadiertes Nutzungskonzept für EE-Stromüberschüsse für kommunalen Kläranlagen. Dabei gilt es, die spezifizierte Anlagentechnik last- und ertragseffizient mit Hilfe entsprechender Steuerungstechnik

stufenweise einzusetzen.

Projektpartner in

Ansprechpartner „Konzeption & Auslegung“:

iGas GmbH

Gas Engineering

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Lentz 0212-880933

info@erwas-arrivee.de erwas-arrivee.de

Bild 1: PEM-Stack 15 Nm³/h H2

Bild 2: PEM-Elektrolyseur „Indoor“ 30 Nm³/h H2

Konzeption und Auslegung der

Speicheroptionen

Referenzen

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