49. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E
MITTWOCH 05. DEZEMBER 2018NN laden Wettener Kinder zum Nikolaus-Gewinnspiel ein
Einfach Glückscoupon ausfüllen und zur Ziehung am 12. Dezember mitbringen. Seite 6
„Die himmlische Nacht der Tenöre“
kommt nach Kevelaer
NN velosen Tickets für das Konzert
im Januar im Bühnenhaus. Seite 8
Das Katharinenhaus beseelt und in die Dorfgemeinschaft eingebunden
Angelika Fedke als Leiterin
des Seniorenheims verabschiedet. Seite 15
WETTER �������������
STATISTIK ������������
Verschuldung der Kommunen
Do. Fr.
13° 6° 13° 7°
Nach den Ergebnissen einer Modellrechnung, in der auch ausgegliederte Aufgabenbe- reiche der Kommunen berück- sichtigt wurden, beliefen sich die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände in Nordrhein-Westfalen Ende 2017 auf 81,5 Milliarden Euro. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 600 Millionen Euro bzw. 0,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Bezogen auf die Bevölkerung des Landes ergibt sich daraus eine Verschuldung von 4.555 Euro pro Einwohner.
Mühlheim an der Ruhr hatte mit 11 320 Euro die höchste
Pro-Kopf-Verschuldung der kreisfreien Städte NRW. Die niedrigste Pro-Kopf-Verschul- dung wiesen hier Düsseldorf (2.
894 Euro), Bottrop (3.185 Euro) und Hamm (3 402 Euro) auf.
Unter Einbeziehung der Schul- den der kreisangehörigen Städte, Gemeinden und Kreisverwal- tungen, ergibt sich für den Kreis Recklinghausen (5.092 Euro) die höchste Pro-Kopf-Verschuldung aller NRW-Kreise. Der Kreis Unna (4.524 Euro) und der Ennepe-Ruhr-Kreis (4.515 Euro) belegten die den Plätze zwei und drei. In den Kreisen Olpe (1.004 Euro), Gütersloh (1.140 Euro) und Coesfeld (1 282 Euro) war die Verschuldung pro Kopf am geringsten. Quelle: IT NRW
Kinder können hier abhängen wie die Fledermäuse
Fläche des Weezer Tierparks wird 2019 deutlich erweitert – auch ein Umweltbildungs- und ein Artenschutzpfad sind geplant
Information über
Bundesfreiwilligendienst Eine Informationsveranstaltung zum Bundesfreiwilligendienst findet am Donnerstag, 6. De- zember, 14 Uhr, im Berufsin- formationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur Wesel statt.
Norbert Mehren, Berater im Bundesfreiwilligendienst, stellt das Programm vor. Im An- schluss beantwortet er Fragen.
Die Veranstaltung findet im BiZ-Raum 43 in der Agentur für Arbeit Wesel, Reeser Landstr. 61, Wesel, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infor- mationen gibt es unter Telefon 0281/9620455 oder Wesel.BiZ@
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POLITIK �������������
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WEEZE. Der Tierpark in Weeze entwickelt sich kontinuierlich weiter. Nach langer Vorberei- tung ist es gelungen, eine wei- tere Attraktion zu planen, die bis Mitte 2019 realisiert werden soll. Ein Fledermaus- und ein Bienen-Pfad werden gebaut. Für das Projekt wird auch ein alter Trafoturm genutzt. Der Tier- park Weeze befindet sich auf einer Fläche von sechs Hektar direkt am Ortsrand von Weeze.
Hier leben 400 Tiere aus über 50 verschiedenen Tierarten. Ab 2019 wird die Fläche um knapp fünf Hektar erweitert.
Schwerpunkt im Tierpark Weeze ist die Haltung einheimi- scher Tierarten und bedrohter Haus- und Nutztierrassen. Der Streichelzoo und das Insekta- rium, das 2017 eröffnet wurde, erfreuen sich großer Beliebt- heit. Eine Tierparkschule ist im Aufbau und soll 2019 eröffnet werden. Jährlich besuchen über 100.000 Menschen aus Weeze und der Region den Tierpark.
Der kostenlose Eintritt und das kostenfreie Parken sind eine Be- sonderheit der Einrichtung.
Nature meets Culture Auch der Artenschutz steht beim Bildungsauftrag des Tier- parks ganz oben. Auf dem Ge- lände des Tierparks in Weeze
soll ein Umweltbildungs- und Artenschutzpfad entstehen, mit Fokus auf kulturfolgenden Säugetieren, Vogelarten und In- sekten. An zentraler Stelle des Parks werden die Besucher über verschiedene Informationshot- spots an Arten wie Fledermäuse, Steinkäuze und Insekte herange- führt. Dabei werden die Infor- mationsplattformen (bzw. deren Umfeld) mit Habitatstrukturen ausgestattet, die eine erkennbare Lebensraumaufwertung für die anzusprechenden Arten mit sich bringen. Damit soll den Besu- chern und vor allem der jungen Generation vermittelt werden, welche Ansprüche die begleiten- den Arten benötigen und wie auch Lebensräume in urbanen Gegenden gestaltet werden kön- nen.
Die Informationsbereiche im Tierpark sollen so gestaltet werden, dass ein Erlebnispfad entsteht, der Lust auf die Entde- ckung der Natur macht. Mit der Installation von QR Codes soll den Ansprüchen der Tablet- und Smartphone Generation gefolgt werden. Der Pfad führt über den Tierpark und lässt dabei auch die Zusammenhänge zwischen altem Kulturgut und den Arten, die sich an diesem kulturhistorischen Ort niederließen, sichtbar werden.
Die Installation hochwertiger
Artenschutzmechanismen an dem markanten alten Trafoturm und dessen Umfeld sollen die en- ge Verbindung des Mensch-Um- weltgedankens durchdringen.
Start des Infopfades ist die Veranstaltungswiese im Tier- park Weeze. Auf ihr entstehen ein großes Insektenhotel für verschiedene Arten Wildbienen sowie eine Wildblumenwiese.
Informationstafeln ergänzen diesen Bereich und informieren die Besucher über Wildbienen und ihre Aufgaben. Von der Ver- anstaltungswiese und den Wild- bienen geht es durch die Unter- führung der B9 hindurch zum Fledermauspfad. Dieser umfasst
insgesamt vier Stationen und beginnt an der Erweiterungs- fläche des Tierparks. An Station eins steht eine Infotafel zu den in Deutschland lebenden Fleder- mausarten. An Station zwei wird an Infotafeln über die Überwin- terung der Fledermaus und den Jahreskreislauf der Fledermaus informiert. Hier wid auch eine Hängestation für Kinder in Form eines Spielgerätes errichtet. Dort können die Kinder dann „hängen wie eine Fledermaus“. An Station drei gibt es Infotafeln zum The- ma „Fledermäusen auf der Spur“
sowie Drehtafeln für Kinder mit verschiedenen Informationen
An Station vier heißt es: „Wel-
che Fledermaus fliegt denn hier?“
Nach der vierten Station gelangt der Besucher zum Trafoturm, der im ersten Schritt des Projekts von außen gestaltet wird. Auf den vorhandenen Klinker sol- len großformatige Zeichnungen der Fledermäuse entstehen. Für diesen ersten Projektbaustein stehen insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. Die Deutsche Postcode Lotterie hat hierfür 50.000 Euro zur Verfügung ge- stellt. Der Artenschutz Franken koordiniert dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem Tier- park Weeze. Die Westnetz AG ist am Anschluss des Trafoturms an das Stromnetz beteiligt. Die Au-
di Stiftung für Umwelt engagiert sich als langjähriger Partner des Artenschutzes in Franken auch bei dem Trafoturm in Weeze. Die Umsetzung dieses Projektbau- steins soll bis zum Sommer 2019 abgeschlossen sein. In zwei weite- ren Schritten soll der Trafoturm weiter ausgebaut werden, so dass er auch von innen für Besucher erlebbar wird. Auch für dieses Projekt wurden von der Deut- schen Postcode Lotterie bereits 50.000 Euro bewilligt.
„Nature meets technology“
Der Förderantrag für den dritten Projektbaustein mit dem Titel „Nature meets technology“
ist bei der Deutschen Postcode Lotterie gestellt worden. Sollte es auch hier eine Förderung geben, würde die im Trafoturm ange- brachten Nistkästen (nicht nur für Fledermäuse, sondern auch für Greifvögel und Eulen) mit Kameras versehen, so dass der Besucher auf einem Bildschirm das Geschehen beobachten kann.
Auch die Gemeinde Weeze un- terstützt die Vorhaben des Tier- parks finanziell. In der jüngsten Ratssitzung fassten die Mitglie- der den Beschluss, den jährlichen Zuschuss der Gemeinde für den Tierpark um 70.000 Euro zu er- höhen und auf 230.000 Euro ins- gesamt festzusetzen. Kerstin Kahrl
Geschlossen wegen Versammlung
KEVELAER. Die diesjährige Personalversammlung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter der Wallfahrtsstadt Kevelaer findet am kommenden Freitag, 7. Dezember, statt. Aus diesem Grund sind die Verwaltungsge- bäude – einschließlich Service- Center – an diesem Tag geschlos- sen.
Weezes Bürgermeister Ulrich Francken (2.v.l.) freut sich, dass die Entwicklung des Weezer Tierparks
auch mit „Barem“ honoriert wird. NN-Foto: Gerhard Seybert
Der Esel in der lebendigen Krippe auf dem Kevelaerer Krippenmarkt ließ sich vom hohen Besuch nicht stören. Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler (2.v.l.) eröffnete im Beisein von Pfarrerin Karin Dembek (2.v.r), Wallfahrtrektor Gregor Kauling (r.) und Karl Timmermann, der für das Bühnenprogramm passiv und aktiv zuständig ist, den Kevela-
erer Krippenmarkt 2018. NN-Foto: Gerhard Seybert
Neue Vorsitzende für Fluglärmgegner
WINNKENDONK. Die Akti- onsgemeinschaft gegen Fluglärm und Luftverschmutzung hat eine neue 1. Vorsitzende. Hildegard Nigbur hat aus persönlichen Gründen dieses Amt aufgegeben.
Die Mitglieder der Aktionsge- meinschaft gegen Fluglärm und Luftverschmutzung bedank- ten sich bei ihr für ihren groß- en Einsatz. Sie bedauern ihren Fortgang sehr. Jessica Kruchem übernimmt das Amt per 29. No- vember.
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GELDERLAND. Es waren welt- bewegende Zeiten, die Sechziger Jahre: der Kennedy-Mord, die Musikrevolution der Beatles, die Mondlandung, die Studentenre- volte 1968 sind einige markante Stichworte jener Jahre. Doch wie schlugen die Jahre des Umbruchs sich im Bild unserer ländlichen Region nieder? Das kann man jetzt nachvollziehen in der neuen Jahresgabe des Historischen Ver- eins für Geldern und Umgegend, ein großformatiger Fotoband, der den Leser in mehr als 300 Fo- tos zurückführt in die Sechziger Jahre.
Die Fotos stammen überwie- gend aus den privaten Alben und Schachteln der Familien;
die Menschen haben sie meist für rein private Zwecke selbst geschossen. Es ist immer wie- der erstaunlich, wie viele kleine Meisterwerke sich unter diesen
„Knipserbildern“ befinden, die meist nur als Kontaktabzüge in den Formaten fünf mal fünf, sechs mal sechs oder sechs mal neun erhalten sind. Darüber hi- naus finden sich auch Fotos aus den Vereinssammlungen, den Schul-, Behörden- und Kommu- nalarchiven, sowie von Pressefo- tografen wie Ulrich Engelmann und Peter Stachelscheid und Hobbyfotografen wie Leo Oph- eys und Leo Seilers.
Die Sechziger Jahre waren ei- ne Zeit des Übergangs. Die ge- sellschaftlichen Umbrüche des Jahres 1968 breiteten sich von
den Ballungszentren aus, er- reichten aber den ländlichen Raum wie den Kreis Geldern mit Verzögerung. Immerhin war auch bei uns die wachsende Län- ge der Haarfrisuren, die kürzer werdenden Röcke und die wei- ter werdenden Hosenbeine zu konstatieren. Mehr ins Gewicht fielen aber die Veränderungen in Natur und Landschaft, die zum Beispiel durch die Tech- nisierung der Landwirtschaft verursacht wurde. Der Wandel dokumentiert sich auch im ra- santen Ausbau der Verkehrs- und Wohnungsinfrastruktur und des Autoverkehrs. Viele Fotos spie- geln das sich langsam moderni-
sierende Arbeitsleben, die Welt der Firmen und Geschäfte. Eher in gewohnten Bahnen verlief das gesellige Leben der Menschen auf den Schützenfesten, den Umzü- gen, Prozessionen, bei Karneval und Kirmes.
Eines der wichtigsten Ereig- nisse für die Kreis Gelderner Bevölkerung der 60er Jahre war die kommunale Neuordnung.
Die von Politik und Landesver- waltung beabsichtigte Schaffung leistungsfähigerer Verwaltungs- einheiten bedeutete die Zusam- menlegung bisher selbstständiger Städte, Dörfer und Amtsbürger- meistereien. Ab 1966 versetzten die Pläne der Zusammenle-
gungen die Gemüter in Wallung.
Auch hiervon hat sich in den Fo- tos mancher Niederschlag erhal- ten. Gesammelt, ausgewählt und kommentiert haben die Bilder Heinz Dieter Bonnekamp, Bern- hard Keuck, Johanna Klümpen- Hegmans, Gerd Koppers, Jürgen Kwiatkowski und Peter Wagener.
Der mit Unterstützung der Sparkasse Krefeld veröffentlichte Band kann auch in den örtlichen Buchhandlungen zum Preis von 19 Euro erworben werden. Für die Mitglieder des Historischen Vereins liegt die Jahresgabe im Kreisarchiv und in der Geschäfts- stelle in Geldern, Hartstraße, zur Abholung bereit.
Beeindruckende Zeugnisse einer Zeit des Übergangs
historischer Verein stellt neuen Fotoband „Die Sechziger Jahre im Kreis Geldern und in rheurdt“ vor
Gerd Koppers (l.), Bernhard Keuck und Heinz-Dieter Bonnekamp (r.) vom Autorenteam präsentieren mit Patrick Tekock, Regionalmarktleiter Geldern der Sparkasse Krefeld (2.v.l.), den neuen Fotoband. NN-Foto:tL
Über die Auszeichnung mit dem Kevelaerer Marketingpreis 2018 freuen sich Franz-Josef Schraven von Energiesysteme Niederrhein, HSWmaterials und EcoChalet. Mit einem Sonderpreis wurden die Aktiven der „Landpartie am Niederrhein“ ausgezeichnet. Hauptreferent des Abends war Moritz Freiherr Knigge (r.). Sein Vortrag beschäftigte sich mit dem Thema „Erfolgsfaktor Wertschätzung“. Das Bild zeigt Preisträger, Ehrengäste und Veranstalter beim Abschlussfoto auf der Bühne. NN-Foto: Gerhard Seybert
Kevelaerer Bürgervereinigung:
Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 8. Dezember, 11 bis 12 Uhr, mit dem stellvertretenden Bürger- meister, Ratsmitglied und stell- vertretenden Fraktionsvorsitzen- den Johann-Peter van Ballegooy besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.
SPD Kevelaer: Der SPD-Ortsver- ein Kevelaer lädt für den kom- menden Sonntag, 9. Dezember, zwischen gerinnen und Bürger in die AWO-Tagesstätte, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, zum gemüt-
lichen Beisammensein bei Kaf- fee und Kuchen ein. Die aktiven Mitglieder freuen sich bei selbst- gebackenem Kuchen auf Besuch.
Der Erlös kommt dem Verein
„Abenteuerprojekt Zielpunkt Meer“ aus Kevelaer zugute. Die- ser gemeinnützige Verein orga- nisiert Abenteuer-Radtouren für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren. Mehr Infos unter www.
zielpunkt-meer.de.
FDP Kevelaer: Das Bürgerte- lefon des FDP–Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag, 8.
Dezember, 10 bis 12 Uhr, vom Fraktionsvorsitzenden Jürgen Hendricks wahrgenommen. Zur angegebenen Zeit ist er unter Te- lefon 02832-8751 zu erreichen.
Neuer Paketshop eingerichtet
WETTEN. Die Deutsche Post DHL Group hat einen neuen Paketshop im „Wettener Läd- chen“ in der Marienstr. 11-13, in Kevelaer-Wetten eingerich- tet. Dessen Öffnungszeiten sind:
Montag bis Freitag, 6 bis 18.30 Uhr, Samstag: 7 bis 14 Uhr. Da- mit baut die Deutsche Post DHL Group die Zahl ihrer Standorte für die Paketeinlieferung weiter aus. Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retou- ren. Für die Kunden werden ne- ben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Stand- orte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können.
Seniorenbeirat hält Sprechstunde
KEVELAER. Mitglieder des Se- niorenbeirats Kevelaer stehen im Rahmen der Sprechstunde am kommenden Montag, 10. De- zember, 10 bis 11.30 Uhr, in der Öffentlichen Begegnungsstät- te, Bury-St.-Edmunds-Straße, für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Infos unter Telefon 02832/3697
Letzte
Sprechstunde 2018
WEEZE. Der Seniorenbeirat Weeze weist darauf hin, dass das letzte Mittwochstreffen in die- sem Jahr am 19. Dezember, 10 bis 12 Uhr, stattfindet. Der Vorstand des Seniorenbeirats freut sich, Gäste ab dem 9. Januar 2019 wie- der wie gewohnt am Mittwoch zur gewohnten Zeit in der Alten Schmiede zu begrüßen.
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Im Jahr 2018 feiern fünf Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung ihr Dienstju- biläum bei der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Bürgermeister Dr. Do- minik Pichler sowie der Perso- nalverantwortliche Werner Barz dankten den Jubilaren im Rah- men einer kleinen Feierstunde für ihre engagierte Tätigkeit in insgesamt 140 Beschäftigungs-
jahren im öffentlichen Dienst.
Der Vorsitzende des Personal- rates Stefan Reudenbach gratu- lierte den Jubilaren im Namen des Personalrates und der Beleg- schaft der Wallfahrtsstadt Keve- laer. Auf eine 25-jährige Dienst- zeit im öffentlichen Dienst kön- nen folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückblicken:
Gerhard Derksen (Elektroinstal-
lateur beim Betriebshof), Ste- fan Hornbergs (Schreiner beim Betriebshof sowie Hausmeister an den Grundschulen in Wetten und Twisteden), Ute Hahnen (Schulsekretärin an den Grund- schulen in Wetten und Twiste- den) sowie Wilhelmus Simons (Sachbearbeiter für Beschaffung und Poststelle).
Der Leiter der Abteilung „Grund-
stücksmanagement“ Bernd In- genhaag wurde für seine 40-jäh- rige Beschäftigungszeit bei der Wallfahrtsstadt Kevelaer geehrt.
Von links: Personalleiter Werner Barz, Personalratsvorsitzen- der Stefan Reudenbach, Stefan Hornbergs, Gerhard Derksen, Ute Hahnen, Bernd Ingenhaag, Willi Simons, Bürgermeister Dr.
Dominik Pichler. Foto: privat
Dienstjubiläen bei der Stadt Kevelaer Wasserzähler vor
Frost schützen
KEVELAER. Bei Frost lauert Ge- fahr für Wasserzähler und Was- serleitungen. Gerade in leerste- henden Räumen oder beim Gar- tenwasseranschluss heißt es jetzt vorbeugen, raten die Stadtwerke Kevelaer. Mit einfachen Mitteln kann man vor der Kälte schützen und damit hohe Folgekosten ver- hindern, für die der Eigentümer selbst aufkommen muss. Im Au- ßenbereich liegende Leitungen, Wasserhähne und Ventile sollten geleert sein. Dazu den Haupthahn schließen, alle Zapfstellen öffnen und das Wasser abfließen lassen.
In ungeheizten Räumen wie im Keller sollten Außentüren und Fenster im Winter geschlossen bleiben. Zusätzlichen Schutz bie- ten Dämmplatten. Freiliegende Rohre und Wasserzähler bleiben frostfrei, wenn sie mit Isolierma- terial umwickelt werden. Geeig- net dafür sind alte Decken, mit Altpapier gefüllte Säcke, Stroh, Holzwolle oder Dämmmaterial aus dem Baumarkt. Auch Bauan- schlüssen in Rohbauten sind bei Frost gefährdet und sollten ent- sprechend geschützt werden. Im Gebiet der Stadtwerke Kevelaer werden vom 23. November bis 8.
Dezember die Wasserzähler für die Jahresverbrauchsabrechnung abgelesen.
Insgesamt 15 junge Sparer ge- wannen beim Gewinnspiel zur Sparwoche 2018 der Volksbank an der Niers in Kevelaer und Umgebung. Für die Sparlos- gewinner gab es bei den dies- jährigen Weltraumspielen tolle
Preise zu gewinnen. Julian Bosch und Louis gewannen jeweils ei- nen coolen StarWars-Roboter.
Drei Street-Scooter fanden in Anita Berger, Emma Michels, Nora de Jonghe neue Besitzer.
Leonie Weinberger und Robin
Gieser freuen sich über jeweils ein Spotify-Jahresabo. Zwei tren- dige Einhorn-Leuchten sorgen bei Judith Wolters und Katharina Franken für fantastisches Licht.
Bei Lana Niersmans und Tom Kujawa sorgen zwei neue Lego
Duplo Boxen für Bauspaß. Die weiteren Glückspilze sind Lenja Barkanowitz, Simon Cleven, An- na Boese und Ida Hegmanns, die sich über ein Weltraumbuch von der Forschermaus Nevio freuen dürfen. Foto: thomas Momsen
Gewinne der Sparwoche überreicht Lehrgang „NLP-
Practitioner“
NIEDERRHEIN. Das Neuro- Linguistische Programmieren (NLP) hat großen Einfluss in der Wirtschaft gewonnen, da es unternehmerische Prozesse be- schleunigen und verständlicher gestalten kann. Vorgänge im Gehirn können mit Hilfe der Sprache auf Basis systematischer Handlungsanweisungen ver- ändert werden. Bei dem neuen Zertifikatslehrgang der Nieder- rheinischen Industrie- und Han- delskammer Duisburg-Wesel- Kleve bekommen die Teilnehmer Kommunikations- und Denk- modelle erfolgreich handelnder Menschen vermittelt. Sie lernen zusätzlich Techniken, Methoden und Konzepte des NLP kennen und erwerben grundlegende Fer- tigkeiten wie Rapportfähigkeit, Zielklarheit, Wahrnehmungsfä- higkeit, Flexibilität, ressourceno- rientiertes und ökologisches Vor- gehen. Der Kurs richtet sich an Führungskräfte, Teamleiter und Mitarbeiter aus den Bereichen der Kundenkommunikation und Personalentwicklung. Der IHK-Zertifikatslehrgang findet vom 29. Januar bis 27. Juni 2019 an drei Tagen im Monat, jeweils von 9 bis 16.30 Uhr, in der IHK Duisburg statt. Informationen und Anmeldung: Maria Kersten, Telefon 0203/2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.
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NIEDERRHEIN
Mit den Worten „lasst uns ge- meinsam feiern“ eröffnete Wolf- gang Toonen, Präsident der St.
Antonius-Gilde Kevelaer, den Königsgala-Ball zu Ehren des Königs- und Adjutantenpaares Jürgen und Marita Buschhaus so- wie Rainer und Thekla Koppers.
Der König hat Einiges erreicht in diesem Jahr: einen erfolgreichen Königsschuss am 1. Mai, er wur- de Bezirksscheibenkönig und
überdies noch Stadtbundkönig.
Zahlreiche geladene Gäste und Bruders waren seiner Einladung zum Ball gefolgt, um seine groß- en Erfolge gebührend zu feiern.
Unter den Gästen befanden sich als jüngsterder Schülerprinz der Gilde Fynn Noah Toonen, Bezirkskönig Dieter Frerix aus Winnekendonk mit Ehefrau Andrea sowie das Ministerpaar Jürgen Matheblowski mit Ehe-
frau Anneliese, Kevelaers Ehren- stadtbundmeister Berti Metsch, der stellvertretende Stadtbund- meister Thomas Nolden. Aus den Reihen der Antonius-Gilde feierte Ehrenpräsident Rudi van Bühren mit Ehefrau Brigitte den Ball. Als besondere Gäste wurden die Wache aus dem Festjahr 2015 sowie Präses Andreas Poorten be- grüßt. Die befreundeten Schüt- zenbrüder von der St. Petrus
Gilde Kevelaer hatten sich erneut bereit erklärt, den Theken- und Kellnerbetrieb zu übernehmen.
Die Band Two for you gestaltete den Abend musikalisch. Bis früh in die Morgenstunden wurde getanzt und gefeiert. Das Foto zeigt Adjutant Rainer Koppers mit Gattin Thekla, König Jürgen Buschhaus mit Gattin Marita und Präsident Wolfgang Toren mit Gattin Christina. Foto: privat
St. Antonius-Gilde feierte Königsgala-Ball
SSG Tiger stehen auf Platz vier
beim heimwettkampf im Januar wollen Schützen diesen Platz verteidigen
KEVELAER. Die erste Bundesli- ga-Luftgewehr Mannschaft der SSG (Schießsportgemeinschaft) Kevelaer kommt ausgeglichen, aber mit einigen Einzelpunk- ten vom letzten Auswärts-wett- kampfwochenende zurück.
„Dramatisch spannend“, so beschreibt Trainer Rudi Joosten die erste Begegnung an diesem letzten Auswärtswettkampf- Wochenende in der laufenden Bundesliga-Saison 2018/19. Die Schützen des SV Wieckenberg, ließen den Marienstädtlern kaum Luft zum Atmen. Ledig- lich das Duell Anna Janshen gegen Isabell Ruschel ging mit 396:390 sehr eindeutig auf das Punktekonto der „Tiger“. Franka Janshen, musste sich mit für ihre Verhältnisse niedrigen, 389:395 Ringen dem Norweger Henrik Larsen geschlagen geben.
Alexander Thomas schloss mit 393 Ringen und war be- reits fertig mit seinem 40 Schuss -Programm. Von der „Bank“ aus musste er zusehen, wie Gegne- rin Katharina Anna, die in der Hochrechnung ein Ring Vor- sprung aufwies, ein fehlerloses
Programm hinlegte. So ging der Einzelpunkt am Ende mit 393:394 Ringen an das Team aus dem Niedersächsischen Celle.
Katrin Leuschen hatte mit Claire-Luisa Ruschel bei einem Endstand von 393:390 Ringen weniger Probleme. Auch wenn Leuschen gerade in den letzten beiden Serien ihren Vorsprung durch sechs Neuner verringerte, hielt sie ihre Gegnerin bis zum Schluss in Schach.
Jetzt kam es auf das noch lau- fende Duell Jana Erstfeld gegen Melissa Ruschel an. Beide liefer- ten sich bis zum Schluss ein Kopf- an-Kopf-Rennen. Auch Erstfeld musste sich die letzten Schüsse ihrer Gegnerin hinter der Schieß- linie anschauen. Melissa Ruschel hatte in der Hochrechnung ei- nen Ring Vorsprung, durfte sich also keinen Fehler mehr erlau- ben, um nicht ins Stechen zu müssen. Doch mit einer „Neun“
lieferte sie sich in die Nachspiel- zeit (394:394 Ringe). Erstfeld, in der laufenden Saison bereits erfolgreich beim Stechen, hatte die Chance, durch den Gewinn des Einzelpunktes das Match für
die SSG zu gewinnen. Doch der Schuss ging in die Neun, Ruschel antwortete mit einer Zehn und somit verloren die Tiger diese Begegnung mit 2:3.
Wettkampf zwei war wesent- lich eindeutiger. Vor zwei Wo- chen schossen die Tiger mit einer Gesamtringzahl von 1979 Rin- gen den neuen Vereinsrekord.
Dieser wurde jetzt gegen den SG Mengshausen mit 1980 Ringen eingestellt. In allen Duellen wa- ren die Ergebnisse einige Zäh- ler voneinander entfernt. Ganz knapp verfehlte Franka Janshen mit einem Ring zu wenig das Optimum von 400 Ringen. Anna Janshen und der Israeli Sergey Richter überzeugten mit jeweils 398 Ringen. Die Kevelaerer Spit- zenschützen der SSG stehen in der 1. Bundesliga Nord-Tabelle auf Platz vier (von zwölf) und belegen damit einen der vier be- gehrten Finalplätze.
Am 4./5. Januar 2019 kommt es in der Zweifach-Halle Kevelaer zum Showdown. Hier werden die
„Tiger“ vor heimischem Publi- kum alles geben, um diesen Platz zu verteidigen.
Die erste Mannschaft der SSG Kevelaer war in Niederaula zu Gast beim SG Mengshausen: Sergey Richter, Trainer Rudi Joosten, Alexander Thomas, Katrin Leuschen, Simon Janshen, Katarina Kösters, Anna
Janshen, Jana Erstfeld und Franka Janshen (v.l.). Foto: privat
Vorbereitung auf Laufevent:
Das Jahr 2019 ist das Jubiläums- jahr des TSV Weeze. Dann wird der größte Verein in Weeze 100 Jahre alt. Viele Veranstaltungen wird es geben, darunter auch den Sommerabendlauf am 28.
Juni. Mit dem Gesamtverein, den
Sponsoren und in Zusammen- arbeit mit der Gemeinde richtet die Langlauf-Abteilung des TSV Weeze das neue Laufevent aus.
Dazu wird es ab Sonntag, 6. Ja- nuar, einen Laufkurs geben, der sich an alle Laufanfänger und Wiedereinsteiger richtet.
Treffpunkt ist jeden Sonntag um 9 Uhr am Sportzentrum.
Der von der AOK begleitete Kurs soll die Teilnehmer fit für den Sommerabendlauf am 28. Juni über 5.000 Meter mit Start und Ziel auf dem Cyriakusplatz ma- chen.
Ein Kurseinstieg ist nach dem 6.
Januar jederzeit möglich. Anmel- dungen und Infos gibt es unter:
0179/9016319.
Innogy-Soccer-Cup: Der Zwi- schenstand nach dem fünften von sieben Spieltagen im zweiten Wertungszeitraumes im innogy- Soccer-Cup sieht wie folgt aus:
Kreisliga A: 1) TSV Weeze 19 Tore; 2) BW Herongen 15 Tore.
Kreisliga B: 1) TSV Nieukerk 21 Tore, 2) Sevelen II 18 Tore, 3) Schottheide/Frasselt 15 Tore.
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Nikolaus-Gewinnspiel der Niederrhein Nachrichten für wettener Kinder
Der Reiterverein Wetten führte kürzlich seinen Vereinsausritt durch. Mehr als 20 Reiter starteten an der Reithalle in zwei Gruppen (Galopp- und Schritt-Trab-Gruppe) zu einem Ausritt durch die Felder. Nach einem kleinen Zwischenstopp auf der Hoenselaerer Heide ging es weiter zum Hof der Familie Hagmanns in Kapellen. Hier trafen sich alle – auch der Planwagen mit weiteren 15 Vereinsmitgliedern kam hierhin. Familie Hagmanns umsorgte die Vereinsmitglieder mit Getränken und belegten Weckmännern. Im Anschluss an den Ausritt war für die Versorgung der Pferde genügend Zeit eingeplant. Im „Waldschlösschen“ ließen die Teilnehmer den Tag in gemütlicher Runde ausklingen. Foto: privat
Einkehr in St.Antonius
KEVELAER. Die Reihe „Einkehr in St. Antonius“ wird am Sams- tag, 8. Dezember, 11.30 Uhr, von den acht Sängerinnen und Sän- gern des neuen Vokal-Ensembles
„ViVoce“ aus Kempen-St. Hubert und Christian Franken an der Seifert-Orgel fortgesetzt. Unter dem Thema „O Heiland, reiß die Himmel auf“ erklingen unter an- derem die Adventslieder „Maria durch ein Dornwald ging“ und
„Wachet auf, ruft uns die Stim- me“ sowie Werke von Johannes Brahms, Joseph Gabriel Rhein- berger, Bob Chilcot und Henri Carol. Die Einkehr endet mit dem Angelus-Läuten um 12 Uhr.
Heimatkalender erschienen
WETTEN. Auch für das Jahr 2019 gibt es wieder einen Wet- tener Heimatkalender. Bestückt mit aktuellen und historischen Fotos inklusiv aller Wettener Termine ist er ab sofort bei der Bäckerei Steegmanns und im Schuhgeschäft Kösters zum Preis von sechs Euro erhältlich. Beim Kauf von drei Kalendern beträgt der Preis 15 Euro.
Auch in Wetten erwarten viele Kinder sehnsüchtig den Nikolaus und hoffen auf Süßigkeiten in ihrem Nikolausstiefel. Auch die Niederrhein Nachrichten haben zu Nikolaus etwas vorbereitet und laden Wettener Kinder ein, an ihrem jährlichen Nikolaus-Gewinnspiel teilzunehmen.
NN-Foto: theo Leie
Musikverein gibt Jahreskonzert
WETTEN. Der Musikverein Eintracht Wetten veranstaltet am Sonntag, 9. Dezember, 15 Uhr, im Knoase-Saal sein Jahre- skonzert. Bei Kaffee und Kuchen, präsentieren die Musiker Stücke aus verschiedenen Musikgenres.
Von der klassischen Blasmusik bis zu Pop und Rock Titeln wird ein buntes Programm geboten.
Eintrittskarten sind bei den Ver- einsmitgliedern und in der Dorf- bäckerei Steegmanns auch im Vorverkauf erhältlich.
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WETTEN. Dank einer Spende von 200 Euro aus dem Fonds
„Kultur für Wettener Kinder“
konnten zwei Weidenzelte für das Außengelände des St. Peter Kindergarten Wetten angeschafft
werden. Seit einigen Jahren ver- anstalten die St. Petrus Schützen in der Weihnachtszeit die Aktion
„Wetten schmückt den Tannen- baum. Der Erlös kommt den Wettener Kindern zugute.
Seit 40 Jahren sind Raphaele und Michael Seifert (r.) mit ihrem Team vom Haus des Gastes „Gelder Dyck“ in Kevelaer um das Wohl ihrer Gäste besorgt. Anlässlich des 40jährigen Jubiläums veranstalteten sie eine kleine Feier, bei der sie ein Sparschwein aufstellten, um Geld für das Wettener Hospiz zu sammeln und anschließend zu spenden. Birgitt Brünken (l.), Leiterin des Hospizes, kaufte davon Auflagen für die Sitzgelegenheiten im Garten des Hospizes. NN-Foto: Gerhard Seybert
KEVELAER. Ein verzauberter Junge, eine Hexe und eine Gans.
Hört sich nicht nach einem ty- pischen Märchen an, doch als Musical wird die Geschichte von
„Zwerg Nase“ nicht nur erzählt sondern auch gesungen.
Das Stück handelt von den Schwierigkeiten des Erwachsen- werdens, Mut und Selbstver- trauen. Das Kindermusical wird am Montag, 10. Dezember, um 9 und 11 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus von der Musikbüh- ne Mannheim aufgeführt. Es
ist die wundersame Geschichte vom Jungen Jakob, der von einer Zauberin gestohlen und in den hässlichen Zwerg Nase verwan- delt wird. Von allen wegen seiner langen Nase verspottet, besinnt er sich darauf, dass er bei der Hexe das Kochen gelernt hat und sich beim Herzog als Koch ver- sucht. Mit Hilfe der Gans Mimi, die er vor der Bratpfanne gerettet hat, findet Jakob das Kraut, das den Zauber löst. So erzählt das Märchen vom Angenommen- sein und Abgelehntwerden, von
den Schwierigkeiten des Erwach- senwerdens, von schmerzhaften Lehrjahren, inneren Werten, Freundschaft, Mut und Selbst- vertrauen. Eine Verzauberung durch die herzergreifende Ge- schichte ist vorprogrammiert.
Für das Musical „Zwerg Nase“
sind noch Einzelkarten erhält- lich. Es gibt sie zum Preis von vier Euro im Service-Center im Erdgeschoss des Rathauses der Wallfahrtsstadt Kevelaer, Peter- Plümpe-Platz 12, Kevelaer, Tele- fon 02832/122-991.
Die Musikbühne Mannheim zeigt am Montag, 10. Dezember, das Märchen „Zwerg Nase“ als Musical im Konzert- und Bühnenhaus der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Foto: privat
Verzweiflung, Zauberei und ein Hauch Romantik
Das Märchen „zwerg Nase“ wird als Musical aufgeführt
Nacht der Lichter in St. Petrus
WETTEN. Die Katholische Pfarrgemeinde St. Antonius Wet- ten lädt am Freitag, 7. Dezember, 19 Uhr, zur „Nacht der Lichter“, dem völlig anderen Jugendgot- tesdienst, in die Pfarrkirche St.
Petrus in Wetten ein.
