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Predigt beim Gottesdienst zur Wallfahrt des OÖ Seniorenbundes in der  Stiftskirche St. Florian

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Bitte – Danke – Entschuldigung

Predigt beim Gottesdienst zur Wallfahrt des OÖ Seniorenbundes

8. Juli 2021, Stiftskirche St. Florian

Auf Jugend schminken?

Ernst Bloch hat in seinem Werk „Das Prinzip Hoffnung“ darauf hingewiesen, dass unsere Gesellschaft vor allem aufgrund der Tendenz, ‚sich verzweifelt auf Jugend zu schminken‘, das Entwicklungspotential im hohen und sehr hohen Alter verkenne, vernachlässige und gering- schätze. Man muss nicht pauschal in diese Kritik einstimmen um trotzdem die Fragen stellen zu dürfen: Wird der Beitrag und die Mitverantwortung der älteren Menschen zum Gelingen unserer Gesellschaft genug gewürdigt? Wird der Tatsache, dass sich Menschen auch im hohen Alter weiterentwickeln und durch ihre reflektierten Erfahrungen, ihr Wissen, ihre Hand- lungsstrategien, aber auch ihre Art der Lebensführung einen unschätzbaren Wert leisten, ent- sprechend Rechnung getragen? Unsere Gesellschaft wäre äußerst schlecht beraten, wenn sie die Potentiale der Seniorinnen und Senioren nicht wahrnehmen oder ganz außer Acht las- sen würde. Der Maßstab der materiell verwertbaren Leistungsfähigkeit darf nicht der bestim- mende sein: Es sind die Erfahrungen, das Wissen und der Überblick, aber auch die Entwick- lungsfähigkeit und die Lernbereitschaft im Alter, die als Schätze da sind – es sind Potentiale, die man heben muss und nicht leichtfertig darauf verzichten darf. Was für ein immenses Potential an Weltdeutung haben wir alle angesammelt! Eine zukunftsorientierte Gesellschaft kann es sich nicht leisten, auf eine entsprechende Kultur der Altersfreundlichkeit zu verzichten.

Eine altersfreundliche Kultur leugnet nicht die Rechte, Ansprüche und Bedürfnisse jüngerer Menschen, sondern ist vielmehr von dem Bemühen bestimmt, die Rechte, Ansprüche und Be- dürfnisse aller Generationen zu erkennen und anzuerkennen.1

Zwischen Generationen

Wenn ich frage, ob das Verhältnis der Generationen eher durch Konflikt oder durch ein Mitei- nander geprägt sein wird, bietet sich mir kein einheitliches Bild: Die einen prophezeien die Entsolidarisierung der Gesellschaft, einen „Generationenkampf“ oder gar den „Krieg der Ge- nerationen“. Andere sprechen wieder von neuen Formen sozialen Engagements und einer neuen Solidargemeinschaft der Generationen. Die Ergebnisse der letzten beiden Shell- Jugendstudien geben uns Anlass zur Sorge: Thesen wie „Die Erwachsenengeneration verbaut durch ihre Politik heute unsere Zukunft“ oder „Die Erwachsenen denken nur an ihre eigenen Interessen, die Zukunft der Jugend ist ihnen egal“ werden von den befragten Jugendlichen überwiegend als zutreffend bezeichnet. Viele Jugendliche haben demnach das Gefühl, dass die ältere Generation und besonders die PolitikerInnen die Bedürfnisse der jungen Menschen übergehen. Sie glauben, dass sie die Fehler und Versäumnisse früherer Generationen und der heutigen Erwachsenengeneration ausbaden müssen. Demgegenüber besagen andere Studien, dass das Verhältnis zwischen den Generationen besser sei, als vielfach behauptet

1 Vgl. Andreas Kruse, Der gesellschaftlich und individuell verantwortliche Umgang mit Potentialen und Verletzlich- keit im Alter – Wege zu einer Anthropologie des Alters, in: T. Rentsch/H.-P. Zimmermann, A. Kruse (Hg.), Altern in unserer Zeit. Späte Lebensphasen zwischen Vitalität und Endlichkeit, Frankfurt a. M. 2013, 29–64, insb. 56f.

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werde. Konflikte seien jedenfalls nicht das entscheidende Merkmal für die Beziehungen zwi- schen den Generationen. Aber vergessen wir nicht: Die einen werden nicht ohne die anderen eine Zukunft haben können.

Ein Gott der Generationen!

Auf die Frage, wer er ist, antwortet Gott: „Ich bin der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs“ (Ex 3, 15) – mit anderen Worten: ich bin ein Gott der Generationen! An Gott zu glauben und ihn zu erleben, beginnt nie im luftleeren Raum und fängt nie bei null an, sondern hat immer eine Geschichte – eine Segensgeschichte. Im Alten Testament ist es eine klare Sache: Der Glaube geht weiter von Generation zu Genera- tion! Das Thema der Generationen hat es sogar in die Zehn Gebote geschafft: Gott scheint das Miteinander von Alt und Jung sehr am Herzen zu liegen. Das Gebot die Eltern, Vater und Mutter zu ehren ist das erste Gebot, das die zwischenmenschlichen Dinge regelt. Erst danach geht es um Töten, Ehebrechen, Stehlen … Außerdem ist es ist die einzige Anweisung mit einer Verheißung: „… dann wirst du lange in dem Land leben, das ich, der Herr, dein Gott, dir gebe.“ (Ex 20, 12). Die Forderung des Gehorsams darf nicht zum Hebel für Ungerechtigkeit und Unterdrückung werden, sondern ist auf das Wohl der betroffenen Personen gerichtet.

Wörtlich schreibt der Katechismus der Katholischen Kirche dazu: „Im weiteren Sinn schließt dieses Gebot auch die Pflichten von Eltern, Vormündern, Lehrern, Vorgesetzten, Behörden und Regierenden mit ein, all jener also, die über andere Menschen oder über eine Gemein- schaft Autorität ausüben.“ (KKK 2199) Die ältere Generation hat eine besondere Aufgabe: „Der Herr ist unser Gott. Der Herr allein. Ihr sollt ihn von ganzem Herzen lieben, mit ganzer Hingabe mit all eurer Kraft. Bewahrt die Worte in eurem Herzen. Prägt sie euren Kindern ein! Redet immer und überall davon.“ (Dtn 6, 7+20). „Erzählt euren Kindern davon.“ (Joel 1,3) Die Zehn Gebote sind nicht primär ein moralisches Sollen oder Müssen, sondern eine Segensge- schichte Gottes mit den Menschen: „An denen, die meine Gebote halten, bin ich gnädig. Über Tausende von Generationen werden auch ihre Nachkommen meine Liebe erfahren.“ (Ex 20,6) Was wir selbst sind, sind wir auch durch andere geworden. Was haben wir an Genen mitbe- kommen, damit an leiblicher und körperlicher Gesundheit oder auch Erbkrankheit? Welche Begabungen wurden schon früh gefördert? Was wurde daheim vernachlässigt, was mir ein Leben lang nachhängt? Und wie bin ich zum Glauben gekommen, zum Beten? Vermutlich weil andere, Eltern, Oma, Opa, Lehrer, Vorbilder mich angestiftet haben, mich mitgenommen ha- ben in die Kirche, mir etwas vorgelebt haben.

Erziehung und Begleitung soll am besten durch Menschen erfolgen, die nicht nur an sich selbst und in erster Linie an der eigenen Unabhängigkeit interessiert sind, sondern durch „generative Menschen“, also Menschen, die selbst auf festem Grund stehen, Vertrauen vermitteln und Freude am Blühen anderer haben. Generativen Menschen geht es nicht nur um die eigene Selbstbehauptung. Ihre Energien und ihre Zeit sind nicht durch die eigenen Interessen besetzt.

Es handelt sich um nichts Geringeres als um die Kunst der Lebensweitergabe. Ohne genera- tive, schöpferische Fürsorge und Verantwortung für andere verarmt das Leben, es stagniert.

Keine Generation fängt beim Nullpunkt an und jede Generation gibt an kommende Generatio- nen etwas weiter. Was hinterlässt die gegenwärtige Generation der zukünftigen: einen Schul- denberg, verbrannte Erde, einen Scherbenhaufen? Oder können wir ein Wort von Hilde Domin anwenden: „Fürchte dich nicht / es blüht / hinter uns her.“2? – Ein großes „Vergelt’s Gott“ an euch, die Seniorinnen und Senioren, dass es hinter euch in unserem Land blüht!

2 Hilde Domin, Sämtliche Gedichte; hg. Nikola Herweg und Melanie Reinhold, Frankfurt am Main, 2009.

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Vom Wert des Alters

Es stellt sich nicht selten die Frage – und immer häufiger wird sie auch ausgesprochen –, was denn wohl der Wert der letzten Lebensphase sei. Man beginnt zu rechnen und zu kalkulieren, wie man sich in Zukunft das Gesundheitswesen und auch das Pensionssystem leisten kann.

Wie sehr sich diese Frage aufdrängen mag, sie ist doch falsch gestellt und verrät eine besorg- niserregende Grundeinstellung. Denn die Würde eines Menschen ist in keinem Fall antastbar, weil sie ihm von Gott selbst zugesprochen wird: Gott hat den Menschen nach seinem eigenen Bild, als sein Abbild erschaffen. „Die Würde sprechen wir uns nicht zu, darum können wir sie einander auch nicht absprechen. Sie ist uns vorgegeben, sie darf nicht angetastet werden.“

(Bischof Franz Kamphaus)

Die kürzlich verstorbene Schriftstellerin Friederike Mayröcker hat ihren langjährigen Partner Ernst Jandl bis zuletzt gepflegt. Nach dessen Tod wurde sie gefragt, ob es denn nicht depri- mierend sei, mit ansehen zu müssen, wenn ein Mensch, der nichts mehr halten kann, nach und nach seine Würde verliert. Ihre Antwort: „Er hat in dieser Phase an Würde gewonnen.“

In jeder Lebensphase sind wir ganz Mensch. Ältere Menschen sind nicht überflüssig, wenn sie sich aus dem unmittelbaren Erwerbsleben verabschiedet haben. Jede Lebensphase, jede Altersstufe ist eine Herausforderung für unser Leben und unser Menschsein. In jeder Lebens- phase gibt es Chancen und Gefährdungen. Jede Phase hat vermutlich auch ihre blinden Fle- cken, d. h. dass wir wichtige Werte vergessen oder links liegen lassen, weil anderes scheinbar wichtiger ist. Das Alter bringt manchmal zum Vorschein, was in den Zeiten der vollen Aktivität nicht auffiel, und erhellt so die vorhergehenden Lebensabschnitte. So kann der Psalmist beten:

„Unsere Tage zu zählen lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz.“ (Ps 90,12)

Wie kann gemeinsames Leben gelingen?

„Zusammenleben ist eine Kunst, ein Weg, der Geduld erfordert, der aber auch schön und fas- zinierend ist. Er hört nicht auf, wenn ihr euch gegenseitig erobert habt … Im Gegenteil: dann fängt er erst an! Dieser Weg, den ihr Tag für Tag gehen müsst, hat Regeln, die sich in den drei Worten zusammenfassen lassen (…): bitte – (…) – danke, und Entschuldigung.“3 So Papst Franziskus in einer Ansprache an Paare in der Ehevorbereitung.

Dankbarkeit

„Im Deutschen und im Englischen hängt danken mit denken, thank mit think im Sinne von gedenken, sich jemands erinnern zusammen: wer ich danke dir sagt, erklärt dem Angespro- chenen, er werde ihn im Gedächtnis bewahren, und zwar – das versteht sich hier charakteris- tischerweise von selbst – in einem freudigen und freundlichen Gedächtnis; … Anders im Heb- räischen. Da bedeutet die Verbalform hodoth zunächst sich (zu jemand) bekennen, sodann danken. Wer dankt, bekennt sich zum Bedankten, er will sich jetzt und fortan zu ihm bekennen.

Das schließt natürlich das Gedenken ein, aber es ist mehr als das. … Sich zu jemand beken- nen heißt aber: ihn in seiner Existenz zu bestätigen.“4

Das Gute zu vergessen bringt den Menschen in das „Land der Finsternis“ (Ps 88,13). Undank- barkeit und Vergessen sind die große Sünde der „Heiden“. Sie verfinstern das Herz (Röm

3 https://w2.vatican.va/content/francesco/de/speeches/2014/february/documents/papa-francesco_20140214_in- contro-fidanzati.html

4 Martin Buber, Danksagung 1963, in: Nachlese, Heidelberg 3 1993, 255f.

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1,21). Deswegen sagt der Psalmist: „Meine Seele, vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!“

(Ps 103,2) Dankbarkeit hat eine befreiende Wirkung. Sie befreit von selbstbezogener Enge und Ängsten; sie öffnet den Blick auf andere.

Heute dürfen wir für all das Gute danken, das ihr, die Senioren, getan habt bzw. durch euch geschehen ist. Die Dankbarkeit ist immer eine „mächtige Waffe“, so Papst Franziskus. Nur wenn wir imstande sind, konkret alle Gesten der Liebe, der Großherzigkeit, der Solidarität und des Vertrauens wie auch der Verzeihung, der Geduld, des Ertragens und des Erbarmens, mit denen wir behandelt wurden, zu betrachten und dafür zu danken, entgehen wir der Vergiftung des Ressentiments – eines heimlichen Grolls –, der Resignation und der Verzweiflung.

Dankbarkeit und Lob sind hörbare innere Gesundheit. Jeder hat das schon selbst erfahren: In einem Gespräch, einer Sitzung, einer Besprechung – da gibt es Leute, die zunächst einmal das Gute und Positive am anderen, an einem Sachverhalt, an einer Herausforderung sehen.

Natürlich: Man muss auch manchmal den Finger auf Wunden legen, Kritik üben und Wider- stand anmelden. Was heute freilich oft fehlt, ist die Hochschätzung des anderen, ein grund- sätzliches Wohlwollen für ihn und seine Anliegen und die Achtung seiner Person. Dankbarkeit und Lob wirken Wunder. Das gilt für Kinder, die sonst nicht wachsen, das gilt für eine gelun- gene Arbeit, auch für ein gutes Essen, das hören auch Männer gern. Gerade Jugendliche wachsen, wenn positiv über sie gedacht und geredet wird.

Bitte

Im Alter sind wir vielleicht mehr als früher auf andere angewiesen. Dienste, Arbeiten, Gefällig- keiten sind nicht einfach selbstverständlich und wir haben auch nicht ein einklagbares Recht darauf. „Bitte“ sagen zu können ist keine Demütigung, sondern geschieht aus dem Respekt vor der Freiheit der anderen, aus der Wahrnehmung dessen, dass es ihm oder ihr auch etwas kostet. Und geliebt zu werden, gemocht zu werden, kann man nicht wie ein beliebiges Produkt kaufen. Ein berühmter Satz des Philosophen Theodor W. Adorno lautet: „Geliebt wirst du ein- zig, wo du schwach dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren.“5

„Bitte“, das ist auch im Sinne der Fürbitte, des Gebetes, des Eintretens füreinander zu verste- hen. Wer für andere betet, schaut auf sie mit anderen Augen. Er begegnet ihnen anders. Ein Ort in der Stadt, im Dorf, wo regelmäßig und stellvertretend alle Bewohner in das fürbittende Gebet eingeschlossen werden, die Lebenden und die Toten – das ist ein Segen. Sag es als Oma, als Opa den Enkelkindern: Ich bete für dich! Tun wir es füreinander, gerade dort, wo es Spannungen gibt, wo Beziehungen brüchig werden, wo Worte nichts mehr ausrichten.

Entschuldigung

Zur Bilanz eines Lebens gehören auch die Brüche, die Unversöhntheiten, die Verletzungen, das Scheitern. Kein Leben ist perfekt. Das Leben ist nicht die Gerade einer Autobahn. Es gehören Sackgassen oder auch Labyrinthe dazu. Da gibt es Gelingen, Scheitern, Höhen und Tiefen, Wege, Umwege, Irrwege und Abwege im Beruf, in den Ehen, Beziehungen und Fami- lien, im privaten und im öffentlichen Wirken.

Wir können die Vergangenheit nicht einfach bewältigen, auch nicht aufarbeiten. Gar nicht so selten können Menschen nicht sterben, weil noch etwas unversöhnt ist.

5 Theodor W. Adorno, Minima Moralia, Frankfurt a. M. 1970, Aph. 122.

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Im Tagebuch von Dag Hammarskjöld, einem ehemaligen UNO-Generalsekretär, findet sich folgender Satz: „Verzeihen ist die Antwort auf den Kindertraum vom Wunder, wodurch das Zerschlagene heil wird und das Schmutzige rein.“

+ Manfred Scheuer Bischof von Linz

Referenzen

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