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»Seelen Christo zuführen«

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Viola Schrenk

»Seelen Christo zuführen«

Die Anfänge der preußischen Judenmission

Berlin 2007

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 1 I. Einleitung 3 1. »Seelen Christo zuführen« 3 2. Begriffsklärungen 5 2.1 Judenmission und Judenbekehrung 5 2.2 Erweckung und Erweckungsbewegung 5 3. Der Untersuchungszeitraum 7 4. Quellenlage 8 4.1 Das Archiv der Gesellschaft 8 4.2 Ungedruckte Quellen 10 4.3 Gedruckte Quellen 12 5. Forschungsüberblick 14 5.1 Jubiläumsschriften 14 5.2 Die Gesellschaft in übergreifenden Darstellungen 15 5.3 Beiträge seit 1960 16 6. Der Aufbau der folgenden Darstellung 27 7. Drei historische Annäherungen an den Untersuchungszeitraum . 29 7.1. Preußen in der Restaurationszeit 29 7.1.1 Wiener Kongress und Restauration nach 1815 29 7.1.2 Blick zurück: Niederlage und Reformen 31 7.1.3 Herrschaftssicherung und Karlsbader Beschlüsse 33 7.1.4 Preußischer Konservatismus und Julirevolution 35 7.2 Christen in Berlin zwischen Aufklärung und Erweckung . . . . 40 7.2.1 Zum »Kirchenwesen« vor den Befreiungskriegen 40 7.2.2 Religiöse Stimmungen und Kriegseindrücke 44 7.2.3 Kirchenpolitische Vorstöße und Rückschläge 46

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VI Inhalt

7.2.4 Erweckung in Berlin 48 Exkurs: Pietismus und Erweckungsbewegung 49 7.2.5 Entwicklungslinien bis zum Thronwechsel 1840 52 7.2.6 Ausblick auf kirchliche Neuansätze Friedrich Wilhelms IV. . . . 55 7.3 Juden in Berlin zwischen Tradition und Moderne 55 7.3.1 Zur Vorgeschichte: Vom Großen Kurfürsten

zu Friedrich dem Großen 56 7.3.2 Akkulturation, Krise und Reformen 60 7.3.3 Staatsbürgerliche Emanzipation mit Rückschlägen 70 7.4 Zwischenergebnis 80 II. Die Gesellschaft: Vorgeschichte, Organisation und Entwicklung . 81 1. Im Vorfeld der Gesellschaftsgründung 81 1.1 Berlin - London: Johann Jänicke und Christian Friedrich Frey . . 81 1.2. London - Berlin: Lewis Way und George Rose 87 1.3 Berlin: Samuel Eisner und die Judenmission 88 2. Gründung und Statuten 92 Exkurs: Zur Vereinigungsform 94 3. Das Gesellschaftskomitee 96 3.1 Die Spitze der Gesellschaft: Präsidenten und Vizepräsidenten . . 96 3.1.1 Die Präsidenten: Militär, Adel, Krone 97 3.1.2 Die Vizepräsidenten 99 3.2 Weitere Komiteemitglieder, Vernetzung und Entwicklung . . . . 102 3.2.1 Die Theologen im Gesellschaftskomitee 102 3.2.1.1 August Tholuck 104 3.2.2 »Sonstige« Komiteemitglieder 106 3.2.3 Alte Bekanntschaften 106 3.2.4 Missionarische Vernetzung in Berlin 107 3.2.5 Zwischenergebnis: Zum Trägerkreis der Gesellschaft 108 4. Entwicklung der Berliner Gesellschaft als Organisation 110 4.1 Mitgliederwerbung und Freundeskreispflege 110 4.1.1 Jahresberichte 110 4.1.2 Jahresfeste 112 5. Tochtergesellschaften und Hilfsvereine 114 5.1 Gründungen und das Verhältnis zur Muttergesellschaft 114 5.1.1 Die Posener Gesellschaft 116 5.1.2 Verhältnisbestimmungen 117 5.1.3 Ernüchterungen 118 5.1.4 Neugründungen 119 5.1.5 Portofreiheit, Finanzen und Konflikte 120

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Inhalt VII

Eigenständige Tätigkeit oder pure »Sammelgesellschaften«? . . .123 Der Trend zur Schwestergesellschaft 124 5.1.6 Zwischenergebnis 128 6. Londoner Society und Berliner Gesellschaft 129 6.1 Ein Judenmissionsprediger für die Hauptstadt 131 6.2 Londoner Judenmissionare in Berlin 136 III. Voraussetzungen und Rahmenbedingungen 141 1. Der Beginn der Berliner Judenmission

als Bibel- und Schriftenmission 141 1.1 Die Herausgabe »religiöser Schriften« 150 1.1.1 »Wichtige Stellen aus dem Talmud...« 153 1.1.2 »Merkwürdige Bekehrung zweier Rabbinen« 157 1.1.3 »Friedrich Albrecht Augusti« 160 1.1.4 »Die Freistadt« 165 1.1.5 »Das Passah=Lamm« 168 1.1.6 »Die Weissagungen vom Messias« 172 1.2 Ein lang gehegter Wunsch: Bemühungen um

eine eigene Missionszeitschrift 175 2. Von Schrift und Schriften zum mündlichen Wort:

Die Missionare der Gesellschaft 184 2.1 Herkunft und Motivation 184 2.1.1 Die Wahl des ersten Missionars 184 2.1.2 Die neun Judenmissionare der Gesellschaft von 1822 bis 1848 . .187

Biographische Hintergründe der Missionare Hendes, Ball,

Ehlers, Wedemann, Teichler und Stoll 189 (1) Georgle] Friedrich Gotüieb Hendes (1795-1838) 189 (2) Hermann Ball (1804-1860) 189 (3) Otto Ludwig Ehlers (1805-1877) 190 (4) Johann Heinrich Caspar Wedemann (*1808) 191 (5) Carl Theodor Teichler (1809-1856) 193 (6) Gustav Julius Stoll (*1817) 194 Die drei Missionare »aus Israel«: Börling, Jacobssohn und Caro . 196

(1) (Johann Carl) Jakob Börling (1802-1844) 196 (2) Siegfried Immanuel Jacobssohn (ca. 1810 - 1871) 198 (3) Ernst Moriz Caro 198 2.2 Spezielle Vorbereitung 200 2.3 Arbeitsauftrag 202 2.4 Preußische Judenmissionsgebiete 206 2.4.1 Das Großherzogtum Posen als Judenmissionsgebiet 209 Revolution und Cholera 211

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VIII Inhalt

2.4.2 Die Provinz Schlesien als Judenmissionsgebiet 213 Die katholische Kirche in Schlesien 214 Das evangelische Schlesien 215 Die jüdische Bevölkerung Schlesiens 218 2.5 Fortbewegung 220 2.6 Lebensunterhalt 224 2.7 Chronologische Personalentwicklung 228 2.7.1 Kooperationsversuch 230 2.7.2 Das Ausscheiden von Ehlers, Wedemann, Hendes und Börling . 233 2.7.3 Aussendung in »Paaren« 234 2.7.4 Plötzliches Ende 236 2.7.5 Überbrückungszeit 237 2.8 Zwischenergebnis 239 IV. Die Tätigkeit der neun Berliner Judenmissionare 1822-1848 . . . 241 1. Die Missionare und die Juden 241 1.1. Kontaktaufnahme und Gesprächssituationen 242 1.1.1 Kontakte unterwegs 242 1.1.2 Besuche beim Missionar 244 1.1.3 Hausbesuche 249 Besuche beim Rabbiner 249 Weitere Besuche 251 1.1.4 Synagogenbesuche der Missionare 253 Judenmissionspredigt in der Synagoge 255 1.1.5 Zwischenergebnis 260 1.2 Judenmissionsschulen 261 1.2.1 Judenmissionsschulen im Großherzogtum Posen 261 Hintergründe 261 Schulgründungen 263 Konzeption 264 Reaktionen 265 1.2.2 Das Beispiel der Danziger Judenmissionsschule 267 Gründung der Danziger Schule 267 Wedemann und Hendes in Danzig 268 1.2.3 Das gescheiterte Schulprojekt der Berliner Gesellschaft in Lissa . 270 1.3 Gesprächsinhalte: Judenmissionarische Schriftauslegung . . . . 275 1.3.1 Streit um den Messias 275 Voraussetzungen 275 Hauptstellen judenmissionarischer Argumentation 276 (1) Genesis 49.10 276 (2) Jesaja 53 277 Beispiele für »Messiasdispute« 277

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Inhalt IX

1.3.2 Von Sünde und Buße 279 1.3.3 Zwischenergebnis 285 1.4 Zeitgenössisches Judentum aus judenmissionarischer Sicht:

»Rabbinismus« und »Rationalismus« 286 1.4.1 Verfall und Chance 287 1.4.2 Die Missionare und der Talmud 288 1.4.3 Die große Gleichgültigkeit 290 1.4.4 Reformbewegung als Konkurrentin 292 1.4.5. Zwischenergebnis 294 2. Judenmissionare als Christen-»Erwecker« 296 2.1 Die Judenmissionare und nichterweckte Ortsgeistliche 296 2.1.1 Beispiel Neidenburg 296 2.1.2 Die Reaktion der Gesellschaft 298 2.1.3 Rückendeckung für die Missionare 300 2.2 Von der christlichen Schuld und der Pflicht zur Judenmission . . 301 2.2.1 Keine Judenmission ohne Christenmission 301 2.3 Ordination und Missionspredigt 304 2.3.1 Die Ordinationsproblematik 304 2.3.2 Judenmissionspredigten aus rationalistischer Sicht 310 2.3.3 Judenmissionsgottesdienste in den Missionsgebieten 312 Vorspiel in Posen 312 Die königliche Genehmigung 313 2.4 Judenmission unter Separatismusverdacht 315 2.4.1 Der Fall Wedemann 317 2.5 Zwischenergebnis: Vom Erbe der Erweckungsbewegung

in der Gesellschaft 325 3. Die Proselyten 328 3.1 Erste »Früchte« und Proselytenunterricht 328 3.1.1 Folgerungen und Fortgang 332 3.2 Die Konzeptionsfrage 334 3.2.1 Einspruch des Berliner Komitees 334 3.2.2 Der Ausgangspunkt der Gesellschaft 335 3.2.3 Der Vorwurf der »Proselytenmacherei« 337 3.2.4 Erfolgsdruck: Das Zahlenargument 341 3.3 Streit um die sog. Proselytenpflege 343 3.3.1 Differenzen zwischen Berlin und Basel 343 3.3.2 Schwieriger Anschluss einer Tochtergesellschaft 345 3.4 Die Lösung 347 3.5 Der steinige Weg zur Taufe 350 3.6 Zwischenergebnis: Die Kehrseite des Erfolgs 353 3.7 Die Krise von 1848 355

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X Inhalt

V. Schluss: Viel »Saat«, wenig »Ernte«? 357 1. Die Gesellschaft vor dem Hintergrund

der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts 357 1.1 Verhältnisbestimmungen 357 1.1.1 Die Gesellschaft und das Königshaus 357 1.1.2 Die Gesellschaft und das »Altenstein-Ministerium« 358 1.1.3 Die Gesellschaft und die Konsistorien 358 1.1.4 Die Gesellschaft und die Erweckungsbewegung 358 1.1.5 Die Gesellschaft und ihre Missionare 359 1.1.6 Die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften 359 1.1.7 Die Gesellschaft und andere Judenmissionsgesellschaften . . . .360 1.1.8 Die Gesellschaft und die Juden 360 1.1.9 Die Gesellschaft und die Mitchristen 361 1.1.10 Die Gesellschaft und die Proselyten 361 1.1.11 Die Gesellschaft und ihre ursprünglichen Ziele 361 1.2 Resümee zur Stimmigkeit der Tätigkeit der Gesellschaft

in ihrem Kontext 362 2. Erfolg oder Misserfolg? 364 VI. Anhang 367 1. ' Anlagen 367 2. Abkürzungsverzeichnis 392 3. Quellen- und Literaturverzeichnis 393 3.1 Zur Wiedergabe ungedruckter Quellen 393 3.2 Archive und ungedruckte Quellen 393 3.2.1 Archiv des Berliner Missionswerks 393 3.2.2 Archiv des Diakonischen Werkes

der Evangelischen Kirche in Deutschland 393 3.2.3 Evangelisches Zentralarchiv in Berlin 393 3.2.4 Landeskirchliches Archiv

Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz 394 3.2.5 Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz 394 3.3 Gedruckte Quellen 397 3.3.1 Berichte (chronologisch) 397 3.3.2 Erbauungsschriften 400 3.3.3 Sonstige gedruckte Quellen und Quellensammlungen 401 3.4 Sekundärliteratur 403

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