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Gruppen¨ubung 7.¨Ubungsblattzur”DiskretenMathematik“

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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. Michael Joswig Dipl.-Math. Claudia M¨oller

WS 2009/10 3. Dezember 2009

7. ¨ Ubungsblatt zur

” Diskreten Mathematik“

Gruppen¨ ubung

Aufgabe G1

Zeigen Sie, dass K3,3 nicht planar ist.

Aufgabe G2

(a) Ist das Komplement des KreisesC6 planar?

(b) Welche der folgenden Graphen sind planar? Falls einer nicht planar ist, finde eine Untertei- lung von K5 oder K3,3 als Teilgraph.

Aufgabe G3

SeiGein Graph mit ebener Zeichnung, so dass jedes Land von genau drei Kanten berandet wird.

Gegeben sei eine nicht unbedingt zul¨assige F¨arbung mit drei Farben. Zeigen Sie, dass es eine gerade Anzahl von L¨andern gibt, deren Ecken mit drei Farben gef¨arbt sind.

Aufgabe G4

Zeigen Sie, dass jeder einfache dreiecksfreie planare Graph mit n ≥ 3 Knoten maximal 2n−4 Kanten hat.

(2)

Haus¨ ubung

Aufgabe H1 (6 Punkte)

Finden Sie eine Eulerformel f¨ur unzusammenh¨angende Graphen.

Aufgabe H2 (6 Punkte)

Zeigen Sie, dass der duale Graph eines zusammenh¨angenden endlichen Graphen Γ planar und zusammenh¨angend ist. Zeigen Sie weiter, dass (Γ) = Γ gilt, falls Γ zusammenh¨angend ist.

Aufgabe H3 (6 Punkte)

Zeigen Sie, dass jeder planare Graph mindestens einen Knoten vom Grad ≤5 besitzt.

Hinweis: Folgen Sie dabei folgender Anleitung:

• Konstruieren Sie einen indirekten Beweis. Nehmen Sie an, es g¨abe einen in der Ebene ohne Uberschneidungen gezeichneten Graphen, bei dem alle Knoten Grad¨ >5 haben. Bezeichen Sie mit ndie Anzahl der Knoten des Graphen, mit m die Anzahl der Kanten und mit f die Anzahl der Fl¨achenst¨ucke, in die der Graph die Ebene teilt.

• Seien p6, p7, p8, . . . die Anzahlen der Knoten vom Grad 6,7,8, . . .. Zeigen Sie, dass

p6+p7+p8+· · · ≤ m 3.

• Seien f3, f4, f5, . . . die Anzahlen der Fl¨achen, die jeweils genau 3,4,5, . . . Kanten auf dem Rand haben. Warum gilt f =f3+f4+f5+· · ·? Beweisen Sie die Ungleichungf ≤ 2m3 .

• Wenden Sie die Eulersche Polyederformel an.

Aufgabe H4 (6 Punkte)

Betrachte ein dreidimensionales Polytop P und die Gruppe G, die von allen Drehungen und Spiegelungen von P auf sich selbst erzeugt wird. Wir k¨onnen annehmen, dass die Summe der Ecken 0 ist, dann ist G Untergruppe der orthogonalen Gruppe. Ein Tupel (v, e, L) mitv Ecke, e Kante und LFacette heißt Fahne von P, fallsv auf eliegt undean Lgrenzt.

P heißt platonischer K¨orper, wenn jede Fahne auf jede andere Fahne abgebildet werden kann.

Zeige, dass es bis auf kombinatorische ¨Aquivalenz nur 5 platonische K¨orper geben kann. (Zwei dreidimensionale Polytope P und Qheißen ¨aquivalent, falls Γ(P) isomorph zu Γ(Q) ist.)

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