• Keine Ergebnisse gefunden

Praktikum Elektronik I 10. Übung: Schaltnetzteil

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Praktikum Elektronik I 10. Übung: Schaltnetzteil"

Copied!
4
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Praktikum Elektronik I 10. Übung: Schaltnetzteil

Prof. G. Kemnitz, Dr. C. Giesemann, TU Clausthal, Institut für Informatik 22. April 2021

Aufgabe 10.1: Hausaufgabe, Teil 1

Stellen Sie die Gleichungen für die zeitdiskrete Berechnung von u

a

und i

L

für das nachfolgen- de Schaltnetzteil für die Betriebsfälle x = ’0’ (Transistor eingeschaltet) und x = ’1’ (Transistor ausgeschaltet) auf. Kontrollieren Sie, ob das m-Script SchaltNT.m von der Web-Seite mit der Auf- gabenstellung dieses Gleichungssystem simuliert.

+

T:

D:

L:

R

M

: R

L

: C:

IRF9024 1N4148 100 mH, 120 Ω 100 Ω

2,2 kΩ 1 µF C

R

L

D

u

a

i

L

· R

M

DC2

DC3 DC4

R

M

T u

x

VP+ (5 V, 50 mA) AWG1, DC1

x

vom PWM-Modulator

L

Aufgabe 10.2: Hausaufgabe, Teil 2

Die nachfolgende Schaltung erzeugt aus einem Dreiecksignal ein periodisches Rechtecksignal mit einstellbarer relativer Pulsbreite.

R

1

= 10 kΩ R

2

= 10 kΩ u

x

R

1

VP+ (5 V, 50 mA)

(4) (8)

(1) (2)

(3)

R

2

Vref1 U

e

2 V 0 -2 V u

sz

50 100

t in µs u

sz

AWG1

AWG1, DC1

DC2 x

Gesamtschaltung

• In welchem Bereich muss die (stationäre) Steuerspannung U

e

liegen, damit die Spannung des Schaltsignals u

x

ein periodischen rechteckförmigen Verlauf hat?

• Wie lautet in diesem Bereich der Zusammenhang zwischen der Steuerspannung U

e

und der relativen Pulsbreite η

T

des Schaltsignals? Füllen Sie hierzu die folgende Tabelle aus:

η

T

0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8

U

e

1

(2)

G. Kemnitz: Praktikum Elektronik I. Schaltnetzteil (PE-A10) 2

Aufgabe 10.3: Simulation des Schaltnetzteils

Simulieren Sie das Schaltnetzteil aus Aufgabenteil 10.1 mit unterschiedlichen relativen Pulsbrei- ten η

T

des Schaltsignals. Schätzen Sie aus den Ergebnissen jeder Simulation die Mittelwerte für den Strom durch die Induktivität und die pulsierende Ausgangsspannung ab. Füllen Sie hierzu die folgende Tabelle aus:

η

T

0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8

Mittelwert i

L

Mittelwert u

a

Aufgabe 10.4: Test des Schaltnetzteils

Bauteile: Widerstände 100 Ω und 2,2 kΩ, ; Elko 1 µF, Diode 1N4148, PMOS-Transistor IRF9024, Spule 100 mH mit einem Innenwiderstand von 120 Ω

Bauen Sie die Schaltung aus Aufgabenteil 10.1 auf. Der Signalgenerator ist wie im nachfolgenden Bild so zu konfigurieren, dass er kontinuierlich Pulse mit einer Frequenz von 20 kHz, einen Ein- schaltpegel von 5 V, einem Ausschaltpegel von 0 V und einer einstellbaren Symmetrie (relativen Pulsbreite) erzeugt. Dann starten.

Das Oszilloskop ist im nachfolgenden Bild so eingestellt, dass die Eingangsimpulse (gelb) ein Kästchen breit sind (50 µs/div). Die rote Linie ist die Spannung über R

M

, im Bild im Mittel ≈ 0,7 V.

Das entspricht einem mittleren Strom durch die Induktivität von i

L

= 7 mA. Die blaue Linie ist

die Ausgangsspannung u

a

, im Bild im Mittel − 4,9 V.

(3)

G. Kemnitz: Praktikum Elektronik I. Schaltnetzteil (PE-A10) 3

Füllen Sie die nachfolgende Tabelle aus, in dem Sie die vorgegebenen relativen Pulsbreiten η

T

(Symmetrien) am Signalgenerator einstellen und die Mittelwerte des Stroms durch die Indukti- vität und die Ausgangsspannung ablesen.

η

T

0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8

Mittelwert i

L

Mittelwert u

A

Vergleichen Sie die Messergebnisse mit den Simulationsergebnissen aus Aufgabe 10.3.

Aufgabe 10.5: Test der Schaltsignalerzeugung und der Gesamtschaltung

Bauteile: Bereits aufgebaute Schaltung, Operationsverstärker TLC272, Widerstände 2 × 10 kΩ Bauen Sie die Schaltung aus Aufgabe 10.2 auf. Stellen Sie im Signalgenerator das Dreiecksignal wie im folgenden Bild ein:

Im Oszilloskop-Fenster ist die Trigger-Schwelle, weil 2 V außerhalb des Wertebereichs liegt, auf 1 V zu reduzieren. Stellen Sie über Vref1 die Spannungswerte für U

e

in der Tabelle in Aufgabe 10.2 ein und kontrollieren Sie die relativen Pulsbreiten.

Wenn die PWM-Erzeugungsschaltung korrekt funktioniert, schließen Sie sie an den Eingang

der Schaltnetzteilschaltung an und kontrollieren Sie, dass die Ausgangsspannung u

a

des Schalt-

netzteils sich in der erwartenden Weise über die Eingangsspannung U

e

einstellen lässt.

(4)

G. Kemnitz: Praktikum Elektronik I. Schaltnetzteil (PE-A10) 4

Abnahmekriterien

Aufgabe 10.1: Aufgestelltes Gleichungssystem.

Aufgabe 10.2: Wertebereich von U

e

und ausgefüllte Tabelle.

Aufgabe 10.3: Ausgefüllte Tabelle.

Aufgabe 10.4: Ausgefüllte Tabelle.

Aufgabe 10.5: Vorführbare Schaltung.

Die Teilnehmer sagen, welche Aufgaben sie gelöst haben. Der Hilfswissenschaftler führt Stichpro-

benkontrollen zu den als fertig gemeldeten Aufgaben durch.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Berechnen Sie für die beiden nachfolgenden Operationsverstärkerschaltungen den Zusammenhang zwischen den Eingangsspannungen U e1 und U e2 und der Ausgangs- spannung U a :.. 180 kΩ

b) Skizzieren Sie die drei Ein- und das Ausgabesignalverläufe für eine Periode auf Papier. Be- schriften Sie die Zeit und die Spannungsachse. Kontrollieren Sie, ob Ihre Abschätzung

b) Transformieren Sie die linearen Ersatzschaltungen jeweils in die Grundschaltung eines ge- schalteten RC-Gliedes und lesen Sie aus dieser die Zeitkonstante τ und den stationären

Wählen Sie auch hier wie in der Aufgabe zuvor bis zu 15 Frequenzpunkte im Amplitudenfrequenzgang so aus, dass der verbindende Linienzug die Kurve gut annähert und füllen Sie

Bestimmen Sie deren ersten Terme bis einschließlich

Bringen Sie −5+3i 4 + 2i auf die Form a + bi mit reellen Zahlen a und b, indem Sie die Längen und die Winkel von Zähler und Nenner bestimmen (ausnahms- weise per

optional: Bestimmen Sie die Lösung ohne Laplace-Transformation und ver- gleichen Sie das Ergebnis mit

Sie haben die fünf Ziffern 1, 2, 2, 3, 4 und sollen aus diesen alle möglichen fünfstelligen Zahlen bilden?. Die Zahlen denken Sie sich der Größe nach geordnet in