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Universit¨ at Kassel

Fachbereich 10/16 Blatt 08

Dr. Sebastian Petersen 01.06.2011

Ubungen zur Vorlesung Diskrete Strukturen I ¨

Sommersemester 2011

Aufgaben 1) und 2) sind relevant f¨ ur den Scheinerwerb.

Aufgabe 1. Auf einer Pr¨ ufstation werden Bauteile getestet. Man weiß, daß 2% aller erzeugten Bauteile einen Fehler haben. Beim Pr¨ ufen wird bei 95% der defekten Teile der Fehler festgestellt, aber auch 1% der fehlerfreien Bauteile aussortiert. Berechnen Sie die bedingte Wahrscheinlichkeit, daß ein nicht aussortiertes Bauteil wirklich fehlerfrei ist.

Zur Erinnerung: Sei (Ω, P ) ein Wahrscheinlichkeitsraum und A, B, C ⊂ Ω. Die Familie (A, B, C ) ist unabh¨ angig, wenn P(A ∩ B) = P(A)P (B), P (A ∩ C) = P (A)P(C), P (B ∩ C) = P (B )P (C) und P (A ∩ B ∩ C) = P (A)P (B )P (C) gilt.

Aufgabe 2. Eine M¨ unze wird drei mal geworfen. Wir betrachten den Ergebnisraum Ω := {K, Z}

3

mit der Gleichverteilung P . Sei A das Ereignis, daß mindestens zwei mal Kopf kommt. Sei B das Ereignis, daß beim ersten Wurf Kopf kommt. Sei C = {(x

1

, x

2

, x

3

) ∈ Ω | x

2

= x

3

} das Ereignis, daß beim zweiten und dritten Wurf die gleiche Seite der M¨ unze oben liegt.

a) Berechnen Sie P (A ∩ B ∩ C) und P (A)P (B)P(C).

b) Ist die Familie (A, B, C) von Ereignissen unabh¨ angig? (Geben Sie eine klare Begr¨ undung f¨ ur Ihre Aussage!)

Aufgabe 3. Auf Ω = {1, 2, 3, 4, 5, 6} betrachten wir das Wahrscheinlichkeitsmaß P mit P (1) = P(2) = P (3) = P (4) =

18

und P(5) = P (6) =

14

. (Man kann sich das W¨ urfeln mit einem unfairen W¨ urfel vorstellen.) Sei A = {1, 2, 5}, B = {5, 6}, C={3, 4, 5}. Untersuchen Sie (mit Begr¨ undung) die folgenden Familien auf Unabh¨ angigkeit: (A, B), (A, C), (B, C ) und (A, B, C).

Aufgabe 4. Ein Versuch mit Ergebnisraum {0, 1} (0 bedeutet Niete, 1 Treffer) wird n mal un- abh¨ angig wiederholt. Die Trefferwahrscheinlichkeit im Einzelversuch sei p ∈]0, 1[. Sei Ω = {0, 1}

n

der Ergebnisraum des gesamten Experiments und P das entsprechende Produktmaß auf Ω. Seien r, k Zahlen mit r + k ≤ n. Sei A das Ereignis, daß ≥ r Treffer passieren, und vor dem r-ten Treffer genau k Nieten kommen. Was ist die Wahrscheinlichkeit P (A)?

Abgabe: Die L¨ osungen m¨ ussen am Mittwoch den 08.06.2011 in der Vorlesung sp¨ atestens bis 08:15

Uhr abgegeben werden.

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