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Gerhard Kahl & Florian Libisch

STATISTISCHE PHYSIK 1 (VU – 136.020)

5. Tutoriumstermin (6.5.2016)

T15. Gegeben sei ein ideales Gas im Schwerefeld von N Teilchen der Masse m in einem dreidi- mensionalen, nach oben offenen Volumen V mit quadratischer Grundfl¨ache (Kantenl¨ange L ). Dieses System stehe mit einem W¨armebad der Temperatur T in Kontakt.

Berechnen Sie folgende Verteilungsfunktionen:

(a) die sogenannte Einteilchenverteilungsfunktionen f¨ ur die Impulskoordinaten des er- sten Teilchens,

w

(˜ p

1

, p ˜

2

, p ˜

3

) = hδ(˜ p

1

− p

11

)δ(˜ p

2

− p

12

)δ(˜ p

3

− p

13

)i

k

,

(b) die Einteilchenverteilungsfunktion f¨ ur die z-Koordinate des ersten Teilchens w

′′

(˜ q

3

) = h δ (˜ q

3

− q

13

)i

k

.

Welche Informationen beinhalten diese Verteilungsfunktionen?

Hinweis: Die Einteilchenverteilungsfunktion f¨ ur den Impuls ist als Maxwellsche Im- pulsverteilung in der Literatur bekannt, die Einteilchenverteilungsfunktion wird als barometrische H¨ ohenformel bezeichnet.

T16. Gegeben ist ein System von F Freiheitsgraden, das in Kontakt mit einem W¨armebad der Temperatur T steht. Die Hamilton-Funktion sei gegeben durch

H(z

1

, . . . , z

F

) =

XM

i=1

c

i

z

i2

(1 ≤ M ≤ F )

wobei die z

i

die ersten M der F Variablen sind. Jede dieser Variablen kann die Bedeutung eines Impulses oder die einer Lage haben. Die c

i

(i = 1, . . . , M ) seien positive Konstanten und der Phasenraum Π sei gegeben durch

Π = R

F

. Zeigen Sie, daß

hc

j

z

2j

i

k

= 1

2 k

B

T j = 1, · · · , M.

Hinweis: Dieses Ergebnis ist in der Literatur als Gleichverteilungssatz bekannt.

(2)

T17. Gegeben sei ein ideales Gas ( N Teilchen der Masse m ), das sich in einem dreidimen- sionalen Volumen mit quadratischer Grundfl¨ache (Kantenl¨ange L) befinde. Nach oben hin (d.h. in Richtung der positiven z-Achse) sei das Volumen durch einen schweren, in z -Richtung beweglichen Kolben der Masse M abgeschlossen.

(a) Geben Sie die Hamiltonfunktion und den Phasenraum dieses Systemes an und berech- nen Sie die kanonische Zustandssumme;

(b) berechnen Sie ausgehend vom Ergebnis (a) die kalorische Zustandsgleichung.

Hinweis: Die potentielle Energie der Gasteilchen ist vernachl¨assigbar.

Zu kreuzen: 15a, 15b, 16, 17a, 17b

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