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Das Kind zieht jeweils zwei Karten und soll ohne abzuzählen bestimmen, welche abgebildete Menge die größere ist, bzw

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Academic year: 2021

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Mengenerfassung im Zahlenraum bis 10

Seiten ausdrucken (am besten auf etwas dickeres Papier, damit die Motive hinten nicht durchschimmern), laminieren (empfiehlt sich), zwischen den zusammengehörigen Mengen teilen.

Man kann die Karten in mehreren Varianten nutzen:

• Die Karten werden mit den Motiven nach unten gelegt. Das Kind zieht jeweils zwei Karten und soll ohne abzuzählen bestimmen, welche

abgebildete Menge die größere ist, bzw. ob die Mengen gleich groß sind.

Erst dann wird gezählt – möglichst „im Kopf“ und ohne Einsatz der Hände.

• Trainer und Kind bekommen die gleiche Anzahl Karten, decken jeweils eine auf. Wieder soll das Kind erst abschätzen, auf welcher Karte die größere Menge abgebildet ist, dann wird gezählt. Der „Gewinner“ bekommt beide Karten. Wurden zwei gleiche Mengen aufgedeckt, gibt es ein „Stechen“ – wer bei den nächsten beiden Karten die höchste hat, gewinnt alle vier.

Sieger ist, wer am Ende die meisten Karten hat.

• Mit allen Karten zusammen lässt sich prima ein Mengen - Memory spielen – am besten auf dem Boden ausbreiten!

• Nimmt man nur einmal die Mengen von 1-10, kann das Kind jeweils wahllos eine dieser Karten ziehen und sie dann in die „richtige“ Reihenfolge legen (von 1-10 oder rückwärts). Andere Variante: Der Trainer „baut“ eine Reihe von 1-10, lässt jedoch Lücken – z.B. bei der 5 und der 7. Das Kind soll nun die passenden Karten finden und die Reihe ergänzen. Je besser das Kind dies beherrscht, desto mehr Lücken werden gelassen.

• Jeweils eine Karte wird aufgedeckt, jedoch nur relativ kurz. Das Kind soll in dieser Zeit versuchen, die Bilder zu zählen, es sagt die von ihm gezählte Zahl, dann prüft es nach, ob es richtig lag. Mit kleinen Mengen und

längerer „Aufdeckzeit“ beginnen, dann Schwierigkeit steigern. Variante:

Zwei Karten werden gleichzeitig für kurze Zeit aufgedeckt. Das Kind soll nun jedoch nicht zählen, sondern schnell abschätzen, welche mehr Bilder zeigt.

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• Die Karten kann man auch gut dazu nutzen, um zu überprüfen, wie das Kind zählt. Merkt man, dass der Zählvorgang unstrukturiert abläuft, kann man anhand der Karten versuchen, dem Kind Zählstrategien nahe zu bringen (z.B. reihenweise zählen, in kleinen „Gruppen“ zählen etc.)

• Für die Erweiterung des Zahlenraumes bis 20 jeweils zwei Karten ziehen und sagen, wie viele Bilder nun insgesamt hat.

Euch fallen bestimmt noch mehr Möglichkeiten ein – mein Trainingskind und ich entdecken fast jedes Mal eine neue Variante.

Das „Herrichten“ der Karten ist zunächst einmal mit etwas Aufwand verbunden (drucken, laminieren…), doch ich nutze die Karten jetzt seit einiger Zeit im Dyskalkulietraining (natürlich mit Abständen) und mein Trainingskind hat schon ganz große Fortschritte in der Mengenerfassung gemacht. Da wollte ich sie euch nicht vorenthalten… ☺

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Referenzen

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