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9. Querschnittsaktivitäten in der BIS-Entwicklung

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Academic year: 2021

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Ng., 17.10.2005 wopsa.de Seite 1 / 3

Projekt: VWA Thema: WS 2005/06

Empfänger:

Absender: Dittmar Nagel

Anlage-Datum: 15.10.2005 Status-Datum: 17.10.2005

Seibt: Wirtschaftsinformatik, #99

14.10.2005

Die Vorlesung folgt dem Script Dr. Seibt’s; die Infos hier dienen nur der Ergänzung.

Seitenzahlen entsprechen dem gedruckten Script, nicht den aktuell gezeigten PP-Seiten.

8. Vorgehensmodell BAS-/ BIS-Entwicklung

178

• Dem ATOM-Modell folgend werden bei der Programmentwicklung (auch so, wie sie in vielen

Lehrbüchern dargestellt wird) die AUFGABEN/ PROZESSE sehr wohl berücksichtigt – es müssen aber dazu auch die ORGANISATION und die MENSCHEN Berücksichtigung finden.

• Phase 1 auch: „Blaupause“, „Pflichtenheft“ (zumindest bei der BAS-Entwicklung)

• Strenge Phasenhaltigkeit geht nicht; die mehr praxisgerechte „Meilensteinlogik“ hilft

180

• Problem bei Wissensmanagement: viele behalten das Know-How nur im Kopf, weil das Dokumentieren „nur Zeit kostet“

182

• Konsolidierung muß die Menschen/ die Organisation einbeziehen

185

• Grafik: kein Phasenmodell, sondern Parallelität bei H3–H8

• „Initialisierung“ = (Hinweis auf) Notwendigkeit, Änderungen vorzunehmen

„Vorstudie“ = Nutzen- und Kostenfeststellung als Grundlagen für Go/No-Go-Entscheidung

„Ganzheitlicher Grobentwurf“

= u.a. Prüfung von Details und Feststellung der Realisierbarkeit Nach der Vorstudie bilden der | ORG- | Entwurf zusammen einen „Feinstentwurf“

| Software- |

| PERS- |

• Häufig fehlen in der Praxis ganzheitliche Integration und ganzheitliche Erprobung/ Konsolidierung

186

• Der Grobentwurf dient auch dazu, „Sichtweisen zu vereinheitlichen“ – erst durch eine Normierung der Notation wird ein Feinentwurf möglich

(2)

Ng., 17.10.2005 wopsa.de Seite 2 / 3

187

• „IKT/IS“ = Informations- und Kommunikationstechnik/Informationssysteme

• Auf die Veränderungen/ Ziele hin ist im Projektverlauf kontinuierlich zu kontrollieren (z.B. nach jedem Block bzw. Meilenstein)

Æ Achtung: Vor Beginn des Hauptprojekts müssen die Gesamtziele sowie die Teilziele mit deren Beitrag zur Gesamtziel-Erreichung definiert werden; nötigenfalls ist auch eine Methode zur Überprüfung der Zielerreichung festzulegen

188

• Beim Vorprojekt gibt es noch keine Projektleitung, aber ab dem Hauptprojekt wird ein Projektleiter festgelegt – dies ist oftmals der Initiatior des Projekts

189

• Frühzeitige Übergabe der neu entwickelten Software an die Kunden spart Zeit und Geld (für die Entwicklung bzw. die QS)

Æ „Bananensoftware“

Æ entspricht aber nicht dem Win-Win-Prinzip und sprich nicht für Firmenkultur

Stattdessen: Auslieferung ausschließlich an ß-Kunden, die wissen, daß sie mit unfertiger Software arbeiten, aber für ihre Mitarbeit (Testing, ...) Entgegenkommen erwarten dürfen

„die beiden letzten Kapitel (#11, #12) werden nicht gelesen und sind nicht klausurrelevant.“

191

• Der in der Grafik markierte, mittige Bereich betrifft die Softwareentwicklung

Æ im Grunde gilt das Gleiche für den Bereich ORG/ PERS, mit denen man sich vom Anfang bis zum Ende beschäftigen muß

195

• Zweck Prototyping ist Veranschaulichung, Akzeptanz-Test, Visualisierung der technischen Vorgaben, Transparenz der Aufgaben und Verständigungsoptimierung zwischen Technik und Nutzern

196

• Fehler und Mißverständnisse zu bereinigen werden im Laufe eines Projekts immer teurer(!!)

198

• „SG-Block“ = Systemgestaltungsblock

• „Lenkungsorgane“ = Projektleiter, Projektkommission (incl. „Bauherren“ und Management

des Auftragnehmers)

• Falls ein Projektabbruch sinnvoll erscheint, muß die Möglichkeit zum Zeitpunkt der Erkenntnis (i.d.R. am Meilenstein) auch genutzt werden – Argumente wie „nun haben wir schon soviel investiert“ u.ä sind irrelevant

199

• Meilensteinlogik ergänzt und verfeinert die Phasen-/Blocklogik

(3)

Ng., 17.10.2005 wopsa.de Seite 3 / 3

9. Querschnittsaktivitäten in der BIS-Entwicklung

204

• Lenkungsaktivitäten sind permanent und bei individueller Notwendigkeit durchzuführen (sind aber nicht immer zwingend Aufgabe des Lenkungsausschuß’)

205

• „Umsystem“ = Umgebung für Subsystem

206

• Bereich PERS spiegelt die menschlichen Aspekte wider

„Synthese“ = Maßnahmen ergreifen

„Analyse“ = Status feststellen

• Achtung: nicht jeder Projektbeteiligte will den Erfolg des Projekts

10. Systemlebenszyklus und Systemlebensdauer

212

• Steuerliche Lebensdauer (wg. AfA) ist 5 J für ein BAS/BIS; in der Praxis beträgt sie aber auch 20–25 J.

213

• „C.P.“ = Controlling Point

Æ für Software-Revision: tut das System (noch) das, was es leisten soll?

„Change“ = Softwareanpassung („Change-Wurst“)

217

• Die Systemlebensdauer beginnt nicht mit der Indienststellung, sondern mit dem Beginn der Entwicklung, also beim Start des Hauptprojekts

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