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11. ¨ Ubung zu

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RHEINISCH- WESTF¨ALISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE AACHEN

LEHR- UND FORSCHUNGSGEBIET INFORMATIK II

RWTH Aachen·D-52056 Aachen·GERMANY http://www-i2.informatik.rwth-aachen.de/lufgi2

LuFG Informatik II

Prof. Dr. J. Giesl D. Dlugosz

11. ¨ Ubung zu

” Automatisierte Programmverifikation“, SS 03 Abgabe: Mi, 23.07.03, in der Frontal¨ ubung

Aufgabe 1 (2 Punkte)

SeiP ein Programm und seiens, t∈ T(Σ,V) unds, t∈ T(Σ,V). Wir betrachten die RelationÂ, f¨ur die jeweils gilt

a) f(s)Âg(t) gdw.f 6=gundg tritt im Algorithmus vonf auf b) sÂtgdw.V(t)$V(s)

Untersuchen Sie die RelationÂauf Fundiertheit, Transitivit¨at, Monotonie und Stabilit¨at.

Aufgabe 2 (2 Punkte)

Wir modifizieren die Definition der EinbettungsordnungÂemb(vgl. Def. 6.1.5) wie folgt:

F¨ur eine SignaturΣist die Relation ¨uberT(Σ,V)definiert alssÂt gdw.

• t ist ein echter Teilterm vons oder

• s =f(s1, . . . , sn), t =f(t1, . . . , tn), si Âti f¨ur ein i∈ {1, . . . , n} und sj ºtj f¨ur alle j ∈ {1, . . . , n} mit j6=i.

Hierbei bezeichnetºdie Relation mitsºt gdw.sÂt oders=t.

Beweisen oder widerlegen Sie, dass die RelationÂeine Reduktionsrelation oder eine Reduktionsordnung ist.

Vergleichen Sie die Relation Âmit der EinbettungsordnungÂemb. Welche der beiden Relationen ist f¨ur Termi- nierungsbeweise besser geeignet? Begr¨unden Sie Ihre Antwort.

Aufgabe 3 (4 Punkte)

Uns stehen die Datenstrukturnumber und die folgenden Datenstrukturen und Algorithmen zur Verf¨ugung:

structure sexpr

nil : sexpr

atom : number→sexpr

cons : sexpr×sexpr→sexpr

function subtract:number×number→number

subtract(x,O) ≡ x

subtract(O,succ(y)) ≡ O

subtract(succ(x),succ(y)) ≡ subtract(x, y) function ack:number×number→number

ack(O, y) ≡ succ(y)

ack(succ(x),O) ≡ ack(x,succ(O)) ack(succ(x),succ(y)) ≡ ack(x,ack(succ(x), y))

function foo:number×number→number

foo(O,O) ≡ O

foo(O,succ(O)) ≡ foo(succ(O),O) foo(succ(x), y) ≡ foo(x,succ(y)) function f:number→number

f(O) ≡ O

f(succ(x)) ≡ succ(succ(f(x))) function g:number→number

g(O) ≡ O

g(succ(x)) ≡ g(f(x))

http://www-i2.informatik.rwth-aachen.de/lufgi2/apv03/ 1

(2)

function flatten:sexpr→sexpr

flatten(nil) ≡ nil

flatten(atom(n)) ≡ atom(n)

flatten(cons(nil, x)) ≡ cons(nil,flatten(x)) flatten(cons(atom(n), x)) ≡ cons(atom(n),flatten(x)) flatten(cons(cons(x, y), z)) ≡ flatten(cons(x,cons(y, z))) function count:sexpr→number

count(nil) ≡ O

count(atom(n)) ≡ succ(O)

count(cons(nil, x)) ≡ count(x) count(cons(atom(n), x)) ≡ succ(count(x))

count(cons(cons(x, y), z)) ≡ count(flatten(cons(cons(x, y), z)))

F¨uhren Sie jeweils eine Terminierungsanalyse f¨ur das ProgrammP durch, das aus folgenden Datenstrukturen und Algorithmen besteht:

a) number,sexpr,flatten b) number,sexpr,flatten,count c) number,ack

d) number,subtract e) number,foo f) number,f,g

Geben Sie die zugeh¨orige Pr¨azedenz an, falls Sie f¨ur den Terminierungsbeweis die lexikographische Pfadordnung Âlpoverwenden, und f¨ur nicht terminierende Algorithmen eine Eingabe, die eine unendliche Auswertung zur Folge hat. F¨ur welche Algorithmen vonP kann die Terminierung mit der Einbettungsordnung Âembgezeigt werden?

Gibt es inP Algorithmen, die terminieren, deren Terminierung aber mit keiner lexikographischen Pfadordnung Âlpo gezeigt werden kann?

http://www-i2.informatik.rwth-aachen.de/lufgi2/apv03/ 2

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