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DAS TERTIÄR-BECKEN

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Academic year: 2021

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(1)© Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. UEBERSICHT UEBER. DAS TERTIÄR-BECKEN DES NIEDER-RHEINES. Dr.. AD. GÜRLT.. MIT EINER. liEltEliSIC'irrSKAltTK.. "^BONN. 1872..

(2) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at.

(3) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. ?02. Die Tertiärablagerungen, welche. das. niederrheinisehe. im Zusammenhange. Becken. ein-. nehmen, sind noch worden und die vorliegende Abhandlung bezweckt daher in gedrängter Kürze eine Uebersicht der bisher über dieselben gemachten Beobachtungen zusammenEs ist nicht die Absicht, eine ausführliche Monographie des zufassen. nicht. beschrieben. niederrheinischen Beckens zu geben, da dieselbe viel mehr. würde,. Raum umfassen. zu Gebote steht, die vielmehr als eine Unter-. als iür diese Zeilen. lage zu einer solchen betrachtet werden sollen, indem allein zwischen 200. und 300 über. werden müssten,. aufgeführt. Profile. den Innern Bau. die bisher bekannt sind,. genauen Aufschluss zu. Formation. dieser. um. geben.. Dieselben mussten hier grösstentheils weggelassen werden, ebenso wie die. Höhenmessungen. ,. da die Letzteren. im Stande sind. Ersteren. die. ,. erst. relative. in engster Verbindung mit den Lage der einzelnen Glieder des. niederrheinischen Tertiärgebirges zu einander klar zu legen.. Ebenso. ist. darauf verzichtet worden, die so sehr bedeutende Fauna. und Flora dieser Formation näher zu erläutern, und treff. der Fauna auf „v.. gebirge S. J.. am. We s s e II. 1. in das Sieben-. Rliein", S. 320 bis 340, in Betreff der Flora auf dasselbe. 340 bis 3G9,. Band. dieserhalb in Be-. ist. Dechen's Geognostischen Führer. in. Buch. Weber und Herm. v. Meyer. sowie auf die trefflichen Arbeiten von C. 0.. Dunker. den Palaeontographica von W.. und IV zu verweisen.. Für den. und. vorliegenden. Zweck musste. ein. einfaches Verzeichniss der in der niederrheinischen Tertiär-Formation auf-. gefundenen thierischen und pflanzlichen Organismen genügen.. Was. die dieser. Abhandlung beigefügte Uebersichtskarte. D e c h e n'sche. hat für dieselbe die grosse. v.. und. dazu,. die. Uebersichtskarte. als. betrifft,. so. Karte von Rheinland- Westfalen. Grundlage. gedient und. sie. ist. im. Es sind auch solche Vorkommen von Tertiärschichten zur Anschauung gebracht worden, die nicht zu Tage liegen,. Maassstabe der Letzteren gezeichnet.. sondern. unter. einer. selbst. bedeutenden. Diluvialbedeckung. aufgefunden. wurden, da auf diese Weise eine grössere Uebersichtlickkeit erlangt wird..

(4) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. L. t. i. era. t. II. r.. Die Literatur über die niederrheinisclie Tertidrionnation verbreitet. und. zerstreut,. dürfte das nachstellende. docli. zienilicb. ist. Verzeicbniss die. wesentlichsten Mittbeilungen enthalten.. Jacob No egger a t h. ,. Mineralogische Studien über die Gebirge. am. Nieder-. rhein, Frankfurt, 1808.. Derselbe, Mineralogische Beschreibung der Braunkohlenablagerung am Pützberge bei Friesdorf, v. Mol l's Neue Jahrbücher, Band 3. 1815. Derselbe, Das Gebirge in Rheinland-Westfalen, Band 1 bis 4, Bonn, 1822-25. Einiges über die Braunkohlenformation des Niederrheins, da-. Derselbe,. Band. selbst. 4.. Derselbe, Ueber aufrecht stehende Baumstämme etc., daselbst Band 1 Derselbe, Zusammenvorkommen von weiler im Siegkreise,. Derselbe, Ueber. Karstens. Oeynhausen, Band. Hertha, H.. V.. De eben,. ;X)3. Basalt. die Gebirgsbildungen. Karsten's Archiv Schiei'ergebirge. Gebirgsgestein. 8.. Archiv,. Gegenden zwischen Düsseldorf C. V.. in. 12.. bis. für Mineralogie etc... Zusammenstellung. am. der. Niederrhein,. linken Rheinseite. Berghaus'. in. Ut-. den. Roermonde, 1840.. über. das. geographische Zeitschrift. 1828.. Beschreibung des Kuhlen- und Tummelbaues im Brühler. Derselbe, Geognostischer Führer 1861.. S.. 3.. 1831.. in das Siebengebirge. am. Rhein,. 2.. Auf-. 160—369.. Derselbe, Statistische Darstellung des Derselbe und v. Mülmann, Statistik 1864. S.. bei. S. 230.. Beobachtungen. Braunkohlenreviere, Karsten's Archiv, Band. lage.. S. 238.. und Braunkohlen bei Band 5, S. 138. 1832.. zur Maas Band 14,. der. eingeschlossene. und Band 4. Kreises Bonn, 1862 des. — 64.. S.. 19. ff.. Regierungsbez. Düsseldorf,. 181 und 248.. Derselbe und. H. A.. Rein ick,. Statistik des Regierungsbezirks Aachen,. 1865.. H. G.. Bronn, Ueber. ger Busch logie.. H. R.. die. der. Papierkoble. Leonhard's. Zeitschrift. vom. Geistin-. für. Minera-. 1828.. Goeppert, Ueber. Siegen. fossilen Reste. im Siebengebirge, die. im Basalttuff des hohen Seelbachkopfes bei Mineralogie für etc. Karsten's Archiv. entdeckten Hölzer. Band 14 S. 180. 1840. Derselbe, Bericht über eine in den preussischen Rheinlanden nommene Reise, Karsten's Archiv, Band 23. 1850.. etc.. unter-.

(5) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. V.. J.. S.. Strom heck, lieber die Lagerung der niederrheinischen Karstens Archiv Band G S. 299. 1833. Zehler, Das Siebengebirge und H. Hibbert, History of tlie browu. G.. Umgebungen, Crefeld.. Edinburgh. Philosophical. Homer, On. the geology. Leopold von Buch, Ueber Monatsbericht der berliner C.. vol.. IV.. 447.. p.. 1836.. Lagerung der Braunkohlen in Europa, Akademie der Wissenschalten, November. 1851. die. Zeitschrift der deutschen geologischen Gesellschaft. Derselbe,. ebendaselbst,. Band. Faujas-Saint-Fond, Sur nes No. 36 C. 0.. Journal,. of the environs of Bonn, Transactions. of the Geological society, 2nd series vol. IV.. Nauck,. 1837.. coal formation of the lower Rhine-. 1831.. 'J7G.. Leonh.. New. Jameson's. land, p.. seine. Braunkohlen,. p.. 7,. S.. la terrc. Band 4. S. 19.. 13.. brune de Cologne,. Aunales. des mi-. 893.. Weber, Ueber. die. Süsswasserquarzc von. Muffendorf bei. Bonn,. W. Haidinger's Naturhistoriche Abhandlungen, Band 4. Derselbe, Die Tertiärflora des uiederrhcinischen Braunkohlen-Gebirges, Palaeontographica von W. Dunker und H. v. Meyer, Band 2. 185 1. Derselbe und J. Wessel, Tertiärflora des Niederrheins, ebendaselbst Band 4. 1856. Fr. Rolle,. von. Ueber. das Süsswasserquarzgestcin von Muffendorf bei Bonn,. Leon bar d und Bronn's Neues. Jahrbuch 1850.. S. 789.. Bleib treu, Ueber Umwandlung von bituminösem Holz in Pechkohle, Bericht der 25. Versammlung der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Aerzte, Aachen 1849, S. 261. Agassiz, Untersuchungen über die fossilen Süsswasserfische der tertiären Formation, v. Leonhard und Bronn's Jahrbücher für Mineralogie.. H.. 1832.. Herm. v. Meyer, Palaeontographica, Band 11, IV, VII. H. Troschel, Verhandlungen des naturhistorischen Vereins land-Westfalen. V.. Hey den,. 1856, 58, 67.. Insekten aus. dem Braunkohlengebirge von. gebirge, Palaeontographica C. F.. Zinken, Physiographie. 1871.. S.. C. 0.. Band der. VIII, X,. Rott. im Sieben-. und. Supplement. XIV, XV.. Braunkohle.. 1867. 596—621.. Verhandlungen Bonn 1843. für Rhein-. — 71:. Weber,. des. naturhistorischen Vereins für. Mittheilungen von A.. Krantz,. J.. J.. Reinland-Westfalen.. Noeggerath,. Burkart,. H.. H.. Heymann. v.. u.. De eben, A..

(6) n © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Das Tertiärgebirge begrenzt,. Niederrheines. des. durch. gegen Westen und Norden hin offen. Aachen. ist,. Becken,. grosses. ein. erfüllt. Süden und Osten. welches gegen Süd- Westen,. ältere Gebirge. das. und sich aus der Ge-. E s c h w e 1 e r Düren, Z ü p c h E u s k r c h e n, gend von Rhein bach bis Sinzig jenseits der Ahr, dann um das Siebengebirge herum über Siegburg, Bensberg, Gladbach bis jenseit Düsseldorf über. i. 1. ,. i. i. ,. erstreckt.. Ausser diesem Hauptbecken welches. wied. Laacher. und des. Geognostischem Führer worden,. kommt. es. und. See's. ist. daher es in diesem Aufsatze. ebenso wie ein paar ganz. See,. in der. Bonn. 1864 beschrieben. mit behandelt werden wird,. nicht. isolirte kleine. vor,. Nähe von Neuausführlich in v. Dechen's. ist,. dasselbe. dem Laacher. zu. einem Nebenbecken. in. von dem ersteren gänzlich getrennt. Mulden. in der. D hau. Gegend von. in der Eifel.. Die. nachfolgende Darstellung. Vorkommens. in. dem. wird. sich. auf die Beschreibung des. grossen Becken beschränken und es nach seiner Ab-. lagerung in gewissen Buchten, längs des Küstenrandes, betrachten.. Die Bucht von Düren erstreckt sich aus der Gegend der Maas am Nordrande des Niederländischen Schiefergebirges bis an dieErft; die Bucht von Bonn folgt derselben bis Sinzig auf der linken Rheinseite und bis. Ober- Gas sei am Fusse schliesst. sich. hier. an,. nördlich. um. das Siebengebirge. dann dem Ostrande des Grauw^ackengebirges von der Sieg von. Gladbach, wo. an die. Ruhr. hinzieht.. Siegburg. des Siebengebirges; die Bucht von. geht. sich die. Düsseldorfer Bucht. und. folgt. bis nördlich. und. anschliesst. bis. Die Mitte des grossen Beckens, das C e n t r a 1 b e c k e n,. wird von einer ausgedehnten Landzunge oder Halbinsel eingenommen, die sich zwischen den Thälern des Rheines. Erft. in nordöstlicher. Vorgebirge genannt. und des Schwistbaches und der. Richtung weit in das Becken hineinstreckt und das wird.. Gegen Westen und Norden wird das niederGegend über Roermonde bisVenlo folgend, Inder. rheinische Becken durch eine Linie begränzt, welche sich aus der. von. Mas triebt, der Maas Wesel nach Osten. Richtung auf formation. aller. zieht.. Jenseits dieser Linie. Wahrscheinlichkeit nach auch. noch. in. ist. dehnung vorhanden, bisher aber nur an wenigen Punkten wie und neuerdings auch bei Cleve bekannt geworden. Die nachstehende Beschreibung. wird. die. die Tertiär-. bedeutender Aus-. Dürener,. bei. die. Xanten Bonner,. dann die Düsseldorfer und die Siegburger Bucht, endlich das Centr. albecken behandeln und. und Pflanzenreste. ein Verzeiclmiss der bisher auigefundenen Thier-. sich anschliessen..

(7) ;. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. Der schliesst. westlichste Theil der sich. fast. Du reu er. Bucht. Limburg, östlich Brunssum auftreten,. len und. Nuth. und bei. gocän angehören.. Nähe von Aachen welche in. der Maas zwischen Heerund zwei Niveaus des Oli-. holländischen Provinz. der. in der. unmittelbar an die Tertiärablagerungen an,. Eine Ablagerung von grünem Sande, dem Ober-Oligocän. Dumont, angehörig, wurde unter Anderm bei TerAvoom in der Nähe von Heerlen unter 30 Fuss Diluvialbedeckung erbohrt und ist bekannt westlich von Eggelshoven im Thale des Mölenb a c h bei H ö n s b r ö c k und Nuth und erstreckt sich westlich bis an die Maas. von. oder Rupelien superieur. Darunter ablagerung. liegt eine. bei. Mölenbaches bei. bedeutende,. dem. Mittel-Oligocän angehörige Thon-. Veiten, Heerlen, Wynantsrade und nördlich des Hönsb rock und dem Thale folgend über Thul, Schin-. nen, Gelee n, endlich in einer grösseren Parthie bei Brunssum und Schinvelt, südlich von Gangelt. Diese Formation besteht zu unterst aus grauem Thon mit marinen Fossilien und enthält Corhnla Pisum Sow. Corhulomya triangula Nyst.; satoides Nyst.. ,. C. complanata Sow. var. Nyst.. Ccrithium suhcostellatam Schloth.. ;. Venus incras-. C. niaryaritJi actum. -Spawen. Broch.. Mastricht, welche Ueber dem grauen Thone folgt eine. und entspricht den Thoneu von Klein. dem Tongrien Dumont's angehören.. ;. bei. Lage Sand, dann ein 2 Fuss mächtiges B raunkohl e nflötz, überlagert von schwarzem bituminösem Thon und endlich dem grünen oberoligocänen Sande und muss diese Ablagerung von Sand mit Braunkohle und bitumincisen Thon wohl eher als Brackwasserbildung, denn Es scheint von Wichtigkeit zu als Süsswasserbildung angesehen werden. bemerken, dass der grüne Sand, welcher seine Färbung von eingemengten Glaukonitköruern erhält, bei Heerlen und Nuth über der Braunkohle liegt, während weiter östlich ein mariner Glauconitsand unter derselben angetroffen wird, und daher den analogen oberoligocänen Muschelsanden von Crefeld, Neuss u. a. 0. gleichzustellen ist. Ocstlich dieser Ablagerung tritt im Thale des Wormflusses zwischen Bardenberg und Palcnbcrg eine mächtige Braunkohlen führende Tertiärbildung auf, die sich weit nach Osten hin erstreckt und dem ganzen 8 Fuss mächtige. Westrande des niederrheinischen Beckens desselben aber, sowie bei. G. 1. adbach. ,. folgt,. in. diesem westlichen Theile. Ompert und Helenabrunn. auf marine Glaukouitsande a u f g e 1 a g e r t. Nähe von dem. in der. ist ,. die folglich. Mitteloligocän angehören.. Der westlichste Aufschluss. liegt dicht. hier aus Kreide bestehenden Gebirges,. bahn. bei. Vö tschau und. zeigt. an der Grenze. des. an der Aachen-Mastrichter Eisen-. Lehm und Braunkohle,. unter 6 Fuss. blaugrauen Thon und ein Flötz von 8 Fuss. Kies das. ren Gebirge aufzuliegen scheint und mit den Tertiärschichten bei. berg im Zusammenhang. steht,. älteren,. woselbst unter 6 Fuss. Lehm,. 5. 20 Fuss. dem älteLaurens-. Fuss Sand mit.

(8) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 8 Eisensteinnieren, ß Fuss Sand mit Feuersteingeschieben, 1 Fuss Braunkohle und 15 Fuss grauer Thon über weissem Sande aufgeschlossen sind. Von hier aus springt das Kohlengebirge zungeniormig, dem Wormthale. nach Norden. folgend,. Paffenholz. und an seiner Ostseite bei. vor. wieder. tritt. Braunkohlengebirge. das. Bardenberg und längs. ist. Palenberg und. der Aacheu-Crefelder Eisenbahn bis in die Gegend von. Uebach. und. auf. beiAfden, Herzogenrath, Worm, Nievel-. aufgeschlossen. stein und Hofstädt. Es besteht hier wesentlich aus mächtigen Lagern von Sandstein und Sand, über denen Braunkohle und Thon unter der Diluvialbedeckung liegen. gebirge und. V/'i. —. So. findet sich bei. Afden. unter 10 Fuss Deck-. Fuss Thon mit Braunkohlenstückchen,. 2. Saudstein, der sich in. Bänke von. 5. schneeweisser. Fuss Dicke absondert und in losen Sand. Die Grube Tlioria bei. übergeht, der zur Glasfabrication verwendet wird.. Lehm und Kies auf einem 20 Fuss mächtigen Braunkohlenflötz, während bei Herzogenrath ein Flötz von 1 — 2V2FUSS über mehr als 60 Fuss mächtigem Sandsteine liegt; bei Düffersheide. Afden. ist. baut unter 4 Fuss. Hofstädt 8^4 Fuss mächtig und. die Kohle P/a Fuss, bei. berg wurde erbohrt.. nis s. nördlich von. ,. bei. Palen-. 346 Fuss Obergebirge mit 51 V3 Fuss Mächtigkeit Von besonderem Interesse ist ein ganz kürzlich bei Wildunter. sie. Herzogenrath und östlich von Nievelstein. gebrachtes Bohrloch, welches das folgende Profil ergab.. nieder-. Meter: 1.56 Lehm,. 0.94 Mergel, 11.58 Kies, 3.15 weisser Sand, 1.25 gelber Sand, 8.14 weisser. Sand, 2.10 weisser Sand mit Kies, 0.68 brauner Sand, 10.50 32.38 brauner Sand, 0.64 brauner 3.29. Sand mit Feuerstein,. brauner Sand mit Feuerstein, 30,92 brauner Sand,. Sand, 6.28 grauer Sand, 0.53. steinerungen, Stein,. 1.73. 2.50. grüner. grüner Sand,. 1.57. grauer Sand,. interessant durch den erbohrten Glaukonitsand mit. Corlnäa. schwarzer. 0.16. dunkelgrüner Sand, 9.70 grüner Sand, Kohlengebirge.. marinen. Conchilien,. angehören.. Schon. Abdrücke mariner Muscheln. zogenrath. die. den. früher. in (V). Sand. 9.73 hellbrauner. Sand, 0.40 grüner Sand mit Ver-. dass dieses Bohrloch 327:5 Fuss Kohle nachgewiesen hat,. felhaft. Braunkohle,. 26. HO brauner. ist. Ausser. es besonders. Abdrücken von unzweiCardita und. Gattungen Cardmm,. waren. oder unter. von. dem. Bergmeister. Sinning. weissen Sande von Her-. beobachtet, aber nicht bestimmt worden, und so scheint denn. hier ein Aequivalent des marinen Mitteloligocän. von. Limburg. vorzuliegen,. Alsdorf, Höngen, Blumenrath, Neusen und Nothberg, am Rande des älteren Gebirges. das sich übrigens über. bis. E schwell er streckt, wo der. er-. grüne Glaukonitsand. fast. überall zwischen Braunkohlen. und dem Steinkohlengebirge aufgefunden wurde, wie weiters angegeben. dem oberen eisenschüssigen Sandsteine bei Herzogenrath und Nievelstein kommen nach Goeppert Coniferen vor, so Pmitcs uquisgranensis, der von Wurmgängen durchfurcht war.. werden wird.. In.

(9) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. des Wormthales. Oestlich s e. li. e. 1. Busch. e n oder. kommt. e. 1. i. findet. d e n unter. Lehm und. Uebach. Fuss Deckgebirge, und bei. 1. Bor-. derselbe Tertiärsaiid hei. sicli. 7. Sand und über 42 Fuss weisser Sand vor, der ohne Zweifel mit dem des Wormthales zusammenhängt. In dem ganzen Terrain, zwischen der grossen Verwerfung 40 P\iss. unter. Gerolle 4 Fuss. gelber. Verlautenheid in nordwestlicher Richtung Herzogenrath und Afden das Wormthal schneidet und. des Feldbisses, die sich von zieht. und. bei. Sandgewand. der Verwerfung der Inde-Flusses bei. We. i. s s. we il e r,. hängend vorhanden zu. Wildniss von Alsdorf. sein. ,. Es ch weil er. bei. östlich. westlich. zwei Flötze von. '/... und. 3 Fuss,. zwei solche von 2 und 7 Fuss, zwischen. von. vier Flötze. penberg. 27, 20,. zwei Flötze. 3. und 22 Fuss,. Fuss,. bei. zusammen-. von 30 und 22. Birk von 7''.2 Fuss, bei NopFuss, im Nirmer Tunnel an der Fuss. 3. auf Grube. Eschweiler. nordwestlich von. Höngen und War den. bei. Düren-Aachener Eisenbahn zwei von. weiler 36. an das Thal des. wenigstens wurden Braunkohlen darin angevon Niev eiste i n ein Flötz von 33 '/s Fuss,. troffen, bei. Höngen. bis. scheint das Braunkohlengebirge. und. 12. Fuss,. Centrum. Esch-. in. zwei. von. 8V2. und 3 Fuss, zwischen Bergrath und Röttchen nördlich der rheinischen. Bahn sechs von 11, 12, 1, weiler zwei von 8V3 und 2V2 Fuss. und. '. n,. 4. H^/e. und. Weissweiler. bei. Fuss, zwischen dort und Esch-. 7^/3. Nothberg. Fuss, bei. vier von 4'/3,. drei. von. 4 und. '/-j,. Vi^ Wjo und. 11. Fuss. Mächtigkeit.. Der grüne Sand über dem Steinkohlengcbirgc und unter der Braunkohle wurde. in. Bergrath,. Röttchen, Neusen,. Often,. Höngen, S c h a r f e n b c r g Alt d o r f ,. 1er und der. Nothberg, Blumenrath, War den,. verschiedener Mächtigkeit nachgewiesen bei. In de,. mehr vorzukommen.. wenigstens. in. ,. scheint aber östlich von. der. Nähe des. We. i. s s. we. i-. älteren Gebirges nicht. Die Mächtigkeit des Tertiärgebirges ninmit im. All-. gemeinen zu, je weiter man sich vom Rande nach der Mitte des Tertiärbeckens entfernt, obgleich die grossen Verwerfungen Sandgewand, Münstergewand und Feldbiss ausserordentliche Dislokationen des Grundgebirges. auch. mithin. verursacht,. die Mächtigkeit. der Tertiärschichten wesentlich. Weiss weil er 11 4 V2 Fuss, zwischen Weissweiler und Pützlohn SSS^/a Fuss, bei Eschweiler östlich der So beträgt. beeinflusst haben.. Sandgewand. 2.^)0 '/o. sie bei. Fuss, auf Grube Centrum daselbst 3022/.! Fuss, zwischen. Bergrath und Röttchen 3G0V:( t^ii>^'^, zwischen St. Jörris und Neusen 72 Fuss, nordöstlich von Neusen, am Oft euer Bach 147 72 Fuss, auf Grube Maria. bei. Höngen. und 266 Fuss, zwichen. Alsdorf 271 Was u. s. f.. betrifft,. so. Fuss.. zu. 239 Fuss,. War den. westlich von. War den. Höngen 254 'A Wildniss bei Niev eist ein und. Fuss,. 152V3 Fuss östlich von. sogar. 529 '/2 Fuss. Zusammensetzung der Tertiärschichten dieses Gebietes bestehen sie abwechselnd aus Sauden und Thonen, doch sind die die.

(10) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 10. Sande l)ei Weitem vorheiTschend, meist von weisser oder grauer Farbe, während die Thone meist grau oder von Bitumen schwarz gelärbt sind. Sandsteine. kommen. gar nicht vor, doch in einzehien Lagen zuweilen. last. Röttchen,. Concretionen von Schwefelkies, wie bei. War den. wie bei. Nieve Istein.. aber selten Geschiebe. bei. Laurensberg und. dem Braunkohlenlager im Nirmer Tunnel. lieber. Sand und. thoniger. röthlichgelber. sich. wie. oder Feuersteingeschiebe. Sand, welcher Blöcke von. thoniger. quarzigen Sandstein mit einer Menge. festem. ausgezeichneter Pflanzenreste. darüber grünlichgelber. von Diko-. namentlich Früchte. einschliesst,. tyledonen, Blätter von Laurineen, Zapfen und Hölzer von Coniferen. Auf der. des Indeflusses bis. Ostseitc. gebirge vielfach. bei. Langer wehe. Kocr. an die. ist. u.. s.. w.. das Tertiär-. So sind zwischen der Inde und. nachgewiesen worden.. dem Wehebache. findet. mächtige Thonschichten mit Braun-. kohlenstreifen bekannt, die hier wohl als das älteste Glied der Braunkohlen-. formation anzusehen. und dem. sind. sein scheinen; an den Thalrändern. sonst von Diluvium. Stolberg. während. bedeckt,. Gebirge. direkt aufgelagert zu. der. Thon. am. sogenannten. meist zu Tage,. Wehebaches. Lucher borg. bei. 9. nimmt Doch die. flötze,. bis. es. Fuss Sand. ab.. bei. findet sich eines der. längsten bekannten Braunkohlenlager dieser Gegend und es. 24 Fuss mächtig unter 05 Fuss Thon und Sand auf; nach hin. aber. ist. F uff enter. grosse lose Blöcke von Braunkohlensandstein vorkommen').. Nördlich des. am. Jlltercn tritt. liegt. ist. 10 Fuss und südlich von Lucherberg, wo es unter und bituminöses Holz enthält, auf 7 Fuss Mächtigkeit. dieses nur das oberste. bei. hier. tritt. Lammcrsdorf. Lucherberg. weiler Steinkohlenmulde. am. einer Reihe mächtiger Braunkohlen-. östlichen. Ende der Muldenlinic der EschEs finden sich hier in einer. wurden.. erbohrt. Gesammtmächtigkeit des Tertiärgebirges von 404 Fuss nicht weniger. als. Gesammtdicke von 93 '/^ Fuss, IGund 3'/2 Fuss und diese schlies-. 10 Braunkohlcnflötze untereinander mit einer. nämlich von sen. 0,. 40, 2'/4, 3,. zwischen dem. 71/2. starkes Thoneisensteinlager bis. an das Roerthal. fort,. Fuss. 10. ein.. wo. T'/q,. 3,. 1,. .5,. und. mächtigen Flötze ein. zwei Fuss. Dieses Braunkohlengebirge setzt östlich. es nördlich. von Eclitz durch ein Bohrloch. mit über 040 Fuss Stärke nachgewiesen wurde und in einer mächtigen Thonbildung,. und. 2. welcher Sand aufgelagert. Fuss,. ist,. fünf Braunkohlcnflötze,. zusammen 98 Fuss mächtig und. ein. 1. 4,. .5,. 0,. 81. Fuss starkes Sphär-. osideritflötz führt.. Auch südlich von diesen Punkten dehnt sich das Tertiärgebirge dem Rande des älteren Gebirges über Bertzbür nach Kreutzau folgend aus und besteht meist aus feinem weissen Sande an dem Ausgehenden, während. 1). Nöggorath,. Rhuinl.-Westf.. Band. 4.. S. 346..

(11) a © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 11. Merode. in den Dörfern. und Gttrzenioh auch Braunkohlen. Brunnen aufgedeckt worden. tigen. des Roerthales. Oestlich. Düren. wo. bekannt,. nach. sie. 30 Fuss »Sand und Thon. sind.. wiederum Iiraunkohle. ist. Strombeck'). v.. den dor-. in. unter. der Stadt. unter einer Bedeckung von. einem Brunnen des Herrn Telnons angetroffen. in. wurde.. Düren. Südlich von. liegt bei. vStockheim. die Braunkohlengrube. E u-. stachia, welche unter 00 Fuss Kies und Sand auf einem 10—13 Fuss im Thon eingelagerten BraunkohlenfliHze einen bedeutenden mächtigen ,. Bergbau. Hieran schliesst sich eine Braunkohlenablagerung. Coniferen angehört.. theils. D rove. zwischen. genheiin. am. Diese Kohle enthält sehr viel bituminöses Holz, das grössten-. lührt.. bei 18. Schalleberge. So. ,. e r,. 1 1. — 22. Thum m. und F. r. o. i. Fuss Flötzmäclitigkeit. unter 40. — 50. t. zh e. i. der Grul)e. in. bei F r a n Proserpina. m, auf der. -. und einer Bedeckung von. Fuss Diluvium,. — no. Fuss feinen Tertiärsandes eine Gewinnung stattfindet. Am nördRande des Thaies des Nevelsbaches findet sich zwischen Ginnich und Füssen ich unter dem Diluvium auf Thon aufruhend ein Brauu-. 30. lichen. welches wahrscheinlich ein Bruchstück des auf der Südseite. kohlenlager,. Astrca. des Thaies in der Grube findet. dassellje. sicli. mit. Thon und bedeckt mit Thon Tage; es enthält sehr. und. am. weissen Sande bei. i. den. tzenich lich des. Rothbach. verbreitet. Hier. Holz wie in. Eustachi. und erdig vorgekommen,. Walberberg und dem. dor f. s. wieder Braunkohle, an. der Braunkohle bei. Tertiärbildung setzt nach Süden. Die. bis. Eo. in. ist.. und Diluvium 24 Fuss, 40 Fuss unter. 15 Fuss,. viel Lignit oder bituminöses. Vorgebirge. Flötzes. auf einem Liegenden von. es ist daselbst gediegener Schwefel in Krystallen. wie auch. sich. Juntersdorf gebauten. bei. 20 Fuss Mächtigkeit. fort. während der Sand. Eppenich,. zwischen. und. bei. Embken. findet. sich südlich von. Zülpich. Lang endo rf. und Sin-. und wahrscheinlich überall die Erstere bedeckt.. Oest-. Rothbaches und nur unterbrochen durch denselben, erstreckt sich. das Braunkohlengebirge,. dem Rande. der älteren Formationen folgend, über. Schwerfen, Viernich, Firmenich, Wisskirch, Billig und Rheder an die Erft und es sind in demselben Kohlen bekannt nich, Firmenich, Ober-Gartzheim, AVisskirch und b r u c h bei Billig.. Am. 2. Vier-. Augen-. A b e 1 s g r u be unter 50 Fuss Fuss Triebsand, 44 40 Fuss Thon. ersteren Orte baut die. Kies und Sand des Diluvium,. und Sand und. bei. 10. — 14. Fuss Thon auf einem. —. 12. — 14. Fuss mächtigen Flötze, das. wiederum Thon zum Liegenden hat und aus gemeiner fester Braunkohle besteht, deren untere Lage last nur aus Lignit mit ganzen, h(»rizontal liegenden. 1). Baumstämmen zusammengesetzt. Karsten's Archiv, Band. 6.. 1833. S. 313.. ist.. Ebenso. findet. Kohlenge-.

(12) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 12. Clemafin. auf der Grube. wiiiiiuiig. südlich. Vorkommen von Bastkoble von. es ist hier das. Euskirchen. von. Sich anschliessend an die Ablagerungen. So. findet. Aachen. ten der Strasse von. sich. nach. selbend. für die Töpfereien zu. Eine andere. Grube Breinigerberg breit, bis. Raarcn. B rein ig,. und. bei. 1. Bush ach und auf dem Vichtbaches in der Nähe von. Sandablagerungen auf dem Kohlenkalke bei b e r g.. Ein bisher. isolirtes. glomerates findet sich im. Ruhrdorf, wo. bestehend. und. sich den Ablagerungen bei. Roer. t. eines. tertiären. sie. Myhl. h a 1 e unterhalb Jülich und oberhalb. grosse Bruchstücke. mächtiger. Was-. und. Sandsteines. und Con-. L. i. nnich. Conglomeratschichten,. wasserhellem und rothem Quarze mit einzelnen Hornstein-. aus. geschieben nahe an der Oberfläche liegen und auch. da. findet sich auf der. Ruthen. tief. senberg näherndes Vorkomnien in. Heide und Wes-. gewonnen.. sie ist 07. Kohlengebirge an der linken Seite des. S1. bei. lang, 17 Ruthen und mit plastischem Thon, kleinen weissen Quarzweissem Quarzsande erfüllt; es finden sich noch ähn-. 200 Fuss. geschieben. Mulden auf dem. auf der Thonhaide, mit dünnen. Thon wird. ihr. Thonmulde im Eifelkalkstein. isolirte. stehend,. eine Thonablagcrung zu beiden Sei-. Eupen,. Lagen von erdiger Braunkohle und. liche. Zusammenhange. einzelne Bildungen der Tertiärgruppe in isolirten. älteren Gebirge vor.. und. des grossen Tertiärbeckens,. aber mit demselben nicht mehr im unndttelbaren. kommen. statt. Interesse.. dort wohl. anstehen,. keinen weiten Transport erlitten zu haben scheinen.. Eine andere. Bucht angehört,. isolirte. an der oberen Erft und. kirchen. fliesst.. Kalkstein von. Tertiärmulde, welche aber noch der. liegt südlich. von Billig und. dem Veibache,. Diese zwischen. Iversheim. Rh e der. der über. Düren er. zwischen Arloff. Wisskirch nach Eus-. devonischen Grauwacke und. der. dem. liegende flache Mulde zeigt an der Oberfläche,. Gerollen und am Wege von Calcar nach Wachendorf konmit darin Quarzit vor wie im Siebengebirge und an anderen Orten. Bei Haus Zievel am westlichen Theil der Mulde unter. dem Diluvium, weissen Quarz mit. liegt unter clO. Fuss weissem Sande. öV'-. Fuss plastischer Thon und darunter. wieder weisser Sand, während nördlich von. Antweiler. 21. Fuss weisser. Sand, 10 Fuss weisser Thon, 5 Fuss Sand mit Quarzgeröllen und Sß'/i Fuss grauer kleine. Thon vorkommen. Hieran schliesst sich eine andere Ablagerung auf dem Devon, westlich von Weingarten, welche plastischer. aus Quarzgeschieben mit Braunkohleustücken besteht..

(13) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 13. Bonner. Die. Bucht. scliliesst sich. an der Erft westlich an die. DUrener. devonischen GrauCastenho Iz Schweinheini, Rh ein bac h, Ippwacke über Ni c derlendorf, Ersdorf, (lelsdorf, Vettelhoven, Ringen bis an Jas doch. Bucht an,. an ihrem Rande längs. sind. der. ,. Ahrthal in den Tertiärablagerungen Braunkohlen bisher nicht aufgefunden. worden.. Wohl aber. bar der (Irauwacke. finden sich graue und bunte Thone, welche unmittel-. auflagern. und aus der Zersetzung und Hchlännnuug. derselben hervorgegangen sind, längs dieser Grenze in grosser Verbreitung.. So kommen bunte Thone in vielen Wasserrissen bei Nie der- C asten holz und Flamers he im, im Thale des Steinbaches bei Schweinheim und Rings he im und längs des Nordrandes des Flamersheimer Waldes bis in die Gegend südlich und westlich von R he in b ach vor. Die bunten meist weiss, roth und gelb gefleckten und geflammten Thone bilden den unmittelbaren Ucbergang aus der Grauwacke und enthalten oft noch Bruchstücke derselben, sowie Eisensteine der sogenannten Hunsrücker Formation, die gleichi'alls aus. den nach der Mitte. dem Devon stammen,. der Bucht. plastischen Thonen,. die. eine. zu. Sie wer-. eingeschlossen.. von. überlagert. und grauen. weissen. bedeutende Mächtigkeit. haben und. in. den. Rheinbach über 70 Fuss erreichen. Weiter westlich Wormersdorf treten dieselben Thone zu Tage und es findet auf. Brunnen der Stadt bei. ihnen. bedeutende Gewinnung. eine. rend näher. am Rande. zur Ziegelei und Töpferei. des älteren Gebirges bei. statt,. wieder die bunten liegenden Thone mit Eisensteinen vorkommen, mentlich bei. Ersdorf. Weiter westlich bei. Ve11e. 1. in. die na-. bedeutender Menge gefördert worden sind.. findet sich. dann wieder der graue plastische Thou. am Seh wistbache und. hoven. wäh-. Altendorf und Ersdorf. bei. Ringe n im. Thale des Rin-. gener Baches und wird hier zur Verarbeitung gewonnen.. Braunkohlen treten in dieser Gegend erst wieder nordöstlich Ringen im Hangenden des plastischen Thones bei Leime rsdorf wo. sie. 7—9. in. der Grube. Bartholomäus gewonnen. von auf,. Das Flötz von. wurden.. liegt auf dem schwarzgrauen Thone und hat auch Thon im Hangenden, darüber grauen thonigen Sand, gelben und. Fuss Mächtigkeit. 2 Fuss. weissen Triebsand, und endlich die Schichten des Diluvium, bestehend aus Gerollen und Lehm. nit ein, der in der. Die Braunkohle. Am Wege :{. erdig, schliesst aber häufig Lig-. Varietät der mineralischen Holzkohle vorkommt,. aber auch zu Holzopal verkieselt. in. ist. von. Leime rsdorf. nördlich nach. Pissen he im. Fuss Tiefe ein Lager von Brauneisenstein von. ches aus zersetztem Sphärosiderit hervorgegangen. heim kommen fläche vor,. ist. Nieren desselben im gelben Thon. f>. 2'/2. Pissen heim. Th.. bei. findet sich. Fuss Dicke, wel-. und näher. bei. Pissen-. Fuss unter der Ober-. ebenso weiter nördlich zwischen Berkuni und. Oestlich von. z.. ist.. Gedingen und. Odenhausen.. sich nördlich. nach.

(14) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 14. dem Hofe Schiessgrub welches zwar. erstreckend,. kommt. Lager von Blätterkolile. ein. vor,. aber zur Darstellung- von Paraffin. als Brennmaterial,. nicht. —. und Mineralöl verwendbar ist. Unter dem Obergebirge von 7 17 Fuss thonigem Lehm liegt das Kohlenflötz mit 12 15 Fuss Mächtigkeit auf blauem und blaugrauem Thon, und es ist unter derselben noch ein zweites,. —. dickes Flötz bekannt.. nur 2 Fuss. beim Brunnengraben. Ein ähnliches Lager von Blätterkohle. Liessem, ganz. liegt weiter nördlich bei. in der Nähe des Dorfes, wo es Nach den daraui angestellten Ver-. entdeckt wurde.. suchen hat es unter 10. — 39. Fuss Obergebirge eine wechselnde Mächtigkeit. von 12—52 Fuss und schliesst sehr viele Streifen. Coconema Leptoceras,. eines tripelartigen In-. Ehrenberg's Untersuchungen wesentlich aus. fusorientuffes ein, welcher nach. C. lanceolatum,. Fragilaria Gallionella, Gallionella va-. rians, G. undulata,. Gomphonema. Pinmdaria. und P. rhenana besteht, welche sämmtlich dem süssen. aeqiialis. Von. Wasser angehören.. kieselschaligen Phytolitarien. Ämphidiscus armahis, Spongiolithes. Auch kommen. Sp. mesogongyla.. Die Ersteren. nesi,. Sparganium. Ehrenberg. Sp. inftexa. hreitgedrückten. in. Arcus,. und. zahlreiche Abdrücke. in der Blätterkohle. gehören. fand. acicularis, S^j. aspera,. von Blättern und Früchte von luglans rostraia plaren vor.. Himantidmm. gracile, G. longicoUe,. Exem-. folgenden Arten an: Ciiperm Chavan-. Braiinii, Libocedrus salicornoidcs,. Cupressites Brongniarti, Cupressinoxylum. durum,. Glyptostrobtis europaeus, C. imiradiatum,. Piceites. geantharis, F. Thomasiamis, F. protolarix , F. ponderosus, Stenonia. Ungeri,. Carpinus grandis,. Betiüa Brongniarti,. nana,. Ficus. C.. Dipterospernum bignonioides. tiliaefolia,. Diospyros Myosofis, Acer cydospermim.. Mehlem in. und. bei. grandis var.. Nieder- Bachem. Am Wege. ,. elliptica,. Celtis rhe-. 8ap)otacites. minor,. Liessem. von. nach. abermals Eisenstein, hier. findet sich. Nieren auf feinem weissen Sande, dort 3 Fuss unter der Oberfläche in. einem. l'/4. Fuss mächtigen Lager.. Hieran. sich nach. schliesst. Süden am Nordabhange des Roderberges. Thon mit verwittertem Grauwaekensandstein, der offenbar aus ihm hervorgegangen ist, wie nördlich die Thone zu beiden Seiten des Lannesd orfer Baches, wo eine berühmte Gewinnung in vielen Gruben feuerfester. statttindet,. und zwar auf der Südseite am Cäcilienheidchen und nördlich. auf dem Pützfelde. ist. Er. liegt. auf einem horizontal geschichteten Sandsteine,. aber mager,. unten sehr weiss,. darüber liegt. Quarzgeröllen, dann ein weisser fetter tertiären Sandsteines, der. conglomerat übergeht, Holzstücken, Aesten fest. und. in. zum. und Stämmen. von. Thon mit eirunden. endlich Reste eines oberen. grössten Theile zerstört. das Streifen. ist. und. Braunkohle und. enthält.. Der Sandstein. in ein. Quarz-. Abdrücke von ist. feinkörnig,. dem LühnsIm Walde südwestlich. Quarzit übergehend und wird in den höher nach. berge zu gelegenen Gruben von. Thon und. fetter. Lannesdorf. steht. 8. sehr. — 10. Fuss mächtig.. fester Sandstein,. 20 Fuss mächtig an und.

(15) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 15. von Tlion bedeckt,. wird. dem. in. lose Blöcke. ähnlichen Gesteines. eines. steht das Vorkommen loser Hange des Klosterberges bei Muffeudorf am Wege nach Marienforst und ist dasselbe näher von Weber und Rolle untersucht worden. Das Gestein ist überwiegend thoniger Hornstein, doch nicht selten mit Lagen von weissem, blauem, grauem, braunem und schwarzem Jaspopal und ist ganz erfüllt von Pfianzenabdrücken es. vorkonunen.. Zusannnenhange. im. Hiermit. dem. Quarzitblücke auf. westlichen. ;. ausgezeichnet durch. ist. die darin eingeschlossenen Versteinerungen,. Cypris anf/usta, LiforineUa acuta, Lymnaeus norbis rotundatus, Fl. cornu, Fl. declivis. dem Süsswasser angehören. Von. lich. wie. L. suhpalustriii, PJa-. cornetts,. und Paludina. sämmt-. elongata, die. Pflanzenresten waren nur erkennbar. Wurzeln und Stengel von Juncaceen, Gramineen. Canneen, Equisetaccen und Nymjyhaea. Arethusac. Leguminosen, men.. Diese. Nirmer. wie. dann. Brong.,. sie. auch im. Nym])haeen. Früchte von. Wiesbadener. hornsteinartigen Sandsteine erinnern an. Tunnel. Aachen. bei. und. linden. und. das. Vorkommen im im Sieben-. Aequivalent. ein. von. vorkom-. Litorinellenkalk. gebirge.. In. von. Nähe konnnt. der. berge von. Muffendorf. der Art. des Drachenfclsens. des Gesteines. Abr tritt noch südlich von S n z g bei C o der. i. ke. i. t. unter o. Thon,. 4'/2. i. eine isolirte Partie i. Liegenden haben. do. s. Fuss Dannnerde,. Fuss. 1. ( ). r. i'. aul',. wo. Fuss Thon,. 1. sie bildet. bei. Blätterkohle bildet sich. wiederfindet.. des Braunkohlengebirges,. der alten Grube. in. Ge re cht. Fuss B r a u n k o h. Braunkohle vorkommen, ;. Kloster-. und der Hohenburg. Berkum, während es bei Liessem die Unterlage der und auch bei N iederbachem und Gimmersdorf Südlich. am. ein mächtiges Trachytconglomerat. unter Löss vor und enthält grosse Trachitblöcke. e. 1. die noch 19 Fuss. ,. 1. '. /•>. i. g-. Fuss. Thon zum. den Ueberrest einer früher weiter verbreiteten. Formation, von der sich auch noch einzelne Theile auf der rechten Rhein-. wie bei Rönigerhof östlich von Linz, Ober- Er am Minderberge undOrsberg bei Erpel. Auf der Grube Vereinigung beiOrsberg kommen drei Lager von Blätterkohle vor, die h. 8 streichen. seite erhalten haben,. und nach N.O.. 1. fallen,. 3—4. von denen das untere. Fuss mächtig. ist.. Die. Ablagerung besteht aus schiefrigem Thon mit den drei Braunkohlenflötzen, unter denen noch ein Sphärosiderit- und Thoneisensteinflötz über grünlich-. von. Orsberg. unmittelbar auf der Grauwacke und keilen sich gegen N.O. aus.. Auf dem. grauem,. schiefrigen. Thone. liegt.. Wege von Orsberg nach Erpel. Die Schichten liegen. steht ein weisser. und sandiger Thon mit Braunkohlenstreifen. an,. Orsberg. in. Die Blätter-. Seifen.. sind reich an Pflanzeuabdrücken. erwähnt aus denselben schon rhein 1808,. und gelber Sandstein. ebenso mit grauem, weis-. sem und gelbem Thone im Erpel er und Vilz elter kohlen von. S.. und. Nöggerath am. Nieder-. Salix alha, cinerea,. acumi-. den mineralogischen Studien. Blätter von Lycojtodiftm davahim,.

(16) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 16. Mespüus germanica, Betiila alnus, Fagus sylvatica und Saamen von Ervum Jdrsufum und fefraspermum. Bei Ober-Erl am Südhange des Minderberges findet sicli auf. naia,. —. Grube Stösschen ein G 16 Fuss mächtiges Lager von reiner Blätterdarunter 2 Fuss Tlion mit bituminösem Holz und noch ein Flötz. kohle,. von reiner Blätterkohle, welches nur selten. bis 5. Fuss Mächtigkeit erreicht. und sich durch seinen grossen Reichthum thierischer Reste, Fröschen, Salamandern. uiul Insekten. Rana. Salamanclra ogggia,. auszeichnet,. als. Fischen,. wie Triton noachicus,. Ueber dem oberen. diluviana und Froschlarven.. dem zweiten finden sich Bänke von Si)härosiderit, die früher Auch kommen viele Blätter und Früchte von Salix, Bobinia u. A. in der Blätterkohle vor und Stösschen wie. Flötze und unter. gewonnen wurden. Cornus, Acer,. Orsberg gehören rheinische. gerhof. den. zu. Tertiärflora.. Endlicli. auch. ist. von Blätterkohle. Flötz. ein. Fundpunkten. berühmtesten. mit. nieder-. die. für. am Waschberg. bei. bituminösem. und Thon. Holz. Ron i-. vorgekommen.. Das nächste tertiäre Vorkommen liegt nih'dlich hiervon bei Königswinter im Siebengebirge im Bereiche des Trachytcouglomerates. Westlich des Drachenfels bei dem Burghofe, auf Devonschichten auflagernd findet sich das nördlich. und. östlich auf der grossen. so weit verbreitete Trachytconglomerat. Trachytmasse des Siebengebirges. und unter demselben. tritt. aber. die. hier. keine grosse Verbreitung zu haben,. ein fein-. Thon. körniger Braunkohlensandstein und darüber bläulich Aveisser. hervor,. wenigstens. oder. fast. ganz vom Trachytconglomerate verdeckt zu sein scheinen. Weiter nördlich im Thale des Mittelbaches. Vorkommen von. Trachytconglomerates. selben. am. Quegstein. ist. ein höchst interessantes. Bedeckung. tertiärem Sandstein mit Thon, unter der. und der Pferdswiese, sowie weiter. kleinen Rosenau. des-. nahe oberhalb des Wintermtihlenhofes Dieser Sandstein. aufgeschlossen.. am Fusse. östlich ist. am. der. Quegstein sehr. feinkörnig und besteht aus wasserhellen Quarzkörnern mit einem quarzigen. Bindemittel. und sind dieselben. ein splittriger Hornstein. Muffendorf, in. oft so. oder Qaarzit,. entsteht, der. der Schlucht zwischen der kleinen. An andern. loser Sand,. auch. Stellen. Rosenau. erscheint. verliert. lässt sich. ähnlich. am. dass daraus. Klosterberge. sich. und dem. theils. das Bindemittel. am Quegstein. bei. wie. Nonnenst rom-. und eine sehr grosse Härte und. ein vollständiger. weissen und grauen Thon nachweisen.. in einen. wie. ,. von weisser, grüner, brauner Farbe,. berg, gelb und grau geflammt sitzt.. in einander verflr)sst. Im Sandsteine. es. be-. entsteht. Uebergang treten Ge-. schiebe von Quarz und Hornstein von bläulichgrauer, grauer, milchweisser, seltener z.. rauchgrauer,. Th. ein. auch. mit. schwärzlicher. oder. bräunlichgrauer Farbe auf,. die. wirkliches Kiesel-Conglomerat bilden und meist massig,. aber. bemerkbarer Schichtunir mit den Sandsteinen verhüllen.. Am.

(17) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 17. Dänzchen. südlich. vom Quegstein. Vorkommen. Dieses. der Sandstein. ist. grosse Masse seiner vegetabi-. zeichnet sich durch die. und. lischen Einschlüsse aus. senkrecht zerklüftet.. enthält oft fussgrosse Stücke. von verkieseltem. Holz oder Holzopal, mit Ueberzügen von milchweissem Chalcedon in den. was schon 1S08 von 'Nögg er ath beschrieben wurde, und in einigen dünnen Lagen ist das Gestein wie mit Blattabdrttcken von gelbHijhlungen,. licher. Farbe durchwebt.. Dieselben sind eine berühmte Fundstätte für die. Tertiärflora des Niederrheins. von. Weber. am. Quegstein. und haben zu den ausgezeichneten Arbeiten. und Wessel reichliches Material auf Thon. liegt. und. Tertiärgruppe in dieser Gegend zu sein. thale. gegenüber. kohlensandstein. der Ofenkuhle. der Bedeckung. unter. von diesem Vorkommen. Getrennt. strom- und Peters berge s,. tritt. Der Sandstein. Weiter aufwärts im Mittelbach-. noch. tritt. geliefert.. scheint das älteste Glied der. dieser. eine kleine Farthie von Braun-. Trachytconglomerates. des. den Bergrücken des. durch. hervor.. Nonnen-. nördlich eine grössere Tertiärablagerung. Sophia. Tagebauen gewonnen wurden. Es finden sich feinkörnige, schiefrige, gelbe und bräunliche, dann massige in Hornstein übergehende Sandsteine und loser Sand wie am mit Eisensteinen auf,. die in der. Wintermühlenhofe,. Grube. in. Th. mit Blätterabdrücken, am AUrott, am Petersberges, östlich vom Falkenberge oberhalb des Finken seif ens nnd des Brückenseifens. Sie liegen hier auf graublauem Thon mit Nieren und Knollen von Sphärosiderit, der sich bis an den Weg von Oberdollendorf nach Hei sterbach und bis zum Altcnbach hinzieht. Der Thon findet sich ebenfalls in Schächten zwischen dem Falkcnbergc und Petersberge und liegt auf feinem weissen Sande, auch kommt er westlich bei der Abtei Heisterbach vor. nördlichen Al)liange. Weiter. z.. des. am. nördlich,. westlichen. basaltischen Dollendorfer Hardt,. treten. und nordwestlichen Abhänge der ül)er. Devonschichten. quarzige Sandsteine der Tertiärformation auf und im Thale bei. ven am Finnchen kommt Thon mit V2 Fuss Mächtigkeit. Knollen von Schwefelkieskrystallen. anliegenden Trachytcouglomerate scheinlich. ist. Isolirte. i. schmalen Braunkohlenstreifen von. 2—3. Wie. verhält,. Zoll lange Gypskrystalle. sich der ist. Thon zu dem. und. nördlich. nicht näher ermittelt, wahr-. er jünger.. Parthien von. tertiärem Sandsteine finden sich noch gelblich,. mit eisenschüssigen Streifen an der. F r e ckw. 3. und enthält. vor. weissgraue,. K ömlingho-. n k e 1 und. Rodderhardt,. amPfannenschoppen. gelb. und locker. bei. feinschiefrige schwarze Horn-. steine mit. Abdrücken von Blättern und verkieseltem Holz, Kiesel-Conglo-. merat mit. sehr. festem kieseligen Bindemittel. zerreiblichem Kieseltuflf, enthält.. Endlich. bei. gelbbrauner Sandstein. und Blätterkohle mit. leicht. der noch erkennbare Reste von Infusorienschalen. Dürresbach kommt. feinkörniger weissgelber und. mit vielen Blattabdrücken,. gelbbrauner geflammter.

(18) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 18 Hornstein, hellgrauer Sandstein mit kvystalliniscliera, kalkigen Bindemittel. und Kiesel-Conglomerat von lockerem Zusammenhange. vor.. Die hier beschriebenen Tertiärscliicliten des Siebengebirges stehen in den engsten Beziehungen zu den Tracliyten, Basalten und Trachytconglomeraten, welche dieses Gebirge wesentlich zusammensetzen, daher diese. Es kann davon hier aber mehr Umgang genommen werden, als diese Gebirgsarten und ihr Verhalten unter sich und zum Braunkohlengebirge von v. Dechen und. eigentlich in die Darstellung zu ziehen wären.. um V.. so. Rath') auf das Ausführlichste beschrieben worden sind und. darauf zu verweisen. Es möge ist,. allein angeführt. Trachyte. als die. hier nur. ist.. ;. werden, dass das Braunkohlengebirge jünger. dass die Trachyt- und Basalt-Conglomcrate, die geo-. gnostisch nicht von einander zu trennen sind, jünger, als die älteren Ter-. wie. tiärschichten, als. Quarzite,. die. Braunkohlenbildungen. die. tertiären. Hornsteine und Sandsteine,. und dass. sind,. jüngeren Braunkohlenthone. bei. mit Sphärosiderit. aber. zum Theil aber. älter,. das. Avie. Trachyt-Conglomeraten unter derselben. eine. Vorkommen von. beweist,. sghreibung gewisser Braunkohlenablagerungen die. Bucht von Siegburg,. die. sich hier an. die. älter. der Bildung der wesentliche. Die Basalte endlich sind zum Theil jünger. Rolle gespielt haben.. Braunkohle,. «ie. als die. und wovon noch bei der BeRede sein wird, die der. Bonner Bucht. Basalt-. anschliesst,. angehören.. Der nordöstliche Theil des niederrheinischeu Beckens wird durch die. Düsseldorfer. Bucht, zwischen. Duisburg und Benrath. von Tertiärschichten eingenommen, verbreitete. Vorkommen. anschliessen. an. Kreidebeckens. die. bis. am Westrande. gebildet. und. das so weit. in. die. Gegend von. Müns. des. t. e r'schen. Ding den, Bocholt, Vredcn hin. Diese Schichten von. den fossilen Einschlüssen entschieden marinen Ursprunges und. bestehen aus Thonen und Sand oder Saudsteinen, die sind.. als. des Braunkohlen führenden Gebirges und sich eng. weiter nördlich,. abgelagerten Miocänschichten. Barlo, Gyffel sind nach. welche jünger sind,. Nach. v.. Konen. Bucht oberoligocän,. sind. während. die sie. Tertiärbiidungeu. Beyrich. oft Eisenstein. der. führend. Düsseldorfer. für jünger hält. und dem Hol-. steiner Miocängestein als äquivalent anninnnt. Es sind dieses die unter dem Namen Thon von Ratingen, Sandstein von Grafenberg und Sand. 1). V.. Dechen,. Geogiiost. Führer iu das Siebeugebirge, S. 50. — 2G4..

(19) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 19. Sücbteln. von. dem. das hier aus Lenneschiefer. älteren Kohlengebirge. weisen diese Schichten darauf hin. den älteren Gebirge. devonischem Kalkstein,. ,. und zum Theil der Kreide. ,. besteht, in einer. In ihrer Zusamniensetzung. sehr tiefen Meeresbucht niederschlugen.. nicht. dem Rande. charakterisirten Ablagerungen, welche sich an. des älteren Gebirges,. dem angrenzen-. dass ihr Material aus. herstammt, wie sich das auch schon an den übrigen. Küsten des niederrheinischen Tertiärbeckens deutlich wahrnehmen Hess.. Das. unterste Glied dieser Miocänbildung besteht aus Thonen, die sich. L. nördlich von. n. i. o r f über. t. C. ro. m fo r d. Ratingen. und. dem West-. längs. abhangc des älteren Gebirges erstrecken und auch weiter südlich nach Osten einschneidenden Tertiärbucht. tief. Vohwinkel. in einer. Erkrath und. zwischen. wieder auftreten.. Lintorf liegen auf dem Kohlen-Kalkstein und Culm Thone von 8—10 Fuss Mächtigkeit, welche kalkige Con-. Nördlich von bläulich-graue. und. cretionen. deckung von sie. wieder 4. Gypskrystalle. vereinzelte. Diluvium.. Gerillle des. —8. einschliessen,. Fuss mächtig von grünlicher und. dem Abhänge. Iträiinlich. Be-. treten. -grauer Farbe. Südöstlich von. mit dichten, gelblich -weissen Septarien auf. der Miocänthon an. einer. unter. Auch beim Druster Kalkofen. Lintorf. ist. des Rheinthalcs weit verbreitet und wird. an vielen Stellen zur Ziegelei benutzt; er. meist braun oder grau, doch. ist. arm an Petrefakten. Bei Cromford ist der Thon sehr gut. ausserordentlich. brüchen aufgeschlossen, er. hier. ist. Farbe und ein. und. etwa. schlies^it. findet sich. einer. unter. stein nördlich. wo. zahlreiche (Haukonitkörner und marine Versteinerungen. auf der Südseite des Steinbruches bei. Thone sehr ähnlich. von. den Kohlenkalkstein bedeckt;. Hubbe. 1. r. ist. leinen. Eggers che id. grünen Tertiärsandes. derjenige, welcher den Devonkalk-. a t h bedeckt. ;. er ist grünlich-grau oder schwärz-. und vom aufliegenden Diluvialsande durch eine dünne Schicht von. grünlichen. Thonnieren mit schwarzen Kieselschiefergeschieben. Auch der graue, Eisenstein von. er unmittelbar. mächtig von grüidich -'grauer und schwärzlicher. Fuss. Fuss mächtigen Bedeckung. 2. wieder. Diesem. lich. 5. den grossen Kalkstein-. in. führende Thon bei. Ratingen nach Wülfrath muss. Freitag an. getrennt.. der Strasse. hierher gerechnet werden.. Die grösste Verbreitung gewinnt der Miocänthon südlich des Städtchens. Ratingen, wo. er. massenhaft. für die Töpferei. und Ziegelei. in offenen. Gruben und Schächten gewonnen wird. Er ist hier meist dunkelgrau von Farbe und enthält zahlreiche Septarien von dichtem Kalkstein, sowie in Menge Dentalien, die von den Arbeitern Cigarrenspitzen genannt werden. Dieser. Thon dehnt. Görschenhof bis FreyDüsseldorf-Ratinger Schwarzbach hin aus, hat aber wahr-. sich westlich über Brill,. stein,. Ekkamp, Gross-Rahm,. Strasse,. und südlich. scheinlich. unter. bis. gegen den. bis. an die. der Diluvialbedeckung eine noch sehr viel grössere Vor-.

(20) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 20 bereitung, als sich durch die bis jetzt bekannten. weisen. Gewinnungspunkte nach-. lässt.. von den beschriebenen Vorkommen. Südlich. ablagerung. Auftreten. einer. in. Vohwinkel. langen,. tritt. endlich eine Thon-. schmalen Bucht zwischen. auf; dieselbe zeichnet. durch. sich. von Brauneisenstein in ihr aus,. und wurde dadurch die. Veranlassung zur Gründung des bedeutenden Eisenwerkes. Hoch d ah. Hoch da hl. und. besonders mächtiges. ein. erste. Eintracht. bei. Gegen Westen zu verschwindet diese cisenreiche Thonformation dem weissen Sande zwischen E r k r a t h und H o c h d a h der. unter. 1.. 1 ,. dem miocänen Sandsteine von Rodeberg, an den Torfmooren Rheinthales in engstem Zusammenhange steht, während andererseits. seinerseits mit. des. ,. Vohwinkel. an ihrem östlichen Ende bei ein. bis. in. mächtiges Braunkohlenlager. 80 Fuss. 150 Fuss Tiefe. unter derselben das Vorhandensein einer älteren,. dem. von Tage,. und dadurch. erbohrt. hier. Mitteloligocän ange-. nachgewiesen wurde, welche wohl hier. gehörigen, Tertiärablagerung. als. Vorkommen anzusehen ist. Durch das bedeutende EisensteinVorkommen erhält der Thon ein besonderes Interesse; er erfüllt eine über ein isolirtes. ^/4. schmale Mulde,. Meilen lange. Vohwinkel erstreckt und Haanborner Holzes, am felder Kalkstein. sich. Gratenbeck. östlich. von. an ihrem Südrande durch den Lenneschiefer des. Nordrande durch den oberdevonischen Schiefer. aufruht.. Diese Mulde erreicht. etwa 300 Ruthen zwischen Quallerheide sich, östlich. bis. wird und zum grossen Theile auf dem Elber-. begränzt. des Osterholzes. die. von und verengt. ihre grösste Breite. und zur. Mühle. Vohwinkel bis auf 70 Ruthen, Avährend ihre grösste Tückmantel und Linden auf 120 — 130 Fuss geschätzt. von. Tiefe zwischen. Gebirge bedeckende Thon. wird.. Der das. eine. regelmässige Auflagerung gestattet,. ältere. Theile der Grube. Bestand, conform. ist. der Unterlage,. wie die Schiefer im oder er. aufgelagert. wo. diese. westlichen. füllt. unregel-. mässige Vertiefungen und Trichter im El berf eider Kalksteine aus und bildet so mehr oder weniger grosse Nester; er ist weiss, gelb-grau, braun und schwärzlich-grau, und geht nicht selten durch Aufnahme von Sand in Letten über. Er enthält den Brauneisenstein theils in regelmässigen Lagern. von 6. — 13. Fuss Mächtigkeit,. theils in. Nestern von. messer und bis über 30 Fuss Mächtigkeit. Dieser. ist. 5—40 Ruthen Durchaus einem Aggregate. von grösseren und kleineren sphäroidalen oder ellipsoidischen Knollen, von der Grösse eines Kopfes. bis. zu. und durch Letten verbunden, und. der. eines Hirsekornes. ist theils. nur selten von faseriger Glaskopfstruktur.. dicht,. zusammengesetzt. theils erdig. Der Eisenstein. und ockrig. zeichnet, sich. durch besondere Reinheit aus und enthält nur wenig Quarz und Kieselthon. lieber. dem. Eisensteine liegt gewöhnlich gelber Thon, der von eisenschüs-. sigem nach oben hin weiss werdenden Saude und von. Lehm. des Diluvium. bedeckt wird, so dass die Gesammtmächtigkeit des Deckgebirges, wie gegen-.

(21) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 21. Linden, 40 — 55 Fu»s. über. erreichen kann. Die in dieser Mulde auftreten-. den Eisensteine scheinen auf secundärer Lagerstätte zu liegen und ebenso wie die Thone, denen sie eingebettet sind, aus einer Zersetzung und Schläm-. mung. des angrenzenden Lenne-Thonscliiefers hervorgegangen zu sein.. Thon bedeckende Tertiärsand. Der den. auch über das ältere Gebirge,. verbreitet. sich. zum Theil. Vohwinkel bei Göbel dem vom Eskesberge nach Groten-. B.. z.. östlich. von. und nördlich von Somborn auf b e c k sich erstreckenden Zuge des E 1 b e r f e 1 d er Kalksteins, wo er, ähnlich wie bei dem Kalksteine in der Nähe von Stol berg, KSpalten mit trichterförmigen Erweiterungen. und zum Theile so rein. erfüllt. Glasfabrikation benutzt werden kann. Westlich. Vohwinkel und Krutscheid Gerolle. von Feuerstein,. in Streifen abgelagert,. graue,. staubartige,. Hoch da hl grosse. das. Rheinthal. M erz Veen Fe. 1 1. ,. b eis. brücke. Taubeneigrösse. bis. Masse mit vielen Braunkohlenbrocken.. wo de. über den. meist. der. sich. e er. er wieder auf zwischen. an der Eisenbahn und enthält noch weiter. Schwimmstein und Hornstein. Gewinnungen desselben hin,. dass er zur. sowie an einem anderen Punkte der Eisenbahn eine. thonige. erstreckt. tritt. ist,. er. stattfinden in. Von. Erkrath, wo und nach Unterbach bis gegen. weisse Sand. nach. den Abhängen längs den Torfmooren bei. V e n n h a u s e u und R o d e b e r g bis zur K n u b Düsselbach, sehr gut aufgeschlossen ist. Am -. ,. unteren Theile des Gehänges. gelber. tritt. und weisser Sand streifenweise. Rodeberg. wechsellagernd auf und enthält bei. dünne Bänke eines. losen,. gelben und gelblich-braunen Sandsteines mit zahlreichen marinen Versteinerungen. Die Schichten des Sandes liegen fast horizontal, schwach wellen-. Bedeckung des Diluviums auf den Höhen, während sie an den Thalrändern zu Tage treten. So ist er an dem vorspringenden Abhänge des Rodeberg an der K n üb be Is brücke bis zu 50 Fuss Höhe aufgeschlossen, wechselt von weiss durch gelb in dunkelokergelb und entförmig, unter der. hält feste,. aus der verwitternden steilen. Weise. gleicher. welche bis zu IV2 Fuss Dicke des Abhanges hervorstehen. In ganz. eisenschüssige Sandsteinbänke,. steht der. Wand. Sand auf der rechten. Seite. des. Düsselthales. und erstreckt sich über Haus Morp bis Henscheshof, wo er am Hohlwege nach Kottenhofen, sowie unterhalb dieses Ortes im Thale. an. und stein. bei. Müdinghofen. gleichfalls mit. und zahlreichen Versteinerungen. Bänken von schaaligem Eisensand-. auftritt.. Sehr ausgezeichnet findet er. Ger res heim und zieht sich über Kaisersburg, Gross-Forst nach Tientenberg, östlich von Haus Roland. Westlich von Ger res he im erhebt sich der Abhang bis zum Grafenberge am Rheinthale und der Düsseldorf- Ratinger Strasse bei. sich. wieder im. breiten. Thale bei. Aaperkothen und Weingarz Seite. des Schwarzbaches,. verfolgen. lässt.. wo. er. und verflacht sich bis. sich. Bauenhaus. Endlich findet er sich nördlich. bis. an die linke. und Schür berg. vom Schwarzbach. wieder,.

(22) r © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 22. von Brill. östlich. und Görsclienhof,. und. erstreckt. sich. bis. Eatingen über Homberg nach Wülfrath, wo dem Thone von Ratingen auflagert, sich also als eine Bildung, von. Strasse. erkennen. als dieser, zu. Unterbach. bis in die. aufgeschlossene Breite. giebt.. Nähe von Ratingen beträgt P/s Meilen und die dem Grafenberge und Kottenhofen. zwischen. zu sein scheinen,. gebildet. auf. jünger. Die Ausdehnung dieser Sandlbrmation von. ^4 M. Die Bänke des Eisensandsteines am oft zu sandigen Thoneiscnflötzen, welche chylien. an die er. Kuchen zwischen Elbe und Oder. Grafenberge fast. entwickeln sich. ganz aus Resten von Con-. und dann sehr an. die. Stern berger. erinnern, aber jünger als diese sind. Die. Versteinerungen haben selten die Schale erhalten und zeigen nur Abdrücke der Aussenseite oder Steinkerne. Als die voszüglichsten von hier bestimmten Petrefakten sind anzuführen: Pccten deccm/plkatus Münst., P. muUisiilcatus Bronn.,. Isocardia cor. Lam.,. cinoides Desh.,. Panopaca intermedia Sow., Solen. Cyprina aequalis. Br.,. Cytherea suhcry-. ensis Var. min. Lam.,. Pyrula. reticulata Lam., Oliva Diifresnei Bast., Schi^aster acuminatus Ag, (Spatamjus. acuminatus Goldf.^,. angehörig. rechten. der. welche. bestimmen. Rheinseite. Heiligenhaus auflagernd; er. theils. ist. entschieden. bei. Eggerscheid und Wallhof. einmal auf südlich. von. ihm. nicht beobachtet zu sein.. Interesse ist es, dass derselbe Miocänsand auch auf der. beim Abteufen von Brunnen. er. dem Miocän. auf tertiärem Thone, theils den Crameuzelschiefern. linken Rheinseite und zwar i'/i Meilen westlich bei. wo. als. feinkörnig und meist schmutziggrün gefärbt und es schei-. •nen Petrefakten in. Von grossem. diese Schichten. Endlich findet sich Tertiärsand noch. Sucht ein vorkommt,. als loser, ockergelber Sandstein, erfüllt. mit marinen Versteinerungen, aufgei'unden wurde.. Eine. ältere,. als. die eben beschriebene,. Tertiärformation. ist in. der. Nähe von Crefcld und Neuss auf der linken Seite des Rheines und ihr analog sind ähnliche Vorkommen durch Bohrlöcher zu beiden Seiten des Rheines aufgeschlossen worden. Ein grüner glaukonitischer Sand kommt in grosser Verbreitung. ärd". den Niepkuhlen gewonnen und. in. als die. Crefeld und Neuss vor mit marinen Verdem crsteren Orte unter dem Localnamen „Gries-. bei. steinerungen; er wird bei. Braunkohle. Er. ist. demnach. liegt seiner Stellung. nach höher. nicht zu verwechseln mit einem anderen. Nähe von Esc h weile Gegend unter der Braunkohle gefunden hat, Dass der grüne Sand mit zahlreichen Glaukonitkör-. nicht marinen Grünsande, welcher sich, wie in der. und Aachen, auch also älter. nern in. ist,. in dieser. als diese.. dem Gebiete. des niederrheinischen Tertiärbeckens eine sehr grosse. Verbreitung hat und verschiedenen Etagen der Tertiärformation angehören. kann,. ist. nicht besonders merkwürdig,. da das Material zu demselben aus. derselben Quelle, nämlich der Kreide herstammt, die vordem einen grossen. Theil dieses Terrains einnahm, während. der Tertiärzeit aber bis auf die.

(23) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 23. Ränder an der Grenze des westfälisclien Kreidebeckens, sowie die Gegend westlich von Aachen und einen kleineu Punkt am 8lidwestrande des Ter-. Irnich. tiärbeckens, bei. zur Bildung. in der. Nähe von ZU pich, gänzlich. zerstört. I. verwendet. der Tertiärschichten. zu. sein. und. Es finden. scheint.. und Geschiebe von Feuersteinen sehr häufig und Glaukonitkörner enthaltende Grünsande im Miocän wie. sich daher. in. diesen Letzteren Knollen. bei Eggerscheid und Wallhof, im Oberoligocän wie bei Crefeld, Neuss, Mors und Xanten mit marinen Muscheln, endlich in gewissen. Meeresbildungen unter der Braunkohle im Mitteloligocän.. Kreideschichten,. welche besonders reich an Glaukonit waren und das Material zu den. Grünsanden. tiären. liefern konnten,,. ter-. waren im Osten des niederrheinischen. Beckens besonders die mächtigen Grünsandlager des Pläner wie bei. be. r-. hausen und der Essener Grünsand oder Tourtia in der Gegend von Essen, Frohnhausen u. s. w., dagegen im Westen die mächtigen Grünsandlager des Unter-Senon, wie im Aachener Stadtwalde und die grünen Krcidemergel der Aachener Gegend. Der marine Oligocänsand der Gegend von Crefeld wurde zuerst von. Nauck') nachgewiesen beim Brunnenmachen zu Haus Brenten bei K aide nhausen, wo derselbe unter 60 Fuss Obergebirge, bestehend aus Quarz, vielen schwarzen Glimmerblättchen, Körnern von Magneteisen reichen, wohlerhaltcncn PetrciVdvten gefunden wurde.. wieder bei. Neuss. nenbohren. zu. Aldckerk. unter. dem Diluvium und wurde. Leycnburg nachgewiesen.. Bohrlöchern durchtcul't,. die. bei. Blocmcrsheim. Endlich in. wurde. mit. zahl-. Derselbe findet sich. gleichfalls. beim Brun-. zwischen. Mors und. er in einer grossen Zahl von. den Jahren 1855 bis 60 auf Steinkohlen. getrieben worden sind. vielfacli. und mit. Der Oligocänsand wechselt sandigen und plastischen Thoncn ab,. in diesen. Bohrlöchern. doch fanden sich die. dem grünen Sande. Diese Schichten wurden auf der angetroffen bei Rheinhausen, nördlich des Weges. Petretaktcn meist in linken Rheinseite. Atrop in so Fuss unter Tage, bei Werthausen Wert hauser Warth in 67 Fuss, bei Westrum Asterlagen am Wege von Bergheim nach Essenberg nach. in 77 Fuss, auf. der. in 70 Fuss,. berg. in 79,. bei. bei. Hom-. Baerl auf dem Gaert in 65, bei Budberg in 71, bei Xanten in 59, am Fund er ich nördlich von Mors in 56 V^, bei Vluyn in 90, bei Laucrsforth in 50 Fuss. Auf der rechten Rheinseite in. 00 und 65, bei. Grossenbaum in 76, nördlich G r o s s e n b a u m und H n c k n g e n in der Muthung F e rsüdlich von Duisburg in 56, westlich davon, nahe süd-. stehen dieselben Schichten an südlich von. davon n i. dinand lich bei. 1). 74,. zwischen. in 56'/o,. Neukamp in. i. 58 und 64, und nordöstlich von Duisburg in 86 '/s Fuss.. Zeitschr. d. deutsch, gcolog. Ges. Bnd. 4. S.. 19,. Bnd.. 7.. S.. 13..

(24) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 24. Die Mächtigkeit der Oligocänablagerung. Nähe des. älteren Gebirges ist sie. am. ist. sehr verschieden; in der. Geringsten, nach der Mitte des Beckens. B. zu Lauersforth bei dem Dorfe Capellen an der Strasse von Crefeld nach Mors, wo das Tertiärgebirge dem flötzleeren Sandsteine der Kohlenformation aufgelagert ist,. zu vermehrt sie. und beträgt. sich. z.. Nach den gemachten Aufschlüssen. 528 Fuss.. beträgt. die. Mächtigkeil;. Grossenbaum oG'/o, südlich von Grossenbaum Vri^/s, zwischen hier und Huckingen 91, nordöstlich von Duisburg 93 Vs, südlich davon ISO'/s, bei Rh ein hausen gegenüber von Duisburg ISÖ^s, bei Werthausen 133';2 und 187, bei We strum über 156, bei Astervon. nördlich. Duisburg 233 und Budberg über 540, bei Mors 484, bei Lauersforth 528, bei Vluyn bis auf das Kohlengebirge 666, endlich bei Aldekerk über 600, bei Xanten über 681 und bei Alpen über 800 Fuss. Bei Homberg scheinen die Schichten auf einer partiellen Erhebung des Grundgebirges zu ruhen. Was die Zu-. lagen. auf das Kohlengebirge 280, westlich von. bis. bei. 298,. Homberg. sammensetzung Thone, die. betrifft,. so herrschen. in. der. Nähe. des. älteren Gebirges. Th. sehr sandig sind, oder thonige Sande mit vielen Glau-. z.. konitkörnern. 293, 430 und über 531, bei Baerl und. vor,. während nach. der Mitte. des Tertiärbeckens wie bei. Crefeld, Lauersforth, Mors, Vluyn, Rumeler Mühle, Budberg und Xanten, die grünen Sande fast ausschliesslich diese Oligocänbildung. Was. zusammensetzen. Tertiärgebirges. betrifft,. zu. ihre Stellung. so hat schon. von Bocholt erkannt, und berg er Gesteine bestimmt.. den übrigen Abtheilungen. Nauck. sie als Oberoligocän, parallel. Fauna dieser Schichten ist wurden von Nauck und Beyrich. Die bisher aufgefundene die. folgenden Arten. mit. dem Stern-. bedeutend und nachgewiesen:. Flahellum striatum Keferst., Cyathina granulata, Cancellaria cvnlsa, tistriata,. gramdata,. C.. C. pusilla,. elongatus Nyst.,. Tritonium flandricum Kon.,. phys pungens Solandr., concinna Bolli. Buchii. Boll.,. B.. pygmaeum. Dem. u.. Schloth.,. Murex. Boll.,. Nyst., F.. Beshayesii Nyst., Ti-. T. CKniculostfs Nyst.,. Pynda. Tcrehra plicatiäa Beyr., Buccinum Cassis. Bondelitü Bast.,. Gassidaria. Ap)orrhais spcciosa Schloth., ferner Arten von Ostrea (ventila-. hrum ?), Cyprina, Corbula, Bentalium. Broch.,. Ultra Fhilippi Beyr.,. Beyr.,. Beyr.,. T. fisiulosus. Waeln. mul-. C.. Fusus rarus Beyr., F. scrohiadatns. F. annexus Beyr., F. scabriculus, F. elegantidus Phil., F.. des. das Miocän. sie als älter als. Solen, Cardita, Ästarte, Cardium, Nucula, Beden,. A.. Oberoligocän angehörende Schichten treten ausser. am. Ost-. und. Nordrande des niederrheinischen Beckens im Westen desselben, nordwestlich von Aachen bei Hönsbrök auf und sind bei der Aachener Bucht beschrieben. müssen noch zur Düsseldorfer Bucht Vorkommen von Tertiärschichten gerechnet werden, die an. worden.. einige isolirte. Endlich.

(25) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 25. der Grenze des Oberoligocän vorkommen, aber den Brannkohlen führenden mittcloligocänen Süt^swasserbildnngen angehören.. Ein. Vorkommen von BrauukohlenRheinseite nahe bei der Abtei die Meer,. Rheinebene insehirtig. in der. sandstein findet sich an der linken. He er dt. an der Strasse von. nach. isolirtes. s. terra th;. Abtei nur wenig über die Rheinebenc hervor,. und sehr und. bis. solche Blöcke. hier. im Rheinbette. selbst. Fuss lang. bis zwölf. einer Schicht zu. in. an der SOseite der. von graulichweisser Farbe. Zahlreiche grosse Blöcke desselben,. fest.. Fuss dick, liegen. ;"). er ragt. ist. auch sollen. Tage,. niedrigem Wasserstande an der. bei. Büdericher Spitze gefunden werden. Südöstlich hiervon. vium. des Rheinthaies. ist. eine. dem Alludem Dorfc Liedberg zwischen. grössere Sandsteininsel aus. hervorragend. bei. den Flüssen Erft und Niers und erreicht eine Höhe von 110. — 120. Fuss. dem Gerolle- und über der angrenzenden Ebene. Hier findet Sandlager des Diluvium ein 3— 4 Zoll mächtiges Br aunkohlenflötz und unter ihm Sandsteinlagen, die mit 4 — 5 " dem Abhänge des Hügels conform unter. sich. einfallen. und. bis 20. Fuss mächtig sind.. Die oberen Lagen von 8. — 10 Fuss. bestehen aus einem lockeren Sandsteine von weisser Farbe mit ockergelben. und werden von den Steinbrechern „falscher Stein". oder rotlien Streifen. Darunter. genannt. der. verarbeitet. folgt ein. wird,. schmutzig gräulich weisser fester „Haustein",. und unter ihm eine 4. —5. Fuss mächtige Lage von. Quarzit, „Klinkert" genannt, der als Chausseematerial verwendet wird und. mehr als 10 Fuss mächtig, der gewonnen wnrd. Interessant ist, dass durch diesen Sandstein bis in den Sand vertikale Ivlüite durchsetzen, in denen von Bergmann und Nöggerath') Knochen und Zähne \o\\ Eleplias primigenius aufgefunden wurden. Eine dritte isolirte Tertiärkuppe ist der Hülserihm. unter. folgt. loser. weisser Quarzsand,. gleichfalls als Streusand. berg, welcher nördlich von Crefeld sich aus dem Kliedbruch erhebt. Hier findet sich an dem westlichen Abhänge in geringer Tiefe unter der Oberfläche Thon und unter diesem zwischen .30—40 Fuss thonige erdige Braunkohle, deren Liegendes nicht näher untersucht ist, während die grosse Masse. des. Hülserberges, nach einem. daselbst 90 Fuss tief ge-. triebenen Bohrloche, aus wechselnden Lagen von Gerollen und. Eine. ausgedehntere. Ablagerung. westlich von hier, zwischen. Thon. des Braunkohlengebirges. besteht.. tritt. Gladbach und Viersen nahe dem. süd-. südwest-. Abhänge des Niersthaies zu Tage und Avird auf beiden Seiten der Strasse durch Gruben bei Ompert und Hclenabrunn (Lenebour der lichen. Generalstabskarte). aufgeschlossen.. 12—16 Fuss mächtiges Flötz von kohle, welche unter dem Namen 1). Rheiul.-Westf. IV. S. 37G. ff.. Es. liegt. hier. unter. dem. Gerolle ein. BraunMengung mit. schwarzer, erdiger und thoniger. „Klei" gewonnen und zur.

(26) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at. 26 Steinkohlenklein verwendet wird.. Lage desselben. In der untersten. sich eine 6 Zoll starke Schicht von Sphärosiderit mit. tyledonen Blättern, darunter 4 Fuss weisser Sand. Abdrücken von. findet. dico-. und über 12 Fuss gro-. ber schwarzer Sand.. Von grossem 383 Fuss. Interesse. tief gestossenes. ähnlich. wie. nachweist,. in der. unter. Etage. führenden. Glaukonit. grünen,. sein,. wenn. in dieser. dieses. dieser Tertiärablagerung. und. Wald hausen. und. Gerolle,. bei. Aachen,. dem an. Ort und Stelle zerstörten. Es würde daher nicht zu verwun-. findet. vielleicht der. südlich. sich. Vorkommen von. ein. Fall. Nicht. ist.. davon zwischen. tertiärem Sande,. weit von. Gladbach. unter Diluvium. welches wahrscheinlich. eine sehr viele grössere Verbreitung. — 12. Fuss weissem Sande mit Tlionnieren,. der gewonnen wird. 10. ;. ihm. folgt gelber. Sand, weisser Sand, gelber und rother. das Liegende nicht weiter untersucht.. Anschliessend an dieses. lagerungen zu betrachten bei. Höngen. Gegend noch ungestörte Kreideparthien angetroffen Gegend von Nievelstein bei Aachen unter. hat; es besteht zu oberst aus. ist. zu 300 Fuss Mächtigkeit,. bis. in der. dem weissen Braunkohlensande. Sand und. Helenabrunn. noch mächtige Lager von Geschieben, vorzugs-. Kreidegebirge herrührend, vorkommen.. würden, wie. ein bei. Gegend von Es ch weile r und. welcher. weise aus Feuerstein bestehend, und aus. dern. ist. welches hier unter der Braunkohle. von mächtigen tertiären Thon- und Sandschichten mit. das Vorhandensein einer. Gegend. in dieser. Bohrloch,. Vorkommen. sein,. welche. 3. dürften die ausgedehnten Sandab-. Meilen südwestlich von. Myhl, Wassenberg, Birgelen und Dahlheini am. Gladbach. östlichen Thal-. rande des Eoerflusses auftreten und in zahlreichen Gruben aufgeschlossen sind.. Sie. bestehen aus einem feinen weissen Sande ohne Geschiebe und. auf der rechten Seite der Strasse bei Wassenberg. kommen. darin weisse fein-. körnige Sandsteine vor mit Al)drücken von Pflanzenvvurzeln.. gens. Da. sie. ohne Geschiebe sind, so wird man. und. versteinerungsleer. übri-. sie. mit. Recht für mitteloligocän ansehen können, ebenso wie die weit verbreiteten. Braunkohlensande des niederrheinischen Beckens. Endlich wurde neuerdings weit im Norden der niederrheinischen Ebene. und. über. 7. Meilen nordöstlich. von. dem. bis. dahin. am. weitesten nach. Norden hin bekannten Braunkohlenvorkommen, am Hülserberg bei Crefeld, im Stadtwalde von Cleve, an der alten Bahr, ein Lager von thoniger Braunkohle zeigt sich in 15. aufgefunden.. — 18. In. einem Bohrloche des Hrn. Crönert. Fuss unter einer Bedeckung von Sand, Gerolle,. und grauem Thon ein. 5. —6. Lehm. Fuss mächtiges Flötz auf grauem Thon auf-. ruhend und in einem anderen Bohrloche wurde erst unter 40 Fuss Sand und Gerolle der graue Thon und unter ihm das Braunkohlenflötz angetroffen und an einer ferneren Stelle wurde schon 3 Fuss unter Tage ein bis.

(27) © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at 27. 18 Fuss. mächtiges Lager von weissem Thon aufgedeckt, das jetzt behufs. der Töpferei gewonnen wird.. Düsseldorfer Bucht längs dem Rande des älteren, aus jüngerer Grauwacke bestehenden Gebirges, zwischen Haan, Opladen, Schlebusch bis in die Gegend von Pnffratli sind bisher noch keine Tertiärschichten auigcfunden, mit Ausnahme eines Punktes bei Odenthal östlich von Schlebusch, wo tertiärer Thon mit Thoneisenstein vorkommt; es unterliegt aber kaum einem Zweifel, dass sie unter der Bedeckung des DiSüdlich der. luvium vorhanden sind, oder wenigstens vorhanden waren. wieder in der Nähe von Paffrat h und. von Siegburg anfängt.. Gladbach. Sie treten erst. zu Tage,. wo. die Bucht. Hier finden sich unter der Diluvialbedeckung im. Eifelkalkstein schmale Mulden, in denen das Braunkohlengebirgc abgelagert ist. und auf den Sätteln zu Tage. Der Thon. tritt.. ist. hier über 80 Fuss. mächtig durchteuft worden und schliesst Schwefelkies ein,. von Knollen,. von Baumästen,. theils. die er. verkiest hat,. theils in Form zusammen mit. Gyps und Braunkohlenstücken. Es ist hier unter Diluvialgerölle und Lehm dieser Thon mit schwachen Braunkohleullötzcn und darunter ein Flötz von 100 Fuss Mächtigkeit auf lettigem Sande und SandKrystallen von. *.>. In der Mulde nordwestlich von. steineaufliegend, bekannt.. unter Lehm,. 12. — 24. Gladbach. liegt. Fuss Letten, 4 Fuss Quarzgerölle mit Sand und dar-. unter die Braunkohle in 10. — 113. Fuss Mächtigkeit.. Gladbach im Thale. des Strundencr Baches liegt Unterthal und Thon von dunkelblauer, schwarzer, weisser und gelblicher Farbe bei Ho Im back und Büchel. Oestlich. ebenfalls. von. Braunkohle. Südlich von flach. nach. bei. Gladbach. findet sich ein Braunkohleuflötz. Süden einfallend und südlich von. von 30 Fuss,. Oberheukamp. ist. das. Tertiärgebirge in den Concessionsfeldern Un beschnittener Fund, Urbanus und Heidkamps Maassen aufgeschlossen. In der Concession Unbeshnit teuer Fund zeigten Bohrlöcher die folgenden Profile: 1) H Fuss. Saud und GeröUe,. Braunkohle, 6. '/2. Fuss blauschwarzer Thon,. weisser Kies, 7 erdige. T'/o. Dolomit. 2) 7 Fuss GeriUle und Sand,. weisser Kies,. 1). feiner Triebsand,. Letten, 2 erdige Braunkohle,. von dem Vorigen,. 1. 5 erdige. 1. blauschwarzer Thon,. Braunkohle,. '2 blauer Letten, Dolomit.. 10 Fuss Gerolle. und Sand,. lo. 3). '/-i. blauer. nordwestlich. weisser Kies, 3 Letten. Braunkohle, 2 Kies mit Sand, 21'/ 2 Braunkohle, 1 blauschwarzer Letten, oBraunkohTc, nicht durchsunken. In dem Felde von Heidkamps Maassen südlich von Heidchen finden sich 10 Fuss von Tage 38 Fuss erdige Braunkohle, 2 blauschwarzer Thon, 38 feste mit Kies,. 7. erdige.

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