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Archiv "Allergologie: Neuer IgE-Streifentest mit Farbreaktion für die Praxis" (16.04.1999)

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Die Hyposensibilisierung stellt derzeit den einzigen kausalen und spezifisch wirk- samen Therapieansatz für Typ-I-Allergien dar. Folge- richtig soll sie zukünftig be- reits frühzeitig eingesetzt werden und nicht erst dann, wenn andere Therapien er- folglos waren. Dieser hohe Stellenwert der Hyposensibi- lisierung innerhalb des The- rapiemanagements wurde in Form eines WHO-Positions- papiers festgehalten.

Gefordert wird darin auch, daß vor Beginn einer Hyposensibilisierung spezifi- sche IgE-Antikörper im Se- rum des Patienten nachge-

wiesen werden müssen, selbst bei zweifelsfreier Diagnostik nach Anamnese und Haut- test. Als vielversprechende Neuerung innerhalb der In- vitro-Diagnostik zur spezifi- schen IgE-Bestimmung bietet die Allergopharma KG mit Allergodip® einen neuen Streifentest an. Dieser kann nach Angaben des Unter- nehmens einfach und schnell durchgeführt werden, da für seine Auswertung keine spe- zielle Apparatur benötigt wird. Das Ergebnis wird an- hand einer Farbreaktion ab- gelesen. Der Test kann in je- der Arztpraxis durchgeführt

werden. EB

A-1005 Deutsches Ärzteblatt 96, Heft 15, 16. April 1999 (61)

V A R I A AUS UNTERNEHMEN

Allergologie

Neuer IgE-Streifentest mit Farbreaktion für die Praxis

CIBIS-II-Studie

Bisoprolol verringert Mortalität bei Herzinsuffizienz

Der Betablocker Bisopro- lol (Concor®, Merck KGaA) verringert – zusätzlich zur Standardmedikation gegeben – die Sterblichkeit bei chroni- scher Herzinsuffizienz um 32 Prozent. Außerdem reduziert diese Therapie die Häufigkeit des plötzlichen Herztodes um 45 Prozent. Die Hospitations- rate geht um 30 Prozent zu- rück. Der Rückgang der Le- talität ist unabhängig vom Al- ter, vom Krankheitsstadium und von der Ursache der Herzinsuffizienz.

Dies sind die Ergebnisse der CIBIS-II-Studie (Lancet 1999; 353: 9 ff.), die bereits im März vergangenen Jahres aus ethischen Gründen – einein- halb Jahre vor dem geplanten Ende – eingestellt wurde. An CIBIS II waren 2 647 Patien- ten mit chronischer Herzin- suffizienz (NYHA-Stadien III oder IV) und einer Ejek- tionsfraktion <35 Prozent beteiligt. Die große Patien- tenzahl erlaubt es zum ersten

Mal, eine statistisch signifi- kante Aussage hinsichtlich der Mortalitätsrate mit einem Betablocker bei Herzinsuf- fizienz anhand einer einzigen Studie zu treffen.

Betablocker galten bisher bei Herzinsuffizienz aufgrund der negativen inotropen Ef- fekte als kontraindiziert. In den letzten Jahren zeigte sich jedoch, daß es sich bei dieser Erkrankung nicht ausschließ- lich um eine hämodynami- sche Störung handelt. Dies brachte die Betablocker, wel- che die gesteigerte Sympathi- kus-Stimulation bei Herzin- suffizienz senken, in die aktu- elle Diskussion. Die Therapie der Herzinsuffizienz mit Bi- soprolol muß allerdings unter engmaschiger Kontrolle in kleinen Dosen (Initialdosis 1,25 mg täglich) begonnen werden. Alle zwei Wochen sollte eine allmähliche Dosis- steigerung erfolgen, bis die angestrebten 10 mg Bisopro- lol erreicht sind. EB

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