Niederländer 1 916
Briten 1 526
\Niglommen in Deutsch und 4,10.
eneslandsgästen 1990 ei imo (alte aundammer)Schweden 1 008
USISMIKIM
Franzosen 849 Japaner 841 Schweizer
Dänen Österreicher IBM
Belgier J
Spanier VEB
Norweger 'FM les", 1990 erbaut, bietet 60
Räume als Einzel- oder Dop- pelzimmer mit Bad an. Sogar am warmen Wasser fehlt es nicht. Die dem Wald ange- paßten Einzelbauten des Ho- tels, im karibischen Stil (statt komplexer Hotelbau), bieten eine gute Mittelklasse.
Wer einem Naturschau- spiel beiwohnen möchte, soll- te nördlich von San Jose nach
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Fortuna am Arenalsee reisen.
Hier ist mit 1633 m Höhe der derzeit einzige voll tätige Vul- kan in Costa Rica. Untertags zeigt er seine Aktivität mit in regelmäßigen Abständen aus- stoßenden Aschen- und Lava- fontänen. Nachts präsentiert er, aus der Nähe betrachtet, ein rot-glühendes Schauspiel.
Berühmt wurde der Vulkan
„Arenal" mit seinem gewalti- gen Ausbruch am 29. Juli 1968.
Durch den Dschungel
Ausflüge zu dem Vul- kan Arenal, dem Arenalsee und Führungen durch den Dschungel per Pferd oder zu Fuß bietet die Hotelanlage
„Country Club Tilajari". In der Nähe der Stadt Fortuna gelegen, bietet die Hotelanla- ge alles an Aktivitäten, vom Swimming Pool über Tennis- Plätze, Golfanlage, Reiten, Squash, Fußball bis hin zum Tischtennis. Von der Terras- se seines Bungalows kann man in der Dunkelheit das Naturschauspiel des Vulkans Arenal genießen.
Abenteuer bietet aber auch die Agentur „Sarapiqui Jungle Adventure" mit Sitz in San Jose, deren Präsident der deutsche Ex-Rechtsanwalt Wolfgang Bissinger (46) ist.
Angeboten wird eine 2- oder 3tägige Regenwald-Expediti- on. Mit dem Agentur-Bus geht es von San Jose nördlich bis nach Argelia. Hier wird man auf Bissingers Farm von Lucy, einem zahmen Spinnenäffchen, begrüßt. Da hier die Straßen enden, geht die Fahrt mit dem Boot über den Sarapiqui River weiter.
Der Dschungel reicht hier bis in den Fluß hinein. Papagei- en, Tukane, Kolibris, Brüllaf- fen und sogar Krokodile be- gleiten das Boot während der ganzen Fahrt. Es ist eine auf- regende Flußfahrt, die durch das schaukelnde Boot noch abenteuerlicher wird. Nach 50 km voller Erlebnisse kommt man zur „Oro Verde Station". Hier hat Bissinger mitten im Dschungel eine Lodge gebaut. Die Unter-
künfte sind in Indianerbau- weise, ganz aus Holz und Pal- menblättern errichtet und so der Natur ganz nahe. Von hier bieten sich Touren per Boot und Pferd in das nahe Grenzgebiet von Nicaragua und die Nationalparks an.
Speziell geschulte Führer, auch deutschsprachig, geben Auskunft über Fauna und Flora.
Insgesamt 3500 Hektar Regenwälder nennt Bissinger sein Privateigentum.
Warum also nach Costa Rica? In erster Linie ist Costa Rica ein Reiseland für aktive Touristen, für individuelle Reisende und Leute, die sich ihren Weg selbst suchen wol- len. Ein Land für Naturlieb- haber und kleine und große Abenteuer. Vogelbeobachter kommen ebenso auf ihre Ko- sten wie jene Urlauber, die den Hauch eines Abenteuers erleben wollen.
Billig ist Costa Rica mit seinem relativ hohen Lebens- standard nicht, für Deutsche jedoch preiswert. Seit Ende 1991 fliegen LTU und Condor von Düsseldorf und Frankfurt San Jose direkt an.
Sepp Spiegl
Deutschland ist ein attraktives Reiseland — nicht nur für die Deutschen selber. Alljährlich kommt eine Millionenschar von Ausländern zu Besuch, um sich an den Sehenswürdigkeiten zwi- schen Flensburg und Gar- misch-Partenkirchen zu erfreu- en, um auszuspannen und sich zu erholen oder um Geschäften nachzugehen. Globus
Von der Ahr bis an den Neckar
„Urlaub auf dem Winzer- hof" ist der Titel einer klei- nen Broschüre, die von der Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft (DLG) heraus- gegeben wird. Darin werden 78 Winzerhöfe in West- und Südwestdeutschland vorge- stellt, in denen man Zimmer oder eine Ferienwohnung mieten und zugleich die guten Tropfen des Gastgebers pro- bieren kann. Der Katalog ist gegen eine Schutzgebühr von fünf DM zu beziehen bei:
DLG, Zimmerweg 16, W-6000 Frankfurt/Main, Te- lefon 069/7168-0. WZ
Unleserlich
Ein Koffer, den ein Urlau- ber in der Hotelhalle verges- sen hatte, wurde vom Reise- leiter in Verwahrung genom- men und dem Abgereisten nachgesandt. Der Koffer kam allerdings nicht bei seinem Besitzer an, weil dessen An- schrift nicht eindeutig war.
Nach einem Urteil des Ober- landesgerichts Düsseldorf kann der Reiseveranstalter deshalb für den Verlust nicht haftbar gemacht werden; er sei seinen Verpflichtungen im Rahmen des Möglichen nach- gekommen. Der Urlauber hätte sein Gepäck besser kennzeichnen müssen (18 U 56/90). rdv
Reisepreis nicht pauschal kürzen
Werden Pauschalurlauber im gebuchten Hotel unterge- bracht, hat es jedoch nur zwei statt der versprochenen drei
„Sterne", so ist der Reisever- anstalter nicht pauschal zur Rückzahlung von 25 Prozent des Reisepreises verpflichtet.
Dies gilt zumindest, wenn ihm nicht konkrete Mängel nachgewiesen werden, die den „Sterne-Unterschied"
ausmachen (Amtsgericht Es- sen, 21 C 327/90). WB A1 -1898 (110) Dt. Ärztebl. 89, Heft 20, 15. Mai 1992