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Archiv "Neue Studien zur AZT-Therapie: In Kombination deutlich effektiver" (25.12.1995)

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AKUT

Neue Stucien zur AZT-Therapie

In Kombination

deutlich effektiver

zidothymidin (AZT) ist nicht länger der einzige Wirkstoff, für den eine lebensverlängernde Wir- kung bei der Immunschwäche AIDS nachgewie- sen ist. Die Ergebnisse aus zwei großen Studien — der amerikanischen ACTG 175 mit fast 2 500 Teilnehmern und der europäisch-australischen Delta-I-Studie mit über 3 000 Teilnehmern — zeigen, daß Therapien, welche AZT mit ddI oder mit ddC kombinieren, der derzeit üblichen AZT-Monotherapie überlegen sind. Bei der Delta-I-Stu- die senkte AZT mit ddI oder AZT mit ddC die Sterblich- keit in den ersten zwei Jahren der Therapie um 38 Pro- zent. Statistisch signifikant war das Ergebnis jedoch nur, wenn die Patienten vorher noch kein AZT erhalten hat- ten. Von diesen „AZT-Naiven" starben 17 Prozent bei AZT-Monotherapie, zehn Prozent bei der AZT-ddI- Kombination und zwölf Prozent bei der AZT-ddC-Kom- bination. Ein derartiger Überlebensvorteil war bei den AZT-vorbehandelten Patienten nicht nachweisbar — im Gegensatz zu der amerikanischen ACTG 175.

H

ier profitierten auch die Patienten, die vor der Studie bereits längere Zeit AZT erhalten hatten, und zwar am meisten von einer Monotherapie mit ddI (dieser Arm fehlte in der Delta-I-Studie) und von einer AZT/ddI-Kombination. Eine AZT/ddC-Kombina- tion brachte dagegen keinen Vorteil. Demgegenüber wurden in der Gruppe der „AZT-Naiven" mit der AZT/ddC-Therapie die besten Ergebnisse erzielt. Ande- re Therapien brachten hier keinen signifikanten Überle- bensvorteil. Diese gegensätzlichen Ergebnisse sind sehr verwirrend. Auf einer State-of-the-Art-Konferenz dürf- ten auch die Ergebnisse einer dritten Studie an 822 Teil- nehmern zum Analogon d4T zur Sprache kommen, in der eine lebensverlängernde Wirkung statistisch ebenfalls nicht signifikant war. Auch der Stellenwert von 3TC muß noch geklärt werden.

E

ile ist geboten, da mit den Proteaseinhibitoren Medikamente mit einem neuen Wirkmechanis- mus auf den Markt drängen. Bei der amerikani- schen FDA ist eine positive Vorentscheidung zu S aquina- vir gefallen, obwohl dieser erste Proteaseinhibitor als noch nicht ausgereift gilt. In der bisherigen Form hat er eine unbefriedigend geringe Bioverfügbarkeit von nur vier Prozent nach oraler Gabe. Dies bedeutet, daß selbst bei einer Dosis von 1,8 Gramm keine optimale Wirkung erzielt wird. Eine weitere Dosissteigerung würde bedeu- ten, daß der Patient bis zu 36 Tabletten pro Tag einneh- men müßte, die Therapiekosten würden weiter steigen.

AIDS-Wirkstoffe gehören bereits jetzt zu den teuersten Medikamenten. Um so wichtiger ist es, daß sie dem Pati- enten einen Vorteil bringen. Rüdiger Meyer A-3584 (4) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 51/52, 25. Dezember 1995

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