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KrimiRat gestaltet seinen erLEBENsparcours neu

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(1)07.05.2013. KrimiRat gestaltet seinen erLEBENsparcours neu Pünktlich zur landesweiten Aktionswoche Suchtprävention der Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz (LZG) vom Samstag, 4. Mai 2013, bis Samstag, 11. Mai 2013, hat der Rat für Kriminalitätsverhütung (KrimiRat) in Zusammenarbeit mit der Drogenhilfe der Stadt Ludwigshafen und dem Bereich Jugendförderung der Stadtverwaltung Ludwigshafen den erLEBENsparcours neu gestaltet. Hierbei handelt es sich um ein Angebot für Gruppen, beispielsweise Schulklassen, zum Einstieg in die Thematik Suchtprävention. Der Parcours kommt während der Aktionswoche in der Jugendfreizeitstätte Ernst Bloch zum Einsatz. Verena von Hornhardt, Geschäftsführerin des KrimiRates, Peter Edel, Abteilungsleiter und Regionalleiter Süd bei der Jugendförderung, und Hans Sahoraj, Abteilungsleiter der Drogenberatungsstelle, stellten den überarbeiteten Parcours am 7. Mai 2013 während einer Pressekonferenz in der Jugendfreizeitstätte vor. Mitglieder des Projektteams zur Überarbeitung des Parcours - Ute Hannemann und Christine Kulhanek von der Drogenhilfe und die Straßensozialarbeiter Nicole Kempf und Heiko Krämer - führten zeitgleich interessierte Jugendliche durch die einzelnen Stationen. Der erLEBENsparcours ist ein suchtmittelunspezifisches Angebot, geeignet für Jugendliche im Alter von zwölf bis 16 Jahren. Das ursprüngliche Konzept stammt aus dem Jahr 2000 und wurde damals von Mitarbeitenden der Drogenberatungsstelle PRISMA der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bergstraße e.V. für die Nutzung in Ludwigshafen neu konzipiert und erstellt. Um den Einsatz der Arbeitsmaterialien einfacher handhaben zu können, wurde der etwas in die Jahre gekommene Parcours nun komplett überarbeitet. Statt unhandlicher Metallgestänge kommen nun für die einzelnen Stationen leicht aufziehbare Roll-ups zum Einsatz. Nach vorheriger Absprache und Schulung kann der erLEBENsparcours auf Wunsch beim KrimiRat "ausgeliehen" werden. Fachkräfte des regionalen Arbeitskreises Suchtprävention der Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) und des KrimiRates haben den Parcours neu gestaltet. Gemeinsam mit der Illustratorin Brigitte Röttger wurde das gestalterische Konzept entwickelt und kann nun als pädagogisches Medium zur Suchtprävention in Ludwigshafen eingesetzt werden. Das Projekt wurde in Kooperation mit der Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz und durch Förderung aus Mitteln des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz sowie des KrimiRates finanziert. Spielerisch Lösungsansätze für Probleme finden Mit Hilfe des Parcours können Kinder und Jugendliche spielerisch und interaktiv für gesundheitsfördernde Lebensweisen sensibilisiert werden. Ausgangspunkt des Parcours sind die Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen. Zum Einstieg sollen sie zunächst Stressfaktoren ausmachen. Was stresst sie? Sind es zu viele Hausaufgaben oder etwa Ärger mit Geschwistern? An den folgenden sechs Stationen setzen sich die Teilnehmenden dann mit den Ursachen für ihre Probleme und möglichen Lösungsansätzen auseinander. So wird an einer Station beispielsweise eine Familie gezeigt, deren Mitglieder süchtig sind. Wie gehen die Mitglieder der Familie mit Problemen um? Welchen Kick brauchen sie, damit es ihnen gut geht? Diesen Fragen gehen die Mädchen und Jungen an dieser Station nach. Eine weitere.

(2) Station ist das Traumzelt. Hier werden Bedürfnisse und Träume angesprochen und überlegt, wie sie erfüllt werden können. Eine weitere Station dreht sich um das Thema Wut. Woher kommt Wut und wie wird man sie am besten wieder los? So werden die Kinder und Jugendlichen beim Durchlauf des Parcours mit Fragen aus ihren Lebenswelten konfrontiert und zum Nachdenken angeregt. Um mit dem Einsatz des Parcours die gewünschte Wirksamkeit zu erzielen, sollte das Thema Suchtprävention in der Jugendgruppe oder im Unterricht von den Lehr- oder Sozialfachkräften vor- und nachbereitet werden. Die Gestaltung der Roll-ups des Parcours ist in "Comic-Form" gehalten. Die visuelle Kommunikation steht im Vordergrund, um auch Zielgruppen mit mangelnder Lese- und Sprachkompetenz anzusprechen. Der Parcours wird von Moderatorinnen und Moderatoren der Fachstellen begleitet. Für Lehr- und Sozialkräfte bieten die Macher des Parcours Schulungen an, damit sie die Inhalte vor- und nachbereiten können. Bei Bedarf erhalten Lehr- und Sozialkräfte tiefergehende Schulungen, um den Parcours in Eigenregie einsetzen zu können. Die Vorgängerversion des erLEBENsparcours kam im Durchschnitt fünf bis sechs Mal pro Jahr zum Einsatz für Jugendgruppen und Schulklassen. Kontakt Wer Interesse am Einsatz des erLEBENsparcours hat, kann sich mit Verena von Hornhardt unter der Telefonnummer 0621 504-2707 in Verbindung setzen..

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