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Bern, 26.1.2021

Stark steigende Anmeldezahlen an der PHBern

Das grosse Interesse an pädagogischen Berufen und die Corona-Pandemie sorgen für stark stei- gende Anmeldezahlen an der Pädagogischen Hochschule PHBern. Fürs Frühjahrssemester 2021 haben sich knapp 50 Prozent mehr Studierende angemeldet als vor einem Jahr.

Am 21. Februar 2021 wird an der PHBern das Frühjahrssemester 2021 beginnen. In ihr erstes Semester an der PHBern werden deutlich mehr Studentinnen und Studenten starten als vor einem Jahr. Dies ob- wohl das Studium wegen der Massnahmen gegen die Corona-Pandemie (abgesehen von den Praktika) vorerst fast ausschliesslich im Distance-Learning-Modus stattfinden wird. Dies ist besonders für Studien- beginnerinnen und Studienbeginner anspruchsvoll. Ein deutliches Wachstum zeigt sich an allen Institu- ten der Grundausbildung der PHBern. Es beträgt im Durchschnitt 46 Prozent. Auffällig ist:

• Für ein Studium am Institut Vorschulstufe und Primarstufe oder am privaten Institut Vorschul- stufe und Primarstufe NMS haben sich 60 Personen angemeldet. Vor einem Jahr waren es 31 gewesen.

• Eine Ausbildung zur Lehrerin oder zum Lehrer Sekundarstufe I wollen 56 Studierende beginnen, im Vergleich zu 32 vor einem Jahr.

• Nach einem Rückgang zu Beginn des Herbstsemesters 2020 verzeichnet das Institut Sekundar- stufe II wieder mehr Interesse von Personen, die an Maturitätsschulen unterrichten wollen. Die Zahl der angemeldeten Studierenden steigt von 87 auf 98.

• Mehr als doppelt so viele neue Studierende als vor einem Jahr haben sich für den Masterstudi- engang Schulische Heilpädagogik an der PHBern eingeschrieben: Es sind 17, im Vergleich zu 8 vor einem Jahr.

Die Leitung der PHBern freut sich über das grosse Interesse an den pädagogischen Berufen. An den bernischen Volksschulen werden nach wie vor dringend Lehrpersonen und auch Fachpersonen mit ei- nem Diplom in Schulischer Heilpädagogik gesucht. Mit den steigenden Anmeldezahlen leistet die PHBern einen wichtigen Beitrag zur Linderung des Lehrpersonenmangels. Bereits im Herbst 2020 hatte die PHBern deutlich steigende Neuanmeldungen für ihre Studiengänge verzeichnet und erstmals die Marke von 3000 immatrikulierten Studierenden überschritten.

Die Gründe für die erneute Zunahme sind vielfältig und nicht exakt quantifizierbar:

• Kinder und Jugendliche zu begleiten, wird von jungen Erwachsenen und auch von Personen, die bereits berufstätig sind, als sehr sinnstiftende und attraktive Tätigkeit wahrgenommen. Die

PHBern, Fabrikstrasse 2, CH-3012 Bern

An die Medienschaffenden

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Corona-Pandemie hat zudem die Wichtigkeit des Lehrberufs als systemrelevante Tätigkeit auf- gezeigt.

• Die Corona-Pandemie macht Auslandaufenthalte schwierig bis unmöglich. Dies führt dazu, dass auf ein Zwischenjahr verzichtet wird.

• Am Institut Sekundarstufe I stösst der noch neue konsekutive Masterstudiengang auf grosses Interesse. Hier wächst die Zahl der Anmeldungen von 6 auf 20. Dieser Studiengang richtet sich an Personen, die ausserhalb einer Pädagogischen Hochschule bereits ein Bachelordiplom er- worben haben, das einen Bezug zu einem Schulfach hat.

Bei den Studiengängen mit dem Berufsziel Lehrperson für den Kindergarten und die Primarstufe sowie Schulische Heilpädagogik fällt auf, dass der massive Zuwachs mit einem deutlich erhöhten Anteil an ausserkantonalen Studierenden einhergeht, was auf eine schweizweite hohe Attraktivität der Studien- gänge der PHBern zurückgeführt werden kann. Eine Anmeldung zum Studium an der PHBern ist zwei- mal pro Jahr möglich. Aufs Herbstsemester beginnen jeweils deutlich mehr Studierende mit ihrem Stu- dium als aufs Frühjahrssemester.

Notiz für die Redaktionen:

Weitere statistische Angaben finden Sie auf www.phbern.ch/statistiken

Die Angaben in dieser Medienmitteilung sind provisorisch und beziehen sich auf die Situation Ende Ja- nuar 2021 im Vergleich zu Ende Januar 2020. Sie verändern sich bis zum offiziellen Statistik-Stichtag am 15. April noch laufend.

Kurzporträt PHBern

Die PHBern verleiht pro Jahr rund 750 Lehrdiplome und ist damit eine der grossen Pädagogischen Hochschulen der Schweiz. Ebenso bedeutend ist ihr Engagement in der Weiterbildung für Lehrpersonen und Schulleitende sowie in den Bereichen Medienbildung und berufsfeldbezogene Forschung, Entwicklung und Evaluation.

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