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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

50. Jahrgang Donnerstag, 26. September 2019 Nummer 39

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der ihnen das Konzentrieren auf ihre Aufga- ben gewiss nicht leichter machte. Aber auch das ist schlichtweg authentisch, kaum noch ein Unfall ohne Schaulustige und Gaffer – nur, dass es im Regelfall nicht die eigenen Eltern und Geschwister sind... Unerbittlich wurde die Unfallstelle dennoch sofort ab- gesperrt und zeitweise auch so perfekt für Sichtschutz gesorgt, dass die versammelte Presse ihren Auftrag kaum erfüllen konnte.

Erklärungen per Mikrofon

Zum Glück kommentierte Daniel Otto- Schleicher das Geschehen über Lautsprecher, außerdem waren reichlich „große“ Feuer- wehrleute vor Ort, die nicht nur allen An- wesenden für Erläuterungen zur Verfügung standen, sondern auch sichtlich ihre Freude am Agieren ihres Nachwuchses hatten.

Stadtbrandinspektor Heiko Martens hatte es sich natürlich auch nicht nehmen lassen, die Leistungen der Jugend in der Öffentlichkeit

zu verfolgen und war beeindruckt, wie die mit blauen Overalls und orangen Helmen gut erkennbaren Kandidaten sich mit der plötz- lich eingetretenen Situation arrangierten und planmäßig zur Personenrettung mittels hyd- raulischer Schere ansetzten, während andere im Hintergrund den Brandschutz gewährleis- teten.

Einer meckert immer

Sein „Führungsfahrzeug“ stand übrigens ordentlich abgestellt auf dem Parkplatz Stadtmitte,während sich sechs Einsatzfahr- zeuge auf dem und rund um den Kapuziner- platz verteilt hatten. Das wiederum passte einem älteren Passanten so gar nicht.

Fortsetzung auf Seite 3 Königstein (hhf) – Da haben sich Stadtju-

gendfeuerwehrwart Daniel Otto-Schleicher und seine Kameraden aber wirklich etwas Tolles ausgedacht – und auch ein gutes Vier- teljahr in die Vorbereitung gesteckt. Was genau, blieb aber bis zuletzt ein Geheimnis, sogar die KöWo hatte dabei mitgeholfen:

„Bitte berichten Sie im Voraus nicht über die Übung, da die Mitglieder der Jugend- feuerwehr die Einsatzorte und -zeiten nicht wissen sollen. Wie es halt bei der Feuer- wehr sonst auch ist...“, hatte Pressesprecher Christoph Schwarzer gebeten und – ja, liebe Leser*innen – da haben wir dann auch dicht- gehalten und Sie mal nicht informiert.

Autowrack auf dem Kapuzinerplatz

Das hatten die Kamerad*innen der Feuer- wehr schon selbst besorgt, denn ab Sonntag- morgen, 21. September, stand ein reichlich demoliertes Auto auf dem Kapuzinerplatz, ordnungsgemäß abgesperrt und mit Zetteln versehen, auf denen zu lesen war: „Jugend- feuerwehr – Übung – 15.40 Uhr.“ Das ge- nügte völlig, um die steinernen Tribünen an allen drei „Bergseiten“ des Platzes mit Pub- likum zu füllen, auch ein Umstand, den die Nachwuchskräfte nicht ahnen konnten und

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Ein ganz besonderer Tag für die Mitglieder der Jugendfeuerwehren

Die „Frau am Steuer“ ist unschuldig – und mutig, denn sie zwängte sich ins Autowrack, um sich danach retten zu lassen. Der Audi wurde von der Firma Buhlmann angeliefert und anschließend erst mit einem Radlader des städtischen Bauhofes an Ort und Stelle demoliert. Foto: Friedel

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Am Mittwoch, 9. Oktober, wird im ganzen Stadtgebiet wieder Grünschnitt eingesam- melt. Eine Anmeldung für die Abfuhr von Grünschnitt ist nicht erforderlich.

Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu be- achten:

• Äste und Zweige dürfen höchstens arm- dick und bis zu 1,5 m lang sein. Sie wer- den nur in handlichen Bündeln (maximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert. Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann.

• Es werden maximal 20 Bündel pro Haushalt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen.

Es werden nur gebündelte Äste und Zweige mitgenommen. Laub, Rasenschnitt und ande- rer kleinerer Gartenabfall kann in der Bioton- ne entsorgt oder in städtischen Papiersäcken bei der Abholung der Biotonne dazugestellt werden.

Städtische Papiersäcke sind gegen eine Ge-

bühr von 2,00 Euro bei der Stadtverwaltung Königstein im Taunus, Burgweg 5, montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr sowie montags von 15.30 Uhr bis 17.45 Uhr erhältlich. Die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a (Kur- parkpassage) verkauft die Säcke während ih- rer Öffnungszeiten montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 9.00 bis 13.00 Uhr.

Außerdem nimmt der städtische Wertstoffhof im Forellenweg 1 a auch weiterhin kosten- los Grünschnitt an. Der Wertstoffhof ist je- weils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8.00 bis 14.00 Uhr geöffnet.

Von Dezember bis März hat der Wertstoffhof samstags von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Pro Anliefertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden.

Bei Fragen zu den Themen Abfall und Ent- sorgung gibt die Stadtverwaltung gerne tele- fonisch Auskunft unter (06174) 202-777.

Abfuhr von Grünschnitt

im ganzen Stadtgebiet

Auch am Tag der Deutschen Einheit lockt das Kurbad Königstein zum Besuch. Dann ist ausreichend Zeit, um zu schwimmen, zu sau- nen und zu kuren. Das Außenbecken wartet mit 32 Grad und das Hallenbad mit 29 Grad Celsius auf. Richtig heiß wird es natürlich im Saunabereich: Das Tepidarium mit etwa 50 Grad oder die Aufguss-Sauna mit 85 Grad Celsius sorgen dafür, dass man ordentlich schwitzt und sich in der anschließenden Ru- hephase richtig erholt.

Das Kurbad Königstein ist montags ab 16.00 Uhr, dienstags bis sonntags und an Feierta- gen ab 9.00 Uhr geöffnet. Der Saunabetrieb startet um 10.00 Uhr. Für maximal 16 Euro lässt es sich den ganzen Tag im orange-blau- en Gesamt-Kunstwerk relaxen, bis es um 22

Uhr die letzten Gäste verabschiedet. Frau oder Mann muss sich noch nicht einmal Ge- danken ums Kochen machen, denn das über- nimmt das ClubHouse im Kurbad. Kreative deutsche und indische Köstlichkeiten werden dienstags bis sonntags von 10.00 bis 20.00 Uhr serviert. Und wenn die Sonne scheint, können Besucher die Herbststrahlen auf der Terrasse des Kurbades und den Blick auf die Burg genießen.

Wer die Saunasaison bereits am Freitag, 27.

September startet, kommt ab 18.00 Uhr in den Genuss der Romantik-Sauna. Angeneh- me Düfte und hunderte Kerzen verleihen der Romantik-Sauna eine beruhigende und aus- gleichende Atmosphäre. Genießen lässt sich die Romantik-Sauna bis 21.30 Uhr.

Kurbad am Tag der Deutschen Einheit

Mitten durch den Naturpark Taunus verläuft mit dem Limes einer der am besten erhal- tenen Abschnitte der einstigen römischen Reichsgrenze, der 2005 in die UNESCO- Welterbenliste aufgenommen wurde. Zu ei- ner Themenwanderung an dieser Strecke mit Naturparkführer Christofer Neuhaus lädt die Kur- und Stadtinformation für Samstag, 28.

September, ein.

Nach der Besichtigung von im Wald versteck- ten Relikten römischer Wachtürme führt die Tour auf dem Qualitätswanderweg Limes- erlebnispfad zum Feldbergkastell, das aus-

führlich erkundet wird. Dort wird auch das Geheimnis der „Heidenkirche“ gelüftet. Da- nach geht es weiter an der Weilquelle vorbei zum Feldbergborn und über die „Heimliche Wiese“ und das Naturschutzgebiet „Reifen- berger Wiesen“ zurück zum Ausgangspunkt.

Die Teilnahme an der Wanderung ist kosten- los und ohne vorherige Anmeldung möglich.

Festes Schuhwerk und strapazierfähige Klei- dung sind von Vorteil.

Los geht es um 14.00 Uhr am Wanderpark- platz Rotes Kreuz in Schmitten-Niederreifen- berg (Ecke L 3024/3025).

Auf den Spuren der Römer im Taunus

Königstein (kw) – 40 Jahre beim selben Ar- beitgeber – das sind Jubiläen, die zukünftig wohl nur noch selten erreicht werden. Ute Reiermann feierte es dieser Tage und in einer kleinen Feierstunde wurde mit Augenzwin- kern zurückgeblickt.

Am 1. September 1979 begann Ute Reier- mann mit ihrer Ausbildung zur Verwaltungs- angestellten bei der Königsteiner Stadtver- waltung, zu jener Zeit noch in der Hauptstraße 15 ansässig. Damals wurde am Arbeitsplatz noch geraucht, sogar Zigarrenschwaden wa- berten durchs Rathaus „und Bürgermeister Weber war im Amt, vor dem ich großen Res- pekt hatte“, erinnert sich Reiermann. „Ja, da hat sich inzwischen einiges geändert“, warf Bürgermeister Helm lachend ein, meinte aber eher den schwindenden Respekt im Allge- meinen.

Und davon kann die Jubilarin mehrere Lie- der singen, denn sie war viele Jahre im Ord- nungsamt eingesetzt und ist seit drei Jahren

im Bürgerbüro – immer sehr nah am Bürger.

Und da erlebt man so manche skurrilen Din- ge. Aber es überwiegen ganz klar die positi- ven Erlebnisse, so Reiermanns Einschätzung.

Zum Beispiel auch als Standesbeamtin, die- se Zusatzausbildung absolvierte sie 2007.

„Die Menschen sind an diesem Tag immer so glücklich, das ist schön, da dabei zu sein“, schwärmt sie. Und besonders schön muss es gewesen sein, als sie ihre eigene Tochter in den Stand der Ehe beförderte.

Im Hauptjob kümmert sie sich aber im Bür- gerbüro gewissenhaft und engagiert um die Belange der Bürger. Bürgermeister Helm schätzt ihre freundliche und angenehme Art und gratulierte namens der Verwaltung mit einem großen Blumenstrauß und einer Kreiner-Torte. „Auch wenn jetzt schon 40 Jahre vergangen sind, hoffen wir doch, dass noch viele hinzukommen werden“, sagte der Rathauschef – unter großer Zustimmung der Kolleg*innen.

Ute Reiermann feiert 40. Dienstjubiläum

Zu Ute Reiermanns 40. Dienstjubiläum überreichte Bürgermeister Leonhard Helm auch eine

köstliche Kreiner-Torte. Foto: Stadt Königstein

Die Kur- und Stadtinformation bietet am Samstag, 28. September, eine spannende Führung über die Falkensteiner Burg an.

Die Burgruine Falkenstein liegt erhaben auf fast 500 Metern Höhe im Falkensteiner Hain.

Bei guter Sicht bietet sie einen wunderba- ren Fernblick vor allem in die Rhein-Main- Ebene. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert errichtet, der Turm erst im 15. Jahrhundert, zur Raubritterzeit. In der direkten Nachbar- schaft befinden sich die Grundmauern der

Burg Nürings und die Teufelskanzel mit dem Dettweiler Tempel. Lokalhistoriker Hermann Groß lädt zu einem kurzweiligen Spaziergang mit schöner Aussicht und Geschichte(n) über die Burgruinen und die Teufelskanzel herz- lich ein. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Festes Schuh- werk ist von Vorteil.

Treffpunkt ist um 15.00 Uhr an der Infota- fel der katholischen Kirche Christkönig, Am Steingarten in Falkenstein.

Führung über die Falkensteiner Burg

Am letzten Freitag jeden Monats bis Novem- ber bietet die Kur- und Stadtinformation an, das Heilklima-Wandern für sich zu entdecken oder einfach sportlich ins Wochenende zu starten.

Heilklima-Wandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Kli- mareizen wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenex- ponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen. Sie beinhalten in der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen.

Die nächste „kleine“ Heilklima-Wanderung – sie dauert 60 bis 90 Minuten und führt auf Königsteiner Terrainkur-Wegen im Burghain

oder in den Falkensteiner Hain – ist am Frei- tag, 27. September.

Die Teilnahme an der Wanderung ist kosten- los und ohne vorherige Anmeldung möglich.

Festes Schuhwerk und strapazierfähige Klei- dung sind von Vorteil, eine gute Gesundheit Voraussetzung. Nordic-Walking-Stöcke kön- nen gerne mitgebracht werden. Gut geklei- det ist man mit dem Zwiebelprinzip, um bei Überhitzung eine Schicht ablegen zu können, ohne gleich wieder zu frieren. Wer zu Beginn einer Wanderung leicht fröstelt, ist genau richtig angezogen.

Treffpunkt ist um 17.00 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a.

Kleine Heilklima-Wanderung

Königstein (kw) – Die Perspektiven für Ge- werbeflächen, den Einzelhandel und Lösun- gen beim Königsteiner Kreisel als Verkehrs- nadelöhr waren Themen beim Besuch von Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, bei Bür- germeister Leonhard Helm im Rathaus in Königstein. Caspar begrüßte das Bemühen des Bürgermeisters, die noch verfügbaren freien Gewerbeflächen einer Nutzung zufüh- ren zu wollen bzw. bestehende Flächen zu sichern. In dem Zusammenhang wurde auch die jüngst vertraglich vereinbarte Lösung für das Baugebiet Hardtberg und die damit ver- bundene Wohngebietserweiterung hervorge- hoben, wodurch zugleich das Gewerbege- biet an der Sodener Straße gesichert werden konnte. Für die Einzelhandelsentwicklung sei

eine Stärkung der Innenstadt wichtig, hoben beide Gesprächspartner hervor.

Ein weiteres Thema war der Verkehrsfluss am Königsteiner Kreisel. Obwohl der Umbau des Kreisels vor zwölf Jahren abgeschlossen wurde, warten Gewerbetreibende, Pendler und Anwohner darauf, dass der sogenannte Bypass von der Le Cannet-Rocheville-Straße (B8) in die Frankfurter Straße endlich freige- geben wird und damit der Verkehrsdruck auf das Nadelöhr etwas verringert wird. Bisher konnten sich Hessen Mobil als zuständige Landesbehörde und die Anlieger nicht da- rauf verständigen, wie viel Lärmschutz für die Nachbarn erforderlich ist. Caspar sagte zu, dass die IHK sich mit diesem Anliegen im Zuge ihrer Kontakte mit dem Land damit befassen wolle.

IHK informiert sich über Perspektiven für Königstein

Vizepräsident Herr Ruoff, IHK Präsident Herr Caspar, Bürgermeister Herr Helm, Vizepräsi-

dentin Frau Eckert (von links nach rechts). Foto: Mueller

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Fortsetzung von Seite 1

„Sie vergiften uns hier alle“, protestierte er und forderte, sofort die Motoren auszustellen.

Freundliche Erklärungen lehnte der ältere Herr entschieden ab – schade, denn im Prinzip hatte er ja recht. Wäre er aber früher bei der Jugendfeu- erwehr gewesen, dann hätte er gewusst, dass die Motoren der Feuerwehrautos über Strom oder direkte Bewegung all die vielen Geräte versor- gen, die im Einsatz gebraucht werden und daher im Einsatz immer laufen müssen. Auch wenn es stinkt und so laut ist, dass man die Ansagen des Stadtjugendwartes trotz Mikrofon nicht überall verstehen kann. Aber sonst hätte das Abtrennen von Tür und Dach am Unfallwagen wohl mit der Nagelfeile geschehen müssen, denn ohne Pumpe funktioniert die Hydraulikschere nicht.

Hand in Hand mit dem DRK

Immerhin – in diesem Fall hätte die Zeit we- nigstens fürs Feilen gereicht, zumindest signa- lisierten die Kollegen vom Roten Kreuz, dass keine besondere Eile geboten war. „Wenn es bei schweren Verletzungen schnell gehen muss, wird die Bergung auch schon mal etwas ruppig“, er- läutert einer der erfahrenen Feuerwehrmänner im Publikum, da verlassen sich die Retter ganz auf das medizinische Urteil der Sanitäter. Sie arbeiten übrigens nicht nur im Ernstfall Hand in Hand, sondern auch heute wieder: „Das DRK ist die ganzen 24 Stunden dabei“, bemerkte Daniel Otto-Schleicher dankbar, dessen Mitglieder stell- ten Opfer aller Art und kümmerten sich um die Verpflegung, außerdem liehen sie den Jugend- feuerwehrlern ihre Betten.

24 Stunden im Dienst

20 Jungen und Mädchen aus allen Stadtteilen hatten sich nämlich am Samstag 10 Uhr zum Dienstbeginn im Hilfeleistungszentrum am Kaltenborn eingefunden. Für volle 24 Stunden hatten sie sich auf das Abenteuer eingelassen, wie bei der Berufsfeuerwehr im Hilfeleistungs- zentrum am Kaltenborn zu leben, zu lernen und zu arbeiten und jederzeit bereit zu sein, zu einem Einsatz auszurücken, wenn ein Alarm einläuft.

„Eine ganz schöne Herausforderung“, waren sich die aktiven Kamerad*innen einig, die sich auf diese Weise auch besser mit dem Nachwuchs bekanntmachen wollen: „Da wirst Du endlich in die Einsatzabteilung übernommen und dann kennst Du da niemanden, lauter Fremde“, so war das Gefühl früher häufig und so soll es künftig nicht mehr sein.

Deswegen hängen zum Beispiel oft die Arbeits- kleider der Jugend zwischen denen der Erwach- senen am Haken – einerseits haben die Aktiven im Notfall so mehr Platz zum Umziehen, an- dererseits lernt man sich bei Übungen so näher kennen. Und das funktioniert sogar besser als dem Schneider lieb ist – schon bald hatte sich die Jugend abgeschaut, dass die Großen ihre Hosen über die Stiefel anziehen, weil das schneller geht.

Allerdings sind die Overalls der Lehrlinge dafür nicht gemacht, also klemmte es so lange, bis es riss...

Kennenlernen ist wichtig

Aber auch das Kennenlernen der Stadtteilfeuer- wehr-Mitglieder untereinander ist ein erklärtes Ziel der Jugendarbeit, die Zeiten, in denen jeder sein eigenes Feuer löschen wollte, sind längst vorbei. Gerade tagsüber müssen all jene, die nicht auswärts arbeiten, ortsübergreifend har- monieren, mitunter kommen sogar Feuerwehr-

ler dazu, die eigentlich woanders wohnen, aber in Königstein arbeiten. Auf dem Weg zu einem neuen Miteinander im großen Zusammenhang durften die Jugendlichen aber auch ihre ver- trauten Teamer*innen von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Nach einer Einweisung in die Regeln des Wochenendes („Das hier ist kein Spielzeug, es sind echte Einsatzgeräte, die man pfleglich behandeln muss.“) und dessen eventu- ell nötige Notbremse („Wenn es jemandem zu re- alistisch wird, bitte Bescheid sagen, dann steigen wir aus.“) gab es nämlich volles Programm.

Unterrichte, Ordnungsdienste, Gruppenorgani- sation oder auch Sport waren angesagt, wurden aber glatte sechs Mal (!) von Alarmierungen der unterschiedlichsten Art unterbrochen. Der Einsatz am Kapuzinerplatz unterbrach zum Bei- spiel die Erste-Hilfe-Übung, womit sicher nie- mand gerechnet hatte. Doch damit nicht genug.

Zuvor waren die 20 Kandidat*innen vorsichtig mit einer Brandmeldeanlage in Schneidhain auf- gewärmt worden, gegen Abend folgte dann der echte Stresstest. Eine „Schachtrettung“ rief den Nachwuchs an die Speckwiese nahe des Natur- freundehauses, dort ließ man sich dann auch zum Lagerfeuer nieder – bis die Suche nach vermiss- ten Personen alle in den nächtlichen Wald trieb.

Sechs Alarmierungen

Nach einer sehr kurzen Nacht tauchte gegen Ende des Frühstücks schließlich ein aufgereg- ter Fahrradfahrer auf, der schon so früh am Tag einen Waldbrand am Pionierweg meldete – wo- her jetzt bloß das nötige Wasser holen? Auch das wurde geregelt, dazu eine Kontrollfahrt zu den Ansaugstellen im Wald unternommen und nun ging es endlich ans Aufräumen und Packen.

Die Nachbesprechung als Ende der 24 Stunden lag schon in greifbarer Nähe, da regten sich die Alarmglocken noch ein letztes Mal – nun ging es nach Mammolshain, wo eine verqualmte Woh- nung mit Wärmebildkamera und Atemschutz durchsucht werden musste.

Folgerichtig lag das Dienstende locker vier Stun- den später als angekündigt, aber ... „Alles ist nach Plan gelaufen“, bestätigten die recht stolzen Betreuer, niemand war zu Schaden gekommen, alle Aufgaben hervorragend bewältigt und die Truppe nun eben „etwas platt“. Aber auch das gehört zum Einsatzalltag der Feuerwehr, und so scheuten sich auch die Organisatoren des Er- lebniswochenendes nicht, zuzugeben, dass auch sie nun noch „etwas Schlaf nachholen“ wollten.

Sicherlich den „Schlaf der Gerechten“, denn sie haben ihren Nachwuchskräften ein unvergleich- liches Wochenende bereitet, von dem diese be- stimmt noch lange erzählen werden – zum Bei- spiel auf der Umkleidebank nach einem Einsatz, wenn sie längst zu den Aktiven gehören ...

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Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Fr., 27.09.

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So., 29.09.

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Di., 01.10.

Mi., 02.10.

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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Auf den Spuren der Römer | Sa 28. September

Veranstaltungen

26. September bis 2. Oktober 2019

Do 26.9. & Fr 27.9. | Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße 26 Kunstausstellung mit Miniaturlandschaften

Ausstellung des Künstlers Halil Yaprakli von Miniaturlandschaften in Glaskugeln und Schalen, Do ab 18.00 Uhr | Fr 10.00 –18.00 Uhr Fr 27.9. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3 Bridge-Turnier des Bridge-Club Königstein

Gäste, Anfänger und Bridge-Interessierte sind immer willkommen Fr 27.9. | 17.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a Eine kleine Heilklima-Wanderung zum Wochenende

Sportliche Wanderung auf den Königsteiner Terrainkur-Wegen oder im Falkensteiner Hain. Die Teilnahme ist anmelde- und kostenfrei Fr 27.9. | 18.00 –21.30 Uhr | Kurbad, Le-Cannet-Rocheville-Straße 1 Romantik-Sauna

Bei Kerzenschein und fein abgestimmte Düfte entspannen, genießen und einfach mal die Seele „baumeln“ lassen

Sa 28.9. | 14.00 Uhr | Parkplat Rotes Kreuz, (Ecke L 3024/3025) Castellum in Monte Tauno

Auf den Spuren der Römer im Taunus, Themenwanderung mit Natur- parkführer Christofer Neuhaus

Sa 28.9. | 15.00 Uhr | TP: Kath. Kirche Christkönig, Am Steingarten Führung auf Burgruine Falkenstein

Die Burgruine liegt erhaben auf fast 500 m Höhe im Falkensteiner Hain. Teilnahme kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich Sa 28.9. | 15.00 –22.00 Uhr | Kleingärtnerverein , Im stillen Hain Erntedankfest des Kleingärtnervereins Königstein e.V.

Einladung zum Wortgottesdienst, Gartenführungen mit Tipps, Kaffee, Kuchen und Gegrilltem mit Bier vom Fass und Live-Musik im Festzelt.

So 29.9. | 16.00 Uhr | Hotel Kempinski, Debusweg 6-16 Falkensteiner Dialog: Mit Soldaten dem Frieden nachjagen?

Evangelische Militärseelsorge bei der Bundeswehr Infos & Anmeldung: (0 61 74) 71 53

Di 1.10. | 16:15 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Bilderbuchkino - Frederick

von Leo Lionni. Herzliche Einladung an alle Kinder ab 4 Jahren Mi 2.10. | 11.00 Uhr | Bushaltestellen, Georg-Pingler-Straße Mittwochswanderung mit dem Taunusklub Königstein Königstein – Falkenstein – Hünerberg – Kronberg (MTV Einkehr) – Schloßpark – Viktoriastraße, ca. 10 km

Mi 2.10. | 12.00 Uhr | Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Kurzwanderung mit dem Taunusklub Königstein Rund um den Hardtberg (Einkehr Cafe Härdtlein), ca. 2 Stunden

VORSCHAU:

DO 10.10. | 12.00 Uhr | Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße Ma(h)l gemeinsam Essen

Eine Anmeldungen im Pfarrbüro unter Telefon (0 61 74) 25 50 50 ist bis spätestens Montag, 7. Oktober 2019, erforderlich

Veranstaltungen in Königstein:

Bus-Tour nach Fulda

Parkplatz Stadtmitte, Königstein 5.10.2019 Joey Kelly – Begegnung mit der Welt

Haus der Begegnung, Königstein 14.10.2019 Hallo, Süße Frau

Haus der Begegnung, Königstein 2.11.2019

Veranstaltungen rund um Königstein:

50. Deutsches Jazzfestival

Diverse Spielstätten, Frankfurt 24. -27.10.2019 Chris de Burgh & Band

Alte Oper, Frankfurt 4.11.2019

Deutschland Tattoo - Royal Music Show

Festhalle, Frankfurt 16.11.2019

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Mo bis Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr

„Hihi“ macht der Onkel an seinem 89. Ge- burtstag, „die Familie von Deinem Bruder hat mir doch glatt eine Woche zu früh gra- tuliert...“ Naja, kann doch mal passieren, bei drei Kindern, und überhaupt, lieber zu früh als gar nicht.

Zwei Wochen später Besuch von Bruder mit Familie. „Hihi“ macht seine Frau, „der Onkel hat sein Geburtstagspaket doch glatt eine Wo- che zu früh ausgepackt...“ Na also, alles gut, die Post ist schuld, war halt einmal im Leben zu schnell. Aufgefallen ist es übrigens, weil sich der Onkel umgehend telefonisch für die Glückwünsche bedankt hat, ganz Gentleman, ohne Hinweis auf das frühe Datum.

Übrigens: Onkels Geburtstag ist ganz leicht zu merken, einen Tag nach Goethe, und den Geburtstag kann man immer im Lexikon nachgoogeln. Dieser Promi-Trick funktio- niert tatsächlich mit den meisten Geburts- daten in der Verwandtschaft, sonst wäre der Königsgucker in seiner Familie schon lange in Ungnade gefallen. Er selbst hat nebenbei bemerkt mit Jürgen Klopp und Ernst Stan- kowski gemeinsam Geburtstag, die Mutter einen Tag nach Alice Cooper, die Schwester am „Ohne Unterhosen für den Tierschutz- Tag“... und der Rest ist nun aber wirklich zu privat. Machen Sie sich gefälligst über die eigene Familie lustig – wie es geht, dürfte ja nun klar sein ...

Kommunikationsprobleme

Königstein – Der Mangel an Erzieher*innen wird überall beklagt. Auch die Stadt Kö- nigstein hat ihre Probleme, entsprechendes Fachpersonal einzustellen. Schon mehrfach hatte die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) daher im Rahmen der Sit- zungen des Kultur-, Jugend- und Sozialaus- schusses nach dem Personalstand im Kinder- garten und Hort nachgefragt. Es sei schwer, aufgrund des Erzieher*innen-Mangels, ge- eignetes Personal zu finden, antwortete Bür- germeister Leonhard Helm auf entsprechende Fragen.

Da der Kindergartenneubau mit drei Grup- pen für Unterdreijährige laut Bürgermeister in naher Zukunft erfolgen werde und somit auch der Erweiterung der Hortgruppen für

Grundschulkinder am jetzigen Standort in der Eppsteiner Straße dann nichts mehr im Wege stehe, sei eine vorausschauende Personalrek- rutierung nach Meinung der ALK wichtig.

In Bad Vilbel habe man auf Initiative der Ko- alition von CDU und FDP einstimmig zehn Ausbildungsstipendien für Erzieher*innen beschlossen, um dem Personalmangel im Erzieherbereich entgegenzuwirken, brachte nun der ALK-Stadtverordnete Manfred Col- loseus diesbezüglich eine neue Idee ein. Ein Ausbildungsstipendium sei schließlich auch ein Anreiz für junge Menschen, diesen Beruf zu erlernen. Die zum Teil fünfjährige Aus- bildung werde nur im praktischen Jahr ver- gütet, erklärte Colloseus – den längsten Teil müssten die angehenden Erzieher*innen aus

eigenen Mitteln finanzieren. Daher habe die ALK beantragt, fünf Ausbildungsstipendien für Erzieher*innen zu schaffen. Das Stipendi- um während der schulischen Ausbildungszeit solle 600 Euro im Monat betragen. Dem Bad Vilbeler Modell folgend sollten sich die ange- henden Erzieher*innen verpflichten, nach der Ausbildung zwei Jahre in einer städtischen Einrichtung zu arbeiten. Wer dies nicht tue, müsse das Stipendium anteilig zurückzahlen.

Das vorgeschlagene attraktive Modell, so Colloseus, sei nicht nur Motivation, diesen Berufsweg einzuschlagen. Es sei aus Sicht der stärksten Fraktion im Stadtparlament auch eine Möglichkeit, den dringend notwen- digen Nachwuchs an Erzieher*innen für Kö- nigstein zu gewinnen. (hhf)

Ausbildungsstipendium für Erzieher*innen:

ALK nimmt sich ein gutes Beispiel an Bad Vilbel

Königstein (kw) – Die Netzwerkinitiati- ve Leben in Gemeinschaft trifft sich wieder am kommenden Freitag, 27. September, um 16 Uhr in der Seniorenwohnanlage in der Georg-Pingler-Straße 29. Gäste sind herzlich willkommen.

Netzwerkinitiative trifft sich

Falkenstein (kw) – Wer die Christkönig- kirche in den nächsten Wochen betritt, wird feststellen, dass eine Figur ihren Platz verlassen hat. „Der heilige Josef mit dem Jesus-Kind findet sich seit letzten Freitag bei der Stefan Klöckner GmbH in Bieber- gemünd, einem Fachunternehmen für Re- staurierungen von Kunstgegenständen“, führt Walter Schäfer, Vorsitzender des Orts--ausschusses des Kirchortes Christ- könig aus. Dort wird er bleiben, bis seine wunderschönen Farben wieder erstrahlen.

Ursprünglich stammt das Kunstwerk aus dem 19. Jahrhundert, hatte eine bunte Farb- fassung und ist aus Terrakotta geschaffen.

„Es war damals üblich, Figuren nicht mehr aus Holz zu fertigen, sondern dieses Mate- rial zu verwenden, da so Wurmbefall ver- mieden werden konnte“, erklärt Thomas Boller, Schatzmeister des Fördervereins Christkönig. Die Farbfassung wurde in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhun- derts mit einen braunen Anstrich übermalt, da die alte Kirche dem heutigen Gebäu- de mit einer Holzdecke gewichen ist. Die Heiligenfiguren sollten nach dem damali- gen Zeitgeschmack „Ton in Ton“ mit der Decke sein.

Zwischenzeitlich wurde jedoch immer häufiger überlegt, die Statue wieder in ih- ren ursprünglichen Zustand zu versetzen.

Mit Genehmigung des Bischöflichen Or- dinariates wurde deshalb im letzten Jahr eine Öffnung an der braunen Farbfassung vorgenommen.

„Diese Figur ist der Hammer“, stellte dabei Susanne Riek, Restauratorin von der Firma Klöckner, voller Begeisterung fest. Denn bei den ersten Untersuchungen kam zum Vorschein, dass das ursprüngliche Farb- kleid noch erhalten ist. Die Künstler hatten bei der Figur viel Blattgold verwendet.

Die Farben wurden nach dem damaligen Zeitgeschmack aufgetragen – so besitzt Josef ein Gewand in brauner Farbe. Jedoch bedarf es an vielen Stellen der Rekonstruk- tion. Die Fachwerkstatt erstellte ein Gut- achten, das dem Bischöflichen Ordinariat vorgelegt wurde. Auch dort fand der Be- fund reges Interesse und die Genehmigung

zur Restaurierung wurde erteilt. Die Kos- ten für die Maßnahme teilen sich das Bi- schöfliche Ordinariat und der Förderverein Christkönig. Da der Verein jedoch in naher Zukunft noch weitere Projekte zur Erhal- tung der Kirche ins Auge gefasst hat, bittet er die Gemeindemitglieder und Freunde der Kirche um Spenden. Jeder Beitrag auf dem Konto des Fördervereins Christkönig (IBAN DE88 5019 0000 62002157 51) ist willkommen.

Josefs-Figur aus der

Christkönigskirche wird restauriert

Unter der braunen Übermalung tragen die beiden Tonfiguren noch eine farbenfreudigere Bemalung, die nun wieder herausgearbeitet

werden soll. Foto: Privat

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Falkenstein (gs) – Das Oktoberfest des

Mandolinenclubs Falkenstein kann man beruhigt als das „Fest der Falkensteiner Feste“ bezeichnen. Bereits Wochen vor dem Termin restlos ausverkauft, hat die bayrische Party damit nachweislich ihre treuen Fans und in jedem Jahr häufen sich die Anfragen derer, die gerne Kar- ten für die Wiesn-Fete hätten – bedauer- licherweise aber nicht bekommen, weil man in seiner Gästezahl (leider) begrenzt ist. Könnte man das Bürgerhaus Falken- stein vergrößern, die Party würde sicher doppelt so groß sein!

Bayrisches Refugium

Neben der traditionellen Tischreservie- rung werden daher auch bereits Flanier- karten angeboten, um weiteren begeis- terten Wiesn-Fans eine Teilnahme zu ermöglichen. Um das Geheimnis dieses Partyerfolges zu ergründen half nur eines – dabei sein! Bereits beim Betreten des Saales verließ der Gast am Wochenende die „normale“ Welt und trat ein in ein bayrisches Refugium, so liebevoll und aufwendig dekoriert, dass man mühelos eintauchte in die Welt der Wiesn-Zelte, Bierzeltgarnituren und weiß-blauen Tischdecken.

Echte Brauhaus-Wimpelketten und bay- rische Flaggen an den Wänden, stilisierte Holzzäune sorgten für die authentische Biergarten-Atmosphäre und die unter der Decke gespannten Girlanden machten die Illusion eines echten Festzeltes per- fekt. Es war gemütlich, es war laut und es herrschte eine fantastische Stimmung im Saal. Für die mehr als traditionelle

„Dicke-Backen-Musik“ sorgte die Band

„8 Franken“ aus Eisenbach, die mit ihrer schmissigen Livemusik den Stimmungs- pegel mühelos nach oben schnellen ließ.

Eröffnet wurde das Fest – ganz nach Münchner Tradition – mit dem Ein- marsch der Festwirte und dem darauf- folgenden traditionellen Fassanstich.

Michael Danzer, Vorsitzender des Man- dolinenclubs Falkenstein und offensicht- lich ein begnadeter Stimmungsmacher, führte den Zug an, der seine Runden unter frenetischem Beifall und lauten Anfeuerungsrufen durch den Saal dreh- te und schlussendlich auf der Bühne zwecks Fassanstich zum Stehen kam.

Pöschl zapft schon wieder an

Die Ehre des Anstichs gebührte auch am Samstag dem Ersten Stadtrat Jörg Pöschl, der auf dem Königsteiner Oktoberfest bereits erste Erfahrungen in dieser Funk- tion sammeln konnte. Offensichtlich ist aber Fass nicht gleich Fass, so dass dies- mal mehr als ein Versuch nötig war, um dem widerspenstigen Daubengefäß die erste Maß Weißbier zu entlocken und mit einem zünftigen „O‘zapft is“ den Vollzug zu vermelden.

Gesagt, getan – das Fest war eröffnet und das Getränkebehältnis ziemlich schnell leer.

Für Nachschub wurde an der Theke ge- sorgt. Das Schank- und Küchenteam der Mandoliner legte sich mächtig ins Zeug, so dass trotz des großen Andrangs alle hungrigen Mäuler und durstigen Kehlen schnellstens versorgt wurden. Während bei den Getränken naturgemäß das Okto- berfestbier im Vordergrund stand (Wein, Limo und Wasser gab es „zur Not“ auch), hatte die bayrische Speisekarte recht un- terschiedliches zu bieten. Ob Schweins- braten mit Knödel und Kraut, Leberkäs oder Weißwürscht mit Brezn, hier wurde

jeder fündig und ob der Portionen auch richtig satt. Schließlich brauchte das Weißbier eine gute Grundlage, wenn man die Nacht über durchhalten wollte.

Beine, Haare, Hosen

Ein ganz anderes Thema war der Dress- code für den Abend – aufs Oktoberfest geht man in Tracht! Diesen Grundsatz hatte sich der Großteil der Gäste zu eigen gemacht und so waren Damen in traum- haften Dirndln und die passenden Her- ren in kurzen Lederhosen zu bewundern.

Die holde Weiblichkeit war hier – was die Beine betrifft – eindeutig im Vorteil.

Wohlgeformt und mit schicken Schuhen bestückt, toppten sie die etwas haarigen Männerbeine dann doch um Längen.

Kopf hoch die Herren – die karierten Hemden und die Hosenträger rissen es wieder raus!

Die Stimmung auf dem Fest war jeden- falls bombastisch – es wurde gelacht und getanzt, zu späterer Stunde, als die Tanz- fläche an ihre Grenzen stieß, auch gerne auf den Tischen – Was für eine Gaudi!

Organisiert wird das Oktoberfest jedes Jahr von den Mitgliedern des Mandoli- nenclubs Falkenstein. Zwar erfahren sie Unterstützung beim Aufbau und der Be- wirtung durch die anderen Falkensteiner Vereine, die Organisation liegt jedoch allein in den Händen des Mandolinen- clubs. Es ist absolut bemerkenswert, was

den Verantwortlichen so alles einfällt, um ihre Gäste sinnvoll (?) zu beschäfti- gen und zu gemeinschaftlichem Tun an- zuregen.

Vier Tische Brauchtum

Da wäre zum Beispiel das Maßkrug- Wetttrinken. Eine überaus kommunika- tive Angelegenheit, bei der verschiedene Teams antreten, um zu viert jeweils eine Maß Bier in möglichst kurzer Zeit zu leeren – mit Strohhalmen versteht sich.

In diese traditionelle Männerdomäne (wen wundert‘s…) traute sich in diesem Jahr auch erstmals ein Frauenteam, das recht gut mithalten konnte, den Pokal dann aber doch den „Jungs“ von der Vereinigung „Brauchtum Falkenstein“

überlassen musste. Die Mitglieder des

„Brauchtums“ waren mit nicht weniger als vier Tischen auf dem Oktoberfest vertreten, wobei vielleicht auch die An- wesenheit der Ehegattinnen die Herren zu Höchstleistungen anspornte. Im tra- ditionellen Bayern „muas ma scho a Mannsbild sei“, um bei den Damen be- stehen zu können.

Ebenfalls ein besonders beliebter Fest- sport ist das Baumstamm-Sägen, dem sich auch am Samstag wieder einige Teams verschrieben hatten. Es wurde gemunkelt, dass die Titelverteidiger die- ses eher handfesten Programmpunktes im Vorfeld viel Zeit (und Bier) investiert hätten, um auch in diesem Jahr vorne mit dabei zu sein. Bei so kreativen Namen wie „Kölner Sägewerk“ oder „Kampfge- schwader“ waren harte Mannsbilder zu erwarten, die sich auf der Bühne richtig ins Zeug legten und in atemberaubender Geschwindigkeit Baumscheiben absäg- ten.

Wer nun denkt, eine Zeit von 41 Sekun- den wäre schnell für einen Baumstamm von rund 25 cm Durchmesser, der wurde von den siegreichen „Rittern Königstein“

eines Besseren belehrt. Unter großem Gejohle und lokalpatriotischen Anfeue- rungsrufen sägten sie in atemberauben- den 31 Sekunden dem Baumstamm eine Scheibe ab und holten damit zum dritten Mal in Folge den Pokal. Ein fulminanter Turbo-Sieg, der Saal tobte und die Party erreichte ihren Höhepunkt!

Mit Spider Murphy durch die Nacht

Nachdem die gutbestückte Tombola- verlosung ihre Gewinner gefunden hat- te (der 1. Preis war ein Saugroboter), wandelte sich der Saal von der „musi- kalischen“ Hüttengaudi zur Partyzone.

Mit Livemusik von Bayern-Pop über Schlagermusik bis hin zum Rock ging die Party im Anschluss weiter durch die Nacht. Dass man in Dirndl und Lederho- sen auch fantastisch zur Schlagermusik der Spider Murphy Gang tanzen kann, stand außer Frage – dass ebenso alle den größten Hit „Skandal im Sperrbezirk“

mitgrölen konnten, war sicher auch dem erheblichen Bierkonsum geschuldet.

Bleibt das Fazit: Die Stimmung war großartig, die Gäste hatten ihren Spaß und die Verantwortlichen des Mando- linenclubs konnten stolz auf eine Party schauen, die erfolgreicher wohl nicht hätte sein können. Hier „steppte der Bär“

bei Nacht und gab dem Kombi-Konzept

„Hüttengaudi bis Partystimmung“ auf ganzer Linie recht. Nach dem Fest ist vor dem Fest – Hauptsache „Mann“ behält den Ticketverkauf rechtzeitig im Auge!

Die nachher siegreichen „Ritter Königstein“ beim Baumstammsägen.

Der Chef sorgt im Saal persönlich für Stimmung: Michael Danzer, Vorsitzen- der Mandolinenclub Falkenstein.

Dirndl, Brezn und zünftige Musi‘:

Partystimmung auf dem Oktoberfest der Mandoliner

Mit dem Eckigen aufs Runde und der Rest hält dagegen: Jörg Pöschl vollzog den Fassanstich in seinem Heimat-Stadtteil erstmals als Erster Stadtrat. Fotos: Scholl

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Königstein (gs) – Die Sonne lachte vom Himmel und tauchte die Königsteiner Fuß- gängerzone in ein wunderbar sanftes Spät- sommerlicht, als die trendigen Königsteiner Modegeschäfte am Samstag den roten Teppich ausrollten und alle modebegeis- terten Mitbürger*innen zum „8. Laufsteg Königstein“ einluden. Unter der engagierten Federführung von Tina Blome präsentierten sich auch in diesem Jahr nicht weniger als acht Geschäfte auf dem Catwalk und ließen mit diesem einzigartigen Modeevent einen Hauch von Champagnerluft durch Königstein wehen.

Nicht nur der sprichwörtliche „Rote Teppich“

wurde ausgerollt, sondern die Organisatoren hatten ebenfalls keine Mühen gescheut und auch diesmal Jens Pflüger – vielen Königstei- nern als TV-Moderator aus dem hr-Fernsehen bekannt – engagiert, der mit viel Esprit, Witz, Charme und vor allem Herzblut durch Hes- sens einzige Freiluft-Modenschau führte. Für den musikalischen Background zeichnete Oliver Ernst aus Schneidhain verantwortlich, der mit seinem „passgenauen“ Musik-Mix für die richtige Stimmung an diesem wunder- schönen Nachmittag sorgte.

Wunderschöne Kulisse

Pünktlich zum Beginn der Modenschau füllte sich die Königsteiner Fußgängerzone fast bis zum letzten Platz, so dass ein Durchkommen zum Slalom geriet und so mancher Passant unfreiwillig über den Laufsteg schwebte. Vor der wunderschönen Kulisse des alten Rathau- ses im Hintergrund betraten pünktlich um 12 Uhr die ersten Models den Laufsteg und er-

freuten die Besucher mit einem beschwing- ten Mix aus frohen Farben, perfektem Styling und einer unglaublich stylishen Lässigkeit.

Erstmalig eröffnete Friseur Erhardt den Lauf- steg mit einem Blick auf die „Must-Haves“

der Herbstfrisuren. Absolut im Trend liegen Locken – wuschelig, lässig und ein bisschen wild kann es sein, sogar die Dauerwelle darf sich über eine Renaissance freuen – in haar- freundlicher Neuauflage versteht sich. Bei den Herren zählt noch immer der Undercut, top frisiert, mit ein bisschen Farbenspiel – ein echter Hingucker.

Trendige Herbstfarben

Wenn schon mit kreativen Haarideen, dann bitte auch mit kreativer Mode, so startete die Modenschau dann auch mit der Mode aus dem Hause Tina Blome. Ob für die Frei- zeit, den Job oder ein Dinner – Tina Blome präsentierte sowohl casual wie auch klassi- sche Modeideen für die Damen in trendigen Herbstfarben wie Lachs, Grau oder Pflaume.

Bei den Herren steht in diesem Jahr Strick hoch im Kurs, gerne aufgepeppt mit einem schicken Zopfmuster.

Vom Casual- und Dinner-Outfit ging es ein bisschen mehr über zur Gemütlichkeit, die jedoch nicht weniger chic daherkam. Das Kosmetikstudio Oerder präsentierte heimeli- ge Nachtwäsche, bei der durchaus auch ein Hauch von Plüsch erlaubt war. Schöne Vlies- stoffe mit flotten Sprüchen oder lustigen Mo- tiven aufgepeppt setzen den Maßstab für die- sen Herbst, wobei das Revival der Rüschen einen Hauch von Nostalgie über den Catwalk schweben ließ.

Bei der anschließenden Mode von poc a poc

„knallten“ (um bei den Worten von Jens Pflü- ger zu bleiben) die Farben dann richtig rein.

Die präsentierten Kombinationen waren eine einzige Inspiration zu mehr Farbe im Leben – fröhlich, frech und mega hip. Kombiniert mit

den passenden Accessoires wie Ketten und Taschen begeisterten sie die Zuschauerinnen.

Schmuckkästchen für das Besondere

Die Liebhaberinnen von modischen Acces- soires kamen auch bei der Präsentation von Wohndesign Elke Klautke voll auf ihre Kos- ten. Hier gibt es nicht nur alles zum schö- neren Wohnen, sondern das Geschäft hat sich in Königstein zum „Schmuckkästchen für das Besondere“ gemausert. Ob handge- fertigter Schmuck aus Bayern oder trendige Webpelztaschen – hier gibt es die angesagten

„it-pieces“, die alle Outfits noch ein bisschen schöner machen.

Erstmalig dabei war der Concept-Store

„Wunderlieb“, dessen Inhaberinnen pfiffige Kindermode präsentierten. In Kombination mit einem Fotostudio für Kinder und Fami- lien gibt es hier alles für Kinder von 0-14 Jahren, wobei damit nicht nur die Mode, sondern durchaus auch ein angesagtes Skate- board samt passendem Helm gemeint sein kann. Auf dem Laufsteg zu sehen war lockere Lifestyle-Mode für Kinder, poppig, frech und ganz sicher nicht alltäglich.

Im Kontrast zur unkonventionellen Kinder- mode stand der Auftritt der Models in den anheimelnd schönen Home- und Lounge- ware-Ensembles von Christina Kowalt. Hier präsentierte sich feine Mode für zuhause, die auch gerne beim Yoga oder Pilates getragen werden möchte und die genauso trendig wie gemütlich die Begeisterung der Zuschauer fand.

VW-Käfer auf dem Laufsteg

Last, but not least stand auch dieses Mal ein großes Finale am Schluss des Königsteiner Laufstegs. Die Präsentation des Königsteiner Herrenausstatters Günter Ernst ist immer für eine Überraschung gut und auch in diesem Jahr sorgte er für das gewisse Etwas zum Fi-

nale. Zurückblickend auf sein 50-jähriges Ge- schäftsbestehen präsentierte Wolfgang Ernst einen knallroten VW Käfer aus dem Baujahr 1967, der einen perfekten Hintergrund für die Herren-Models darstellte.

Unter dem Slogan „Quer durch die Jahrzehn- te gut angezogen“ präsentierte er erstaunlich farbige Herbstmode für den Herren jeden Alters. Die präsentierte Mode forderte sicher etwas Mut, war durch die Farbe jedoch sehr frisch und außergewöhnlich, so dass sie sich deutlich vom „Einheitslook“ abheben dürfte.

Wolfgang Ernst war damit auch in diesem Jahr seinem Anspruch, etwas „Besonderes“

präsentieren zu wollen, gerecht geworden.

Lebendes Schaufenster

Schaute man in die fröhlichen Gesichter der Besucher, so war auch in diesem Herbst der Königsteiner Laufsteg, der gerne als das „le- bende Schaufenster“ unserer Stadt beschrie- ben wird, ein großer Erfolg. Viele Besucher waren Wiederholungstäter aus Überzeugung und wieder andere blieben spontan stehen und waren begeistert von dieser kreativen Idee der Modepräsentation.

Viele Anwesenden nahmen auch gerne die Möglichkeit wahr, im Anschluss an den Laufsteg direkt in den einzelnen Geschäften einzukaufen. Hierzu waren die Öffnungs- zeiten extra bis 16 Uhr verlängert worden, was ebenfalls durchweg positiv beurteilt wurde. Obwohl sich der Laufsteg bereits ei- nen festen Platz im Eventkalender der Stadt Königstein erobert hat, ist er doch nie gleich.

Die immer neue Inspiration der Organisato- ren macht jeden Laufsteg zu einem besonde- ren Ereignis, auf das sich die modebegeister- ten Königsteiner*innen immer wieder gerne freuen.

Traumhafte Mode trifft Traumwetter: 8. Laufsteg Königstein inspiriert erneut

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Die Kronberg Academy lädt alle Bürgerinnen und Bürger mit ihren Familien herzlich ein zum

„Tag der offenen Baustelle“ am 3. Oktober 2019!

Feiern Sie mit uns von 13 Uhr bis 17 Uhr die Fertigstellung des Rohbaus des neuen Konzertsaals der Kronberg Academy.

Der Bürgermeister der Stadt Kronberg, Klaus E. Temmen, wird um 13 Uhr die Veranstaltung eröffnen.

Foto: Staab Architekten

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Weil ich

neugierig auf morgen bin.

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Glashütten (kw) – Was wäre, wenn es einen Menschen aus unserer Zeit nach England in das Jahr 1741 verschlagen würde? Genau dies passiert dem Amerikaner Martin nach einem technischen Zwischenfall mit seinem Smartphone. Er landet im Haus des Kompo- nisten Georg Friedrich Händel, wo er nicht nur dessen Köchin und seinen Adlatus ken- nenlernt, sondern schließlich dem Meister selbst gegenübersteht. Es kommt zu einem Zusammenprall zweier Zeiten und Kulturen, der auf feinsinnige Weise zeigt, dass nicht nur bestimmte Vorurteile und Ressentiments zu allen Zeiten existiert haben, sondern auch deren Überwindung.

All das ist Gegenstand der musikalischen Komödie „Händel um Händel“ von Christi- na Kupczak, die am Sonntag, 6. Oktober, um 15 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Lukasgemeinde in Glashütten (Schloßborner Weg 16) uraufgeführt wird. Es spielt das Inte- grative Theater „AugenOhr“ unter der Regie von Christina Kupczak und Lutz Riehl. Der Eintritt ist frei, Spenden am Ende der Veran- staltung sind aber willkommen.

Georg Friedrich Händel und Martin kommen nach Glashütten

Hier treffen ganz offensichtlich verschiede- ne Welten aufeinander (in denen der Friseur jeweils eine große Rolle spielt) und auch die Uhr im Hintergrund steht nicht zufällig auf

der Bühne. Foto: AugenOhr

Königstein (kw) – Passend zum Wetter strahlten die Schülerinnen und Schüler der Q-Phase mit der Sonne um die Wette, als sie am 4. September 2019 ihre Cambridge-Zerti- fikate entgegennahmen. Diane Oliver von der Provadis AG überreichte auch in diesem Jahr gemeinsam mit Schulleiter Jochen Henkel den stolzen Absolvent*innen ihre Urkunden.

Auch drei Zertifikate der höchsten Kategorie C2 des Europäischen Referenzrahmens wa- ren darunter.

In ihrer kurzen Ansprache gratulierte Frau Oliver den Schüler*innen zu ihrer Leis-

tungR– die Cambridge-Zertifikate seien un- begrenzt gültig und erfreuten sich breiter Akzeptanz weltweit, erklärte sie. Ob für ein Universitätsstudium im Ausland oder als An- lage zur Bewerbung um einen Arbeitsplatz – die Schüler*innen des Taunusgymnasiums haben damit ihrem Portfolio einen attrakti- ven Eintrag hinzugefügt. Damit können sie schwarz auf weiß belegen, dass sie über her- vorragende Kenntnisse in der Weltsprache Englisch verfügen.

Möglich wurde dieser – auch zahlenmäßig – beeindruckende Erfolg durch die Vorberei- tung der Schüler*innen in zwei nach Niveau differenzierten Wahlkursen. Kandidaten, die das First Certificate und das Advanced Certi- ficate anpeilten, wurden getrennt unterrichtet.

Später gelang eine weitere Spezialisierung auf das Certificate of Proficiency. Oliver Pet- schull, Marian Street und Tiziana Meyer bril- lierten in dieser Top-Kategorie mit Bestnote A. Engagierte Arbeit und konsequenter Ein- satz machten es möglich, dass alle 26 Absolvent*innen sich mit ihrer Lehrerin Gabriele Pfeifer beim Abschlussempfang so richtig freuen konnten. Der Leiter des Auf- gabenfeldes I, Ronny Reiniger, und die Stu- dienleiterin des Taunusgymnasiums, Beate Herbst, feierten mit. Und die nächste feierli- che Verleihung ist schon abzusehen: Im lau- fenden Schuljahr bereiten sich erneut 23 Kan- didatInnen auf das Cambridge Certificate vor.

Verleihung des Cambridge Certificate 2018/19 am Taunusgymnasium

Sie haben gut lachen – während die Rosen ir- gendwann doch welken, haben die Zertifikate unbegrenzte Gültigkeit.

Alle 26 Kursteilnehmer haben ihre Zertifikate erhalten – und für das kommende Jahr stehen schon wieder 23 Nachfolger in den Startlöchern. Fotos: TGK Königstein (kw) – „Die Mühe hat sich ge-

lohnt“, resümiert Sabine Mauerwerk erleich- tert, „den ganzen Tag schon bekomme ich nur positives Feedback!“ Dazu muss man wissen:

Mehr als „zwei Jahre zwischen Hoffen und Bangen“ liegen hinter der Geschäftsführerin der Kunstwerkstatt und ihren Mitstreiter*innen.

Gabriela Terhorst, ehrenamtlich im Vorstand des Trägervereins der Kinderkunstwerkstatt tä- tig, hat sich gar schon auf dem Weg zum Amts- gericht gesehen (Der Trägerverein heißt aus juristischen Gründen immer noch ‚KINDER- Kunstwerkstatt‘, während sich das Förderob- jekt längst auch anderen Altersklassen geöff- net hat und sich daher folgerichtig nur noch

‚Kunstwerkstatt‘ nennt).

Dann, im letzten Moment vor der unabwendba- ren Kündigung der Vereinsräume durch Eber- hard Horn in der Falkensteiner Straße, glomm das berühmte „Lichtlein in der Dunkelheit“ auf -– nur wenige hundert Meter entfernt ging die Hausverwaltung Demme das „Wagnis“ ein, der Kunstwerkstatt im ehemaligen Kutscher- haus der Familie Rothschild am unteren Ende der Graf Stolberg-Straße Räumlichkeiten zur Miete zu offerieren. Nun war das Kind endlich wieder in trockenen Tüchern, doch zur schö- nen Theorie gesellte sich nun herbe Praxis, wie Kerstin Walter – ebenfalls ehrenamtlicher Vorstand des Trägervereins der Kinderkunst- werkstatt – treffend beschrieb: „Ein ganz gro- ßer Dank auch an das supermotivierte Team der Kunstwerkstatt, das uns so tatkräftig beim Umzug geholfen hat. Wir hatten ja das große Glück während der Hitzewelle umziehen zu dürfen und es war keine Selbstverständlichkeit, bei 40 Grad Hitze hier zwei Wochen lang Kis- ten ein- und auszupacken.“

Der Tag der offiziellen Eröffnung stand al- so – bei kühleren Temperaturen, die dennoch für ein gepflegtes Gartenfest geeignet waren – vollkommen im Zeichen des Dankes, auch an den terminlich verhinderten Bürgermeister, der vom Ersten Stadtrat Jörg Pöschl vertreten

wurde: „Richte Leonard Helm doch herzlichen Dank für seine unermüdliche Sorge und sein immer offenes Ohr für unsere Belange aus.

Manchmal sprudelten die Ideen und Vorschlä- ge für ein neues Haus nur so aus ihm heraus, dass wir dachten, bald baut er es selbst“, so Gaby Terhorst.

Natürlich wurde das neue Domizil nun mit einem großen Kinderprogramm neben den Reden für die Erwachsenen (und allgemei- nem Trommel-Workshop) eingeweiht, nicht unwichtig, da es vielen Sponsoren zu danken galt. Einer – ein stiller – davon: Caterer Howie, der spontan vor Ort mitteilte, dass er nur die Materialkosten für das ebenso kind- wie el- terngerechte Hot-Dog-Pommes-Kuchenbuffet berechnen wolle.

Die Kunstwerkstatt ist jetzt auf vier Etagen zu Hause – mit Garten...

Der rote Teppich ist vielleicht etwas klein geraten, dafür lädt Sabine Mauerwerk vor allem die Jugend ab sofort wieder um so herzlicher in die neuen Räumlichkeiten der (Kinder)Kunstwerkstatt ein. Foto: Friedel

Referenzen

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„Die junge Generation formt unsere Zukunft und die Gesell- schaft, in der wir leben werden. Als LVR ist es uns wichtig, dass sie von Toleranz, Offenheit und

Einige hatten sich zuvor an einem Ausflug zum Falkenhof auf dem Großen Feldberg beteiligt – über ihn läuft der Kontakt zu Uhu Gizmo, auch wenn er hier nicht zu sehen ist –,

lohnung für alle Frühbucher gibt es auch in diesem Jahr wieder kostenfreie T-Shirts für alle Erwachsenen zum Benefizlauf, allerdings werden auch die nicht über Nacht bedruckt,

An der Murtenstrasse 20-30 soll ein Laborneubau für das Institut für Rechtsmedizin (IRM) und das Departement für Klinische Forschung (DKF) der Universität Bern realisiert werden..