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Wissen, was anständig ist

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KREIS KLEVE. Dass der Fach- kräftemangel auch in der Alten- pflege ein ernst zu nehmendes Problem darstellt, ist sicher kei- ne neue Erkenntnis. Recht frisch hingegen ist der erste Schwung derjenigen, denen von der Agen- tur für Arbeit eine Umschulung in diesen Beruf finanziert wurde.

Im Frühjahr haben 15 Alten- pfleger ihre Ausbildung abge- schlossen, jetzt sind noch ein- mal 15 fertig geworden – und alle sind „in Arbeit“, wie Dr.

Peter Glück, Geschäftsführer der Agentur, zufrieden verkün- det. Seit 2010 werden jährlich rund 30 Arbeitslose (SGB III) an zertifizierte Fachseminare vermittelt. Im Kreis Kleve wird die dreijährige Ausbildung vom SOS Kinderdorf angebo- ten. Aktuell befinden sich dort 24 angehende Altenpfleger mit Bildungsgutscheinen in Ausbil- dung, verteilt auf drei Jahrgän-

ge. Dass gerade auch ältere Aus- zubildende zwischen 35 und 55 Jahren hochmotiviert sind, weiß Karin Lotto, Leiterin des Fach- seminars. „Für viele ist es eine vielversprechende Zweitausbil- dung“, sagt sie. Lebenserfah- rung, gefestigte Persönlichkeit, Verantwortungsbewusstsein, realistisches Bild vom Altenpfle- geberuf – Argumente, die aus Lottos Sicht für eine Umschu- lung sprechen. „Leider haben ältere Menschen oft Angst da- vor, noch einmal die Schulbank zu drücken“, erklärt Christian Nitsch, Geschäftsführer der Kle- ver Clivia-Gruppe, die heute 225 Arbeitnehmer in Pflegeein- richtungen und im ambulanten Dienst beschäftigt. Dabei beo- bachte er immer wieder, wie gut sich mit Blick auf das Alter und auch die Nationalität gemischte Pflege-Teams im Arbeitsalltag ergänzen. „Die Ausbildung lohnt

sich“, betont Nitsch. Das können Beate van Appeldorn (45 Jahre) und Elisabeth Kiedrowski (58) nur bestätigen. Beide haben ihre Umschulung soeben erfolgreich beendet und sind als Pflegefach- kräfte im Betreuungszentrum Altes Rathaus (Clivia-Gruppe) übernommen worden. „Ich hätte am Anfang nie gedacht, dass ich eine Arbeit finde“, sagt Kiedrowski. Heute weiß sie, dass man auch mit 55 noch einmal neu anfangen kann. „Die Arbeit macht mir viel Freude“, sagt sie.

Und auch die Schule, der die gelernte Einzelhandeskauffrau und dreifache Mutter zunächst skeptisch gegenüberstand, habe sie sehr gern besucht.

Eine Alltagsbegleiterin für Demenzkranke wollte van Ap- peldorn ursprünglich werden.

„Ich habe auf einer Demenz- station geputzt und bin so auf die Idee gekommen“, erklärt sie.

Nach erfolgreichem Abschluss folgte etwas später die Ausbil- dung zur Altenpflegerin. „Ich bin selbst überrascht, wie gut ich mit manchen Dingen zurecht komme“, sagt sie. Vielleicht steht jetzt sogar eine Weiterbildung im Bereich des Wundmanage- ments an.

Dass die Altenpflege im Kreis Kleve überwiegend weiblich ist, bekräftigt die Statistik der Arbeitsagentur (sozialversiche- rungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort, Stand September 2013). Unter den 1.680 Beschäf- tigten gibt es nur 212 Männer.

Die arbeiten hauptsächlich in Vollzeit, während über die Hälf- te der weiblichen Kollegen in Teilzeit arbeitet. Die meisten Al- tenpflegerinnen sind zwischen 25 und 50 Jahre alt (832), gefolgt von der Gruppe über 50 Jahre (394) und den unter 25-Jährigen (242). Und es dürfen mehr wer-

den – sowohl junge Leute, die nach der Schule eine Ausbildung mit guten Zukunftsaussichten anfangen möchten, als auch äl- tere. „Die nächste Ausbildung beginnt im Frühjahr 2014“, sagt Glück. Verena Schade

Eine Ausbildung mit guten Zukunftsaussichten

Auch für „Ältere“ geeignet: Die Agentur für Arbeit bietet seit 2010 Umschulungen in den Beruf der Altenpflege an

Zum 17. Herbst- und Kartoffelmarkt hatte der Heimat- und Förderverein Pont eingeladen. Un- ter anderem konnten sich die Besucher an ver- schiedenen Wettbewerben beteiligen. So konnte die zweijährige Verena Rausch mit ihrer Tante Ramona aus den Händen der diesjährigen Rhei- nischen Kartoffelkönigin, Stefanie Külkens, den Pokal dafür entgegennehmen, dass sie mit 2452 Gramm die schwerste Kartoffel mitgebracht hat-

te. Anna de Ryck (8 Jahre) bekam ein Geschenk für ihre ideenreiche Gestaltung eine Kartoffel als Ponter Kartoffelmann mit einem Ponter Wap- pen auf dem Bauch. Auch für alle anderen Kin- dern gab es ein Präsent. Zudem beteiligten sich viele Besucher am Schätzwettbewerb. Die exakt richtige Zahl, nämlich 136 Kartoffeln, hatte Mia Ingendae richtig geschätzt. Mehr zum Herbst- und Kartoffelmarkt in Pont auf Seite 20.

Königlicher Besuch in Pont

Die Rheinische Kartoffelkönigin Stefanie Külkens (l.) gratulierte den Gewinnern und überreich-

te ihnen ihre Preise und Pokale. Foto: privat

GELDERLAND. Das Wort klingt verstaubt, wie ein Relikt aus ei- ner vergangenen Zeit. Mancher mag sich bei „Manieren“ an sei- ne Kindheit erinnern, als er sich bei sonntäglichen Besuchen von seiner besten Seite zeigen muss- te. Möglichst in feiner Kleidung, mit sauberen Fingernägeln, un- auffällig, ohne Widerworte, den Bewegungsdrang zügelnd und zudem zurückhaltend beim Kaf- feetrinken.

Experte in Sachen Manieren ist Dr. Asfa-Wossen Asserate, Prinz aus dem äthiopischen Kaiserhaus und Großneffe des letzten äthi- opischen Kaisers Haile Selassie.

Ein Kavalier und Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Anlässlich der Feier zum 25-jährigen Beste- hen der Firma Sommer Werk- stofftechnik in Sevelen referierte er zu „Werten und Tugenden in der heutigen Zeit - Manieren im 21. Jahrhundert“. Seine Gedan- ken und sein Wissen hat Dr. As- fa-Wossen Asserate in mehreren erfolgreichen Büchern niederge- schrieben, die er nicht als „An- standsbücher“ verstanden wissen will und sich selbst nicht als „arbi- ter elegantarium“ (Schiedsrichter in Fragen des guten Geschmacks).

Er will seinen Lesern und Zuhö- rern keine Vorschriften machen, stellt keine verbindlichen Regeln dar. Bei seiner Beschreibung eu- ropäischer Manieren geht es Asfa- Wossen Asserate weniger um „das Aufzählen von Regeln als um das Herausbilden eines bestimmten Menschentypus“. Für den gebür- tigen Prinzen sind „Manieren der ästhetische Ausdruck der Moral“.

Nach seiner Erkenntnis haben die

„besonderes ehrbewußten Men- schen die besten Manieren, auch wenn sie darin nie unterwiesen worden sind“. Ehre und Manie- ren sind für ihn eng verknüpft.

„Sie könnten das Gewand sein, in das sich die Ehre auf ihrem Weg durch die Welt kleidet“, formu- liert er elegant. Die wahre Phi- losphie der Werte bestehe darin, zu wissen, was anständig ist auf dieser Welt und sich nötigenfalls lieber selber verletzen zu lassen als jemand anderen zu verletzen.

„Wirkliche Werte setzen den Ent- schluss voraus, den eigenen Vor- teil einmal zurück zustellen“, so Asserate.

Er hofft, dass sich auch in der Welt der Banker und Wirtschafts- bosse die Einsicht durchsetzt, dass Manieren ohne Moral nicht zu haben seien. Zutiefst zuwider ist ihm die Vorstellung, gute Ma- nieren könnten mit Absicht, also kalkuliert und nur zielgerichtet eingesetzt werden. Beispielsweise zur Profitmaximierung. Dr. Asfa- Wossen Asserate konstatierte in seinem Vortrag eine „Krise der Werte“. Der vorherrschende Kon- kurenzdruck führe dazu, dass Werte vernachlässigt würden.

„Doch sie sind das Fundament!

Durch ihren Verlust verlieren Ge- sellschaften ihren Klebstoff.

Aus Werten leiten sich Tu- genden und Normen einer Gesell- schaft her.“ Asserate erkennt in den europäischen Gesellschaften einen Bedarf nach Orientierung und Wertmaßstäben. „Freiheit hat ihren Preis.“ Staat und Kir- che könnten die Menschen nicht mehr auf einzelne Werte festle- gen. „Der Einzelne muss seinen Wertekatalog selbst zusamme- stellen“. Dazu zählt Asfa-Wossen Asserate den Respekt vor der an- deren Person und deren grund- sätzlicher Würde. „Wir sind alle mit der gleichen Würde ausge- stattet“. Eine Erkenntnis, die ihm in seiner Erziehung vermittelt wurde - auch von seinem deut- schen Kindermädchen. K. Kahrl

Wissen, was anständig ist

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Der Kulturherbst der Volks- bank an der Niers steht kurz vor der Halbzeit. Jüngstes Highlight war das Konzert der 19-jährigen Musikerin Kira Hummen, die sich dem begeisterten Publikum „un- plugged“ mit Gitarre und Piano präsentierte. Die näch- ste - noch nicht ausverkaufte - Veranstaltung des Kultur- herbstes findet am 8. Novem- ber statt. Mit dem Culturkreis Gelderland präsentiert die Volksbank an der Niers einen Kammermusikabend mit Klängen von Offenbach, Rossini und Beethoven um 19 Uhr im Refektorium in Geldern. Wenige Restkarten sind noch erhältlich.

Kammermusikabend im Refektorium

KONTAKT WETTER

KULTURHERBST

43. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 23. OKTOBER 2013

Investition in Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit

In Hartefeld beginnen die Arbeiten zur

Umgestaltung des Kirchvorplatzes. Seite 15

Hebesatz der Kreisumlage bleibt unverändert

Landrat Wolfgang Spreen bringt Kreishalthalt 2014 und 2015 in den Kreistag ein. Seite 4

SSG Kevelaer ist Gastgeberin in der ersten Bundesliga Luftgewehr

Ivana Maksimovic geht als Nummer eins für die Marienstadt an den Start. Seite 2

Dr. Peter Glück, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit in Wesel.

Foto: privat

Tiefbauarbeiten starten in Veert

VEERT. Nachdem die Tiefbauar- beiten zur Breitbandversorgung der Ortschaft Walbeck abge- schlossen sind, wird die Tele- kom ihre Baustellen nach Veert verlegen. Noch im Lauf dieser Woche beginnen die Arbeiten im Gehweg entlang der Wettener Straße, zwischen Am Heytgraben und Martinistraße. Während der Bauarbeiten regelt eine Baustel- lenampel den Verkehr. Nach Arbeitsschluss werden beide Fahrspuren frei gegeben. Weitere Arbeiten sind erforderlich auf der Grunewaldstraße. Dort rückt die Baustelle abschnittsweise vor.

In den meisten Straßen können die Kabel ohne Tiefbauarbeiten eingezogen werden, so dass An- wohner und Verkehrsteilnehmer nicht belästigt werden.

Freizeit-Künstler stellen aus

VEERT. „Dreieck – Linie – Kreis“

lautet das Thema der diesjäh- rigen Ausstellung im Martini- Haus in Veert, Kirchstraße 9.

Zu diesem Thema haben sich die Freizeit-Künstler Rita Eck- Obertreis, Dietmar Franz, Hil- degard Jacobs-Douteil, Margret Kretschmer, Heinz Mecklen- burg, Egbert Mölleken, Marga Natanski, Brigitte Otten, Hermi Platen-Reykers, Ingrid Schade, Horst Schwarz, Magdaleine Ter- schüren, Claudia Wagenknecht, Christiane Wedershoven und Rosy Wistuba vielfältige Ideen einfallen lassen.

Die Ausstellung wird am Samstag, 26. Oktober, um 10.30 Uhr von Ingrid Schade eröffnet.

Die Einführung übernimmt Herr Pfarrer Dördelmann, musika- lisch wird die Eröffnung durch Daniel Stenmans aus Kevelaer begleitet.

Die Ausstellung ist am Sams- tag, 26. Oktober, bis 17 Uhr und am Sonntag, 27. Oktober, von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

50 Jahre Karneval auf den Straßen

KAPELLEN. Die Heimatfreunde Kapellen zeigen an Allerheiligen (Freitag, 1. November) und am Sonntag, 3. November, rund 300 Fotos aus der Geschichte Kapel- lens und der umliegenden Bau- ernschaften. Das Thema lautet in diesem Jahr: „50 Jahre Stra- ßenkarneval in Kapellen“. Bilder und Schnappschüsse von den eher bescheidenen Anfängen mit Ponykarre, Schubkarre oder Bol- lerwagen bis hin zu den prunk- vollen Motto- und Prinzenwagen stellen gleichzeitig eine Doku- mentation des großen Engage- ments der einzelnen Ortschaf- ten, Nachbarschaften, Gruppen und Vereine dar. Zeitgleich zur Ausstellung der Heimatfreunde laden die Pfarrbücherei zur Buchausstellung und die Mal- gruppe zur Bilderausstellung in den Bürgersaal ein. An beiden Tagen ist die Ausstellung von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für Kaffee und selbstge- backenen Kuchen ist gesorgt.

Franz

Es ist schon schön, was sich mit Sprache alles machen lässt.

Schreiben, wie man‘s spricht zum Beispiel: Interläcktuell, oder Reiswaschluss, oder komma eben. Auch Groß- und Kleinschreibung gibt zu Speckulazijonen Anlass: Der Gefangene floh. Der gefan- gene Floh. Da besteht schon ein gewisser Unterschied.

Wie wär‘s mit auseinander und zusammen. Es ist schon was anderes, ob man sich zusammenreißt oder ob man zusammen reißt. Da fällt dann noch auf, dass akustisch zusammenreißt und zusammen reist nicht zu unterscheiden sind. Schreib, wie man‘s spricht. Ich weiß.

Du schwarz. Wenn Groß- und Kleinschreibung in Kombi- nation mit Auseinander- und Zusammenschreibung fallen, leiden Menschen entweder unter Wassermangel oder un- ter Wasser Mangel. Kürzlich erhielt Franz die Einladungs- karte zu einer Festlichkeit.

Am Ende stand: Wir freuen uns, mit Ihnen zusammen zu kommen. Franz ist dann lieber nicht hingegangen.

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für die Ausgaben am 2. November

Mittwoch, 30. Oktober

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KEVELAER.Als Dritttplatzierte des letzten Bundesligafinales starten die Schützen Schieß- Sport-Gemeinschaft (SSG) Ke- velaer in ihre dritte Saison im nationalen Oberhaus. Daher will die Mannschaft um die Weltklasseschützin und Silber- medaillengewinnerin der olym- pischen Spiele 2012, Ivana Mak- simovic, bei dem Saisonauftakt am 26. und 27. Oktober in der Dreifachturnhalle im Sport- zentrum Kevelaer-Hüls (Hoo- gemittagsweg) den Grundstein für eine erneut erfolgreiche Spielzeit legen.

Rudi Joosten, Trainer und Vor- sitzender der SSG Kevelaer. „Das Leistungsniveau in der Liga ist noch enger zusammengerückt.

Da wird jeder Wettkampf zur Nervensache“, so Joosten. Umso wichtiger war den Marienstäd- tern eine intensive Saisonvorbe- reitung.

Höhepunkt war der vor drei Wochen durchgeführte Walther- Luftgewehr-Cup in Kevelaer. Mit Ergebnissen zwischen 392 und 399 von 400 möglichen Ringen hatten die SSG-Schützen ihre Visitenkarten für die Bundesli- ga abgegeben. „Die Ergebnisse unserer Schützen haben uns be- stärkt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber wir müssen diese Leistungen in jedem Wettkampf abrufen, sonst waren die Ergeb- nisse vom Walther-Luftgewehr-

Cup nur ein Muster ohne Wert“, ermahnt Joosten. Nach seiner Erkenntnis, werden die Konkur- renten in der Gruppe Nord der Bundesliga Luftgewehr alles da- ran setzen, um der SSG als Gast- geberin die Punkte abzunehmen.

Dabei besteht jede Mannschaft aus fünf Schützen. Jeder Schüt- ze bestreitet seinen Wettkampf von 40 Schuss gegen einen geg- nerischen Schützen. Die Begeg- nungen ergeben sich nach der jeweiligen leistungsabhängigen Mannschaftssetzliste. Für jede Wettkampfpaarung wird ein Einzelpunkt vergeben, so dass

am Ende Ergebnisse von 3:2, 4:1 oder 5:0 stehen.

Ein Unentschieden gibt es nicht, da bei Gleichstand in den Einzelbegegnungen ein Ste- chen erfolgt. Am Samstag, 26.

Oktober, wird es Kevelaer um 18.30 Uhr mit den Schützen aus Hamm zu tun haben. Die Mann- schaft gilt als sehr ausgewogen.

Neben international erfahrenen Schützen wie dem französischen Weltcupsieger Pierre-Edmond Piasecki sind darin auch junge Spitzentalente wie Anna Stein- hoff vertreten. Am Sonntag, 27.

Oktober, gibt es um 11.30 Uhr

eine Neuauflage der Begegnung um Platz drei beim Bundesliga- finale. Die SSG trifft dann wieder auf KKS Nordstemmen.Die Nie- dersachsen werden in Kevelaer Revanche nehmen wollen. Denn beim Finale schickten die SSG Schützen das Team aus der Nähe von Salzgitter mit der Höchst- strafe von 5:0 nach Hause. Neben Kevelaer, Hamm und Nordstem- men wird auch der mehrmalige Deutsche Meister aus Paderborn, St. Hubertus Elsen, an den Start gehen. Die Besucher dürfen sich auf spannende und erstklassige Wettkämpfe freuen.

Die Wettkämpfe werden auf elektronischen Schießanlagen mit Ergebnispräsentation auf Großleinwänden durchgeführt und sachkundig moderiert. Ei- ne Cafeteria und eine Verlosung zugunsten der Jugend runden das Angebot ab. „Ich lade alle Kevelaerer und Sportfreunde am Niederrhein herzlich ein, unsere Bundesligamannschaft tatkräftig zu unterstützen“, so Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi in seinem Grußwort zum Bundes- ligawochenende in der Mari- enstadt.

Unter 18 Jahren ist der Eintritt zu allen Wettkämpfen frei. Ab 18 Jahren kostet die Tageskarte drei Euro, die Zweitageskarte fünf Euro. Nähere Informationen und die Wettkampfzeiten unter www.

ssg-kevelaer.de.

Kevelaer ist Gastgeber in der Bundesliga

Wettkämpfe am 26. und 27. Oktober als Auftakt in die Saison der Bundesliga Luftgewehr

Ivana Maksimovic, Silbermedaillengewinnerin bei den olym- pischen Spielen in London 2012, wird für die SSG Kevelaer als Num- mer eins in der 1. Bundesliga Luftgewehr am 26. und 27. Oktober in der Dreifachturnhalle im Sportzentrum Kevelaer-Hüls an den Start

gehen. Foto: privat

Dirk Roosen ist Clubmeister im Einzel und Doppel

Endspiele der Clubmeisterschaften beim TC Straelen

STRAELEN. Auf der Tennisan- lage des Tennisclubs Straelen fanden anlässlich des Saisonab- schlussfestes die Endspiele der Clubmeisterschaften für die Se- nioren statt. Dabei räumte Dirk Roosen nicht nur den Titel in der Konkurrenz H / H 30 mit 6:2 und 6:2 gegen Christian Bock- steger ab, sondern beide zusam- men waren auch im Herren- Doppel gegen Harry Hoffmann und Torsten Wolf souverän mit 6:3 und 6:0 erfolgreich.

Den Titel in der Klasse H 40 sicherte sich Bernd Terkatz in ei- ner ausgeglichenen, spannenden Partie im Match-Tiebreak mit 6:3, 3:6 und 7:6 gegen Andre- as Godicel. Im Finale der H 50 standen sich die beiden Routini- ers Didi Groetelaers und HaWi Canders gegenüber. Groetelaers hatte mit 6:4 und 6:1 schließlich das bessere Ende für sich. Die Doppelkonkurrenz bei den Da- men wurde im Gruppenmodus ausgespielt. Hier siegten Bettina Wolf und Bettina Westerop vor Mirjam Floeth und Ivonne Tho- mas. Das Endspiel im Mixed- Doppel konnten Bettina und

Torsten Wolf mit 6:1 und 6:3 ge- gen Ivonne und Ingo Thomas für sich entscheiden. Und schließlich wurden beim Saisonabschluss- fest auch die diesjährigen Sieger der Pokalwettbewerbe geehrt.

Bei den Damen setze sich Bet- tina Wolf im Gruppenmodus vor Bettina Westerop durch. Die Herren-Konkurrenz gewann Christian Bocksteger in einem tollen Endspiel mit 6:1 und 7:6.

Auch nach dem Saisonabschluss- fest bleiben die Plätze für die Ver- einsmitglieder noch bis Anfang November geöffnet.

Clubmeister Dirk Roosen mit Unterstützung bei der Platzpflege.

Seglerisches Können und das richtige Gespür

Saisonabschluss der WSG-Segler auf dem Heidesee

GELDERN. Am Wochenende wurde die für die Saison 2013 letzte Segelregatta der Wasser- sportgemeinschaft Gelderland – das sogenannte ‚Absegeln‘ – auf dem Heidesee in Geldern ausgetragen. Es war die letzte Möglichkeit, den begehrten Ver- einsmeistertitel in den Klassen Einhand- / Zweihandboote und Optimisten noch zu erringen oder seine bisher ersegelte Plat- zierung zu verbessern.

Viele gute Eigenschaften wurden an den beiden Regattatagen von den Sportlern verlangt. Zunächst war Geduld gefragt, denn zum ge- planten Start der ersten Wettfahrt am Samstag um 14 Uhr, bestan- den keine wettbewerbsgerechten Bedingungen, da der Wind aus- blieb. Diese veränderten sich im Laufe des Nachmittags auch nicht wesentlich, so dass sich die Regat- taleitung entschloss keine Wett- fahrt an diesem Tag auszutragen.

Am Sonntag war zunächst die Eigenmotivation der Segler gefragt, sich bei herbstlichem Schmuddelwetter und anhal- tendem Regen an Bord der Jollen zu begeben. Erfreulicherweise

trafen die Teilnehmer auf besse- re Windbedingungen, die Starts nun erlaubten.

Viel seglerisches Können und das richtige Gespür waren erfor- derlich, um die aufkommenden Böen richtig und vor allem ge- winnbringend für sich zu nutzen.

Diese wiederkehrend sich laufend ändernden Bedingungen mach- ten die beiden Wettfahrten des Sonntags sehr spannend. Nach- dem das Starterfeld erfolgreich dem kräftigen Regen, dem Wind und ein paar Wellen auf dem Heidesee getrotzt hat, gab die Re- gattaleitung folgendes Endklasse- ment in den einzelnen Bootsklas- sen bekannt:

Optimisten: 1. Sven Ole John- sen, 2. Tim Kreutzer, 3. Issak Kör- ner

Einhand-Boote: 1. Rainer Fehlemann, 2. Arne Kallweit

Zweihand-Boote: 1. Leonie und Niklas Mandel, 2. Thomas und Niklas Peine, 3. Horst Uhrner und Ortwin Wittek.

Die Vereinsmeister unter den Kindern und Jugendlichen wer- den im Rahmen des St.-Martins- Segelns geehrt.

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Gelderner Eisblockwette: Preisverleihung im Bürgerforum

GELDERN. Vom 14. August bis zum 14. September – einen langen Monat war der 1000-Li- ter-Eisblock in einer Hütte mit Passivhaus-Dämmung der Sommerhitze auf dem Geld- erner Marktplatz ausgesetzt.

Das Ergebnis war durchaus eindrucksvoll: Nur 300 Liter Wasser konnte Bürgermeister Ulrich Janssen während des Gelderner Umweltmarktes aus dem Container ablassen.

Nicht weniger als 470 Tipps waren zuvor bei der Stadtverwal- tung und bei den Stadtwerken eingegangen. Für fünf Absender hat sich die Teilnahme an der

„Gelderner Eisblockwette“ be-

sonders gelohnt. Sie waren mit ihren Tipps der Wahrheit sehr nah gekommen und wurden nun während einer kleinen Feierstun- de im Gelderner Bürgerforum dafür belohnt. Bürgermeister Ulrich Janssen: „Dabei hat Bri- gitte Häusser aus Geldern eine Punktlandung hingelegt und exakt 300 Liter Schmelzwasser getippt. Kompliment. Aber auch die anderen Preisträger kamen dem Ergebnis sehr nah.“

Für den ersten Platz erhielt Brigitte Häusser eine komplette Solarstrom-Anlage der Geld- erner Stadtwerke, die bei der Preisverleihung noch zum Sorg- los-Paket wurde. „Die Gelderner

Firma Heix hat sich entschlossen, Ihnen die Anlage auch kostenlos zu montieren“, teilte Roger Bruns von den Stadtwerken der Gewin- nerin mit.

Der zweite Platz ging an Chri- stine Klein aus Geldern. Sie freut sich auf ein Wochenende mit dem Elektro-Auto Renault Zoe vom Autohaus P & A am Markt- weg. Den dritten Preis, eine En- ergieberatung, erhielt Martin Dienemann aus Geldern und über den vierten und fünften Preis freuten sich Monika Dobi- asch und Christian Schmidt aus Veert. Sie werden Geldern und Umgebung mit dem „Segway“

erkunden.

Freuten sich über attraktive Preise: Die Gewinner der „Gelderner Eisblockwette“, die ihre Preise am

Bürgerforum in Empfang nahmen. NN-Foto: Theo Leie

GELDERLAND. Den Buchtipp der Woche gibt heute Agnes Kop- pers-Hoverath von der KöB St.

Nikolaus Walbeck. Sie em pfiehlt

„Der Mann, der kein Mörder war“ von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt.

„Ich bin normalerweise kein großer Krimi-Leser, aber manch- mal muss es dann doch etwas Spannenderes sein. Der Krimi handelt von dem Kriminalpsy- chologen Sebastian Bergmann, der nach einem schweren Schick- salsschlag aus dem Polizeidienst ausgetreten ist. Doch nach Jahren will es der Zufall, dass er wieder auf seine ehemaligen Kollegen von der Reichsmordkommission Stockholm trifft. Diese unterstüt- zen die Polizei von Västeras bei der Aufklärung des Todes eines Schülers eines Elitegymnasiums.

Diese Schule hatte auch Seba- stian Bergmann einst besucht, so dass er zur Aufklärung des Falles auch seine alten Kontakte nutzen kann. Bergmann ist hochintel- ligent, aber auch unausstehlich, so dass das Team um den Kom- missar Höglund zunächst nicht begeistert von der Zusammenar- beit mit Sebastian Bergmann ist.

Doch als Bergmann die entschei- denden Hinweise zur Aufklärung des Falles gibt, wird er zumindest fachlich von seinen Kollegen an- erkannt. Ich muss sagen, ich fand die Geschichte von Anfang an sehr spannend. Die Spannung konnte auch bis zum Schluss, der verblüf- fend war und mit dem ich so nicht gerechnet hatte, gehalten werden.

Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist flüssig zu lesen. Die Beschreibungen sind sehr detailliert, so dass der Leser sich vieles auch bildlich vorstel- len kann. Trotzdem wird die Geschichte aber nicht langatmig oder gar langweilig. Das Buch ist der erste Teil einer Reihe um den Kriminalpsychologen Sebastian Bergmann, die insgesamt aus fünf Büchern bestehen soll. Der zweite Teil heißt „Die Frauen, die er kannte“ und der dritte Teil „Die Toten, die niemand vermisst“. Alle Bücher können in unserer Büche- rei ausgeliehen werden. Der vierte und fünfte Teil sind in deutscher Sprache noch nicht erschienen.

Ich kann die Bücher jedem Kri- mileser nur sehr empfehlen!“

ÖFFNUNGSZEITEN Katholische Öffentliche Büche- rei Walbeck

Sonntag 10.45 bis 12 Uhr Mittwoch 15.30 bis 16.30 Uhr Donnerstag 17 bis 18 Uhr Agnes Koppers-Hoverath

Für Krimifans: „Der Mann, der kein Mörder war“

Agnes Koppers-Hoverath gibt Buchtipp der Woche

Nieukerker Mundarttheater macht das Dutzend rund

„Dikke Loch in Rönnekirk“ im Adlersaal

NIEUKERK. Jahr für Jahr seit 1995 spielt das Nieukerker Mundarttheater, das damals von Franz Roppertz im neuen Heimatverein ins Leben geru- fen wurde. Roppertz führte die Schauspielerschar als Regisseur in solch klassischen Bauern- stücken wie „Wän dään Haan kräät“, „Moraal in Naikirk“, „Fö de Kat“, „Tösche Brandewiin on Brölef“ und zuletzt „Dä Won- derdokter fan Grumelskirk“.

Der Regisseur, der zugleich Vorsitzender des Heimatvereins war, nahm sich im Jahr 2000 ver- einsinterne Querelen so zu Her- zen, dass er sowohl aus dem Vor- sitz als auch aus der Theaterszene ausstieg. Sein Nachfolger auf dem Regiestuhl wurde Karl Dicks, der bis dahin als Übersetzer der Rol- lenbücher aus norddeutschen Mundarten tätig gewesen war.

Das besorgte er auch weiterhin und übertrug „Trina Schmet schpölt ni met“, „Dään Häksen- hòòf“, „Dä schwarten Hannibal“

und „Schniider Nörig“ ins hei- mische Platt. Nicht nur beim Stü- ckeschreiben erhielt er die Unter- stützung von Peter Völker, der am

„Hexenhòòf“ mitgearbeitet hatte, sich dann aber süddeutschen Theaterspäßen zuwandte und so dafür sorgte, dass das bäuerliche

„Erbhof“-Milieu des Nordens ei- ne Abwechslung aus dem Süden erfuhr.

In diesem Jahr machen die Ni- eukerker Schauspieler das Dut- zend voll. Ihr zwölftes Stück ist

„Dikke Loch in Rönnekirk“, wie- der von Karl Dicks übersetzt und

inszeniert und von Peter Völker vor und hinter der Bühne beina- he rund um die Uhr betreut. Viele Helfer waren beim Bühnenbau aktiv, viele weitere werden die Vorstellungen begleiten und da- für sorgen, dass alles klappt und die Schauspieler auf der Bühne optimale Bedingungen erhalten.

Gespielt wird ein Stück aus den Fünfzigerjahren, als das Wirt- schaftswunder blüht und auch der autoritäre Ortsvorsteher von Rönnekirk etwas von dem Segen mitbekommen will. Die meisten Dorfbewohner sind jedoch gegen den Bau der von ihm geplanten

„Stinkfabrik“. Für Verwicklungen ist also gesorgt, wenn das Nieu- kerker Mundarttheater jetzt seine

„Zwölf“ einläutet. Premiere im Adlersaal wird am Freitag, 17.

November, um 19.30 Uhr, gefei- ert. Ebenfalls um 19.30 Uhr wird am Samstag, 18. November, be- gonnen, während die Aufführung am Sonntag, 19. November, um 17 Uhr beginnt. Das gleiche Sche- ma im zweiten Block: Freitag, 24.

November, 19.30 Uhr, Samstag, 25. November, 19.30 Uhr, Sonn- tag, 26. November, 17 Uhr.

Im letzten Jahr war der Saal sechsmal ausverkauft, sodass die Vorverkaufstermine wahrge- nommen werden sollten. Diese finden statt am 4. November, 5.

November, 11. November und 12.

November jeweils von 10 bis 12 Uhr sowie am 22. November von 18 bis 20 Uhr. Zu beachten ist da- bei, dass kein Besucher mehr als zwanzig der zu 7,50 Euro angebo- tenen Karten erwerben kann.

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Hebesatz der Kreisumlage unverändert, neues Berufskolleg prägt den Haushalt

Landrat wolfgang Spreen bringt den kreishaushalt 2014 und 2015 in den kreistag ein

KREIS KLEVE. Mit einem kurzen Ausblick auf das neu zu errichtende Berufskolleg in Geldern begann Landrat Wolf- gang Spreen seine Haushalts- rede, mit der er den Kreishaus- halt für die Jahre 2014 und 2015 in die politische Beratung des Kreistags einbrachte. Das er- neute Großprojekt werde den Haushalt der kommenden bei- den Jahre in besonderer Weise prägen. „Trotz der insgesamt schwierigen Rahmenbedin- gungen setzt dieser Haushalt zukunftsgerichtet deutliche Akzente für die Bildungsinfra- struktur in unserem Kreis“, so Spreen.

Der Kreis Kleve wird in den Jahren 2014 und 2015 seinen Umlagehebesatz unverändert bei 32,00 Prozent belassen. Mit Rücksicht auf die Kommunen verzichtet der Kreis damit er- neut auf einen vollständigen Haushaltsausgleich und greift abermals in die Ausgleichsrück- lage, um seinen Haushalt auszu- gleichen. Für das Jahr 2014 sind rund vier Millionen Euro erfor- derlich, rund 8,8 Millionen Euro sind es für 2015. Insbesondere infolge der deutlich gestiegenen Steuerkraft der kreisangehörigen Kommunen erhält der Kreis Kle- ve erheblich geringere Schlüssel- zuweisungen. Das Minus von 4,8 Millionen Euro bedeutet einen Rückgang um 13,3 Prozent. Ins- gesamt umfasst der Kreishaus- halt in den Jahren 2014 und 2015 jeweils rund 350 Mio. Euro.

Bei der Jugendamtsumlage für die elf vom Kreis betreuten Kommunen können überzahl- te Umlagen aus den Vorjahren zur teilweisen Finanzierung der Kosten des Kreisjugendamtes eingesetzt werden. Die Umlage-

bedarfe betragen somit 20,5 Mio.

Euro für das Jahr 2014 und 22,9 Mio. Euro für das Jahr 2015. Dies senkt die Umlagehebesätze von aktuell 16,50 Prozent (2013) auf 12,81 Prozent (2014) und 14,88 Prozent (2015). Für die Kosten des Öffentlichen Personennah- verkehrs (ÖPNV) erhebt der Kreis eine ÖPNV-Umlage. Diese steigt auf rund 3,38 Mio. Euro in 2014 und auf 3,4 Mio. Euro in 2015. Bei den Kosten für den Night-Mover 2.0 liegt der Haus- haltsansatz unverändert bei jähr- lich 185.000 Euro.

LVR-Umlage steigt

In seiner Haushaltsrede ging Landrat Wolfgang Spreen auch auf die Landschaftsumlage ein.

Der Landschaftsverband Rhein- land (LVR) hat seinen Haus- haltsentwurf 2014 mit einem Hebesatz von 16,65 Prozent ein- gebracht. Allerdings erwartet der Kreis Kleve, dass der LVR infolge erheblicher Einnahmeverbesse- rungen zu einer Reduzierung des Hebesatzes kommen muss. Der Kreis Kleve kalkuliert deshalb für das Jahr 2014 mit einem Umla- gehebesatz der Landschaftsumla- ge von 16,50 Prozent. Dies führt

dazu, dass die LVR-Umlage im kommenden Jahr um rund 4,4 Mio. Euro auf rund 64,6 Mio.

Euro steigt.

Umfangreiche soziale Leistungen und U3-Angebot

Der Produktbereich „Soziale Leistungen“ umfasst im Haus- haltsjahr 2014 ein Volumen von 165,3 Mio. Euro, was einem An- teil von 47,3 Prozent der Gesamt- aufwendungen des Kreishaus- halts entspricht. In 2015 steigen die Zahlen auf rund 170 Mio.

Euro beziehungsweise 47,6 Pro- zent der Gesamtaufwendungen.

Dies umfasst im Wesentlichen die „Hilfe zum Lebensunterhalt“, die „Grundsicherung im Alter“, die „Hilfe zur Pflege“ sowie die

„Grundsicherung für Arbeitsu- chende“. Als weiteres zentrales Thema nannte Landrat Wolfgang Spreen den Bereich „Bildung“.

„Das Recht auf Bildung ist nicht nur ein theoretisches Menschen- recht, es wird im Kreis Kleve auch intensiv gelebt.“ Neben der Hochschule Rhein-Waal hob der Landrat die U3-Betreuung im Kreisgebiet hervor. Am 01.

August 2013 waren mehr als 60 der 67 Betreuungseinrichtungen

im Einzugsgebiet des Kreisju- gendamtes umgebaut oder in der abschließenden Bauphase.

Hierfür seien durchschnittlich 200.000 Euro je Einrichtung aufgewendet worden. „Das Land Nordrhein-Westfalen hat festge- stellt, dass der Jugendhilfeträger Kreis Kleve von allen 167 Jugen- dämtern landesweit das umfang- reichste U3-Angebot bereithält“, so Spreen. Er bedankte sich bei allen Fraktionen im Kreistag wie auch bei den beteiligten elf Kommunen für die breite poli- tische Zustimmung bei den mit der U3-Betreuung verbundenen erheblichen Investitionen.

Investition in Neubau des Berufskollegs Geldern

Abschließend stellte Landrat Wolfgang Spreen die Investiti- onstätigkeiten des Kreises Kleve in den kommenden beiden Jah- ren heraus. In 2014 und 2015 werde der Kreis insgesamt 34,7 Mio. Euro in Hochbauprojekte investieren, 7,9 Mio. Euro in den Straßen- und Radwegebau sowie 3,5 Mio. Euro in beweg- liches Anlagevermögen. Von den insgesamt 46,2 Mio. Euro wür- den 33,5 Mio. Euro für Schulen aufgewendet. Als wichtige Inve- stition in die Bildung stellte er den anstehenden Neubau des Berufskollegs Geldern heraus.

„Damit nutzen wir die Chance, die berufliche Bildung der jun- gen Menschen unter den denk- bar besten Voraussetzungen auf lange Sicht zu gewährleisten“, betonte Spreen. Das Großprojekt sei nicht nur deshalb ein Gewinn für die Heranwachsenden selbst, sondern auch ein Gewinn für Industrie und Handwerk und darüber hinaus für das gesamte Gemeinwesen.

Landrat Spreen brachte in der Kreistagssitzung den Haushalt ein.

Verabschiedung in den Ruhestand

Heinrich Waerder wurde aus sei- nem langjährigen Dienst bei der Gemeinde Issum in den Ruhe- stand entlassen. In einer kleinen Feierstunde würdigte Bürger- meister Kawaters das auf zwei- undvierzigeinhalb Jahre zurück- gehende Berufsleben des von allen sehr geschätzten Kollegen.

Am 1.04.1971 wurde Heinrich Waerder als Bauhofmitarbeiter bei der Gemeinde Issum einge- stellt.1979 wurden ihm die Lei- tung der Gruppe Grünanlagen sowie die Koordination zwischen allen Gruppen des Bauhofes und

dem Amtsleiter übertragen. Die an ihn gestellten Erwartungen erfüllte er zu vollsten Zufrieden- heit, was dazu führte, dass er ab dem 1.01.1981 zum Vorarbeiter bestellt wurde und diese Aufga- be bis zum Schluss wahrgenom- men hat. In der Zeit von 1978 bis 1990 vertrat Herr Waerder als Personalratsmitglied die Inte- ressen seiner Kollegen. Mit Stolz kann Heinrich Waerder auf sein langes Berufsleben zurückblicken.

Sein freundliches Wesen und der menschliche Umgang mit Ande- ren, haben zu einem guten Be-

triebsklima beigetragen. Bürger- meister Kawaters sprach Heinrich Waerder auch im Namen von Rat und Verwaltung den Dank für die erbrachten Leistungen in und für die Gemeinde Issum aus. Dem schlossen sich die Fachbereichs- leiter, der Vertreter des Personal- rates sowie Kollegen der Verwal- tung und des Bauhofes an. Das Foto zeigt (v.l.n.r.): Johannes El- bers, Bürgermeister Gerhard Ka- waters, Maria Waerder, Heinrich Waerder, Markus Weyers, Markus Schink, Alexander Alberts und Susanne Hackstein. Foto: privat

Schwimmspaß im Parkbad

Auch am Feiertag „Allerheiligen“ geöffnet

KURZ & KNAPP

Sparwoche in der Volksbank:

Vom 24. bis 31. Oktober ist Spar- woche in der Volksbank an der Niers. Alle Kinder können bei einem Schätzspiel tolle Preise ge- winnen.

Wochenmarkt verlegt: Trotz des Feiertages zu „Allerheiligen“

müssen die Kunden des Geld- erner Wochenmarktes nicht auf ihren Markt verzichten. Der Markttag wird auf Donnerstag, 31. Oktober, vorgezogen. Die Stände öffnen von 7 bis 13 Uhr.

GELDERN. Auch während der Herbstferien bleibt das Geld- erner Parkbad geöffnet, sogar mit erweiterten Öffnungs- zeiten. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, öffnet das Bad an der Friedrich-Spee-Straße montags von 14 bis 21.30 Uhr.

Außerdem dienstags, mitt- wochs und freitags jeweils von 10 bis 21.30 Uhr sowie donnerstags von 10 bis 20 Uhr. Am Wochen- ende lädt der städtische Bäderbe-

trieb samstags von 12 bis 17 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr zum Schwimmen ein. Auch das Angebot für die frühmorgend- liche Fitness bleibt bestehen. Die

„Frühschwimmer“ kommen von Dienstag bis Samstag, jeweils von 6.45 bis 8 Uhr zu ihrem Recht.

Auch am Feiertag zu Allerheiligen am Freitag, 1. November, bleibt das Bad von 10 bis 17 Uhr geöff- net. Weitere Auskünfte im Park- bad unter Telefon 02831/ 3752.

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Mittwoch 23. oktober 2013 NieDerrheiN NAchrichteN

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 29. Oktober 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

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High-Tech-Unternehmen verlässt Goch und siedelt sich in Sonsbeck an

Sonsbeck erhält ein neues Unternehmen. Die VA-Tech GmbH, ein junges Unterneh- men, bezieht im Gewerbegebiet eine neue Fertigungsstätte.

3 Jahre war die VA-Tech GmbH im Gocher Gewerbegebiet West tätig.

Das im Mai 2010 von Frank Schaefer und Jürgen Koenen gegründete Unternehmen hat sich auf die Ersatzteilfertigung inkl. Service sowie auf Repara- turen von Wärmebehandlungs- anlagen spezialisiert. Schwer- punkt des Unternehmens ist die Fertigung und Reparatur von Heizkammern für den Vakuumbereich. Hier gehört man mittlerweile zum Kreis der wenigen Spezialisten. Zu Ihren Kunden gehören neben

Lohnhärtereien auch Betriebs- härtereien z.B. aus der Auto- mobilindustrie, der Raum- und Luftfahrt, Maschinen und Fahr- zeugbau. Die Kunden kommen aus Deutschland, sowie aus vielen europäischen Ländern.

Auch wurden schon mehrere Aufträge in Asien abgewickelt.

Das Unternehmen stellte gera- de zum 3. Mal auf dem Härterei Kolloquium Wiesbaden, eine Fachmesse für Wärmebehand- lung aus.

Das Team der VA Tech GmbH umfasst 13 Vollzeitmitarbeiter sowie mehrere Teilzeitkräfte.

Seit August 2012 bildet das Un- ternehmen auch aus.

Geschäftsführer Jürgen Koe- nen: „Leider haben wir in Goch

nicht die geeignete Fertigungs- stelle wo wir weiter expandie- ren können gefunden. Als wir vor 3 Jahren den Sprung aus einem gesicherten Arbeitsver- hältnis (trotz Wirtschaftskrise) in die Selbstständigkeit gewagt haben, haben wir im Traum nicht an so einem Wachstum gedacht.“

Frank Schaefer ergänzt: „Aber jetzt haben wir in Sonsbeck das gefunden, wonach wir lange ge- sucht haben. Hier können wir weiter expandieren und unser Ziel, eine eigene Wärmebe- handlungsanlage zu bauen ver- wirklichen.“

Weitere Infos bei VA-Tech GmbH, Eichenstr.30 in 47665 Sonsbeck, Tel. 02838/7767740 oder unter www.va-tech.de

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

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Allgemeinschau für Rassegeflügel

ISSUM. Am 26. Oktober von 10 bis 18 Uhr und am 27. Oktober von 10 bis 16 Uhr findet die 39.

Issumer und 15. Allgemeinschau für Rassegeflügel in Issum im Bürgersaal am Vogt-von-Belle- Platz statt. Die Schau wird am Samstag, 26. Oktober, um 10 Uhr durch den Issumer Bürgermei- ster Gerhard Kawaters eröffnet.

Es werden 320 Tiere in 24 verschiedenen Rassen – Gänse, Enten, Hühner, Zwerghühner und Tauben – in bunter Farben- pracht ausgestellt. Fünf Preis- richter werden im Vorfeld die Bewertungen durchführen. Die schönsten Tiere werden mit Me- daillen, Jugendmedaillen, Poka- len, sowie mit drei Issumer Bän- dern ausgezeichnet.

Die Gelegenheit einem Küken bei der Schlupf zuzuschauen, bietet unser Schaubrüter. Eine Tombola für die großen Gäste und Überraschungen für die kleinen Gäste, sowie ein Cafè mit selbstgemachten Kuchen laden zum Verweilen einlädt. Der Ein- tritt ist kostenlos.

„Cowboystadt“ und Bürgerwiese

Spielangebote für alle Altersklas- sen bieten nun die Hartefelder Bürgerwiese am Buykerweg und der dort integrierte Spielplatz

„Cowboystadt“. Das mit Bolz- platz, Grillhütte, Spielwiese und landschaftlich passend einge- fügter Bouleanlage versehene Ge- lände ist bei Kindern nicht zuletzt wegen der großen Geschicklich- keits- und Klettergeräte besonders beliebt. Ergänzt wurde der Spiel-

platz jetzt um einen Schaukelhahn für Kleinkinder im Wert von rund 600 Euro, den die Stadtgärtne- rei installierte. Über das rund- um gelungene Ensemble freuen sich die Kinder der benachbarten Sankt-Antonius Grundschule so- wie Hartefelds Ortsbürgermeister Friedhelm Dahl, Michael Panis vom Tiefbauamt und Schulleite- rin Maria Verhülsdonk (hinten von links). Foto: privat

Herbstlehrgang bei Okinawa-te Geldern

Der traditionelle Karate-Herbst- lehrgang von Okinawa-te Geld- ern fand jetzt statt. Etwa 60 Teilnehmer aus sieben Vereine waren angereist, um je zwei Trai- ningseinheiten zu absolvieren.

Der gesamte Lehrgang wurde in drei Leistungsgruppen eingeteilt.

Die Unterstufe waren die Weiß- bis Orangegurte, die Mittelstufe Grün- und Blaugurte und die Oberstufe Braun- und Schwarz-

gurte. Die Unterstufe und die Mittelstufe wurden je einmal von Richard Froeschke und je einmal von Michael Hagelstein trainiert.

Während Richard auf die saubere Grundschule großen Wert legte übte Michael jeweils eine Kata ein. Die Oberstufe wurde nur von Richard Froeschke trainiert. In der 1.Trainingseinheit lag der Schwer- punkt auf die Ganzkörperbewe- gung, Ganzkörperspannung und

die Konzentration auf den Punkt.

Die zweite Trainingseinheit diente der Distanz- und Reaktionsschu- lung. Die Lehrgangsleiter so wie die Teilnehmer waren mit den Leistungen sehr zufrieden und freuen sich schon auf den Früh- jahrslehrgang 2014.Die Teilneh- mer kamen aus Krefeld, Kempen, Kleve-Kellen, Emmerich-Vrasselt, Duisburg-Bissingheim, Straelen und Geldern. Foto: privat

„Leben“ von David Wagner

„buch aktuell“ am 4. November im ratskeller in Geldern

GELDERN. Die nächste Buch- besprechung in der Reihe „Buch aktuell“, die von der Volkshoch- schule Gelderland in Zusam- menarbeit mit Bücher Keuck und der öffentlichen Bücherei Geldern angeboten wird, findet am Montag, 4. November, 19.30 Uhr, im Ratskeller, Markt 19, Geldern statt. Diesmal wird das eindrucksvolle Buch „Leben“

von David Wagner besprochen, der dafür in diesem Jahr mit dem Preis der Leipziger Buch- messe ausgezeichnet wurde.

„Leben“ handelt von der Ge- schichte und der Vorgeschichte

einer lebensrettenden Leber- transplantation, von den langen Tagen und Nächten im Kosmos Krankenhaus neben wechseln- den Bettnachbarn mit ihren Schicksalen und Berichten. Beim Zuhören bemerkt der Erzähler zum ersten Mal, dass er auch schon ein Leben hinter sich hat; unterwegs auf einer Reise durch Erinnerungs - und Sehn- suchtsträume kreisen die Ge- danken: Wen hat er geliebt? Für wen lohnt es sich zu leben? Und welcher Mensch ist gestorben, so dass er weiterleben kann, mög- licherweise als ein anderer als

zuvor? „Leben“, das literarische Ereignis des Frühjahrs 2013, ist in all seinem Raffinement und seiner Beschreibungskunst die organische Fortschreibung eines Werks, das bereits zu den be- merkenswertesten der deutschen Gegenwartsliteratur zählt. „Vita nova“ (neues Leben) sollte das Buch einmal heißen. Prosa nova bietet es.

Das Buch sollte vorab gelesen werden. Die Teilnehmergebühr (fünf Euro) wird am Veranstal- tungsabend erhoben. Eine telefo- nische Anmeldung unter 02831/

93750 ist erforderlich.

Pünktlich zum Erntedankfest präsentierten sich die Veerter Landfrauen in neuem Outfit: Die Volks- bank an der Niers stellte den fleißigen Damen neue Bedienschürzen zur Verfügung, die nun die Ausstat- tung komplettieren. Christoph Dicks, Geschäftsstellenleiter der Volksbank in Veert, freute sich gemeinsam mit der Kassiererin Bärbel Scharle im Kreise der Landfrauen über das schöne Outfit. Foto: privat

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