DerWeltmarkt ist ganz nahTrockenheit hat sich auf die Getreideernte nicht so gravierend ausgewirkt wie zunächst befürchtet

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WOCHENENDE | 33. WOCHE SAMSTAG 21. AUGUST 2010

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Pop Festival mit Hits und Überraschung Das Feuerwerk des Haldern Pop wird diesmal bereits um 21.30 Uhr gezündet. Mum- ford & Sons sind längst kein Geheimtipp mehr. Hits wie

„The Cave“ und „Roll away your stone“ laufen nicht nur im Radio rauf und runter. Sie bringen auch die Fans in Haldern in Wallung. Ein Auf- tritt, der im weiteren Verlauf des Festivals nicht mehr zu toppen ist.

REES

Liederabend mit Sängerin aus Polen Am Sonntag, 5. September, um 17 Uhr findet im Bürger- haus ein Liederabend mit der polnischen Sängerin Ewa Wolak (Foto) und der Pianistin Anja Speh statt. Auf dem Programm stehen Werke von Gustav Mahler und Richard Wagner sowie eine Uraufführung des Liederzyklus „Nachtblumen“

des aus Rees stammenden Komponisten Heiner Frost.

NIEDERRHEIN

Schatzmeisterin zu Besuch bei den NN Hoher Besuch bei den Niederrhein Nachrichten. Dr Barbara Hendricks legte einen Zwischenstopp im Verlagshaus ein. Mit der Redaktion plauderte die SPD-Bundesschatzmeisterin über Umfragewerte, neue Mitglieder und Parteiaben- de.

125 Jahre werden morgen gefeiert

GOCH. Am morgigen Sonntag lädt die Volksbank Asperden ab 11 Uhr zur 125-Jahrfeier vor der Geschäftsstelle ein. Diverse At- traktionen für Kinder und die musikalische Unterstützung des Musikzuges Hassum und des Tambourcorps Asperden runden das Programm ab.

Um den Cup der Schwanenstadt

KLEVE. An diesem Wochenen- de wird der 8. Schwanenstadt- Cup rund um die Volksbank-A- rena ausgetragen. Am heutigen Samstag kickt die D- und C-Ju- gend. Am morgigen Sonntag ab 9.30 Uhr spielen die B-Junioren und ab 14 Uhr die A-Junioren um den Turniersieg.

Ein Fahrradtour für die Frauen

GOCH.Am Dienstag, 24. Au- gust, lädt die kfd Liebfrauen Goch zur Fahrradtour ein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr an der Liebfrau- enkirche. Geradelt werden rund 30 Kilometer. Das Ziel bleibt geheim. Alle Radlerinnen sind herzlich zur Tour eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Versammlung des Schützenvereins

KEEKEN. Der Schützenverein Keeken 1710 führt am Samstag, 28. August, im Vorraum des Schützenhauses seine zweite or- dentliche Mitgliederversamm- lung durch. Hierzu sind alle Mit- glieder recht herzlich eingeladen.

Die Versammlung beginnt um 20 Uhr.

Kleine Bastler sind gefragt beim Ferienspaß in Uedem. Auf dem Bauspielplatz wird kräftig gehämmert und gesägt.Noch eine Woche können sich die Jungen und Mädchen dort austoben.Am Montag,23.August, stehen um 15 Uhr Kreatives und Musizieren auf dem Programm. Tags drauf geht’s um 8 Uhr zum Irrland.

Am Donnerstag, 26. August, ist um 16 Uhr das Schwimmbad angesagt. Und am letzten Ferien steigt ab 10 Uhr der Fahrradcross an der Hohen Mühle. Nähere Infos unter Telefon: 02825/10159.NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Tierschau mit Tradition

KREIS KLEVE. Die Kreiszüch- terzentrale Kleve führt am Sams- tag, 28. August, ab 1o Uhr die tra- ditionelle Kreistierschau auf dem Gelände des LWZ Haus Riswick durch. Diese auch über den Kreis Kleve hinaus bekannte Großver- anstaltung zieht eine große Anzahl von landwirtschaftlichem Fach- publikum, Verbrauchern sowie Kinder und Jugendliche an und stellt gleichermaßen die Bedeu- tung der Tierzucht im Kreis Kleve dar. Die Klever Kreistierschau setzt eine 135-jährige Tradition fort. So wurde am 7. Oktober 1875 die erste Tierschau am Niederrhein veranstaltet.

Für das landwirtschaftliche Fachpublikum finden Richtwett- bewerbe mit 350 Tieren bei den Holstein-Kühen, Fleischrindern und Schafen statt. Daneben prä- sentiert sich die Pferde- und Schweinezucht mit der Darstel- lung ihrer züchterischen Arbeit.

Zusätzlich wird eine große Gewer- beschau mit Futtermittelindustrie, Landmaschinentechnik, Saatgut- unternehmen und Stalltechnik mit eigenen Informationsständen angeboten. Ponyreiten, XXL-Sand- kasten, Kettcar-Bahn, Kinderquiz

„Quer durchs Gelände“, Kinder- schminken, Bastelangebote und eine Hüpfburg stehen für die klei- nen Besucher zur Verfügung.

Den Abschluss der Kreistier- schau bildet neben der Parade der Klever Tierzucht ein großer Kut- schenkorso.

DerWeltmarkt ist ganz nah

Trockenheit hat sich auf die Getreideernte nicht so gravierend ausgewirkt wie zunächst befürchtet

NIEDERRHEIN. Dieser Tage wird im gesamten Kreis Kleve die Getreideernte abgeschlossen. Für Josef Peters Vorsitzender der Kreis- bauernschaft steht fest: „Die Trockenheit, die in den letzten Monaten zu schlimmen Befürch- tungen Anlass gab hat sich gott- seidank nicht so dramatisch aus- gewirkt. Die Gersteernte war nor- mal, bei Raps und Weizen gab es ein Minus von circa 20 Prozent.“

Die Verbraucher, so Peters, müs- sten keine Angst vor einer Preis- explosion haben. „Die Brötchen müssen eigentlich nicht teurer werden“, versichert Peters, der manche Unkenrufe in dieser Rich- tung für Panikmache hält.

Längst seien, so Peters die Zei- ten vorbei, in denen der sprich- wörtliche Sack Reis in China hier- zulande keine Bedeutung mehr habe. Die Produzenten, und dazu gehören natürlich auch die im Kreis Kleve seien in zunehmen- dem Maße direkt vom Weltmarkt abhängig. Peters: „Da kann es pas- sieren, dass Putin sagt, dass er die Grenzen dicht macht und es gleich anschließend zu Auswirkungen

auf dem Weltmarkt kommt.“

Einerseits, so Peters, müssten die Verbraucher sich keine Sorgen machen („Zu einer Hungersnot wird es nicht kommen“) - ande- rerseits gehe es um Einsicht. „Die Zeiten, in denen es hieß ‘Im Mär- zen der Bauer’ sind vorbei. Wir können das Rad nicht zurückdre- hen. Untersuchungen haben ge- zeigt, dass die Verbraucher gerade einmal elf Prozent ihres Einkom-

mens für Nahrungsmittel ausge- ben.“Zwar lese man immer wieder, dass die Verbraucher bereit sind, mehr für gute Nahrungsmittel aus- zugeben. Allerdings seien ver- nünftige Strukturen über den Besuch im Supermarkt nicht zu erreichen.

Vor diesem Hintergrund seien die Ausgleichszahlungen der EU ein wichtiges Instrument, das auch weiterhin hohe Qualitätsstandards

in der Produktion sicherstelle.„Die Agrarpolitik wird bei uns vor allem in Europa gemacht und kostet circa 60 Milliarden Euro im Jahr“, erklärt der Experte.„Das ist weni- ger als ein Prozent aller öffentli- chen Ausgaben der EU und bedeu- tet am Ende für jeden Bürger einen Betrag von 29 Cent pro Tag. Das wiederum steht für beste Qualität bei strengem Tierschutz in leben- digen Landschaft.“ Das erfordere gleichzeitig den Bau von Großan- lagen.„Sie können sicher sein, dass es den Tieren heute um einiges besser geht, als das noch vor 30 Jahren der Fall war.“

Für die Verbraucher sei aber ein ehrlicher Umgang mit den Umständen wichtig. Preisstruktu- ren, wie im Lebensmittehandel üblich seien bei gleichzeitiger Ein- forderung hoher Qualitätsstan- dards nur über eine Änderung der Produktionsmethoden überhaupt zu erreichen. Peters: „Bis 2050 wird die weltweite Nachfrage nach Lebensmitten um die Hälfte stei- gen. Um das zu abzudecken, sind auch wir deutschen Bauern ge-

fragt.“ Heiner Frost

Josef Peters zusammen mit Johannes Schlaghecken,Viktor Bontrup und Andreas Fleischmann beim Begutachten der Maisqualität (v.l.n.r.).

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KREIS KLEVE. Das schlechte Ergebnis bei der Bundestagswahl hat die SPD noch nicht ganz ver- daut. Dennoch ist sie ruhig, gelas- sen und gut aufgestellt, be- schreibt Dr. Barbara Hendricks, SPD-Unterbezirksvorsitzende, Bundesschatzmeisterin und Mit- glied des Bundestages, die Situa- tion ihrer Partei im Kreis Kleve.

Aber: „Wir brauchen Vertrauen, dass wir bei unseren Wählern zurück gewinnen müssen.“ Mit Freude nehmen die Sozialdemo- kraten die derzeit guten Umfra- geergebnisse zur Kenntnis, die sie, so das Meinungsforschungsinsti- tut Allensbach, sogar einen Pro- zentpunkt vor CDU/CSU sehen.

Doch das sei kein Grund, sich aus- zuruhen. Vielmehr gelte es, bis zuletzt um jede Wählerstimme zu ringen. „Die Zahl der Spätent- scheider bei einer Wahl wird immer größer. Viele entscheiden sich erst wenige Tage, ja wenige Stunden vor dem Gang zur Wahl- urne“, so Hendricks. Ein Grund mehr für die Kreis Klever SPD, bei der Wählermobilisierung verstärkt auf die ,neuen Medien’ zu setzen.

Thorsten Rupp, SPD-Kreisge- schäftsführer, erinnert in diesem Zusammenhang unter anderem an das interaktive Gewinnspiel ,Wiedersehen in Berlin’. „Wir

haben damit Standards gesetzt.

Davon können wir nicht mehr zurück.“ Die Bundespartei for- ciert derzeit den Meinungsaus- tausch mit der „starken“ Basis, die kürzlich befragt wurde, wie Par- teiarbeit aussehen muss. Am 10.

September stellen die Kreis Klever Sozialdemokraten die Auswertung der bundesweiten Aktion vor.„Die Ergebnisse fließen auch in das Leit- bild ein, an dem die Partei gerade arbeitet“, so Rupp. Das Kümmern um Mitglieder und solche, die es werden wollen, hat sich aus Sicht der SPD-Unterbezirksvorsitzende und ihres Geschäftsführers gelohnt. „Ganz gegen den Trend können wir einen Positivsaldo von 36 neuen Mitgliedern und 60 neuen Jungsozialisten vermelden.“

Dennoch bleibe es im Kreis Kleve wohl so, dass „wir bei Wahlen immer nur zweiter Sieger bleiben“.

Nach den Sommerferien nehmen auch die SPD-Arbeitskreise wieder ihre Tätigkeit auf, darunter auch der AK gegen Rechtsextremismus.

Elke Trüpschuch, stellvertretende Unterbezirksvorsitzende, weist in diesem Zusammenhang auf des- sen dreitägige Fahrt nach Krakau hin. „Auf dem Programm steht auch ein Besuch der Gedenkstät- te Auschwitz.“ Die Fahrt ist offen für Nichtmitglieder. Entgegen allen

Unkenrufen sieht Dr. Hendricks

„die Minderheitsregierung in NRW stabiler als es viele anneh- men. Zumal sich die CDU mehr um personelle Angelegenheiten denn um Inhalte kümmert.“

Durchweg schlechte Noten erteilt sie der Koalition in Berlin.„Deren größtes Problem ist: sie enttäu- schen alle, weil sie ihre Wahlaus- sagen nicht einhält.“ Der Umgang der Koalitionäre miteinander zeige keine Kultur. „Es wird schwer, das Bild, das in der Öffentlichkeit ent- standen ist, wieder zu korrigieren.

Die haben etwas zerbrochen“, so Hendricks.

Zum nächsten SPD-Bundes- parteitag am 26. September in Ber- lin, reist auch eine Delegation aus dem Kreis Kleve. Beim sogenann- ten „Parteiabend“ steht das Ju- biläum „20 Jahre deutsche Wie- dervereinigung“ im Mittelpunkt.

„Vor 20 Jahren wurde jeder Unter- bezirk angehalten, eine Partner- schaft mit einem Bezirk aus den neuen Bundesländern einzuge- hen“, erklärt Dr. Hendricks. Die Kreis Klever SPD verpartnerte sich damals mit den Genossen aus dem Erzgebirge. „Als eine der wenigen hat unsere Verbindung bis heute gehalten. Auf dem Parteiabend dürfen wir sie deshalb präsentie-

ren.“ Kerstin Kahrl

Trotz Mitgliederzuwachs immer nur zweiter Sieger?

Dr. Barbara Hendricks besuchte die Redaktion der Niederrhein Nachrichten

Dr.Barbara Hendricks (3.v.r),Unterbezirksvorsitzender der Kreis Klever SPD,nutzt die sitzungsfreie Som- merzeit zu Besuchen im Kreis Kleve. Bei ihrer Visite in der Redaktion der Niederrhein Nachrichten wurde sie von ihrer Stellvertreterin Elke Trüpschuch (2.v.r) und von SPD-Kreisgeschäfsführer Thorsten Rupp (r) beglei- tet. Die Sozialdemokraten diskutierten mit NN-Redaktionsleiter Christian Schmithuysen (l), NN-Prokurist Heribert Gabriel (4.v.r) und NN-Redakteurin Kerstin Kahrl (2.v.l.). NN-Foto: Nina Meyer

Präsidentschaftsübergabe im Lionsclub

Architekt Lars Schroers (3.v.r.) aus Kerken ist Nachfolger von Jörg Weißenborn (2.v.r.), Goch, als Prä- sident des Lions Clubs Nieder- rhein für das Jahr 2010/2011. Beide fühlen Verantwortung im sozia- len Bereich. 10.000 Euro für Bedürftige, die Urlaubstage am Strand oder in den Bergen nicht genießen können und große Dankbarkeit für Unterstützung durch Dritte empfinden, werden bereit gestellt. Die Tafeln in Goch, Kalkar, Kleve, Geldern und die

Kirche in Kerken kümmern sich ehrenamtlich und selbstlos um Menschen in Not. Der Förderver- ein des Lions Clubs Niederrhein denkt an die Daheimgebliebenen aus gesellschaftlicher Verpflich- tung und fördert diese Einrich- tungen. „Der Förderkreis ‘Behin- dertes Kind im Südkreis’ auf dem Reiterhof Tennagels findet eben- falls unsere Aufmerksamkeit“, so der Vorsitzende des Fördervereins Peter Theissen. Einzelne Mitglie- der des Clubs engagieren sich

zusätzlich für die Deutsche Par- kinson Vereinigung und die Deut- sche Krebshilfe. Auch in Zukunft wird das soziale Engagement bei den Löwen groß geschrieben. Kurz vor Weihnachten 2009 wurde die Chronik „50 Jahre Lions Club Nie- derrhein 1958-2008“ fertig gestellt.

Diese Chronik fand überregional große Anerkennung. Das Foto zeigt (v.l.) Wilfried Röth, Heiko Buff, Peter Theissen, Präsident Lars Schroers, Jörg Weißenborn und Axel Meuser. Foto: privat

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gut ausgebildet (hört sogar aufs erste Wort) und als reinrassige Schäferhündin natürlich sehr menschenbezogen und treu. Allerdings konnten wir sie bis jetzt nicht davon überzeugen, dass Katzen auch

eine Daseinsberechtigung haben und einen gewissen Konkurrenzneid trägt sie scheinbar auch in sich.

Das ist allerdings Erziehungssache.

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EMMERICH. Nach der Som- merpause möchte die DJK Hü- thum-Borghees ihre Platzanlage für die bevorstehenden Aktivitäten wieder in einen guten Zustand ver- setzen. Dazu lädt der Vorstand alle Mitglieder herzlich ein, sich mög- lichst zahlreich an einem Akti- onstag zu beteiligen.

Alle, die zu Beginn der neuen Fußballsaison eine gut gepflegte Sportanlage vorfinden wollen, sind am heutigen Samstag zwischen 10 Uhr und etwa 14 Uhr auf dem Sportplatz gern gesehen. Mitzu- bringen sind strapazierfähige Klei- dung, festes Schuhwerk und Arbeitshandschuhe, auch Garten- geräte wie zum Beispiel Schub- karre, Harke, Gartenschere sind hilfreich. Für Große, Kleine, Alte, Junge, Frauen und Männer findet sich bestimmt eine passende Tätigkeit. Zur Auffrischung der verbrauchten Kräfte wird um die Mittagszeit wieder ein Imbiss gereicht.

Das Ergebnis der Arbeit kann dann beim ersten Fußball-Groß- ereignis der neuen Saison begut- achtet werden: Von Freitag, 27., bis Sonntag, 29. August, findet im

„Eyland-Stadion“ wieder das Karl- Bettray-Turnier statt.

Aktionstag zur Platzpflege

GOCH. Die CDU Senioren Union im Stadtverband Goch hatte zu einer Bildungsreise nach Langenfeld zum Logistikunter- nehmen Logwin eingeladen. Ziel der Reise war ein modernes Logi- stikzentrum mit allen Facetten kennen zu lernen.

Begrüßt wurde die Gruppe vom Niederlassungsleiter Dirk Ewers.

Er stellte zunächst das Unterneh- men vor. Logwin ist ein Unter- nehmen mit 400 Standorten in 45 Ländern mit circa 7.800 Mitar- beitern. Das Unternehmen bietet spezielle Lösungen exakt angepasst an die Anforderungen der Kun- den.

In Langenfeld ist ein Großteil der Lagerflächen auf Fashion aus- gerichtet. Hier wird für viele nam- hafte Textilunternehmen die Ware aufbereitet , bevor sie an die Tex-

tilhäuser ausgeliefert wird. Zusätz- lich bietet das Unternehmen Qua- litätskontrolle, Veredelung und Vormontagen an. Das Unterneh- men lagert aber auch Chemische Güter, Hightech, Kühl/Tiefkühl- lager und vieles mehr.

Nach der Vorstellung des Unter- nehmens ging es in die Hallen.

Hier konnten sich die Teilnehmer überzeugen wie die Ware zum Ver- kauf fertiggestellt wird. Für die Gruppe ein erlebnisreicher Tag mit vielen Informationen. Vorsit- zender Wolfgang Pitz bedankte sich bei Niederlassungsleiter Dirk Ewers für die Einladung und eine qualifizierte Darstellung der Firma Logwin. Wer Mitglied in der CDU Senioren Union im Stadtverband Goch werden möchte, meldet sich bei Wolfgang Pitz, Telefon 02823 5359 oder E-Mail w-pitz@web.de

Gocher CDU-Senioren reisten nach Langenfeld

Die Senioren besuchten ein Logistikunternhmen

KURZ & KNAPP

Zum Gasometer:Am Sonntag, 5.

September, fährt der HV Till-Moy- land zum Gasometer in Ober- hausen. Im Rahmen der Ruhr 2010 ist dort die Ausstellung Stern- stunden–Wunder des Sonnensy- stems zu sehen. Eine organisierte Führung wird uns die Ausstellung näher bringen. Für Heimatver- einmitglieder ist die Fahrt kosten- los, Nichtmitglieder bezahlen fünf Euro pro Person. Anmeldungen bitte bis zum 31. August unter Telefon: 02824/7663.

GOCH. Passend zur RWE- Sommerferientour unter dem Motto „Energie ohne Grenzen“

war auch die Grüne Jugend Goch auf dem Marktplatz vertreten und warb für umweltfreundli- chere Ökostromanbieter.

„Unseres Erachtens liegt es in der Verantwortung jedes einzel- nen Stromkunden, durch sein Konsumverhalten zu einer um- weltverträglichen Stromerzeugung beizutragen“, erklärt Simon Win- ter, Sprecher der Grünen Jugend Goch. RWE beziehe seinen Strom aus veralteten und gefährlichen Energiequellen wie der Atom- und

Kohlekraft. Deshalb müsse sich der Konzern der Kritik der Öffent- lichkeit stellen.

Insbesondere auf die Proble- matik der Atomkraft machte die Grüne Jugend Goch mit Flyern, Fahnen und in persönlichen Dis- kussionen aufmerksam. „Unkon- trollierbare Risiken, die unvor- stellbaren Folgen eines GAUs und die ungeklärte Endlagerfrage legen nahe, dass die Atomkraft keinen Anteil an unserem Energiemix besitzen darf“, so Winter. Ebenso könne sich die Kohlekraft nur noch mittelfristig in der deutschen Energieversorgung behaupten.„Sie

ist extrem klimaschädlich und der Tagebau zerstört ganze Landstri- che“, erzählt Winter. Deshalb sei es umso wichtiger, Alternativen auf- zuzeigen, nicht zuletzt auch um die oligopolen Strukturen am Strommarkt aufzubrechen und somit mehr Wettbewerb zu ge- währleisten. Um dieses Thema ein- gehender zu behandeln, plant die Grüne Jugend Goch im September eine Diskussionsrunde zum Thema „Energie und Atomkraft“.

Zu Gast ist unter anderem Oliver Krischer, Sprecher der grünen Bundestagsfraktion für Energie- und Ressourceneffizienz.

Grüne Jugend macht sich für den Ökostrom stark

Im September ist eine Diskussionsrunde in Goch geplant

Der Erlös des Pfarrfestes in Frasseltwar in diesem Jahr für die Jugendarbeit bestimmt. 500 Euro gin- gen an die Heimatdiözese von Pastor Kallunkamakal in Kerala. Jeweils 250 Euro erhielten die Schützen- vereine in Schottheide und Frasselt, der Sportverein Schottheide und die Musikgruppe Momente. Über die Zuwendung freuten sich mit den Jungschützen in Schottheide Pastor Kallunkamakal,Karl Meurs,Hans-Josef

Krüß und Max Schütze. Foto: privat

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JOMO ist ein Speziallieferant und beliefert Großverbraucher für die Bereiche Lebensmittel-, Reinigung-, Hygiene- und Großküchenzubehör. JOMO beschäftigt als Familienunternehmen mittlerweile über 800 Mitarbeiter in Weeze und in der Niederlassung Wöllstein (Rheinland-Pfalz).

Die Tätigkeitsfelder bei JOMO sind vielfältig: Betriebsberater, Logistiker, kaufmännische Mitarbeiter, Facheinkäufer, Fleischer, IT-Mitarbeiter, Berufs- kraftfahrer und Verkaufsberater bestimmen die Berufsbilder.

Am 02. August haben 8 junge Leute Ihre Ausbildung bei uns begonnen:

(Foto von links nach rechts) Ingo Derksen (Personalleiter), Stephan Gorthmanns (Azubi Fachkraft für Lagerlogistik), Tobias Renkiewicz (Azubi Berufskraftfahrer), Roman Hanenberg (Azubi Fachlagerist), Andreas Brauers, Henning Ludewig, Lena van Bühren, Myriam Jakebli (Azubis Kauffrau/-mann im Groß- und Außendhandel) und Jonas van Baal (Azubi Berufskraftfahrer)

Auch für das Ausbildungsjahr 2011 bilden wir in diesen Ausbildungsberufen aus.

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REES. Am morigen Sonntag geht die Gemeinschaftsausstellung

„Naturformen“ im Städtischen Museum Koenraad Museum, Am Bär 1, mit einer Finissage zu Ende.

Die Künstler Maria Baumann, Sigurt Gottwein und Roswitha Lohmann sind von 11.30 bis 17 Uhr anwesend und führen durch die Ausstellung. Um 14.30 Uhr liest Norbert Lamers aus seinem Werk „Stromkilometer 823“. Der Künstler hat anlässlich der Ruhr.

2010 in der Reihe „Local Heroes“

für Xanten ein Lyrikbändchen mit Fotos und Texten erstellt, das sich mit Impressionen zum Nieder- rhein beschäftigt.

Die Ausstellung „Naturformen“

präsentiert diese Thematik in ver- schiedenen Genres wie der Foto- grafie, Malerei, Zeichnung und Plastik. Maria Baumann kreiert Samen und Früchte aus Ton, die ihr besonderes Eigenleben ent- wickeln. Sigurt Gottwein stellt das Motiv Baum in den Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeiten und setzt ihn in Bezug zur Architektur, der Landschaft oder des Lichts.

Roswitha Lohmanns Bilder zei- gen ihr Empfinden von Natur.

Ausstellung geht zu Ende

EMMERICH. Das erste Dop- pelspaß-Event führten kürzlich die Billardgarage und der Golf- club Borghees durch.

Morgens um 9.30 Uhr traf man sich auf dem Golfplatz. Die Teams bestehend aus einem Billardspie- ler und einem Golfspieler wurden vorher festgelegt. Insgesamt tra- ten 14 Teams gegeneinander an.

Zuerst wurden die Billardspie- ler in die Grundschlagarten ein- gewiesen. Begriffe wie Pitch (bezeichnet man einen Annähe- rungsschlag aus circa20 bis100 Meter Entfernung zum Loch), Drive und Putt waren den Queu- eartisten meist unbekannt. Moti- viert und mit viel Respekt ging es nach zwei Stunden Übung auf die Kurzbahn. Hier gab es Spannung pur. Alle versuchten das Beste aus sich rauszuholen, mit teilweise überraschenden Ergebnissen.

Michael Bischoff schaffte es sogar vom Abschlag direkt auf Grün zu kommen. Es gab viele Topschläge, aber natürlich auch viele Fehlschläge. Diese wurden

aber mit Humor und viel Lächeln aufgenommen. Nach zwei Umläu- fen standen die Sieger der Golfe- tape fest. Aynur van de Löcht und Frank Giesbers schafften die fünf Bahnen (Löcher) nach zwei Umläufen mit nur 35 Schlägen.

Damit hat sich das Team für das am Nachmittag in der Billardga- rage anstehende Turnier einen komfortablen Vorsprung ver- schafft.

Nach vier Stunden Golf haben sich alle Teilnehmer eine kleine Pause im Golfclub der Borghee- ser Anlage gegönnt. Marjan Bodd (Billardgarage) nutzte in der Pause die Gelegenheit und überreichte Norbert Baltes (Golfclub Borg- hees) für seine Unterstützung eine gravierte Holztafen zu Erinnerung und als kleines Dankeschön.

Gegen 15.30 Uhr ging es Rich- tung Billardgarage an der Reeser Straße. Hier war schon der Grill heiß, und die ersten Würstchen und Steaks konnten zu Stärkung verzehrt werden. Nun übernah- men die Billardspieler die Einwei-

sung. Ähnlich, wie beim Golf war auch hier die Verwunderung groß, wie schwer dieser Sport ist.

Hier kamen ebenfalls fremde Begriffe vor wie Break (als Break wird der Eröffnungsstoß beim Poolbillard bezeichnet), Safety, Jump Shot oder Banker. Nach circa einer Stunde begann das Poolbil- lard- Turnier. Gespielt wurde die Disziplin Neun-Ball, Best of drei.

Golfspieler zeigten ihr Talent und motorische Fähigkeiten, so dass ein Endergebnis nicht vorherzu- sehen werden konnte.

Es gab, ähnlich wie beim Golf viel zum Lachen, einige Bälle ver- ließen ab und zu die Spielfläche.

Spaß und Freunde war jedem Spieler anzusehen. Nach rund viereinhalb Stunden konnte das Siegerteam genannt werden. Das Billardturnier gewannen Yvonne Frehse und Werner Terhorst, doch den Gesamtsieg aus Golf und Bil- lard errangen Cornelia Smykalla, Michael Smykalla und Michael Bischoff. Eine Wiederholung ist schon beschlossene Sache.

Sport, Spaß und Spiel bei Billardgarage und Golfclub

Golfer und Billardspieler lernten eine Menge über den „Sport der anderen“

Bürgermeister Theo Brauer (links) und der Wirtschaftsförderer der Stadt Kleve Rudolf Röhrl (rechts) gratulierten Susanne Rexing zu der Auszeichnung von „Architek- tur & Wohnen“, nach der das Kle- ver Einrichtungshaus eines der 200 besten Einrichtungshäuser von insgesamt rund 8.800 in ganz Deutschland ist, gratulieren. Ne-

ben der designorientierten Pro- duktpalette und der guten Bera- tung wurde dabei auch besonders die „mehrsprachige“ Beratung gewürdigt (englisch, niederlän- disch, französisch) sowie das Engagement für moderne Kunst.

„Dadurch, dass Gestaltungsqua- lität nun in mehreren Bereichen thematisiert wird, erhoffe ich mir

eine stärkere Sensibilisierung bei der Klever Bevölkerung für die Wichtigkeit einer harmonischen Umgebung, nicht nur in den eige- nen vier Wänden, sondern auch bei der Architektur in der ganzen Innenstadt“, sagt Susanne Rexing.

Über die Auszeichnung freut sich auch der frühere Chef Johann Rexing. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Hohe Auszeichnung im Hause Rexing

NIEDERMÖRMTER. Nach dem Umbau der „Alten Käserei“ in Nie- dermörmter, lädt der Großhandel für floristische Acessoires, Deko- Artikel und Hartwaren,„Kolibri“, am Samstag, 28. August, zu einem Tag der offenen Tür ein. An der Reeser Straße 545 gibt es von 10 bis 17 Uhr viel Musik, Unterhaltung, Kinderspaß und eine Cafeteria.

Zudem können die Betriebsräume besichtig werden und jeder Besu- cher erhält eine kleine Überra- schung.

der Alten Käserei

KALKAR. In der Familienbil- dungsstätte Kalkar bietet das Kath.

Bildungswerk Kleve ab Montag, 30. August, bis 22. November von 19.30 bis 21 Uhr einen Englisch- kurs für Fortgeschrittene an.

Die Teilnehmer können sich an Gesprächen zu bekannten The- men beteiligen und auch längere Texte verstehen und selbst for- mulieren. Ziel ist es, die Gesprächs- führung weiter zu trainieren, um eine fließende Unterhaltung zu fördern. Die Grammatik wird wei- ter vertieft und geübt.

Weitere Information und Anmeldung beim Katholischen Bildungswerk Kleve unter Telefon 02821/721525.

Englisch für Fortgeschrittene

KLEVE. Am Wochenende 28.

und 29. August lädt der Skulptu- rengarten von Wolfgang und Irm- gard Frische wieder alle Garten- und Kunstinteressierte in die Waldstraße 54 nach Bedburg-Hau ein.

Der circa drei Hektar große Bey- ershof enthält viele seltene Bau- marten und Pflanzen und lebt durch die Spannung von natur- belassenen und kultivierten Berei- chen. Von 11 Uhr bis 17 Uhr kön- nen Besucher durch den Garten schlendern und sich von der Viel- seitigkeit beeindrucken lassen.

Immer wieder können die Betrachter neue Skulpturen und Pflanzen entdecken - es ist schier unmöglich beim ersten Hingucken die ganze Weiträumigkeit zu erfas- sen.

Der Eintritt kostet drei Euro.

Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite des Künst- lers Wolfgang Frische (www.wolf- gangfrische.com) oder auf der Homepage der Offenen Gärten im Kleverland www.gaerten-klever- land.de

Einladung zu den

offenen Gärten

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Es wird Zeit; nach 40 Jahren ein neuer Look!

GOCH. Der Aufstieg der zwei- ten Herrenmannschaft in die Kreisliga war der größte sportli- che Erfolg für den TTV Goch. Die erste Herrenmannschaft ist jedoch aus der Bezirksklasse in die Kreisliga abgestiegen. Insge- samt war aber allen Berichten während der Jahreshauptver- sammlung zu entnehmen, dass der Verein gut aufgestellt ist.

Der Vorsitzende Egbert Bren- ker freute sich über die zahlreich erschienen Vereinsmitglieder in der Vereinsgaststätte Sprick. .

Für langjährige Mitgliedschaft wurden folgende Vereinsmitglieder geehrt: Sam van den Höövel, Mike Bömler, Stephan Schulz, Christi- an Poell, Markus Oesterreich für zehnjährige mitgliedschaft. 20 Jahre im TTV Goch sind Gian- carlo Bruno, Markus Janssen, Francesco Sgro, Markus Behet, Mike Behet, Willi van de Loo. Seit 30 Jahre ist Jürgen Timmer im Verein 40 Jahre: Johannes Kleu- ren und seit 50 Jahre aktiv ist Anton Perolles. Die Entlastung des Vorstandes wurde während der Jahreshauptversammlung ein- stimmig verabschiedet. Zum ersten Vorsitzenden wurde Egbert Bren-

ker gewählt, der nun seit über zehn Jahren dem Verein vorsteht. Der weitere Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Zweiter Vorsit- zender ist Markus Janssen, Geschäftsführer Mike Bömler, zweiter Geschäftsführer Udo Plochocki, Kassenwart Christian Poell, zweiter Kassenwart Rudi Cuiypers, Sportwart Francesco Sgro, zweiter Sportwart Marcus Behet. Gerätewarte sind Stephan Schulz und Andre Krüger, Presse- wart ist Thomas Kopka, Jugend- geschäftsführer Giancarlo Bruno, zweiter Jugendgeschäftsführer Jens Wörsdörfer. Als Beisitzer wurde Johannes Kleuren in den Vorstand berufen. Neben einer notwendigen Beitragserhöhung, die von den Mitgliedern beschlossen wurde, standen die Mannschaftsaufstel- lungen für die kommende Saison 2010/ 2011 zur Diskussion.

Für die kommende Saison wer- den vier Seniorenmannschaften und sechs Jugend- und Schüler- mannschaften gemeldet. Vor dem Versammlungsende verwies Egbert Brenker noch auf auf das dritte Tischtennis Sommerturnier am 29. August in Goch. Weitere Infos gibt es unter www.ttvgoch.de.

TTV Goch feiert das 60.Vereinsjubiläum

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

Torwandschießen der Jusos Kleve

Vor kurzem veranstalteten die Jusos Kleve ein Torwandschießen auf dem Koekkoek-Platz in Kleve.

Trotz des heißen Wetters fanden sich viele fußballbegeisterte, die ihr Glück versuchen wollten, um

einen der Bälle, den die in Goch ansässige Firma Derbystar spon- serte, zu gewinnen. Alle, die nicht alle Bälle ins Loch schossen, stan- den trotzdem nicht mit leeren Händen da, sondern erhielten

ebenfalls Trostpreise, die die Volks- bank Kleve zur Verfügung stellte.

Außerdem beantworteten die Ju- gendlichen auch einige Fragen zu aktuellen politischen Themen, vor allem zur Landespolitik.

BEDBURG-HAU. Im Rahmen des abwechslungsreichen Feri- enprogramms in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der LVR-Kli- nik Bedburg-Hau kam es zu einem denkwürdigen Aufeinan- dertreffen zweier Fußballmann- schaften.

Bei angenehmen Temperaturen und trockenem Wetter traten die Patientinnen und Patienten der Kinderstation gegen die Jugendli- chen der Nachbarstation an. Beim Spiel 6 gegen 6 im Stationsgarten der Kinder- und Jugendstation wurden beide Teams von den Mit- arbeitern der LVR-Klinik Bedburg- Hau aktiv unterstützt und auch gecoacht. Die Überwachung der Einhaltung der Fairnessregeln lag

in den erfahrenen Händen von Sportskanone Michael Müller (Pflegerische Stationsleitung der Station 46), der in Leitungsaufga- ben gekonnt und mit Besonnen- heit agiert. So gelang an dem herr- lichen Augustnachmittag die Aus- richtung eines ausgeglichenen und ansehnlichen Spiels, das zahlreiche Zuschauer, darunter auch die Che- färztin Dr. Ursula Kirsch anlock- te.

Dr. Kirsch überreichte am Ende den mit Süßigkeiten gefüllten Sie- gerpokal und die Medaillen. Bei dem Fußballspiel kam es jedoch weniger auf die erzielten Tore und das Endergebnis an, als vielmehr auf die Verbesserung des Wir- Gefühls. Das wurde schon bei den

Vorbereitungen der Aktion ent- facht, genauso wie der Teamgeist, den die Kinder und Jugendlichen bei dem Spiel entwickelten. Den- noch für die Statistik: Die Kinder siegten schließlich mit 7:5 nach Verlängerung, nachdem es nach der regulären Spielzeit leistungs- gerecht 5:5 gestanden hatte. Die körperliche Anstrengung sollte sich für alle gelohnt haben, denn neben dem sportlichen Erfolg gab es anschließend einen Grillabend, bei dem die angegriffenen Ener- giereserven wieder aufgefrischt werden konnten. Das Sportevent wird sicherlich zu ähnlichen Maß- nahmen anregen und ein weiterer Schritt für alle vom Einzelkämp- fer zum Teamplayer sein.

Patienten der Kinderstation gegen die Nachbarstation

Denkwürdiges Fußballturnier in den LVR-Kliniken Bedburg-Hau

Einsatzkräfte erlebten einen heißen Samstag

Löschzug Stadtmitte und Löschgruppe Nierwalde proben Ernstfall

GOCH/WEEZE Einen im wahr- sten Sinne des Wortes „heißen Samstag“ haben Einsatzkräfte des 2. Löschzuges Stadtmitte sowie der Löschgruppe Niers- walde der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch hinter sich.

Sie hatten die Gelegenheit, auf dem BOTC-Trainingsgelände in Weeze einen Wohnungsbrand unter realistischen Bedingungen zu trainieren. Realistisch bedeu- tet: Es gab ein echtes Feuer in einem Übungsgebäude und nahe- zu perfekt geschminkte Mimen der DLRG Goch als Verletzte. Sie

galt es zunächst aus dem Gebäu- de zu retten und dann den Brand zu löschen. Die Feuerwehr Goch bedankt sich bei den Verantwort- lichen des BOTC für die Mög- lichkeit, das Übungsgelände zu nutzen und bei der DLRG Goch für die Unterstützung.

Auf dem Weezer Airportgelän- de sind seit 2006 auf einer Fläche von 38 Hektar Übungsszenarien für zum Beispiel Feuerwehr, Ret- tungsdienst und Polizei entstan- den. Unter anderem stehen über 300 Übungsgebäude sowie ein Per- sonenzug, Kesselwagen und Auto-

wracks für die Ausbildung zur Ver- fügung. Das BOTC Trainingszen- trum gilt als das flächenmäßig größte seiner Art in Europa.

Derzeit wird auf dem BOTC- Gelände an den Vorbereitungen für ein Erdbeben-Szenario gear- beitet. Kameraden der Lösch- gruppe Nierswalde und des 2.

Löschzuges Stadtmitte haben von privater Seite nicht mehr benötig- te Baumaterialien zur Verfügung gestellt und erhielten als Dank die Möglichkeit, mit ihren Feuerwehr- Einheiten eine Übung durchzu- führen.

Den Ernstfall probten die Einsatzkräfte des 2. Löschzuges Stadtmitte sowie der Löschgruppe Nierswalde

der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch. Foto: privat

Mehrere Brände: In der Nacht zu Freitag kam es in Emmerich zu mehreren PKW-Bränden. Zu- nächst war der Polizei und Feuer- wehr gegen 1 Uhr der Brand eines Klein-LKW an der Straße Kleiner Wall gemeldet worden. Bei Ein- treffen der Rettungskräfte brann- te das Fahrzeug im Frontbereich bereits lichterloh. Unbeteiligte Per- sonen einer nahegelegenen Firma hatten bereits versucht, mit eige- nen Mitteln das Auto zu löschen.

Die Feuerwehr löschte den mit Wäschereiartikeln beladenen Klein-LKW ab, konnte aber nicht verhindern, dass das Fahrzeug komplett zerstört wurde.

Etwa eine Stunde später wurde ein weiterer Fahrzeugbrand gemeldet.

An der Rheinpromenade fast in Höhe des Parkhauses brannte ein 5-er BMW. Obwohl die Feuerwehr hier sehr schnell zur Stelle war, konnte nicht mehr vermieden werden, dass das Auto im hinteren Bereich völlig ausbrannte. Gleich- zeitig wurde ein neben dem BMW stehender Peugeot durch die star- ke Hitzeentwicklung in Mitlei- denschaft gezogen. An diesem Auto zerschmolzen einige Kunst- stoffteile, das Rücklicht, die Stoß- stange sowie eine Zierleiste.

Während dieser Löscharbeiten bemerkte eine Person der Ein- satzkräfte, dass am Parkring in Höhe des Zollamtes offenbar auch ein Audi im Heckbereich ange- zündet werden sollte. Da das zu diesem Zeitpunkt erst sehr kleine Feuer rechtzeitig entdeckt worden war, konnte es frühzeitig gelöscht werden. An dem Audi entstand dadurch ein geringer Lackscha- den. In allen drei Fällen gehen die Ermittler davon aus, dass die Feuer durch Brandstiftung verursacht wurden. Die Beamten bitten daher um Hinweise aus der Bevölkerung.

Möglicherweise gingen der oder die Täter vom Kleiner Wall über die Rheinpromenade bis zum Par- kring. Dabei könnten der oder die Personen evtl. gesehen worden sein.

Geflüchtet: Am späten Montag Abend bemerkte ein Pförtner des Emmericher Krankenhauses unge- wöhnliche Schlaggeräuusche, die aus einem nahegelegenen Gebüsch drangen. Er sah dort gegen 23.45 Uhr eine unbekannte Person, die an einem Roller hantierte. Als er daraufhin mit einer Handleuchte den Unbekanntern anlstrahlte, ergriff dieser sofort die Flucht und ließ den Roller zurück. Wie sich herausstellte, hatte der unbekannte Täter dort versucht, mit einem Werkzeug das Schloss eines Rollers zu knacken. Der Roller war vom Besitzer bis zu diesem Zeitpunkt unbemerkt zuvor an der Willi- brordstraße gestohlen und offen- bar bis zu diesem Gebüsch gescho- ben worden. Der Roller konnte daraufhin dem Besitzer wieder zurück gegeben werden.

Hinweise in beiden Fällen bitte an die Kripo Emmerich unter Tele- fon 02822-7830.

Verstrickt: Am Donnerstag Abend kontrollierten Polizeibeamte in Hüthum zwei junge Männer, die dort offenbar unterwegs waren, um Pfandflaschen einzusammeln.

Während einer der beiden sich mit einem Personalausweis iden- tifizieren konnte, machte der zwei- te junge Mann mündliche Anga- ben zu seiner Person. Nach einer ersten Überprüfung schien auch alles korrekt zu sein. Allerdings kamen den Beamten dann doch Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Angaben. Bei weiteren Nach- fragen verstrickte sich der Mann in Widersprüche. Schließlich benannte er dann seine korrekten Personalien. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich dann her- aus, dass der 25-jährige Mann der- zeit ohne festen Wohnsitz ist und gleich mit drei Haftbefehlen gesucht wurde. Die Beamten nah- men den jungen Mann daraufhin fest und brachten ihn in einer Justizvollzugsanstalt unter. Dort muss er nun erst einmal etwas mehr als 200 Tage absitzen.

Eingeschlagen I:Am Donnerstag zwischen 16 und 17 Uhr brachen unbekannte Diebe auf einem Gocher Waldparkplatz an der Bed- burger Straße in einen roten Renault Clio ein. Nachdem die Täter zunächst vergeblich versucht hatten dass Türschloss des Autos zu knacken schlugen sie eine Sei- tenscheibe an dem Fahrzeug ein.

Anschließend entwendeten sie aus dem Handschuhfach eine Geld- börse einschließlich Bargeld und persönlicher Dokumente.

Eingeschlagen II: Unbekannte Einbrecher drangen am Donners- tag im Laufe des Tages in ein Rei- henhaus an der Asperdener Straße in Goch ein. Die Diebe begaben sich durch ein Gartentor an die Rückseite des Hauses und schlu- gen dort mit einem Stein die Gla- seinfassung einer Tür ein. Ansch- ließend durchsuchten sie sämtli- che Räume des Hauses, durch- wühlten Schränke und zerstreu- ten den Inhalt teilweise in den Räu- men. Als Beute nahmen die Ein- brecher etwas Bargeld, eine Digi- talkamera sowie einige Schmuck- stücke mit.

Hinweise in beiden Fällen an die Kripo Goch unter Telefon: 02823/

1080.

Aufgefahren: Am Donnerstag Mittag fuhr ein unbekannter Auto- fahrer auf dem Parkplatz an der Gartenstege gegen einen dort ab- gestellten schwarzen Opel Corsa.

Der unbekannte Fahrer stieß gegen das Heck des Corsa und verur- sachte einen Schaden von rund 1.000 Euro an dem Fahrzeug.

Aufgebrochen:Zwischen Sams- tag und Mittwoch Vormittag drang ein unbekannter Einbrecher in ein Einfamilienhaus an der Heerstraße in Kranenburg ein. Der Täter brach an dem Haus eine Ne- beneingangstür auf und erbeute- te aus dem Haus anschließend ein Fernsehgerät sowie Lautsprecher- boxen.

Aufgebockt:Zwischen Montag und Mittwoch machten sich unbe- kannte Diebe auf dem Gelände eines Klever Autohauses an der van-den-Bergh-Straße an einem VW Golf zu schaffen. Die Täter bockten das dort ausgestellte Auto auf Pflastersteinen auf. Anschlie- ßend schraubten sie alle vier Rei- fen von dem Auto ab und nah- men sie als Beute mit.

Aus dem Büro:Ein unbekannter Diebe trieb sich am Mittwoch in den Räumen eines Raumtextili- engeschäfts in Kalkar um. Zwi- schen 13.45 und 14.30 Uhr nutz- te der Täter offenbar eine günsti- ge Gelegenheit aus und begab sich in das unverschlossene Büro. Dar- aus entwendete der Dieb einen Laptop.

Möglicherweise haben Besucher des Geschäfts während dieser Zeit eine verdächtige Person in den Räumen bemerkt und können Hinweise zu dem Dieb geben.

Abgezapft: Unbekannte Treib- stoffdiebe machten sich zwischen Dienstag Nachmittag und Don- nerstag Mittag an der Borschel- straße in Bedburg-Hau an zwei Baumaschinen zu schaffen. Sie knackten an einer Planierraupe und einem Kettenbagger jeweils das Tankschloss und zapften dann aus den Tanks insgesamt rund 500 Liter Dieselkraftstoff ab.

Hinweisein allen Fällen an die Kripo Kleve unter Telefon: 02821/

5040.

An der Grenze:Bei einer Über- prüfung von Reisenden am ehe- maligen Grenzübergang Wyler am Donnerstag verhafteten Beamte der Bundespolizei einen 30 - Jähri- gen. Die Staatsanwaltschaft Ingol- stadt hatte im Jahr 2008 Untersu- chungshaftbefehl gegen den Polen erlassen. Ihm werden Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen. Die Bundespolizi- sten übergaben den Verhafteten dem Amtsgericht Kleve.

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